schaefca
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Tach! Gefunden bei nzz.ch: Nicolas Hayek lanciert eine neues Automobilprojekt Der Verwaltungsratspräsident der Swatch Group will mit dem Westschweizer Energiekonzern Groupe E und dem Paul Scherrer Institut eine Gesellschaft gründen. Es soll ein Brennstoffzellenmotor entwickelt werden. Der Verwaltungsratspräsident der Swatch Group will mit dem Westschweizer Energiekonzern Groupe E und dem Paul Scherrer Institut eine Gesellschaft gründen. (sda) Nicolas Hayek lanciert eine neues Automobilprojekt. Der Verwaltungsratspräsident der Swatch Group will mit dem Westschweizer Energiekonzern Groupe E und dem Paul Scherrer Institut eine Gesellschaft gründen. Es soll ein Brennstoffzellenmotor entwickelt werden. Beatrice Howald, Sprecherin der Swatch Group, bestätigte entsprechende Informationen des Westschweizer Magazins «L'Hebdo» gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Der als Privatperson im Projekt involvierte Hayek und seine Partner wollen 20 bis 30 Mio. Fr. investieren. Mit ersten Erfolgen wird im Jahr 2010 gerechnet. Ein alter Traum Die Vision vom Bau eines umweltfreundlichen Hybrid-Autos, das sowohl über einen Elektro- wie auch einen Verbrennungsmotor verfügt, hatte Hayek bereits Ende der 90er-Jahre bei der Lancierung des Smart. Neben dem normalen Kleinwagen sollte der Autohersteller Mercedes nach dem Willen Hayeks auch ein ökologisches Auto bauen. Soweit kam es aber nie: Im Smart-Modell sei aus Platzgründen der Einbau eines Hybrid-Motors nicht möglich, begründete Mercedes den Verzicht. 1998 stieg der Swatch-Konzern aus der Produktion des Mini- Autos aus und verkaufte seinen Anteil an der Smart-Herstellerin MCC. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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Quote: Am 24.08.2007 um 17:35 Uhr hat kuebel_181 geschrieben: Also der 2000er Punto meiner Freundin ist auch so ein Spaghetti Schrott..... Und von meinen 2 Alfas will ich ers gar nicht anfangen.... Ach Kübelchen, die Sprüche kenn´ wa schon... Was immer Deine Freundin mit dem Punto gemacht hat, wir hatten bislang zwei im Fuhrpark - tanken, fahren, fertig. Wer allerdings Alfa fährt, ist selber schuld. :-P ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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Sauber und effizient: Der Smart Fortwo mit Elektroantrieb im Test
schaefca antwortete auf SashMo's Thema in Presse-Spiegel
@ JB: Wenn sich die Erneuerbaren Energien (EE) "nicht lohnen", wie kommt es dann, dass in der Branche über 200.000 Arbeitsplätze entstanden sind? Das Geld, das in die Kernkraft und in die Kohlesubventionen geflossen ist, hätten die EE gerne gehabt. Euratom verschlang seit 1957 fast € 400 Milliarden, in die Fusionsforschung wurden ca. € 50 Mrd. gesteckt - und, was hat´s gebracht?! Ausserdem können die Überzeugungsnörgler froh sein, dass z.B. die Windenergie gefördert wird, denn: Windkraft macht Strom billiger Die Verbraucher sparen Milliarden – sagt ausgerechnet eine Studie von Eon Berlin - Hässlich, laut, teuer – das sind die gängigen Vorurteile gegen die Windkraft. Zumindest der letzte Punkt ist nun widerlegt. Zwei Studien, die dem Tagesspiegel vorliegen, weisen nach, dass die Windkraft keineswegs so teuer ist, wie oft gesagt wird. Im Gegenteil: Sie lässt den Strompreis sogar sinken. Besonders pikant: Die Autoren der einen Studie arbeiten für den Energiekonzern Eon – einen der schärfsten Gegner der Windkraft. Angesichts der hohen Strompreise sind die Öko-Energien in die Kritik geraten. Die Vergütung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mache den Strom so teuer, klagt die etablierte Stromwirtschaft in seltener Eintracht mit der Energie verbrauchenden Industrie. Zum Teil haben die Ökostromgegner damit sogar Recht: So mussten die Stromkunden im vergangenen Jahr für Windstrom 1,2 Milliarden Euro mehr bezahlen, als die gleiche Menge konventioneller Strom gekostet hätte. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, sagt Sven Bode vom Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA). Er hat die Wirkung des EEG auf den Strompreis untersucht und dabei Erstaunliches festgestellt. Denn an der Leipziger Energiebörse EEX wird der Strompreis nicht etwa von den durchschnittlichen Erzeugungskosten bestimmt. Entscheidend ist vielmehr das teuerste Kraftwerk, das zur Produktion der nachgefragten Menge benötigt wird („Grenzkosten-Theorie“). In Spitzenzeiten sind das die Gaskraftwerke, die deutlich höhere variable Kosten haben als Kohle- oder gar Atomkraftwerke. Bei geringerer Nachfrage hingegen gehen die teuren Gaskraftwerke als Erste vom Netz – fortan wird der Preis von den günstigeren Kohlekraftwerken bestimmt. Genau dieser Effekt tritt ein, wenn der Wind weht. Denn die Energiekonzerne müssen Windstrom vorrangig in ihr Netz aufnehmen – der Bedarf an konventionellem Strom sinkt entsprechend. In der Folge richtet sich der Börsenpreis nicht mehr nach den teuren Gas-, sondern nach den günstigeren Kohlekraftwerken. Insgesamt stehen in Deutschland an einem durchschnittlichen Tag 3000 Megawatt Windstrom zur Verfügung. „Bei diesem Angebot sinkt der Börsenpreis je Megawattstunde um 1,70 Euro“, erklärt Bode. Insgesamt pendelt der Preis zwischen 40 und 60 Euro. Hochgerechnet auf den gesamten Strommarkt sind 1,70 Euro eine relevante Größe. So werden in Deutschland pro Jahr etwa 500 Millionen Megawattstunden verbraucht. Die Ersparnis dank Windstrom beläuft sich damit auf insgesamt 850 Millionen Euro. Zu einem noch drastischeren Ergebnis kommen Jürgen Neubarth und Michael Gerecht. Die Wissenschaftler sind für den Eon-Konzern tätig. Trotzdem haben sie zusammen mit Fachkollegen von der Universität Duisburg-Essen einen noch höheren Preiseffekt errechnet als das HWWA. Ihren Beobachtungen zufolge sinkt der Strompreis schon bei einem Windangebot von 1000 Megawatt um 1,90 Euro je Megawattstunde. Noch größer wird die Ersparnis, wenn der Wind stärker weht: „Bei einer Windstromerzeugung von 4000 Megawatt liegt der Börsenpreis um 7,60 Euro unter dem Börsenpreis für einen Tag ohne Windstromerzeugung“, schreiben die Autoren. Eon passt diese Erkenntnis überhaupt nicht, die Studie würde man am liebsten totschweigen. „Wissenschaft ist das eine, die energiewirtschaftliche Praxis spricht eine andere Sprache“, sagt ein Sprecher. So habe die Studie nicht berücksichtigt, dass der Wind unregelmäßig weht. „Das verursacht zusätzliche Kosten.“ Für Matthias Hochstätter vom Bundesverband Windenergie ist das kein Argument. Er wundert sich vielmehr, warum die Eon-Autoren die letzte Konsequenz ihrer Ausführungen nicht berechnet haben. „Da käme nämlich raus, dass die Ersparnis die EEG-Vergütung übersteigt.“ Tatsächlich zahlen die Stromkunden bei einem um 7,60 Euro niedrigeren Börsenpreis 3,8 Milliarden Euro weniger – ein eindeutiges Plusgeschäft im Vergleich zu den 1,2 Milliarden Euro, die der Windstrom laut EEG kostet. „Diese Erkenntnis will Eon wohl für sich behalten“, sagt Hochstätter. Quelle>> Edit: Zum Thema Akkus: nun, wenn Dir 1985 jemand erzählt hätte, dass Du auf Deinem Tisch in wenigen Jahren einen Rechner stehen haben wirst, der locker die gesamte NASA-Rechenleistung der Mondflüge mit links schafft, hättest Du wahrscheinlich auch auf skeptisch gemacht, gelle? Nicht, dass ich technikgläubig wäre, aber die Forschung im Bereich der Akkus dümpelte laange dahin - nun wird daran gezogen, mit sehr vielversprechenden Ergebnissen. Was wiegt gleich eine Zebra? ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 25.08.2007 um 00:31 Uhr ] -
Sauber und effizient: Der Smart Fortwo mit Elektroantrieb im Test
schaefca antwortete auf SashMo's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 23.08.2007 um 21:46 Uhr hat Salzfisch geschrieben: Ich dachte, Du lebst im deutschen Grevenbroich und nicht in Afrika oder sonst wo in der Nähe des Äquators. Auch wenn die Energierückzahlzeiten immer kürzer werden, ist das Kosten/Nutzen Verhältnis bei Photovoltaik in unseren Breiten immernoch lächerlich... Für den Betrieb eines Stromers reicht´s, wetten, dass? :-P ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
EU-VORSCHLAG: Limousinen dürfen mehr CO2 ausstoßen als Kleinwagen
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Quote: Am 19.08.2007 um 15:28 Uhr hat JannineBu geschrieben: Ahh ja - alles Biolehrer und Öl-Lobbyisten. Wie verbohrt kann man eigentlich sein? Die Reputationen und CVs der meisten öffentlich tätigen Wissenschaftler sind doch allgemein zugänglich. Auf beiden Seiten gibt es seriöse Forschung. [...] Das hat nix mit "verbohrt" zu tun. Meteorologen wie Schönwiese einer Grauzone zuzuordnen, finde ich aber schon äußerst gewagt! Zu Fred Singer (und anderen) läßt sich allerdings folgendes nachlesen: [...] Dieser gehört zu den bekanntesten sogenannten »Klimaskeptikern« (»Klimawandelskeptiker« wäre eigentlich genauer) und hat enge Verbindungen zur Ölindustrie. Die Studie »Smoke, Mirrors & Hot Air« der amerikanischen Wissenschaftlerorganisation »Union of Concerned Scientists« listet die Verbindungen von Fred Singer zu elf Instituten und Organisationen auf, die Gelder vom Ölkonzern ExxonMobil bekommen, um die Debatte über den Klimawandel zu beeinflussen. Singer war für die meisten Organisationen als Berater, Autor oder als sogenannter Fellow tätig, z. B. als Senior Fellow für die Heritage Foundation oder als Adjunct Fellow für Frontiers of Freedom. Das von Singer selbst gegründete Science and Environmental Policy Project (SEPP) wurde ebenfalls von ExxonMobil gefördert, aber nur mit kleineren Summen von 1998 bis 2005 mit 20.000 US-$ (laut »Smoke, Mirrors & Hot Air«). Aber die Verbindungen reichen über die finanzielle Unterstützung hinaus: 1998 gründete ExxonMobil zusammen mit Chevron (Öl), der Southern Company (Energieversorger) und dem American Petroleum Institute (API) das »Global Climate Science Team« (GCST). Das Team entwickelte eine Strategie, wie durch die Infragestellung wissenschaftlicher Erkenntnisse zum Klimawandel Klimaschutzmaßnahmen wie das Kyoto-Protokoll untergraben werden sollten. DAS ist Grauzone! ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
Sauber und effizient: Der Smart Fortwo mit Elektroantrieb im Test
schaefca antwortete auf SashMo's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 23.08.2007 um 17:09 Uhr hat JannineBu geschrieben: "Grünen" Strom hab ich auch (war ein Sonderangebot meines Versorgers) aber trotzdem fliesst der normale Mix durch die Leitung. Mehr als ein Marketing Gag ist das also nicht. Das wäre so, als würde eine Bank damit werben, kein Drogengeld auszuzahlen. Es gibt einen dicken Topf und aus dem bekommen alle den gleichen Strom (zum Glück). Das mit den Modulen hatten wir ja schonmal. Problematisch ist der Überbedarf, also die Menge an Batterien, die über die tatsächlich verbaute Menge hinaus angeschafft und richtig verteilt werden müssen. Ausserdem glaube ich nicht, dass das E-Auto wirklich schon so weit ist und nur von der bösen Otto und Diesel Lobby zurückgehalten wird. Wenn man die Spezifikationen des Smart liest, ist ein signifikanter Fortschritt gegenüber den Großversuchen von vor 10-20 Jahren nicht zu erkennen. Gäbe es tatsächlich einen Akku, der effektiv, unempfindlich, verlustarm, schnelladend und umweltfreundlich herzustellen und zu entsorgen ist, dann hätte ihn die Elektronik Industrie längst auf den Markt gebracht - wenn schon nicht fürs Auto, dann doch wenigstens für Handy, Laptop und Co. JB Äh, also das mit dem Mix sehe ich anders. Strom ist wie ein großer See, in den die Produzenten alle einleiten und der Verbraucher woanders abzapft. Je mehr Ökostromproduzenten einleiten desto weniger fossiler Strom ist von Nöten, um den Pegel zu halten. Ergo ist das kein Marketing-Gag, sondern praktizierter Umweltschutz. Stimmt, das mit den Modulen stammt von mir (gut, was?!), aber das Problem der Übermenge sehe ich nicht, da die Mehrheit der Fahrzeug in der Kurzstrecke läuft. Den Akku, den Du suchst, haben die Japaner fast marktreif: leicht und in 20 Minuten geladen, Haltbarkeit ca. 15 Jahre bzw. 300.000 km. Wart´s ab... ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 23.08.2007 um 18:12 Uhr ] -
Damit bekäme ich nicht mal mehr das Auto auf...
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in small-Talk (off topic)
... bei solchen Vorbildern... :roll: -
Damit bekäme ich nicht mal mehr das Auto auf...
schaefca erstellte ein Thema in small-Talk (off topic)
Tach! Oh Mann, was für ein Idiot! :evil: Hick>> ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
Quote: Am 23.08.2007 um 16:26 Uhr hat GelberRoadster geschrieben: Auch das ESP ist erst ab der mittleren Ausstattungsvariante serienmäßig. so ein schwachsinn, esp ist selbst im pure serienmäßig! Wer weiß, vielleicht nicht in Austria... :lol: :lol: ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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@ laulau: Stimmt - nur die Fredüberschrift verwirrt etwas. ;-)
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Tach! Soo, endlich mal Zeit gehabt, mit dem 451er CDI für 2,5 Stunden durchs Rheinland zu düsen. Eins vorweg: ich sehe NULL Grund, einen 451er zu kaufen. Nun das für zum Staunen: ich habe mich ja bereits hier über die abgelieferten Fahrleistungen gekringelt (0-100 bzw. 0 - 120) und vermutet, dass die Pressekutsche mit deutlich weniger Leistung am Start war (Software sei Dank), um endlich halbwegs vernünftige Verbrauchswerte abzuliefern. Also hieß es für mich: Stoppuhr raus, ruhige, flache Straße ohne viel Wind und mehrere Durchgänge in beiden Richtungen gefahren. Resultat: 0-100 km/h in (gemittelten) 20,8 Sekunden 0-120 km/h in (gemittelten) 39 Sekunden. Gar nicht so schlecht bei halbvollem Tank und meinen schlanken 93 kg Lebendgewicht. Ach ja, dappischer Weise lief sogar die Klima mit. Nun muss mir aber wirklich mal jemand erkären, wie die bei der AMS auf 24,2 bzw 50 (!) Sekunden kommen. Mein Aufruf: Stoppuhren raus und messt mal selber nach - wer weiß, vielleicht hatte der Vorführer ja auch schon einen 55er-Chip intus... ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 23.08.2007 um 16:21 Uhr ]
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FTD: DaimlerChrysler musste Namensrechte von Ford kaufen
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach! Gefunden bei ftd.de DaimlerChrysler musste Namensrechte von Ford kaufen Der vor der Umbenennung in Daimler stehende Autokonzern DaimlerChrysler hat sich erst im Mai die Nutzungsrechte am geplanten neuen Firmennamen gesichert. Als Produktbezeichnung dürfen die Stuttgarter den Namen jedoch nicht verwenden. Die Daimler-Namensrechte gehörten seit mehreren Jahrzehnten Ford und der Tochterfirma Jaguar. Jaguar hatte 1960 die englische Firma Daimler Motor Company gekauft, die Daimler-Motoren in Lizenz baute. Jaguar war dann später von Ford übernommen worden. DaimlerChrysler hatte im Mai den Verkauf der Mehrheit des US-Autobauers Chrysler an den US-Finanzinvestor Cerberus bekanntgegeben. Nach der inzwischen besiegelten Transaktion will der Stuttgarter Autokonzern seinen Namen auf Daimler AG verkürzen. Ein Ford-Sprecher sagte am Mittwoch, Ford habe mit DaimlerChrysler eine Erweiterung der Nutzungsgenehmigung für den Namen Daimler vereinbart. "DaimlerChrysler darf nun den Namen allein oder in Kombination mit anderen Wörtern als Handelsfirma, Handelsmarke oder Firmenbezeichnung nutzen", sagte der Sprecher. "Unter den Bedingungen der bisherigen Vereinbarungen war das nicht möglich." Als Produktbezeichnung darf der Stuttgarter Autobauer den Namen eines seiner Gründer jedoch nicht verwenden. Über die finanziellen Details der Vereinbarung machte Ford keine Angaben. Auch eine Sprecherin von DaimlerChrysler wollte sich nicht zu Details äußern: "Es gibt keinen Dissens mit Ford hinsichtlich der Verwendung des Namens Daimler." Die von der Hauptversammlung am 4. Oktober zu beschließende Namensänderung in Daimler AG hat breite Kritik hervorgerufen. Einige Aktionäre und Politiker verlangen eine Rückbenennung in Daimler-Benz AG, weil Gottlieb Daimler und Carl Benz Ende des 19. Jahrhunderts unabhängig voneinander an der Entwicklung des Automobils gearbeitet hatten. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 23.08.2007 um 15:55 Uhr ] -
Tach! Gefunden bei motorline.cc: Topless Herzibinki im Sommerkostüm, jetzt in zweiter Generation - wie fährt sich Österreichs kleinstes Cabrio? Motorline.cc macht den Sommertest! Den smart gibt es jetzt auch schon wieder ein Jahrzehnt. Er hat in seiner Karriere schon viel erlebt, und einige Familienmitglieder überlebt: Den Fünftürer forfour ebenso wie das Radikal-Cabrio Crossblade und den sportlichen Roadster. Letzterer könnte übrigens als AC Ace bald seine Wiederauferstehung erleben. Einzig das Original, der fortwo, schaffte es bis zur Neuauflage. Kurzer Rückblick: Die Vorarbeit für den smart geht bis ins Jahr 1992 zurück, der erste Anstoß für das Projekt kam von Nicolas Hayek, dem geistigen Vater der Swatch. Bei Produktionsstart hatte er jedoch nichts damit zu tun. Am 27. Oktober 1997 rollte der erste smart aus der Fabrik, von 1997 bis 2006 wurden 770.256 Stück gebaut. Das große Verkehrskonzept der Zukunft, die clevere Alternative zum konventionellen Auto hätte der smart werden sollen, diesen Anspruch konnte er jedoch - jedenfalls bis jetzt - nicht, oder nur teilweise erfüllen. Obwohl KundInnen zumal im städtischen Raum gern zum fortwo greifen und einige Mietwagenfirmen den Winzling flottenweise einsetzen, schaut unser Straßenbild noch nicht sehr viel „smarter“ aus. Die Unterschiede des neuen fortwo zu seinem Vorgänger sind auf den ersten Blick gering. Der zweite Blick offenbart Veränderungen von der Gestaltung der Lichter über die Türgriffe bis zur Position der Tanköffnung; und der dritte Blick zeigt, dass kaum ein Gestaltungsdetail vom Vorgänger übernommen worden ist. Sogar 20 cm länger ist der fortwo geworden, all das haben die Designer geschickt kaschiert. In der Gesamtansicht ist er „der smart“ geblieben. Unser Testwagen war die Cabrio-Version, besonders angenehm bei den tropischen Temperaturen, die in den letzten Wochen über uns hereingebrochen sind - wir hatten aber auch ein paar Tage anständiges Schlechtwetter zu bewältigen. Motorisch stand uns der 999cm³-Dreizylinder mit Turbolader zur Verfügung, er leistet immerhin 84 PS. Die Ausstattungslinie „passion“ beinhaltet unter anderem schicke Leichtmetallfelgen, die automatisierte Schaltung „softouch“ für das Fünfgang-Getriebe, eine Klimaanlage. An Aufpreisoptionen waren das Audio-Paket (CD-Radio, Hoch- und Mitteltöner, Subwoofer und MP3-Schnittstelle) um 765,59 Euro und das Komfort-/Licht-Paket (elektrisch verstellbare und beheizte Außenspiegel, Lichtsensor, Umgebungslicht) um 309,38 Euro an Bord. Für den roten Metallic-Lack nimmt der Hersteller 285,71 Euro in Empfang, Raucher müssen für die fortgesetzte Ausübung ihres Lasters (also für Aschenbecher und Zigarettenanzünder) 8 Euro und 40 Cent berappen. Der Gesamtpreis beläuft sich somit auf 17.749,07 Euro. Nicht an Bord waren unter anderem die Kopf-Airbags, für die leider 325 Euro extra verrechnet werden. Auch das ESP ist erst ab der mittleren Ausstattungsvariante serienmäßig. Gerade in einem so zierlichen Auto würden aber solche Sicherheits-Features nicht schaden. Der Grundpreis mit dem 51kW-Saugmotor beträgt 13.540,- Euro, damit ist der smart fortwo das günstigste Cabrio Österreichs. Vier Räder und ein elektrisches Dach, was braucht man mehr? - Viel mehr sollte man jedenfalls nicht brauchen, denn der Kofferraum fasst nur 220 Liter. Vorsicht also beim Shoppen! Weitere Testdetails: Innenraum Fahren & Tanken Testurteil FOTOSTRECKE>> ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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Sauber und effizient: Der Smart Fortwo mit Elektroantrieb im Test
schaefca antwortete auf SashMo's Thema in Presse-Spiegel
@ JB: Sauberer "grüner" Strom ist nicht das Problem - meist ist er ja sogar schon preiswerter als Strom aus fossilen Quellen, wie man bei www.verivox.de nachprüfen kann. Zudem braucht niemand Angst vor Windrädern im Vorgarten zu haben, Photovoltaik auf dem Hausdach liefert ausreichend Strom für den Eigenbedarf. Sicherlich sind die Investitionen in einen Stromer noch hoch, allerdings stehen dem weiter wachsende Preise für Treibstoffe und Citymaut-Pläne entgegen. Zudem gibt es bereits Firmen wie ALWITRA, die Dächer sanieren und über die dabei verbauten Solarsysteme sogar die Sanierung inklusive der Anlage refinanzieren. Nie mehr an der Tanke löhnen? Dann kann ein Stromer ruhig etwas mehr kosten... Das Reichweitenproblem ließe sich m. E. recht einfach lösen: An Tankstellen erhält man einen vollen Batterieblock im Tausch gegen einen leeren, die richtige Modultechnik vorausgesetzt, klappt das schneller als Volltanken. Warum die immer noch testen? Tja, die Investitionen in Motoren- und Getriebetechnik wollen erst noch reingeholt werden. Aus der Geschichte des Wankelmotors ist mir zudem aus erster Quelle gesagt worden, dass dieser von den Hubkolben-Lobby verhindert wurde, da diese um ihren Markt fürchtete. War ja auch vielleicht besser so, der Effizienz-Brüller ist so´n Wankel ja nicht gerade. Ich denke, der Weg führt über Hybride und weiterentwickelte Plug-In-Hybride sicherlich in Richtung Stromer, denn das erspart ein massives Logistik und Infrastrukturproblem, das z.B. Wasserstoff hätte, denn H2 ist sehr korrosiv und diffundiert extrem und birgt somit etliche Probleme (Lagerung, Pipelinenetz, Tanks, Tankstellen). Eine Steckdose gibt´s allerdings in jedem Haushalt, Solartankstellen vermehren sich wie die Karnickel... :-D ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 23.08.2007 um 15:25 Uhr ] -
Tach! ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 15.02.2010 um 00:55 Uhr ]
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Tach! Gefunden bei tagesspiegel.de: Smart Fortwo: Einfach nur Ladehemmung Gleich zwei Konzepte für einen Umwelt-Smart hat Mercedes jetzt präsentiert. Aber nur eins davon ist gut – und nur das andere kann man kaufen. Erst einmal ein bisschen Vergangenheit: 1982 präsentierte Volkswagen eine Technik namens „Formel E“. Per Tippschalter ließ sich der Motor an Ampeln ausschalten, der Umwelt zuliebe. Doch zu umständlich war die Bedienung und zu gering die Ersparnis. Die Formel verschwand schnell wieder. Jetzt ist sie wieder da. In Gestalt des Smart Fortwo Micro Hybrid (mhd). Hier stoppt eine Elektronik den Dreizylinder, wenn die Fahrgeschwindigkeit unter 8 km/h fällt und der Fahrer die Bremse tritt. Gestartet wird beim Loslassen des Pedals. Auch diesmal soll das Kraftstoff und Emissionen sparen. Um ein schnelles Anspringen des 70 PS starken Motors zu gewährleisten, verzichtet Smart auf den Anlasser. Stattdessen erledigt die Lichtmaschine den Job mit. Diese Lösung sieht allerdings keine Energierückgewinnung beim Bremsen vor. So weit so schön. Nur auf der Straße kann das System wenig überzeugen. Unter anderem deshalb: Beim Anlassen des Motors gibt der Fahrer fast automatisch zu viel Gas, um den Anschluss nicht zu verlieren. Dadurch dreht der Motor so hoch, dass das automatische Einkuppeln den Cityfloh hüpfen lässt wie einen Pingpongball. Das bereitet speziell beim Einfahren auf eine belebte Straße Probleme. Dann hilft nur das Ausschalten des Systems. Ob man es danach je wieder einschaltet, ist fraglich – auch deshalb, weil die Geräuschkulisse durch die häufigen Startvorgänge recht nervig variiert. Das ist vor allem deshalb schade, weil die Mercedes-Tochter gleichzeitig zeigt, dass es anders geht. Allerdings mit einem Smart, den es nicht zu kaufen gibt. In der Haut des alten, ersten Fortwo hat man nämlich ein reines Elektroauto auf die Räder gestellt, dessen Motor über das auf den zweiten Gang reduzierte Getriebe die Hinterräder antreibt. Gespeist wird der 41 PS starke Zwerg von einer unsichtbar im Boden untergebrachten Batterie. Zum Aufladen reicht eine Steckdose. Das hört sich einfach an. Und es funktioniert auch bei den Probefahrten erstaunlich gut. Nahezu lautlos setzt sich der Elektrosmart in Bewegung. Wie von einem Gummiband gezogen beschleunigt er, so dass man sich zügig in den fließenden Verkehr einfädelt. Nahezu jede gewünschte Geschwindigkeit wird binnen verblüffend kurzer Zeit ohne Ruckeln erreicht. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die neue Antriebstechnik nur deshalb, weil man nichts von ihr hört, so dass man immer wieder irritierte Fußgänger beobachten kann. Dass die Fahrt im E-Fortwo so viel Vergnügen bereitet, liegt auch an den praxisnahen Fahrwerten. Eine ausreichende Höchstgeschwindigkeit von 112 km/h sowie eine Reichweite von rund 115 km sind Werte, die in der Stadt problemlose Mobilität sichern. Damit das Betanken unterwegs künftig noch problemloser klappt, arbeiten Konstrukteure und Stadtplaner an verschiedenen Modellen. So sind Parkuhren mit Zapfanlage genauso denkbar wie durch Solarenergie gefütterte Ladestationen. Zwei Fahrzeuge, zwei Konzepte also. Und deshalb bleibt am Ende, dass der Start-Stop-Smart halbherzig ist. Auch deshalb, weil er sich für den Käufer in der Regel nicht rechnet: Die erzielbare Einsparung von etwa 0,5 Litern auf 100 Kilometer – der Verbrauch beträgt damit 4,3 Liter – sorgt dafür, dass der 500 Euro höhere Kaufpreis erst nach gut 70 000 Kilometern amortisiert ist. Für einen reinen Stadtwagen eine stolze Laufleistung. Dem Elektrosmart dagegen könnte die Zukunft gehören, auch deshalb, weil er Argumente hätte, Fahrverbote und Einschränkungen in Großstädten zu umgehen. Doch derzeit ist lediglich eine Versuchsflotte in London unterwegs. In Serie soll der Elektrosmart frühestens in zwei Jahren gehen – nicht, dass bis dahin noch jemand überholt. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 20.08.2007 um 13:05 Uhr ]
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SMART fehlt: VCD-Umweltcheck - Sieger Honda Civic Hybrid
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 19.08.2007 um 15:37 Uhr hat JannineBu geschrieben: Du hast recht. Für die kleinste Klasse (4) scheitert er nicht an den Türen sondern an "4m länge und/oder 1,55m höhe und 300l kofferraum". JB Hä? Wie lang ist denn ein Aygo oder wie groß ist der Kofferraum beim Cuore?! "Kompaktklasse" bezieht sich doch auf Golf & Co.! ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
EU-VORSCHLAG: Limousinen dürfen mehr CO2 ausstoßen als Kleinwagen
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Quote: Am 17.08.2007 um 17:56 Uhr hat JannineBu geschrieben: Quote:Dass es Kritik am IPCC-Bericht gibt heißt lange noch nicht, dass es keinen Zusammenhang zwischen CO2 und Klima gibt. Vielleicht wär er ohne "Global Diming" deutlicher. Aha. Ist jetzt die Beweislast umgekehrt worden und Theorien gelten als unumstössliche Tatsachen, so lange niemand das Gegenteil beweisen kann? Das hat doch schon bei den Leuten nicht funktioniert, die behaupteten, dass in Roswell ein UFO gelandet sei, weil niemand nachweisen konnte, dass es NICHT so war. ;-) JB P.S. Eine weitere populäre Theorie für die Abkühlung zwischen 1934 und 1970 ist die, dass in diesem Zeitraum die alten Quecksilber Thermometer nach und nach durch Geräte ersetzt wurden, die tatsächlich auf 10tel Grad genau anzeigten und bei einer Abkühlung nicht mehr um Stunden verzögert reagierten - und ab den 70ern dann zunehmend Satellitenmessungen die erdgebundenen ersetzten. Das über die letzten 100 Jahre technisch und methodisch konstanteste Netz zur Wetterbeobachtung hatten übrigens die USA. Interessanterweise ist dort in diesen 100 Jahren lediglich eine Erwärmung um 0,2 Grad festzustellen. Man könnte einwenden, dass die Kyoto Gegner aus Amerika ihre Werte eben gern mal abrunden - aber ich bezweifele, dass die das vor 100 Jahren schon vorausschauend getan haben. Sorry, nochmal: bloß weil Biologielehrer, Zoologen und von der Öl-/Kohlelobby bezahlte Menschen wie Fred Singer um die Welt tingeln und ihre Meinung gegen die aktuelle Forschung stellen (deren Schlüsse manchmal - Gott sei Dank - nicht in der heftigsten Form eintreten), sehe ich die Theorie des anthtropogenen Klimawandels als nachvollziehbar an. Der Zusammenhang zwischen CO2 und Klima ist längst belegt, ein menschengemachter Anstieg der Konzentration kann somit gar nicht ohne Folgen bleiben. Wie sollte das gehen? ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
EU-VORSCHLAG: Limousinen dürfen mehr CO2 ausstoßen als Kleinwagen
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Quote: Am 18.08.2007 um 18:29 Uhr hat granny86 geschrieben: Diese ganze sch*** Klimadiskusion geht mir so was vom aufm Wecker. [...] ...(der sich bald wieder ein Spiezeug kauft das viel CO2 produziert damit es auch richtig schön warm wird auf der Erde, spart Heizkosten Na, hoffentlich hat der René dann in Zukunft auch noch ein Haus in dem er wohnen kann, wenn die zunehmend heftigeren Wetterkapriolen (wie Kyrill) seine Heimat heimsuchen. ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
SMART fehlt: VCD-Umweltcheck - Sieger Honda Civic Hybrid
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 18.08.2007 um 17:14 Uhr hat JannineBu geschrieben: Da der 42 das Kriterium "mindestens 4 Türen" usw. nicht erfüllt, fehlt er im VCD Vergleich. [...] Gilt das nicht nur bei den "Familienautos"? ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
VW hat das klüger gemacht. Ab mit den alten Produktionsstraßen nach China und flux waren die Straßen voll mit dem SANTANA und mit dem VW-Logo. Aber soweit denkt die Smart-Chefetage ja gar nicht... :roll: ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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EU-VORSCHLAG: Limousinen dürfen mehr CO2 ausstoßen als Kleinwagen
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
@ JB: Quote: [...] Warum das so ist kann keines der Modelle auch nur halbwegs nachvollziehen. [...] Schon einmal überlegt, warum es zeitliche Abstände oder Unklarheiten (wie 1934 - 1970) gibt, die sich nicht direkt über das CO2 erklären lassen? Ich würde mal auf das Phänomen Global Diming tippen. Gerade in der Zeit zwischen ´34 und ´70 hat es bekanntlich fiese große Kriege gegeben, die Unmengen an Schwebteilchen in die Atmosphäre gebracht haben, nicht zuletzt auch durch die überirdischen Atom- und Wasserstoffbombenversuche. Dazu kamen fehlende Filtertechniken in der Großindustrieund der Gebäudeheizung (viel über Kohle), massive Brandrodungen, Unmengen an Kondenstreifen durch Bomberflotten, später durch rapide wachsendes Flugreiseaufkommen. Das könnte die Modelle noch einiger Streithähne mächtig umherwirbeln. Dass es Kritik am IPCC-Bericht gibt heißt lange noch nicht, dass es keinen Zusammenhang zwischen CO2 und Klima gibt. Vielleicht wär er ohne "Global Diming" deutlicher. ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
Ach SuSi (nette Abkürzung); das ist eben die Krux mit der Theorie: wo geht´s denn auf der Straße immer geradeaus? ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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Quote: Am 17.08.2007 um 11:57 Uhr hat JannineBu geschrieben: Quote: Mehrgewicht spielt bergab keine Rolle, nur die Reibung. Genau genommen ist der Quotient aus Gewicht und Widerstand für die Beschleunigung und damit auch für die Endgeschwindigkeit verantwortlich. Das populäre Beispiel mit der Feder und der Bleikugel hebt nur deshalb die Bedeutung des Gewichts auf, weil der Widerstand Null ist. Eine schwerere Seifenkiste ist darum bei gleicher Aerodynamik in Beschleunigung und Endgeschwindigkeit schneller als eine leichtere (es sei denn das Rennen findet in einem Vakuum statt ;-) ). Vereinfacht lautet die Formel die Beschleunigung und Endgeschwindigkeit ermittelt: v(t)=wurzel((masse*erdbeschleunigung)/widerstand) * tangens hyperbolicus(wurzel((widerstand*erdbeschleunigung)/masse)*zeit) JB Uiuiui, jetzt werden die Formeln ausgepackt. Wir können nun lange über die theoretischen Zusammenhänge von Hangabtriebskraft und Reibungskraft diskutieren, aber dennoch sind die leichteren Kisten im Vorteil, da bei Kurskorrekturen (und die gibt´s ständig, da die Kisten meist ungefedert sind) geringere Reibungskräfte wirken und damit der Geschwindigkeitsverlust geringer ist. Die Sache mit dem Gewicht und der Beschleunigung sehen Seifenkistenexperten scheinbar anders: [...]Der Trick bei der ganzen Sache ist, dass das Gewicht (mal ohne Reibung) auf die Beschleunigung keinen Einfluss hat a = F/m, und da F von m über die Erdbeschleunigung und von der Schräge der Strasse abhängt, fällt das Gewicht wieder raus aus der Rechnung! Quelle>>) Anders gesagt: bei der schiefen Ebene verhält es sich wiederum so, dass beide Systeme gleich beschleunigen. Der Grund dafür ist, dass die Kräfte zwar im Verhältnis ihrer Massen stehen, doch müssen diese unterschiedlichen Massen auch beschleunigt werden, und da gilt eben wieder die Gleichung a = F/m, und dieser Quotient bleibt konstant, da F proportional zu m ist, genauer gilt in der schiefen Ebene F=m*g*sin (Neigungswinkel). Sehe ich immer noch keinen Einfluß des Gewichtes, aber einen der Reibung. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 17.08.2007 um 16:00 Uhr ]
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Wird sich eh juristisch entscheiden... ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer