schaefca
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RHEIN-ZEITUNG: Smart ed noch in dieser Generation mit Lithium-Ionen-Akkus
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 15.08.2008 um 18:40 Uhr hat JannineBu geschrieben: [...] Ernsthaft glaube ich nicht an die "Klimakatastrophe" - aber das Thema hatten wir ja schon des öfteren und als regelmässige realclimate Leserin fühle ich mich diesbezüglich zunehmend bestätigt. So oder so werden wir und unsere Kinder und Enkel erfahren, wie es ausgeht. JB Was Du bei realclimate liest, mag Dich ja beruhigen, aber was ich an der Atlantikküste sah, macht mich eher nachdenklich: der Strand von Soulac sur Mer (Frankreich) wird z.B. bei Flut nunmehr vom Wasser komplett überspült - ein Anstieg von ca. 25 cm in den letzten 25 Jahren. Ähnliches erlebt man zur Zeit auf Kreta, wo man bald dem Tourismus tschö´ sagen darf: (Achtung ein Link: Wenn der Strand im Meer versinkt>>). Obwohl der Schaden für den Tourismus noch das kleinere Übel sein dürfte... Das kannste Dir schon heute anschauen und Dir mal überlegen, wie das ausgeht... ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 21.08.2008 um 17:30 Uhr ] -
Quote: Am 15.08.2008 um 19:39 Uhr hat JannineBu geschrieben: [...] Individuelle Mobilität bedeutet für die meisten Menschen Freiheit, Unabhängigkeit, Sicherheit, Bequemlichkeit und für viele auch Luxus und nicht selten emotionale Bindung - und das seit mehr als 100 Jahren. Wenn die Mehrheit deswegen nach wie vor lieber Golf TDI fährt und nicht GWiz, E-Solex, Deutsche Bahn oder Tretroller, dann hat das durchaus ernstzunehmende Gründe und ist nicht schlicht darauf zurückzuführen, dass die alle zu blöd sind zu erkennen, dass es auch günstiger geht. JB Ich sach ja: Benzin ist noch zu billig... ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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Tach! Gefunden bei rp-online.de: Kleve Unbekannter Fahrer beschädigte Smart „Four4“ Kleve (RP) Am späten Samstagabend fuhr ein unbekannter Fahrzeugführer gegen einen am Fahrbahnrand der Spyckstraße abgestellten Smart Four4. Der Unbekannte beschädigte den Außenspiegel und eine Fahrzeugtüre. Ein Anwohner hatte kurz nach 23 Uhr einen lauten Knall von der Straße her wahrgenommen und einen Rollerfahrer davonfahren sehen. Ob der Zweiradfahrer allerdings den Schaden an dem Smart verursachte, ist noch unklar. Hinweise bitte an die Polizei Kleve unter Telefon 02821 5040. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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tennessean.com Amerikaner kaufen wieder große Autos
schaefca antwortete auf the-noacks's Thema in Presse-Spiegel
Tach! Tja, vielleicht liegt´s auch daran: US-Bürger werden immer dicker>> ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
Tach! Gefunden bei autoflotte.de: Smart geleast Die impuls AG und Daimler Fleet Management (DFM) haben ein neues Mitarbeiter-Leasing konzipiert. Im Leasing-Paket enthalten sind 80 weiße smart micro hybrid, die entweder als Coupé oder in der Carbio-Variante erhältlich sind. "Herausgekommen ist ein pfiffiges Angebot für Mitarbeiter, das seines gleichen sucht", so Sacha Zeitler, Key Account Manager Region Süd von DFM, über die Zusammenarbeit der Mercedes-Benz Niederlassung Augsburg, der Mercedes-Benz Vertriebsorganisation Deutschland und DFM. Das Besondere des Angebots sind laut DFM nicht nur die günstigen monatlichen Leasingraten, sondern auch, dass die Autos ab dem ersten Tag auf ihre Nutzer zugelassen sind. Des Weiteren bleibt nach Angaben der beiden Firmen die ersten sechs Monate impuls-Vertragspartner, danach wird dieser Vertrag in Einzelverträge mit den jeweiligen Mitarbeitern umgewandelt. Die Übergabe der 80 City-Flitzer an ihre neuen Besitzer erfolgte kürzlich beim Familientag der impuls AG. "Bewusst haben wir diesen Rahmen für die Übergabe gewählt. Ein besonderes Angebot verdient auch eine entsprechende Zeremonie", erklärt Herbert Nißel, Vorstand der impuls AG. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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BLIND fuhr den Elektro-Smart in London: Mit Strom noch smarter
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach! Gefunden bei blind.de: BILD fuhr den Elektro-Smart in London Mit Strom noch smarter Ich schalte auf D und freue mich, wie sanft der Zweisitzer durch den Verkehr gleitet. Ich sitze in einem der 100 Elektro-Smart, die derzeit in London getestet werden. Warum London? Weil dort die strengsten Abgasvorschriften gelten. Stinker werden mit einer happigen Maut von 13 Euro pro Tag abgeschreckt. Der Smart darf kostenlos rein. 41 PS reichten, um rasanter anzufahren als mancher Benziner. Der Elektromotor stellt sofort die ganze Kraft zur Verfügung. Auf der Stadtautobahn halte ich mich mit 90 km/h sogar zurück. Alle zehn Kilometer zeigt das Kontrollgerät im Cockpit zehn Prozent weniger Akkuladung – macht 100 Kilometer Reichweite. Genug für die Stadt. Die 134 Kilo schwere Sodium-Nickel-Chlorid-Batterie unter meinem Sitz ist laut Smart in acht Stunden aufgeladen. Weil in London schon länger Elektro-Autos unterwegs sind, gibt es Dutzende Ladestationen. Die sind teuer (13 Euro für eine Ladung, als exakt die Mautgebühr für einen Tag), aber die Furcht, liegen zu bleiben, vergeht. Fazit: Mit Strom ist der Smart noch smarter. ______________________________________ Hm, da wäre Zuhause laden aber etwas billiger. Und dass die Sodium-Nickel-Chlorid-Batterie durch was moderneres abgelöst wird, könnte man auch noch erwähnen... :roll: ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
Tach! Oops - das sollen wir also glauben? Also ich wette, dass den Helden der schon seit längerem angedrohte Mehrverbrauch schlicht zu peinlich ist. Man stelle sich vor: ein CDI, der nicht mehr unter 6l/100km zu fahren ist... :roll: ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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DER WELTREDKORD SMART! SMARTDRAGSTER.DE
schaefca antwortete auf smartdragster's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 15.08.2008 um 16:21 Uhr hat the-noacks geschrieben: den gehts doch gar nicht um den smart, eher um die Fahrerin :) Und? Mit dem entsprechenden Geld machste alles schneller und größer... ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
Tach! AUTOBLIND 33/2008 ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 14.02.2010 um 23:30 Uhr ]
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DER WELTREDKORD SMART! SMARTDRAGSTER.DE
schaefca antwortete auf smartdragster's Thema in Presse-Spiegel
Tach! *Stirnrunzel* Gab´s dazu nicht schon ein paar derbe Kommentare? click>> *duckundwech* 8-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
FTD: Zoff mit Zulieferer - Verkaufsstart von Daimler-Hybrid in Gefahr
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Tach! So, hier noch a bisserl Hintergrund: Quelle: AB, 33/2008 ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
ADAC: Autogasumrüstung rechnet sich beim Smart erst nach 75.000 km
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach! I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 15.02.2010 um 00:06 Uhr ] -
Tach! ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 15.02.2010 um 00:33 Uhr ]
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Quote: Am 14.08.2008 um 18:56 Uhr hat JannineBu geschrieben: Meine Anmerkung bezog sich auf den Vergleich zu sonstigen Elektroautos - und da bietet Mitsubishi eben doch eher wenig sensationelles. 20kWh entsprechen bei 160km einer Leistungsabgabe von konstant 17PS minus Verluste und Nebenverbraucher und damit dann ca. 100 km/h? Da haben andere glaubwürdigeres angekündigt. Der Vergleich mit den ersten Autos hinkt übrigens gewaltig. Autos haben Pferdefuhrwerke verdrängt, weil sie schneller und leistungsfähiger waren und es ermöglichten, grössere Distanzen in kürzerer Zeit zurückzulegen. Hätte das Model T einen Topspeeds von 5km/h gehabt und auch mit dem extra "50 Gallon Wide West Fuel Extender" alle 20 Meilen für eine Nacht in den Stall gemusst, würden wir wohl heute noch beim Überqueren einer Hauptstrasse knietief in aromatischen Huftier-Exkrementen versinken. Selbst die Infrastruktur (Tankstellen) war schnell etabliert und wesentlich flexibler als das etwa im Postbereich betriebene Pferde-Wechsel-System. Genau genommen ist das Pferd als Transportmittel aus demselben Grund ausgestorben, der Elektroautos jetzt den Durchbruch erschwert: alle paar Kilometer musste man anhalten und eine längere Pause zum Grasen einlegen. JB Was glaubst Du denn, was ein Auto an kW braucht, um konstant 100 km/h zu fahren? Wer rasen will, kann sich ja einen Tesla oder einen Lightning GT bestellen. Und warum ewig die Frage des "Grasens" stellen? In Stockholm werden ab Herbst "Futterparkuhren" im Stadtgebiet getestet (einmal Vollfuttern = 7 schwedische Kronen). Stromleitungen liegen in der Stadt überall im Boden - eine bessere Infrastruktur hat keine Energie zu bieten. Apropos "Stadt": da (und im Umland) wohnen bald die meisten Menschen (Stichwort Binnenmigration, Ballungsräume und Megacities). Was ist da sinnvoller als ein Stromer (klar, Fahrrad ist auch toll...)?? ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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Quote: Am 13.08.2008 um 19:30 Uhr hat Salzfisch geschrieben: Naja, offenbar ist schaefca inzwischen auch der Meinung, das dieses Ding ... Öhem, das ist die Überschrift des SPIEGEL-Artikels - macht aber nix SF, ich finde es immer wieder toll, wie man hier fernanalysiert wird... :-D EDIT: Ein neuer 44 ist in der Pipeline - und er wird diesem Ding verdammt ähnlich werden... ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 15.08.2008 um 15:18 Uhr ]
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RHEIN-ZEITUNG: Smart ed noch in dieser Generation mit Lithium-Ionen-Akkus
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 14.08.2008 um 20:14 Uhr hat JannineBu geschrieben: Ich lache mich immer schlapp, wenn ich diesen Müll von Vereinen wie Eurosolar oder DGS lese. Vollkommen unrealistische Versprechungen, die zu 90% im Konjunktiv enden, fragwürdig politische (und handfeste finanzielle)Implikationen durch die Hintertür mitbringen und ganz nebenbei eine stichhaltige Antwort auf die Frage "warum" schuldig bleiben. Die findet man dann im Gesellschaftsbild der Herren Scheer und Konsorten. Schon das völlig beknackte Konzept vom "Energie zurück in Bürgerhand" gehört auf den Scheiterhaufen zu den Kolchosen und sonstigen Schnapsideen fehlgeleiteter Menschenverbesserer. Wenn die verschiedenen Formen erneuerbarer Energie so wahnsinnig ertragreich und konkurrenzfähig sind, warum haben sie dann nicht schon längst die Kernenergie und fossile Träger bei der Grundlast ersetzt? Wieso werden noch Kohlekraftwerke gebaut, wenn man doch bloss ein tiefes Loch buddeln muss, um die Wärme der Erde zu nutzen? Alles nicht so einfach, schon klar - aber genau da liegt ja auch das Problem. JB P.S. für jeden Link zum Artikel eines unglaubwürdigen, linksorientierten Ökospinners, der unwiderlegbar beweist, dass 100% Erneuerbare bis 2030 möglich UND sogar sinnvoll sind, dass wir Peak-Oil schon hinter uns haben, dass das Uran bald am Ende und die Kernfusion eine Fehlgeburt ist und dass das Klima unsere Kinder tötet poste ich zwei Links zu Artikeln unglaubwürdiger, rechtsorientierter Atom- und/oder Kohlelobby Spinner, die das Gegenteil beweisen. ;-) War mir klar - wie schön nur, das Projekte wie Jühnde oder Ascha auch ohne Dogmatik funzen, Plattenbauten sich energetisch sanieren lassen und das Wachstum bei den EE anhält. Das hälst Du auch nicht auf, JB, auch nicht mit 1000 Links. Dass z.B. Kraft-Wärmekopplung die gesamte erbärmliche Diskussion um Laufzeiten bei Atomkraft oder um neue Kohlekraftwerke als dummes Lobbyistenblubbern im Mediendschungel erscheinen läßt, dürfte Dir auch ohne jeden Link klar sein, oder?! Es sollte ohnehin jeder bei sich selbst anfangen. Was machst Du für´s Klima? ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
Tach! Gefunden bei welt.de: Alternative Antriebe So fährt der Elektro-Smart im Alltag Seit London die „Congestion Charge" erhebt, müssen Autofahrer auf dem Weg in die Stadt jeden Werktag acht Pfund zahlen. Nur mit Hybrid- oder Elektroautos ist der Eintritt frei. Kein Wunder, dass Stromer wie der umgerüstete Smart ed die Briten begeistern. Doch als Autos für alle Tage taugen die Elektrofahrzeuge noch nicht. Auf den Straßen Londons sind derzeit 100 umgerüstete Smart mit Elektromotor unterwegs. Ausgegeben werden diese nur an ausgewählte Kunden - Privatleute gehen bislang leer aus. Menschen wie Tom Morisson-Johnes sind derzeit zu beneiden. Denn während andere Autohändler mühsam um die Gunst der Kunden buhlen müssen, werden ihm die Wagen förmlich aus der Hand gerissen. Und das, obwohl er dafür fast den vierfachen Preis verlangt. Doch Morrisson-Johnes verkauft nicht irgendwelche Autos, sonder der Mittdreißiger ist Projektleiter für den Londoner Flottenversuch mit dem Smart ed. "ed" steht für "electric drive" und meint den Elektroantrieb, der in London so gefragt ist wie in keiner anderen europäischen Großstadt. Nicht dass die Briten alle Klimaschützer wären. Doch müssen sie eine so genannte Congestion Charge bezahlen, wenn sie werktags zwischen 7 und 18 Uhr mit einem konventionellen Auto in der Innenstadt unterwegs sind. Nur wer ein Elektro- oder zumindest ein Hybrid-Auto fährt, kommt um die acht Pfund oder umgerechnet rund zehn Euro herum. "Das läppert sich", sagt Morisson-Johnes, zumal Elektroautos anders als Hybridfahrzeuge in vielen Stadtteilen auch noch kostenlos parken dürfen. "Bei Parkgebühren von vier Pfund oder fünf Euro die Stunde, kommt auch da noch einmal etwas zusammen.“ Kein Wunder, dass er sich vor Anfragen kaum retten konnte. Obwohl er schon ohne Steuern 385 statt die üblichen 100 Pfund Leasinggebühr pro Monat berechnet und vier Jahre lang die Hand aufhält, hätte er viel mehr als die 100 Autos verkaufen können, die Mercedes für London umrüsten ließ. Auf dem freien Markt sind Elektrofahrzeuge noch immer hoffnungslos überteuert. Doch sobald der Staat eingreift, sieht die Sache anders aus. Deshalb hat der Mercedes-Manager seine Kunden gründlich ausgesucht. Privatleute sind von vorn herein ausgeschieden, nur Firmen und Behörden kamen in Frage. "Jetzt haben wir große und kleine Kunden, öffentliche Institutionen und private Unternehmen von der Versicherung Lloyds bis hin zum kleinen Schreinermeister", geht Morisson-Johnes im Geiste sein Kundenverzeichnis durch. Was sie eint? Ihre Experimentierfreude - und ihr Stromlieferant. "Nur wer ‚grünen’ Strom bezieht, bekommt eines von den Autos", sagt der Projektleiter. Zwar hat nicht jeder wie Mercedes in London ein eigenes Windkraftwerk auf dem Hof. Doch stellen sie so sicher, dass der Smart nicht nur draußen auf der Straße keine Schadstoffe ausstößt, sondern auch unter dem Strich eine neutrale CO2-Bilanz hat. Einer der ersten Kunden ist Chris Rutherford vom Islington City Council. Er organisiert den Fuhrpark der Stadtverwaltung und stromert seit Anfang des Jahres im Smart durch die Stadt. An Fahrspaß mangelt es ihm dabei nicht. Obwohl sein gritzegrün lackierter Smart nur 41 PS hat, trauert er seinem privaten Golf Diesel nicht nach. Und mit den elektrisch angetriebenen G-Wiz, die aus Indien kommen und in manchen Stadtteilen so beliebt sind, wie anderenorts ein Mini oder ein Mercedes SLK, kann man den Smart schon gar nicht vergleichen. Während der mehr schlecht als recht zusammengeschusterte Viersitzer nicht einmal auf 50 km/h kommt, lässt der Smart an der Ampel viele Benziner locker stehen. "Der ist spritzig und schnell", sagt Rutherford und tritt kräftig aufs Gas: Weil bei Elektromotoren das maximale Drehmoment quasi ab dem Leerlauf zur Verfügung steht, schießt der Winzling davon wie ein Sportwagen – nur dass hier kein Sechszylinder bollert, sondern man hinter den Sitzen allenfalls ein leises Surren hört. Daran muss man sich zwar erst gewöhnen. Doch das geht flott: "Jeder, der mal hinter dem Steuer Platz nimmt, wird schnell begreifen, dass Elektroantrieb und Fahrspaß kein Widerspruch sind", sagt Tilo Schweers, der die Entwicklung leitet. Im Gegenteil: "Die allermeisten von uns haben Fahrspaß sogar das erste Mal mit einem Elektromotor erlebt: Im Autoscooter auf dem Rummelplatz." Mehr Probleme bereitet den Kunden die limitierte Reichweite. "In den ersten Monaten wagt es keiner, die Batterie unter 50 Prozent zu fahren", sagt Morisson-Johnes und zeigt auf das kleine Zusatzinstrument auf dem Cockpit des Smart. Zwar verspricht er eine Reichweite von mehr als 100 Kilometern. "Aber jeder hat Angst, dass er irgendwo liegen bleibt." Und so schnell wie ein normales Auto tankt der Elektro-Smart eben noch nicht: Die ersten 80 Prozent der Batterie werden in etwa 3,5 Stunden geladen. "Aber bis eine komplett entleerte Batterie wieder voll ist, vergehen etwa acht Stunden", muss Entwickler Schweers einräumen. Daran wird sich auch nur wenig ändern, wenn der Elektro-Smart in rund zwei Jahren in die nächste Generation geht und dann Lithium-Ionen-Akkus bekommt. "Ein bisschen mehr Reichweite und kürzere Ladezeiten stehen schon auf dem Plan", sagt Schweers. Aber echtes "Schnellladen" werde es nicht geben. "Das wollen wir nicht, und das wollen die Stromlieferanten nicht", erläutert Schweers. Elektroautos sollten lang- und langsam laden, wenn der Strom am günstigsten ist und die Fahrzeuge ohnehin parken: Tagsüber bei der Arbeit oder nachts in der Garage. "Die Reichweite war am Anfang auch mein größtes Problem", gibt Testkunde Rutherford zu: "Sobald die Anzeige bei 50 Prozent war, wurde ich unruhig, und bei 20 Prozent schlägt das Herz schon ein bisschen schneller." Mittlerweile hat der Beamte zwar gelernt, wie weit er mit seinem Smart kommt und wie er durch vorsichtiges Bremsen Energie zurück gewinnen und die Akkus laden kann. Doch steckt ihm noch ein unangenehmes Erlebnis in den Knochen: Einmal ist er vor den Toren der Stadt tatsächlich liegen geblieben. "Und keiner wollte mir die Akkus laden", erinnert er sich. "Bei einer Tankstelle, einem Pub und bei einem Privatmann bin ich abgeblitzt. Erst beim vierten Anlauf in einem Hotel hat es dann geklappt". Mit seinem alten Golf Diesel wäre das kein Problem gewesen. Deshalb fällt sein Urteil nach sechs Monaten im Strom-Smart auch geteilt aus: "In der Stadt gibt es für mich nichts besseres und meinen eigenen Wagen lasse ich dafür gerne stehen. Doch als einziges Fahrzeug taugt ein Elektroauto nicht. Wenn ich ins Wochenende will, brauche ich mehr Reichweite". Mit diesem Ergebnis kann Mercedes-Techniker Schweers gut leben. Auch er ist davon überzeugt, dass Elektroautos auf absehbare Zeit nicht alle Transportaufgaben übernehmen können. "Vielmehr müssen wir für jeden Zweck das richtige Antriebskonzept auswählen", sagt der Entwickler. "Doch wenn wir damit zumindest einen Teil unserer Fahrten erledigen können, haben wir schon viel gewonnen." Das sieht und hört man auch in London. Denn mit der Congestion Charge habe der Verkehr um 25 Prozent abgenommen, zitiert Schweers die Statistik. Und was in der Stadt trotz allem noch unterwegs ist, wird zusehends leiser und sauberer. Dennoch sei die Begeisterung für die Elektroautos in der Hauptstadt nicht ungeteilt, entgegnet Debbie Fox vom Marktbeobachter Jato Dynamics: "Auf der einen Seite suchen natürlich eine Menge Leute eine gebührenfreie Alternative, mit der sie ohne Geldsorgen wieder in die Innenstadt kommen." Aber auf der anderen Seite fragten sich auch viele, ob London davon profitieren würde, wenn die Autofahrer keine Rücksicht mehr auf die Gebühren nehmen müssten. "Es geht schließlich nicht nur um saubere Luft. Sondern auch die Staus haben die Einwohner satt. Auch wenn Elektroautos leise sind und nicht stinken, sieht eine schöne Innenstadt wohl anders aus." ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 13.08.2008 um 18:05 Uhr ]
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*schieb* für JB... :-D ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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Quote: Am 13.08.2008 um 11:50 Uhr hat JannineBu geschrieben: Quote:25 Minuten? Oha! Najaaa... der I-EV hat nur 20kWh Nennkapazität und die 25 Minuten beziehen sich rein rechnerisch auf einen maximal 75% Splash. Selbst bei lahmstem Stadtverkehr reicht das für allerhöchstens 50km. Unter normalen Bedingungen vermutlich eher 30-40km. Die kochen auch nur mit Wasser. JB JB! Habe Dich schon vermisst... :-D Also ich fahre fast täglich "nur" 40 km, meine Frau ebenso - insofern wären wir mit den versprochenen 160 km Reichweite locker versorgt. Wie gesagt, die Dinger starten gerade erst - waren die ersten Verbrenner auch gleich autobahntauglich? ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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Tach! Aha, der "bessere Smart" als Elektroversion: Gefunden bei spiegel.de: MITSUBISHI I-EV Testreihe in Kalifornien Autohersteller unter Strom: Im Herbst will Mitsubishi einen Feldversuch mit Elektroautos in den USA starten. Damit sollen weitere Erkenntnisse für den Serieneinsatz gewonnen werden. Verwirrend ist jedoch der Name des Wagens. Mitsubishi i-EV: Das Elektroauto soll im Sommer 2009 auf den Markt kommen. Hattersheim - Der japanische Autohersteller Mitsubishi startet im Herbst eine Versuchsreihe mit Elektroautos im US-Bundesstaat Kalifornien. Das teilte der Konzern heute in Hattersheim mit. "Wir werden so wichtige Daten sammeln und Informationen zum Ausbau der notwendigen Infrastruktur gewinnen können", sagte Mitsubishi-Geschäftsführer Tohru Hashimoto. Außerdem erwarte er durch den Flottentest eine Steigerung der generellen Akzeptanz von Elektrofahrzeugen. Das Auto basiert auf dem Kleinwagen "i", der bereits seit 2006 in Japan verkauft wird. Dort ist er mit einem Benzin-Mittelmotor ausgerüstet. Außerhalb des deutschen Sprachraums wird die elektrifizierte Version des Wagens als i-MiEV vermarktet. Das steht für i-Mitsubishi innovative Electro Vehicle. Weil dies hierzulande nicht schön klingt, wird das Modell einfach i-EV - i-Electro Vehicle - abgekürzt. Der Viersitzer soll im Sommer 2009 auf den Markt kommen. Er wird von einem 64 PS starken E-Motor angetrieben und soll eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h erreichen. Im Fahrzeugboden werden die Lithium-Ionen-Batterien untergebracht, die eine Reichweite von bis zu 160 Kilometer ermöglichen. Ein komplette Ladung dauert sieben Stunden. Darüber hinaus will Mitsubishi auch eine Schnellladestation anbieten, mit der die Batterie bereits nach 25 Minuten aufgeladen ist. Preise nannten die Japaner jedoch nicht. ___________________________________ 25 Minuten? Oha! ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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SMART zu gewinnen: tz-Aktion "Das Gesicht des Sommers"
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach! Gefunden bei tz-online.de: Das Gesicht des Sommers München - Die erste Phase der großen tz-Aktion "Das Gesicht des Sommers" ist beendet. Die tz bedankt sich für viele tolle und atemberaubende Einsendungen. Gemeinsam mit Mercedes und Smart sucht die tz das Gesicht des Sommers 2008! Und die erste Phase der Aktion ist beendet. In den nächsten Tagen nun wird sich die Jury zusammensetzen und insgesamt 16 Mädchen auswählen, die das große Finale bestreiten dürfen. Am Ende dürfen Sie, liebe Leser, dann aus dieser Auswahl von 16 Mädchen entscheiden, welche Kandidatin das Gesicht des Sommers 2008 wird. uf die Siegerin des Wettbewerbs wartet ein gigantischer Preis: Eine traumhafte Mercedes B-Klasse im Wert von 31 000 Euro (siehe links)! Sie, liebe Leser, haben in den nächsten Tagen die Qual der Wahl. Und das wird natürlich auch belohnt: Wir verlosen unter allen Lesern, die sich beim Voting beteiligen, einen Smart Fortwo Pulse Microhybrid, Kostenpunkt: 14 000 Euro (siehe unten). Viel Glück! Klicken Sie sich hier durch eine Auswahl der Einsendungen, geordnet nach Haarfarben in vier Fotostrecken (im Link, unten!). ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
Smarter Fuhrpark für die Landesverwaltung in Brandenburg
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach! Gefunden bei openpr.de: Smarter Fuhrpark für die Landesverwaltung in Brandenburg Ökologisch und ökonomisch - der BLB-Fuhrpark setzt auf kleinere Fahrzeuge und Erdgasantrieb Der Brandenburgische Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB) managet auch den Fuhrpark der Landesverwaltung in Brandenburg. Über drei Millionen Kilometer legen die fast 200 Fahrzeuge im Jahr zurück. Nun kommen fünf neue Autos hinzu – Zweisitzer von smart®. Die sind ökonomisch und ökologisch, denn sie verbrauchen wenig Benzin und haben einen sehr niedrigen CO2-Ausstoß. Das ist erst der Anfang eines umweltfreundlicheren Landesfuhrparks. Am Ende des Jahres folgt die Einführung der ersten Erdgasfahrzeuge. Weniger ist mehr Sparsam mit den Landesressourcen umgehen – das ist das generelle Ziel des BLB. Umso besser, wenn der Landesbetrieb dabei noch einen weiteren Beitrag dazu leisten kann, die Klimaschutzziele des Landes zu erreichen. Beides verbindet der BLB nun verstärkt in dem Fuhrpark der Landesverwaltung. „Die Verwaltung ist nun mit smart® auf Fahrt. Viele unserer Kunden buchen Fahrzeuge für Fahrten innerhalb des Stadtgebiets und sind oftmals zu zweit. Da bieten sich die kleinen Stadtflitzer natürlich an. Die hohen Benzinkosten belasten auch den Landesfuhrpark, die kleineren sparsamen Fahrzeuge entlasten somit die Landeskasse. Sehr wichtig ist uns auch der niedrige CO2-Ausstoß von 112 Gramm der smarts®. Als Landesbetrieb haben wir natürlich die Klimaschutzziele der Landesregierung fest im Blick“, berichtet der Kaufmännische Geschäftsführer des BLB, Volker Bargfrede. Gas geben für die Umwelt Ökologie und Ökonomie zu vereinen, steht im Vordergrund der Fuhrpark-Modernisierung. „Wir brauchen natürlich auch weiterhin Mittelklassefahrzeuge. Daher setzt der BLB noch in diesem Jahr Erdgasfahrzeuge ein. Erdgas ist um 50 Prozent günstiger als Benzin und bietet noch sehr große Umweltvorteile. Im Vergleich zu Benzin- und Dieselmotoren reduzieren Erdgasfahrzeuge den Anteil von Kohlenmonoxid und Stickstoffoxid um bis zu 80 Prozent und Schwefeldioxid sowie Russpartikel werden vollständig vermieden. Daher haben wir uns aus ökonomischen und ökologischen Gründen für Erdgasfahrzeuge entschieden. Momentan ist ein kompletter Umstieg auf alternative Antriebsformen leider noch nicht möglich. Aber auch bei unseren anderen Fahrzeugen achten wir schon immer konsequent auf moderne verbrauchsoptimierte Fahrzeuge“, so Volker Bargfrede. Sie sind eingeladen, an der feierlichen Übergabe der ersten smarts® für den Landesfuhrpark am Freitag, 15.08.2008 um 10.00 Uhr im Autohaus Am Stern in der Gerlachstraße 14 in Potsdam teilzunehmen. Kerstin Sprock Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB) Unternehmenskommunikation Zeppelinstraße 136, 14476 Potsdam Tel.: 0331/58 181 555 Mail: Der BLB ist der zentrale und kompetente Dienstleister rund um die Immobilie und den Landesfuhrpark für das Land Brandenburg. Die Bündelung von Fachkompetenzen sowie eine zielgerichtete Steuerung durch den BLB führen zu einer hohen Qualität, Kostentransparenz und dem wirtschaftlichen Umgang mit den Ressourcen. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
RHEIN-ZEITUNG: Smart ed noch in dieser Generation mit Lithium-Ionen-Akkus
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Tach! Auch, wenn ich mich wiederhole: die momentanen Wachstumsraten bei den EE reichen locker, um a.: die Versorgung der E-Autos zu sichern und b.: die Atomkraft und neue Kohlekraftwerke zu ersetzen. Zur heute vorgelegten Studie "Das deutsche Ausbaupotential Erneuerbarer Energien im Stromsektor" erklären Hans-Josef Fell, Vorsitzender EUROSOLAR Deutschland und Hermann Scheer, Präsident von EUROSOLAR: "Die alten Atom-, Kohle- und Gaskraftwerke lassen sich vollständig durch Erneuerbare Energien ersetzen – so das Ergebnis der Studie des Institute for Sustainable Solutions and Innovations (ISUSI), die im Auftrag von EUROSOLAR erstellt wurde." In dieser Studie wird die Entwicklung bei den Erneuerbaren Energien auf die nächsten 15 Jahre hochgerechnet. Diese neuen Stromerzeugungskapazitäten wurden mit den wegfallenden alten Kraftwerksblöcken verglichen. Ergebnis: Wind-, Sonnen- und Bioenergie sowie Erdwärme können sämtliche Atom-, Kohle- und Gaskraftwerke ersetzen, die bis 2020 wegfallen. Bis zum Jahre 2020 müssen etwa 40 GW Kraftwerkskapazitäten in Folge des Atomausstieges und aus Alterungsgründungen ersetzt werden. Bis 2020 können etwa 62 GW Erzeugungsleistung neu aus Erneuerbaren Energien bereitgestellt werden. Dabei handelt es sich um eine „Minimalrechnung“ allein auf der Basis der Weiterentwicklung. Selbstverständlich wurde in der Studie berücksichtigt, dass Wind- und Sonnenenergie nicht rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Energiesparen eröffnet sogar zusätzlich die Möglichkeit, über die absehbar wegfallenden Kraftwerke hinaus weitere zu ersetzen oder für den Export Ökostrom zu produzieren und so aktiv zusätzlich zum Klimaschutz beizutragen. Der unnötige Neubau von Gas- und vor allem Kohlekraftwerken würde hingegen über Jahrzehnte hinweg den Ausstoß von Klimagasen fortschreiben und den Zubau von Erneuerbaren Energien blockieren. EUROSOLAR fordert die Energiewirtschaft dazu auf, auf den Neubau von Gas- und Kohlekraftwerken zu verzichten und ihre eigenen Investitionen auf den weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien und Einsparinvestitionen zu konzentrieren. Quelle>> Einsparen heißt übrigens mehr als "Standby ausschalten". Würde man alle entsprechenden Gebäude in Deutschland energetisch Sanieren, sprich dämmen und mit Luft-Wärmetauschern ausstatten, ließe sich allein in den mit Erdgas geheizten Wohnungen soviel Erdgas einsparen, dass man mit diesem in Kraft-Wärme-Kopplungskraftwerken den Strom erzeugen könnte, der heute noch mit AKWs produziert wird, und man könnte die Abwärme der KWK zur Gebäudeheizung nutzen (möglich, da dezentral: Beispiel>>). Vermieter und Mieter hätten beide Vorteile: der Vermieter kann die Kaltmiete leicht anheben und damit die Sanierungskosten bezahlen, gleichzeitig sinken beim Mieter massiv die Heizkosten: Plattenbau als Energiesparhaus>> ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 11.08.2008 um 16:51 Uhr ] -
RHEIN-ZEITUNG: Smart ed noch in dieser Generation mit Lithium-Ionen-Akkus
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 10.08.2008 um 14:14 Uhr hat Taube geschrieben: Interessant anscheinend hab ich da vielleicht etwas falsch verstanden!! Aber wenn ich mich mit den beiden mal wieder treffe kann ich ja nochmals nachhaken. Aber leider sind die Zahlen nicht sehr vielversprechend. Die Windkraftanlagen, die von 2001 bis 2007 gebaut wurden, reichen gerade mal um den gestiegenden Strombedarf zu decken. Das ist bestimmt ein Erfolg, hat aber leider kein einziges Kraftwerk, das schon in Betrieb ist eingespart. Auch sind die Vollaststunden für mich ein Problem, wenn man da zur Zeit nur auf ca. 1800 h kommt. Das Jahr hat halt nun mal 8760 h. Wenn ich jetzt noch betrachte 2007 gab es ca.19500 Windanlagen, die 6,4 % des Energiebedarfs erzeugten, man da brauchen wir aber noch einige mehr!! [...] Innerhalb der vergangenen fünf Jahre hat sich der Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch in Deutschland auf 8,6 Prozent verdoppelt. Solche Wachstumsraten bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung und einer großangelegten energetischen Gebäudesanierung bringen nicht von heute auf morgen den Ausstieg - aber sie bringen ihn. Zudem schaffen die EE bislang 250.000 Arbeitsplätze und Umsätze von € 25-35 Mrd.. Damit haben die EE bereits andere Branchen abgehängt: Wirtschaftsfaktor Erneuerbare Energie nicht mehr wegzudenken>> Und: Jedem Euro Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz stehen 1,60 Euro an Einsparung fossiler Energie-Importe und Vermeidung externer Umweltschäden anderer Energieträger gegenüber. Quelle>> Ich glaube, unsere Steuergelder sind da gut aufgehoben... ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 11.08.2008 um 13:01 Uhr ] -
@ maerklin2020: Tja, auch im Test hat der 52 kW die Prospektwerte etwas überschritten: click>>. Spätestens seit diesem Beitrag bei FRONTAL21 weiß man, wie die Prospektwerte zustandekommen: Die Verbrauchslüge>> ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer