schaefca
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smart times: Nur noch eine Schlüsselumdrehung entfernt
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach! Gefunden bei openpr.de: smart times: Nur noch eine Schlüsselumdrehung entfernt (openPR) - Tür schließen, Zündschlüssel drehen und Gaspedal durchtreten: Nur noch acht Tage, dann machen sich wieder tausende smart-Fahrer auf ihren Weg nach Zell am See-Kaprun. Mitten in der paradiesischen Alpenwelt Österreichs versammeln sich Fans aus aller Herren Länder vom 24. bis 26. August 2007, um bei der traditionellen smart times den Kult um den kleinen City-Flitzer gebührend zu zelebrieren. In der Region hat man sich schon auf den Ansturm der Kompaktkarossen vorbereitet und freut sich auf ein großes Motorfest. Bereits zum zweiten Mal trifft sich die internationale smart-Gemeinde im Herzen des Pinzgaus. Dank seiner zentralen Lage im Westen des Salzburger Landes, ist die Anreise für Teilnehmer ein Leichtes. Egal aus welcher Himmelsrichtung: Die Anbindung an die beliebte Urlaubsregion in den Alpen könnte besser kaum sein. Auch aus diesem Grund haben sich wieder tausende Piloten für das einzige offizielle smart-Treffen Europas angekündigt - und bekommen dafür einiges geboten! 'Brabus race drive', 'smart on boat', gemeinsamer Korso um den tiefblauen Zeller See: Das Programm für die mehr als 2.000 erwarteten Gäste ist groß. Immer im Vordergrund steht dabei der Austausch unter den Teilnehmern. Denn egal ob aus Spanien, Frankreich, Polen oder Griechenland - alle Besucher teilen die Leidenschaft für den flinken Flitzer aus Deutschland. Wie rasant der kleine Wagen sein kann, beweist der 'race drive'. Professionelle Piloten nehmen die Gäste mit auf einen PS-Ausflug im Renn-smart. Für vier Euro wird man tief in den Sitz gepresst und erlebt einen Geschwindigkeitsrausch der besonderen Art. Die Einnahmen aus diesem Spektakel kommen vollständig den SOS-Kinderdörfern zugute. Ein Grund mehr einzusteigen. Wen das Tempofieber vollends gepackt hat, der holt sich den nötigen Nervenkitzel einfach ins eigene Cockpit. In der community area auf dem Zeller Flugplatz stellt die Tuningfirma Brabus ihr Equipment zur Schau. Mehr noch: In der eigenen Happy Hour bekommen die Besucher der smart times ausgewählte Brabus-Teile zum Vorzugspreis. Und ist der eigene smart erst einmal aufgemotzt, sind neidische Blicke beim 'smart on boat' praktisch garantiert. Gemeinsam schippern die Teilnehmer auf einem Boot über den Zeller See, den sie zuvor schon zu tausenden im großen Korso umrundet hatten – ein einmaliger Anblick! Mehr Informationen zu den smart times 2007 in Zell am See-Kaprun finden Sie auf www.europasportregion.info im Internet. Kontakt in der Region Gästeservice Zell am See-Kaprun Telefon +43 (0)6542 - 770 0 welcome(at)europasportregion.info www.europasportregion.info Kontakt Presse knoefler-journalist . media + communications GmbH Benjamin Knöfler Telefon +49 (0)6028 - 80729 0 esr(at)kj-media.com www.knoefler-journalist.com Kurzinfo: Zell am See-Kaprun ist mit 14.000 Betten und zwei Millionen Übernachtungen jährlich eine der bedeutendsten Urlaubsregionen Österreichs. Mehr als 40 Aktivitäten wie Rafting, Golfen und Wandern gehören zum sommerlichen Gesamtangebot. Während der kalten Jahreszeit sorgen Schlittenfahrten und Schneeschuhwanderungen für Abwechslung. Die 56 Seilbahnen und Lifte bringen Skifahrer in dicken Pulverschnee auf 132 Pistenkilometern - Snowboarder finden im Snowpark auf dem 2.600 Meter hoch gelegenen Gletscherplateau des Kitzsteinhorns ein ideales Terrain. Hier dreht man selbst im Sommer noch seine Runden. Vom renommierten deutschen Falk Verlag wurden Zell am See und Kaprun außerdem zur familienfreundlichsten Urlaubsregion in Europa gekürt. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 17.08.2007 um 11:41 Uhr ] -
Raffay Unternehmensverbund trennt sich von Raffay „smart City“
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach! Gefunden bei property-magazine.de: Raffay Unternehmensverbund trennt sich von Raffay „smart City“ Die deutschlandweit einzigartige Geschäfts- und Freizeitimmobilie Raffay „smart City“ in Hamburg-Wandsbek hat einen neuen Eigentümer. Der Raffay Unternehmensverbund hat das Objekt an den irischen Investor Signature Capital Ltd., Dublin, zum Preis von 60 Mio. Euro veräußert und damit eine langfristig angelegte Projekt- und Standortentwicklung erfolgreich abgeschlossen. Die Raffay „smart City“ wurde im ersten Abschnitt 1998 erbaut; der dritte Bauabschnitt konnte im Herbst 2004 fertig gestellt werden. Anfang dieses Jahres konnte Raffay die erstklassige und bereits sehr langfristig angelegte Vermietung um einen weiteren bedeutenden Zeitraum in die Zukunft hinein sicher stellen. Raffay plant jetzt eine verstärkte Fortsetzung seiner Aktivitäten im Bereich der Immobilienprojektentwicklung. "In den kommenden ein bis drei Jahren planen wir im Bereich Amsinckstrasse, am Eingang zur Innenstadt ein spektakuläres und einmaliges Objekt für Porsche in Deutschland. Gegenwärtig sind mehrere Grundstücke in der Diskussion. Eine Entscheidung steht unmittelbar bevor", erklärt Hans-Werner Maas (Bild l.), Geschäftsführer des Raffay Unternehmensverbundes. Gegenwärtig stehen zwei Standorte in Hamburg zur Auswahl. „An einem Standort wird das neue Zentrum entstehen und erneut streben wir eine architektonische Spezialleistung an, die das Porsche Corporate Identity mit weiteren Nutzungsmöglichkeiten verbindet“, sagt Maas. „Die Raffay „smart city“, deren Architektur mehrfach prämiert wurde, wird unseren Neuentwicklungen als gutes Beispiel dienen,“ so Maas weiter. Der irische Investor Signature fügt mit dem Erwerb eine weitere Perle in ein erstklassiges Portfolio ein, bestehend aus der „Zeilgalerie“ in Frankfurt sowie der Galeria Kaufhof und dem „B1Center“ in Berlin. Raffay kann das Objekt, das über eine Bruttogeschossfläche von gut 30.000 m² verfügt, dem neuen Eigentümer mit einem erstklassigen Vermietungsstand übergeben. Neben dem Raffay „smart“-Autohandel, der dem Standort treu bleiben wird, gehören das UCI-Multiplexkino und das ELIXIAWellness-Center zu den Hauptmietern des Gebäudes. UCI, das in der Raffay „smart City“ eines seiner bundesweit erfolgreichsten Kinos betreibt, hat den Mietvertrag auf nunmehr 35 Jahre Gesamtlaufzeit ausgedehnt. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
Quote: Am 16.08.2007 um 21:22 Uhr hat JannineBu geschrieben: Irgendwie macht das keinen Sinn. [...] (und das böse Erwachen dann halt beim ersten Tankstopp NACH dem Kauf kommt) - und selbst wenn das so ist: wie sind die 2,9l aus dem Autobild Test bei ählichen Fahrleistungen zu erklären? JB Klar macht das Sinn: es haben schon einige an der Tanksäule dumm aus der Wäsche geguckt, dass keine "3" vor dem Komma möglich ist, wie sie beim 450er fast normal war. Beschwerst Du Dich dann bei Smart, darfst Du dreimal raten, wem die die Schuld für den Mehrverbrauch geben. ;-) Was die 2,9 Liter angeht: siehst Du ein Streckenprofil? Das schaffe ich mit einem PUNTO 188B bei 80km/h im Flachland auch... ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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Quote: Am 17.08.2007 um 09:28 Uhr hat SuperSiggi geschrieben: [...] Egal. Ne, nicht ganz. Klassischer Denkfehler. Nimmt zwei exakt GLEICHE Seifenkisten und belade eine davon schwerer. Sie würde zwar weiter rollen (was aber keinen Nutzen bringt), am Start würde sie aber wegen der nun erhöhten Reibung LANGSAMER in die Pötte kommen. Warum? Mehrgewicht spielt bergab keine Rolle, nur die Reibung. Nehmen wir das bekannte Extrembeispiel: eine Feder (2 Gramm) und ein Bleistück (2 Kilogramm) fallen in einer Vakuumröhre GLEICH schnell zu Boden. Es wirkt NICHT mehr Schwerkraft auf das Blei. Nur, willst Du das Bleistück wieder nach oben bewegen, bedeutet das mehr Arbeit = (auf´s Auto übertragen) mehr Verbrauch. :-P Beispielfilmchen>> Die Gewichtsbegrenzung bei Seifenkisten hat andere Gründe: Klasseneinteilung, Stabilität usw. . ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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Tach! ...aus der weiten Welt der Kopien hat´s der schräge Viersitzer fast bis D geschafft... ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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Kleine Ergänzung: Manipulationen an Testfahrzeugen gibt es nicht nur bei Zweirädern oder PKW... ...und manchmal sind alle Beteiligten so blöde, dass sie sich erwischen lassen: "Wirbel um getürkten Mercedes-Bremstest", rhein-main.net v. 23.11.2005>> ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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Tach! Der AUDI A2-3L 1.2TDI meines Dad hat eine Start-Stopp-Funktion und ist bekannterweise ein DIESEL. Selbstverständlich funzt das System auch beim Diesel problemlos. Das System funzt allerdings nur, wenn die Klimaautomatik im ECO-Modus läuft, d.h., keine künstliche Kälte abgefordert wird. Ebenso werden die Betriebstemperatur und die Außentemperatur berücksichtigt. Da der Diesel im 42 keine echte Neuentwicklung ist, kann Smart das System wohl noch nicht adaptieren. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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Quote: Am 16.08.2007 um 08:17 Uhr hat Olai geschrieben: Quote: Klar! Ist ja auch wieder eine "Presse-Kutsche", Kennzeichen S-ZA xxx. Soll das mit den angeblich manipulierten Testfahrzeugen eigentlich ein Running-Gag sein, oder glaubst Du wirklich daran? Oh, das hat mit "Glauben" nix zu tun. Ich habe schon in einem anderen Fred das Beispiel der BMW F 650 genannt, bei der die Software in der Lage war, im Test festzustellen, ob sie auf einem Rollenprüfstand steht und entsprechend die "richtigen" Schadstoffwerte produziert oder auf der Straße gute Fahrleistungen bringen soll. Click>> Ebenso ist es in der Testszene bekannt, dass meist besonders kräftige Testfahrzeuge ausgesucht werden. Mein Bruder war 20 Jahre lang Testredakteur bei einem großen Verlag in Stuttgart und hat alles an Manipulationen an Redakteur und Maschine miterlebt (ist mittlerweile aus dem Business aus den genannten Gründen ausgeschieden). ;-) Wenn Du Zweifel hast: schau Dir nochmal die schlappen Fahrleistungen an - um überhaupt mal im Verbrauch runterzukommen, hat man ganz offensichtlich die Leistung gekappt. Wer das nicht sehen will, dem ist nicht zu helfen. 8-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 16.08.2007 um 10:22 Uhr ]
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Schnitzel statt Sex: Lieblingsgericht auf Platz 1
schaefca erstellte ein Thema in small-Talk (off topic)
Tach! Gefunden bei n-tv.de: Schnitzel statt Sex Lieblingsgericht auf Platz 1 Nicht mit Sex, sondern mit seinem Lieblingsgericht können Frauen ihrem Mann angeblich die größte Freude machen. Das ergab eine am Mittwoch veröffentlichte repräsentative Umfrage im Auftrag des Münchner Magazins "Playboy". 35 Prozent der Befragten setzten das Leibgericht auf Platz eins in der Hitliste der größten Freuden für Männer. Sex kam dabei auf Platz zwei (18 Prozent). Die Dauerkarte für seinen Lieblingsverein landete als Geschenkidee auf Rang drei (zehn Prozent). Auf den weiteren Plätzen folgen: der "Männerabend" (acht Prozent), die "Schwiegermutter ausladen" (fünf Prozent), "den Mund halten" und eine Dauerkarte für die Autowaschanlage (je vier Prozent). Als Überraschung weniger gefragt sind ein Werkzeugkasten (drei Prozent) oder "ihre beste Freundin einladen" (zwei Prozent). Für die Umfrage hatte das Meinungsforschungsinstitut Emnid bundesweit 1.000 Männer und Frauen befragt. Bei den Antworten waren sich Mann und Frau übrigens weitgehend einig. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
SMART fehlt: VCD-Umweltcheck - Sieger Honda Civic Hybrid
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach! Gefunden bei heute.de: Honda Civic Hybrid ist Sieger VCD-Umweltcheck: Deutsche Autos holen bei Klimaschutz auf Japanische Autohersteller liegen beim Bau umweltfreundlicher Pkw zwar weiter vorne, aber die deutschen Autobauer holen langsam auf. Das ist das Ergebnis der Auto-Umweltliste 2007/2008 des Verkehrsclub Deutschland. Sieger ist wie im Vorjahr der Honda Civic Hybrid. Er setzte sich mit hauchdünnem Vorsprung vor dem Toyota Prius durch. Erst mit großem Abstand folgen laut VCD die punkt- und fast baugleichen Drillinge Citroën C1, Peugeot 107 und Toyota Aygo auf Platz drei. Als einziger deutscher PKW schafft es erneut nur der VW Polo BlueMotion unter die Top Ten. Innovative Technik Allerdings können die deutschen Autohersteller bei den Familienautos und in der Kompaktklasse durch innovative Technik punkten - vor allem bei PKW des Modelljahres 2008, die ab Herbst 2007 lieferbar sind. Hermann-Josef Vogt vom VCD-Bundesvorstand begrüßte, dass die deutschen Autohersteller jetzt auch auf verbrauchsarme PKW setzen. Verkehrsclub Deutschland e.V. Die Top Ten der VCD Auto-Umweltliste 2007/2008 Beim Klimaschutz hinkten sie aber nach wie vor den Japanern hinterher, die sieben der besten zehn Plätze einnehmen. "Außerdem dürfen die Ergebnisse nicht darüber hinwegtäuschen, dass die deutschen Autobauer neben ihrer neu entdeckten Liebe zur Umwelt gleichzeitig den Absatz von geländegängigen Luxuslimousinen mit extrem hohen Verbrauchswerten vorantreiben", kritisierte Vogt. Nach Verbrauchs-Kriterien In seiner Auto-Umweltliste bewertet der Verkehrsclub über 350 aktuelle PKW-Modelle nach den Kriterien Verbrauch, Schadstoffausstoß und Lärm. In der Kompaktklasse belegt dabei der VW Golf 1.4 mit TSI-Ottomotor und neuentwickeltem Siebengang-Direktschaltgetriebe hinter dem Hybrid-Honda den zweiten Platz. Die Bronzemedaille teilen sich die Dieselfahrzeuge Audi A3 1.9 TDI e und der Golf 1.9 TDI BlueMotion. Gut schneidet laut VCD überraschenderweise auch BMW mit seinen neuen EfficientDynamics-Modellen ab. "Bisher fast völlig unberührt von Umweltambitionen, kommen die Bayern mit der Kombiversion des BMW 318d erstmals auf Platz zwei bei den Familienautos", urteilt der VCD. Im Vergleich zum Vorgängermodell verbrauche er unter anderem durch den Einsatz einer Start-Stopp-Automatik und einer Bremsenergierückgewinnung einen Liter Diesel weniger. "Wenn ein Auto, dann so eins" Insgesamt 71 der geprüften Fahrzeuge erhalten vom VCD die Bewertung: "Wenn ein Auto, dann so eins!" Sie erreichen mindestens 6,65 von zehn möglichen Umweltpunkten und stoßen weniger als 140 Gramm CO2 pro Kilometer aus. Trotzdem werde die Autoindustrie ihre Selbstverpflichtung, den CO2-Ausstoß ihrer Neuwagen in Europa bis 2008 auf 140 Gramm pro Kilometer zu senken, deutlich verfehlen, kritisierte der Verkehrsclub. Der Durchschnittswert aller von europäischen Herstellern in der EU im vergangenen Jahr verkauften PKW lag bei 160 Gramm CO2 pro Kilometer. Der CO2-Ausstoß aller von deutschen Autobauern in Deutschland verkauften Fahrzeuge betrug durchschnittlich sogar 177 Gramm. "Klimaschutz nicht ernst genommen" Der verkehrspolitische Sprecher des VCD, Gerd Lottsiepen, sagte: "Die deutschen Hersteller haben den Klimaschutz bisher nicht ernst genug genommen. Eigenen Versprechen zum Trotz haben sie die dringend notwendige Verbrauchsreduzierung durch mehr Luxus, Größe und Gewicht _______________________________________ Mein Glückwunsch! Fragt sich nur, wo der "CO2-Champion" abgeblieben ist... :-? ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
Tach! Gefunden bei ftd.de: Smart Electric Drive - Caddy für die City In London wuseln bald 100 Elektro-Smarts durch die Innenstadt. Der Winzling hat nur 115 Kilometer Reichweite, fährt sich aber flott und problemlos. Privatleute können sich den smarten Stromer bislang trotzdem nicht kaufen. Süß sieht er aus, der Baby-Stromer. Noch nuckelt er an der Stromleitung, um seine Energiespeicher wieder aufzuladen. Doch dann ist die Fütterung vorbei und die gelb geringelte Nabelschnur wird getrennt. Wir steigen in den Smart Electric Drive ein. Leistung: 41 PS. Verbrauch: 12 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. CO2-Ausstoß: Null. Theoretisch jedenfalls - die tatsächliche Bilanz hängt natürlich davon ab, wie der zum Aufladen nötige Strom produziert wird. Beim Einschalten des 30 Kilowatt starken Permanentmagnetmotors herrscht absolute Stille. Lediglich das dumpfe Geräusch einer Pumpe ist zu hören. Sie baut Druck im Bremssystem auf. Die Automatik steht auf D, der Fuß tastet sich aufs Gaspedal. Erst jetzt ist ein leises Surren zu hören. Der Smart setzt sich mit einem leichten Ruck in Bewegung. Zuerst fühlt man sich ein bisschen wie in einem elektrischen Caddy, doch das verfliegt schnell. Der Elektromotor reagiert spontan aufs Gas - sein Drehmoment von 140 Newtonmetern steht schließlich im Gegensatz zu Benzinmotoren sofort zur Verfügung. Geschwindigkeit für London ausreichend Die Beschleunigung ist für ein flottes Mitschwimmen in der City völlig ausreichend. 5,7 Sekunden benötigt der elektrische Smart, bis er 60 km/h erreicht hat. Auf den ersten Metern sprintet er sogar schneller los als der Brabus-Smart. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 112 Km/h. Es wäre auch mehr drin - aber bei höherem Tempo zieht der Motor einfach zu viel Strom aus der Batterie. Und im Einsatzgebiet des Winzlings - Londons Innenstadt – fährt man ohnehin selten schneller als 30 km/h. 100 Elektro-Smarts sollen demnächst auf den Straßen der britischen Hauptstadt rollen. Smart hat die Winzlinge zusammen mit der britischen Firma Zytek entwickelt. Mit dem auf vier Jahre angelegten Pilotprojekt will Smart testen, wie sich der Elektroantrieb in der Praxis bewährt. An dem Projekt nehmen ausschließlich Firmen oder Behörden teil, keine Privatleute. Etwa 35 Unternehmen, darunter Baufirmen oder Apothekenketten, werden die smarten Stromer bewegen. Sogar die Polizei soll mit einigen Elektro-Flitzern ausgerüstet werden. Die dürften allerdings vor allem zum Verteilen von Knöllchen eingesetzt werden, denn die Schlagzeile "Batterie leer - Dieb entkommen" würde sich nicht so gut machen. So einfach und flott sich der Elektro-Smart auch fährt: Die geringe Reichweite ist seine Achillesferse. Nach spätestens 115 Kilometern ist Schluss und der Wagen muss wieder an die Steckdose. Vier Jahre mit einer Batterie "Wir gehen allerdings davon aus, dass die meisten Benutzer im täglichen Einsatz schon mit 50 Kilometern Reichweite auskommen", sagt Pitt Moos vom Smart-Marketing. Er glaubt, dass während der vierjährigen Testphase bei keinem der Autos die Batterie ausgetauscht werden muss. Der Natrium-Nickel-Chlorid-Akku habe lediglich eine Lebensdauer von 70.000 bis 80.000 Kilometern, schätzt Markus Bibinger, von Smart. Nach etwa drei Stunden an einer 230 Volt-Steckdose ist ein leerer Akku zu etwa 80 Prozent aufgeladen. Der Energiespeicher soll mindestens 1000 Ladezyklen überstehen können. Für größere Reichweiten könnte ein Lithium-Ionen-Akku sorgen. Der sei aber aus Sicherheitsgründen für den Einsatz im Elektro-Smart noch nicht reif, sagt Moos. Unter anderem müsse sichergestellt sein, dass der aus tausenden Energiezellen bestehende Speicher einer Kollision mit eindringenden Teilen standhält. Den ökologischen Image-Gewinn durch den Smart Electric Drive lassen sich die am Projekt beteiligten Firmen übrigens eine ganze Menge kosten. 400 Britische Pfund sind pro Monat als Leasingrate fällig. Dafür bietet der kleine Stromer diverse Vorteile: Die Autos sind von der Londoner City-Maut (pro Jahr rund 1000 Euro) befreit, ebenso von Parkgebühren an bestimmten Standorten. Spritkosten gibt es keine, den Strom können die Smarties auf einigen städtischen Parkplätzen kostenlos aus dem Netz saugen. Dazu kommen öffentliche Zuschüsse, eine Befreiung von der Kfz-Steuer - und natürlich das große Medieninteresse. London ist Elektro-Vorreiter in Europa Bislang ist London der einzige Spielplatz, auf dem sich die Elektro-Smarts austoben dürfen. In der britischen Metropole wuseln schon seit Jahren viele andere kleine Elektro-Flitzer umher. Mit City-Maut und Staugebühr kämpft die Stadt gegen den Verkehrsinfarkt. In anderen europäischen Städten, auch in Deutschland, sei das Interesse noch gering, geben die Smart-Leute zu. Dabei könnte der Smart Electric Drive genau der Schub sein, der dem Elektroauto wenigstens zu einem kleinen Durchbruch verhilft. Strom-Zwerge wie der in Indien produzierte Reva Greeny schrecken potenzielle Fahrer mit einer dürftigen Verarbeitung, einem beengten Innenraum sowie ungenügenden Sicherheitsstandards - es gibt nicht einmal Airbags. Der Smart ist zwar auch nicht viel größer - ansonsten aber ein richtiges Auto mit akzeptabler Ausstattung und genug Platz für zwei Personen plus etwas Gepäck. Vor allem aber hat er eine zeitgemäße Sicherheitsausstattung, inklusive stabiler Fahrgastzelle, Airbags, ABS und ESP. Privatkunden werden den elektrischen Smart möglicherweise nie kaufen können. "Ich könnte mir vorstellen, dass wir die Fahrzeuge auch in Zukunft nur vermieten werden", sagt Pitt Moos. So könne man zum Beispiel geregelte Ladezyklen oder das Recycling der Batterie besser gewährleisten. Fotostrecke>> ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 15.08.2007 um 15:46 Uhr ]
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EU-VORSCHLAG: Limousinen dürfen mehr CO2 ausstoßen als Kleinwagen
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Quote: Am 14.08.2007 um 19:24 Uhr hat JannineBu geschrieben: Das sind allesamt seit langem bekannte Punkte - von denen nicht ein einziger einen Nachweis für eine CO2 / Klima Kausalität erbringt. Ist das wirklich schon alles, was Dich auf ein derart hohes Ross steigen liess? JB Bitte?! Keine Kausalität zwischen CO2 und Klima? Klimasensitivität ein reines Hirngespinst? Dann lehnst Du also konsequent Forschungsergebnisse über die Erdgeschichte ab, die den Zusammenhang klar aufzeigen? Wie hoch ist denn Dein Ross (obwohl ich es blöd finde, persönlich zu werden ;-)?! NZZ vom 10.05.2007: Ein Blick in die Klimageschichte früherer Jahrmillionen Die graue Vorzeit mit ihren warmen Phasen als Prüfstein und Übungsfeld für Klima-Simulationsmodelle Mit steigender Gewissheit, dass der Mensch eine globale Erwärmung bewirkt, wächst das Interesse am Klima der ferneren Vergangenheit. Damals dürften nämlich warme Phasen dominiert haben. Das lässt sich aus verschiedensten Daten der frühen Erdgeschichte ableiten. Die Forschung der letzten Jahre hat das Vertrauen der Klimaforscher in ihre Modelle und Szenarien bestärkt und damit auch in die Aussage, dass der Mensch durch den Ausstoss von Treibhausgasen, vor allem Kohlendioxid (CO2), eine globale Erwärmung herbeiführt. Mit der zunehmenden Gewissheit, dass die Temperaturen in den nächsten Jahrzehnten steigen dürften, wächst aber auch das Interesse am Klima der frühen Vergangenheit. Die Entwicklung der heutigen, seit rund einer Million Jahre dauernden geologischen Kaltphase mit ihren Eis- und Zwischeneiszeiten wird bereits seit vielen Jahrzehnten studiert. Ein Blick in die fernere Vergangenheit kann nun ein neues Licht auf die prognostizierte warme Zukunft werfen, weiss man doch aufgrund versteinerter Tiere und Pflanzen, dass die Temperaturen damals deutlich höher gewesen sein müssen. Kriminalistisches Puzzle Mit einer genaueren Kenntnis dieser Vergangenheit lassen sich zudem die Klimatheorien noch an weiteren realen Entwicklungen überprüfen. So hat Ende März Dana L. Royer von der Wesleyan University in Connecticut Abschätzungen veröffentlicht, welche Erwärmung gemäss den Klimadaten der letzten 420 Millionen Jahre rechnerisch mit einer Verdopplung der CO2-Konzentration einhergegangen sein dürfte. Ihr bester Wert lag mit 2,8 Grad Celsius nur wenig unter dem vom Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) verwendeten mittleren Wert von 3 Grad. Das Klima vor Jahrmillionen ist allerdings noch viel schwieriger zu rekonstruieren als jenes der Eiszeiten in den letzten Hunderttausenden von Jahren, für die unter anderem Proben aus polarem Eis sehr genaue Daten liefern. Die Arbeit gleicht jener von kriminalistischen Ermittlern. Die entscheidenden Parameter können fast nur indirekt über eine Unmenge von Hinweisen in Fossilien und Sedimenten, besonders aus Seen und Meeren, aber auch in Gesteinen bestimmt werden. Aus zahlreichen darin gespeicherten biologischen Daten lassen sich so Rückschlüsse aufs Klima ziehen, genau wie aus der chemischen Zusammensetzung von Ablagerungen und den Isotopen verschiedenster Elemente. Je weiter zurück man blickt, umso spärlicher sind jedoch die Daten, umso grösser die Ungewissheiten. Immerhin glaubt man zu wissen, dass es auf der heissen und lebensfeindlichen Oberfläche der Erde, die sich im Lauf der Entstehung unseres Sonnensystems vor 4,55 Milliarden Jahren bildete, möglicherweise bereits nach einigen hundert Millionen Jahren erste Krusten und Ozeane aus Wasser gab. Die frühesten Spuren von Lebewesen werden auf etwa 3,5 Milliarden Jahre vor heute datiert. Die Verwitterung von Silikatgestein durch Wasser in einer CO2-haltigen Atmosphäre und das Auftauchen von Organismen, die über Fotosynthese CO2 nutzten und Sauerstoff freisetzten, haben nach derzeitiger Auffassung den atmosphärischen CO2-Gehalt sukzessive reduziert, die Sauerstoffkonzentration ansteigen und die Temperaturen sinken lassen. Bereits etwa 2,4 Milliarden Jahre vor unserer Zeit kam es dann, so legen Spuren im Gestein nahe, zu grösseren Vereisungen. Nach einer Erwärmung herrschte dann aber weit über eine Milliarde Jahre lang erneut ein warmes Klima, das die Weiterentwicklung des Lebens begünstigte. Auch gibt es Indizien, dass damals aus leichteren Gesteinen gebildete Kontinente im Laufe von Hunderten von Jahrmillionen durch plattentektonische Bewegungen zu Superkontinenten zusammengeschoben wurden; deren Lage in den Ozeanen war entscheidend für die Meeresströmungen und damit auch für das Klima. Für die Zeit etwa 700 bis 600 Millionen Jahre vor heute gibt es Sedimentspuren, die auf den ganzen Planeten umfassende Vereisungen, eine «Snowball Earth», hinweisen. Diese Phasen - man spricht von mindestens zwei - beschäftigen die Geologen intensiv. Sie fragen sich nicht nur, wie solche Vereisungen entstanden sein könnten, sondern mindestens so sehr, wodurch sie hätten beendet werden können. Sollte damals wirklich eine feste Eisschicht die Erde umgeben haben, wäre diese so kalt und trocken und die Reflexion der Sonnenstrahlung so stark gewesen, dass sie, wie Raymond T. Pierrehumbert von der University of Chicago errechnete, selbst mit dem mehr als 500-Fachen der heutigen CO2-Konzentration in der Atmosphäre nicht wieder aufgetaut wäre. Dies belegt laut Pierrehumbert allerdings nicht, dass es die «Snowball Earth» nicht gegeben haben kann; es könnte vielmehr auch auf unentdeckte Prozesse verweisen, die die Empfindlichkeit des Klimas auf CO2 erhöhen. Modellierungen derart extremer Phasen sind für die Klimatologen denn auch ideal für die Überprüfung ihrer Theorien. Dass CO2 seit frühester Zeit eine entscheidende Rolle im Klimageschehen spielt, darüber herrscht bei Fachleuten heute weitgehend Einigkeit. Sie sehen sich nämlich vor das Paradoxon gestellt, dass laut den Astronomen die Strahlkraft der Sonne in den letzten gut 4,5 Milliarden Jahren um etwa 40 Prozent zugenommen hat, ohne dass die Erde «gekocht» und ihr Wasser verloren hätte, wodurch die Entwicklung von Leben verunmöglicht worden wäre. Im Gegenteil - das Klima scheint trotz mehr Sonnenenergie langfristig kühler geworden zu sein und hat sich immer in einem für Organismen mehr oder weniger günstigen Bereich bewegt. Die Geologen sprechen vom Problem der «schwachen frühen Sonne»; es lässt sich bis jetzt nur lösen, wenn man von sehr hohen CO2-Konzentrationen in der Frühzeit der Erde ausgeht. Deren grosse Treibhauswirkung hätte demnach dafür gesorgt, dass auch bei einer geringeren Einstrahlung ähnliche Temperaturen wie heute vorherrschten. Ein CO2-Thermostat Als der eigentliche Thermostat des Klimasystems wird die Verwitterung von Kalziumsilikaten in Gesteinen gesehen. In einem Jahrmillionen dauernden Prozess löst Kohlensäure, die das CO2 der Atmosphäre mit Wasser bildet, Kalziumionen aus dem Gestein. Diese werden zusammen mit dem aus der Kohlensäure entstandenen Bikarbonat in die Meere gespült. Dort nutzen kalkbildende Organismen Kalzium und Bikarbonat zum Aufbau ihrer Skelette. Werden diese im Meer sedimentiert, wird Kohlendioxid für grosse Zeiträume dem atmosphärischen Kreislauf entzogen. Wärme und Feuchtigkeit beschleunigen die Verwitterung, Kälte und Trockenheit bremsen sie. Über Jahrmillionen spielten die Verwitterung und die anschliessende Sedimentierung von Kohlenstoff laut den Geologen die zentrale Rolle bei der Stabilisierung des Erdklimas. Wichtig für die CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre ist aber auch die Fotosynthese durch Algen im Meer und Pflanzen auf den Kontinenten. Zeiten mit viel CO2 in der Atmosphäre führten zu einem grossen pflanzlichen Wachstum auf dem Land und im Wasser; da nicht alles pflanzliche Material verrotten konnte, bildeten sich Ablagerungen, die, von Sedimenten überlagert, zu Erdöl, Erdgas oder, bei kontinentalen Ablagerungen, zu Kohle wurden. In ihnen ist Kohlenstoff vergangener Epochen eingelagert, den wir heute mit der Verbrennung fossiler Energieträger wieder freisetzen. Für das Klima prägende Faktoren hält man auch die Freisetzung von riesigen Mengen von CO2 und anderen Gasen in grossen «Vulkanprovinzen», von Gashydraten aus den Meeren und CO2 aus hydrothermalen Quellen. Sie dürften bei manchen Klimastörungen von einigen zehn- und hunderttausend Jahren, von denen sich in den ständig präziser werdenden Klimakurven immer mehr abzeichnen, ausschlaggebend gewesen sein. Aber auch den Verschiebungen der Kontinente schreibt man in der Klimaentwicklung der letzten Hunderte von Jahrmillionen grossen Einfluss zu. Sie steuern neben der Gebirgsbildung die Winde und die Meeresströmungen und mit Letzteren in kalten Phasen vermutlich massgeblich die Eisbildung an den Polen. Hohe Temperaturen an den Polen Trotz vielen, zum Teil starken Schwankungen wird das Klima der letzten Jahrhundertmillionen insgesamt als deutlich wärmer eingestuft als das heutige. Die CO2-Werte scheinen zum Teil beim Mehrfachen des derzeitigen Wertes gelegen zu haben. Vor etwa 50 Millionen Jahren ist, wie die Temperaturindikatoren zeigen, jedoch eine langfristige Abkühlung in Gang gekommen. Die Landmassen hatten inzwischen ungefähr die heutige Verteilung erreicht. Bis vor etwa 34 Millionen Jahren, als dies zur Bildung eines ersten Eisschildes auf der Antarktis führte, sank die Tiefsee- Temperatur um etwa 7 Grad. Nach einer nochmals wärmeren, bis vor etwa 15 Millionen dauernden Phase setzte sich die Abkühlung laut den Daten aus Tiefseesedimenten weiter fort. Vor 5 bis 3 Jahrmillionen sollen zwar bereits ähnlich tiefe CO2-Konzentrationen vorgeherrscht haben (tief im Vergleich zur Vergangenheit), wie sie bei uns für die Zukunft erwartet werden, und auch die Stärke der Sonneneinstrahlung scheint vergleichbar gewesen zu sein. Aber die Temperaturen, vor allem jene an den Polen, waren viel höher, so dass sich im Norden noch keine ständige Eisdecke bilden konnte; der Meeresspiegel lag daher bis etwa 25 Meter über der heutigen Marke. Dass in wärmeren Klimaphasen offenbar deutlich geringere Temperaturgefälle zwischen dem Äquator und den Polen vorherrschten, stellt die heutigen Klimamodelle jedoch vor Probleme. Gründe dafür dürften Schwierigkeiten bei der Modellierung des atmosphärischen Wasserdampfs - des wichtigsten Klimagases überhaupt - und des Verhaltens der Meere sein. Ein ähnlich geringes Temperaturgefälle mit entsprechend warmen Polen lässt sich übrigens in den Daten der letzten Zwischeneiszeit vor 125 000 Jahren feststellen, als der Meeresspiegel vermutlich rund 4 bis 6 Meter höher lag als im 20. Jahrhundert. Die langfristige Abkühlung dürfte auf Faktoren wie eine starke Verwitterung im sich auftürmenden Himalaja und Wechsel bei den Meeresströmungen zurückzuführen sein. Mit tieferen Temperaturen und tieferen CO2-Werten scheint die Wirkung der Tatsache, dass sich die Stärke und Verteilung der Sonneneinstrahlung als Folge der elliptischen Erdbahn, der Neigung der Erdachse und der Präzession in der Erdrotation zyklisch ändert, auf das Klima überhandgenommen zu haben. Damit rutschte die Erde vor etwa 1 Million Jahren in die heutige kalte Phase mit ausgeprägten Eiszeiten, die auch in Europa zu flächendeckenden Vergletscherungen führten. Eisbohrungen - sie reichen in der Antarktis inzwischen über 740 000 Jahre zurück - ergeben heute ein relativ genaues Bild des Klimas der etwa alle hunderttausend Jahre wiederkehrenden, langen Eiszeiten und der wenige zehntausend Jahre dauernden Zwischeneiszeiten. Die Wechsel entstehen nach einer breit akzeptierten Theorie durch die sich periodisch ändernde Stellung der Erde gegenüber der Sonne. Das CO2 in der Atmosphäre verstärkte laut dem IPCC mit über 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit diese Strahlungsschwankungen - zum Teil vermutlich erheblich verzögert zur Erwärmung. Die zunehmende Freisetzung fossilen Kohlendioxids durch den Menschen, so wird angenommen, hat die Klimagase jedoch von Verstärkern warmer Phasen zu eigentlichen Temperaturtreibern gemacht. Kein Ende der Zwischeneiszeit in Sicht Seit etwa 11 600 Jahren befinden wir uns in einer Zwischeneiszeit, dem Holozän. Laut dem IPCC kann aufgrund der Erdbahnparameter jedoch mit über 90 Prozent Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden, dass es ohne die Treibhausgasemissionen des Menschen in den nächsten 30 000 Jahren zu einer neuen Eiszeit käme. Zudem hält es fest, dass die in den - meist von der Nordhalbkugel stammenden - Messdaten dokumentierten grösseren Temperaturschwankungen der letzten 10 000 Jahre (siehe Grafik) vorwiegend regional und nicht global gewesen sein dürften. Die Klimamodellierer glauben, inzwischen viele der in dieser Zwischeneiszeit beobachteten Entwicklungen mit ihren Modellen nachbilden zu können. Allerdings hatten ihnen gerade auch manche Daten dieser Zeit zur Erarbeitung und Verbesserung ihrer Modelle gedient. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
DAIMLER AG: Zetsche bleibt der starke Mann
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 14.08.2007 um 18:56 Uhr hat CHH geschrieben: Wenn ich genau lese, schreiben sie "die neu entstehende Daimler AG"... Das macht durchaus einen Unterschied, da hier Futur impliziert wird. Du jedoch schreibst i.d.R. im Präsens... Aber nichts für ungut. Gruß Also ich lese über der Headline "Daimler AG", ohne jede Einschränkung. An der Börse heißt´s mittlerweile auch nicht mehr DCX sondern DAI. Also: "nichts für ungut" zurück. ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 15.08.2007 um 14:27 Uhr ] -
Quote: Am 15.08.2007 um 09:27 Uhr hat 71PS geschrieben: Immerhin ist der Durchschnittsverbrauch beim cdi jetzt schon auf 4,7 L. gesunken :lol: Klar! Ist ja auch wieder eine "Presse-Kutsche", Kennzeichen S-ZA xxx. :roll: 0-100km/h in 24,2 Sekunden, 0-120 km/h in 50 (!) Sekunden??!!!!! Hatte der Motor doch bestimmt satte 38 PS, oder was? Durchzugsmessung ging gar nicht?! ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 15.08.2007 um 14:21 Uhr ]
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S(Z)ig hier nicht rum... ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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Hoppala, was macht er denn?! [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 15.08.2007 um 14:08 Uhr ]
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Quote: Am 09.08.2007 um 18:29 Uhr hat Timo geschrieben: Den gibt es aber! Ohne Zweifel. Dennoch würde er sich in der Liste ganz gut machen. ;-) Ich habe daraus mal eine kleine Glosse über Azubis für´s Radio produziert. Was mich allerdings verblüffte, war der 16-jährige, der mich auf das erste Moped von Hildebrand und Wolfmüller hinwies, das tatsächlich eine Art Kolbenrückholfeder hatte. Ach ja: Vergaserinnenbeleuchtung [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 15.08.2007 um 14:14 Uhr ]
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EU-VORSCHLAG: Limousinen dürfen mehr CO2 ausstoßen als Kleinwagen
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Quote: Am 14.08.2007 um 15:09 Uhr hat JannineBu geschrieben: Irgendwie fehlen da die Smileys. Oder meinst Du das ernst? Die Sandberg Zyklen beschreiben keine kausalen Zusammenhänge sondern zeitliche Koinzidenzen - und zwar in erdgeschichtlichen Dimensionen und bezogen auf Werte, die teilweise um hunderte von Prozenten von den jetzigen abweichen. Daraus einen gültigen Nachweis für die aktuelle Klimadiskussion konstruieren zu wollen grenzt schon an Volksverdummung. Sinniger wäre da schon eher eine kurzfristigere Betrachung (z.B. Natural and Anthropogenic Changes in Atmospheric CO2 over the last 1000 years from Air in Antarctic Ice and Firn. Etheridge). Merkwürdig finde ich in diesen Zusammenhang auch, dass Du allen die diesem etwas bizarren Argumentationsweg nicht folgen wollen vorsorglich schonmal Hysterie, Profilierungssucht und Geldgier unterstellst. Zum Thema Kernkraft: Natürlich ist Uran endlich und natürlich ist die Entsorgung und der Betrieb problematisch - aber WENN die anthropogene CO2 Emission tatsächlich so dramatisch in unser aller Untergang führen würde, dass es lohnt über jedes Gramm beim Auto zu diskutieren, sollten dann die Megatonnen aus den Kohlekraftwerken nicht auch eine Weiterführung der Kernenergie rechtfertigen? JB Aha, "Volksverdummung". Ein echtes Totschlagargument. Das, was Du mal eben mit "Koinzidenzen" abtust, schmälert doch den Einfluß von CO2 auf das Klima nicht? Selbstverständlich muss man sich den Kohlenstoffkreislauf auch über längere Zeiträume anschauen, um zu verstehen, wie kurzfristige Eingriffe wirken. Ich darf dann nochmal die Uni Kiel zitieren: Die Wälder auf dem Festland stellen 99% der Biomasse und spielen somit als Kohlenstoffreservoir mit Verweilzeiten von etlichen hundert Jahren eine große Rolle. Die Größe der globalen Waldareale ist folglich nicht nur wegen ihrer CO2-Fixierung durch Photosynthese, sondern auch wegen ihrer Reservoireigenschaften ein wesentlicher Faktor im Kohlenstoffkreislauf. Marine Organismen, vor allem das Phytoplankton, stellen nur 1% der Biomasse. Wegen der mehr als 100 mal höheren Stoffumsatzraten, verglichen mit der festländischen Primärproduktion, ist die marine Primärproduktion besonders bedeutend im atmosphärisch-ozeanischen CO2-Haushalt und führt dazu, dass der Weltozean gegenüber der Atmosphäre eine ca. 45fach größere Kohlenstoffmenge gelöst enthält. Produktivitätsänderungen in der Deckschicht des Ozeans haben deshalb große Auswirkungen auf den CO2-Gehalt der Atmosphäre und damit auf das Klima. Kurzfristige klimawirksame Veränderungen können innerhalb weniger Jahre ablaufen und weden im wesentlichen durch die an die Biosphäre gekoppelte "Biologische Pumpe" und die "Alkalinitäts-Pumpe" gesteuert, deren Auswirkungen sich zu Rückkoppelungsprozessen aufschaukeln können. Schwankungen in der Nährstoffzufuhr und Veränderungen in der ozeanischen Zirkulation bestimmen dabei vor allem die Änderungen in der ozeanischen Produktivität und damit die Effizienz der biologischen Pumpe. Primäproduktion, Alkalinität und die ozeanische Zirkulation kontrollieren die Einbettungsrate von organischem Kohlenstoff und Karbonat in das Sediment. Auf diese Weise wird Kohlenstoff dem raschen Kreislauf von Biosphäre und Atmosphäre entzogen und in die Lithosphäre überführt - ein wesentlicher Steuerungsfaktor der langfristigen Klimaentwicklung. Primärproduktion, Alkalinität und die ozeanische Zirkulation kontrollieren die Einbettungsrate von organischem Kohlenstoff und Karbonat in das Sediment. Auf diese Weise wird Kohlenstoff dem raschen Kreislauf von Biosphäre und Atmosphäre entzogen und in die Lithosphäre überführt - ein wesentlicher Steuerungsfaktor der langfristigen Klimaentwicklung. [...] Zur Profilierungssucht: das ist DER Antrieb im Wissenschaftsbetrieb. Zur Atomkraft: durch eine Steigerung von Effizienz, Diversifikation und Dezentralisierung (ich kürze das mal mit "EDD" ab) braucht man bei Lichte betrachtet keine Kernenergie, um sie zum Ersatz für fossile Energie zu machen. Leider vergeuden die "bösen" deutschen Wissenschaftler Milliarden mit Träumereien in Sachen Kernfusion oder Wasserstoffwirtschaft, wo uns bereits Länder wie Südafrika vormachen, dass die Zukunft der Energieversorgung z.B. in den Algen liegt. Der "Club of Rome" (keine Nasenbohrertruppe, wie ich finde) hat mit seinem Gedanken zu TREC eindrucksvoll gezeigt, dass EDD Sinn macht. Atomkraft? Eine Technik aus dem letzten Jahrhundert. ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
EU-VORSCHLAG: Limousinen dürfen mehr CO2 ausstoßen als Kleinwagen
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
@ JB: Sorry, ich kann diese Theorie der "Klima-Hysterie" nicht mehr hören. Wer in die Erdgeschichte schaut, findet längst VOR dem Beginn der Aufzeichnung der Wetterdaten den massiven Einfluß von CO2 auf das Klima. Wenn sich nun einige Profilsüchtige Zoologen hinstellen und behaupten: "Alles Unfug", kann ich nur lachen! Ich empfehle denjenigen, die den CO2-Einfluß anzweifeln dringend die Lektüre der Sandberg-Zyklen. Zitat: [...] Die intensiven Beziehungen zwischen Plattentektonik, CO2-Gehalt der Atmosphäre und Temperaturen zeigen sich auch in langfristigen Klimazyklen (nach ihrem Erstautoren auch "Sandberg-Zyklen genannt), die die letzten 600 Ma der Erdgeschichte beherrschten. Bei geringen CO2-Gehalten dominieren kältere Klimate ("Icehouse"-Ären, nicht immer, aber oft mit Eiszeiten), bei hohen Gehalten an diesem Treibhausgas wärmere Klimate ("Greenhouse"-Ären). [...] Wer den Einfluß von CO2 anzweifelt (egal ob menschengemachtes oder aussem Vulkan), der ist entweder profilierungssüchtig oder will Geld damit verdienen. Ach ja, und wer glaubt, dass Kernenergie eine Option sei, dem sei gesagt, das URAN auch endlich ist und da noch so ein kleines Abfallproblem besteht. :-P ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 14.08.2007 um 13:18 Uhr ] -
TV-Tipp Monster-Smart und 3L-Golf
schaefca antwortete auf blueandrew's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
@ djfoxi: Ich frage mich: was will man beweisen? Aber so ist das, man wird weiter Schlagzeilen produzieren. Die ehemaligen 3-Liter-Autos hat die AMS größtenteils kaputtgeschrieben. Sie bleibt halt das "Zentralorgan der Automobilindustrie". :evil: ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
...ob der CDI im höchstseltsamen Verbrauchstest der AUTOBLIND eine "Presse-Kutsche" war. Man beachte die Buchstabenkombination des Kennzeichens im Video: click>> Wer produziert eigentlich solch packende Filmchen - bin gerade erst wieder wach geworden... :roll: ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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Tach! Liebe Leser, wenn Sie heute oder auch schon am Freitag das Suchwort Daimler in eins der vielen Börsenportale eingegeben haben, dann werden Sie sich zunächst gewundert haben, dass Sie einen etwas zerrupften kurzfristigen Chart zu sehen bekamen. Vor Freitag scheint die Aktie, die nach wie vor die WKN 710000 trägt, nicht notiert gewesen zu sein. Hintergrund ist aber, dass sich der Börsenkürzel – Grundlage vieler Börsenrechner – geändert hat: von DCX auf DAI. Daimler hat also auch formal an der Börse die Trennung von Chrysler vollzogen. Und gibt wieder Gas. Nachrichten, die uns in dieser Hinsicht beruhigen können lauten etwa „Die Mercedes Car Group legte im zweiten Quartal satte Gewinne mit einem Plus von 74 % beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 1,2 Mrd. Euro vor. Für 2007 wird aufgrund der guten Zahlen für die Mercedes-Gruppe mit einer Umsatzrendite von deutlich über 7% gerechnet.“ Genau werden wir allerdings erst wissen, wie stark Mercedes den Vorwärtsgang einlegt, wenn Konzernchef Dieter Zetsche die Zahlen für das 1. Halbjahr auf den Tisch legt. Das wird am 29. August soweit sein. Weniger erfreulich ist allerdings, dass die Zulassungszahlen für Mercedes im Juni nach unten zeigen, um -1,8% gegenüber dem Vorjahr. Chrysler-Fahrzeuge konnten im gleichen Monat um 6% zulegen. So steht es in der Statistik, die der Europäische Automobilverband ACEA gestern veröffentlicht hat. Daimler sitzt dabei in einem Boot mit den anderen deutschen Herstellern, die alle Zulassungsrückgänge verkraften mussten. Nun handelt es sich hierbei aber nur um die Zahlen eines Monats, eine Momentaufnahme, die wir nicht überbewerten sollten. Viel interessanter für Aktionäre ist die Tatsache, dass die Daimler-Chefs offen um den Einstig von Finanzinvestoren buhlen. Das könnte dem Aktienkurs auch in der gegenwärtigen Lage gut tun. Daimler hat auch die jüngsten Kurseinbrüche deutlich besser verkraftet als Konkurrent BMW, ein Grund mehr, die Stuttgarter im Auge zu behalten. Quelle>> ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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Tach! Gefunden bei ftd.de: Smart Fortwo mhd - Sparer für die Rush-Hour Deutsche Autobauer nähern sich mit Tippelschritten dem Thema Hybrid. Nach BMW bietet nun auch Smart eine Start-Stopp-Automatik. Das ist vom echten Hybrid zwar weit entfernt, spart aber Sprit - und stört nicht. Im harten russischen Winter gibt es eine Faustregel: Wer in der Einöde den Motor ausmacht, stirbt. Denn wenn im Frost die Maschine nicht wieder anspringt, kann man lange auf Rettung warten, länger als auf die Wölfe. In der Großstadt sieht die Sache zum Glück anders aus. Wer sich in Köln, Berlin oder München mit dem Auto durch die Rush Hour quält, hat viel Zeit und Gesellschaft. Die Standphasen sind lang genug, um Telefongespräche zu führen, seine Steuererklärung zu machen oder Tolstois "Krieg und Frieden" zu Ende zu lesen. Und sich darüber zu ärgern, dass der Motor bei jeder Ampelphase nutzlos vor sich hin brummelt und Benzin verbrät. Beim Smart ist damit jetzt Schluss. Eine Start-Stopp-Automatik schaltet den 71 PS starken Motor bei jedem Halt aus und lässt ihn automatisch wieder an, wenn es weiter gehen soll. In der Praxis funktioniert das sehr gut: Bei einem Tempo unter 8 Km/h schickt die Automatik den Motor schlafen, sobald man das Bremspedal tritt. Lässt man es zum Anfahren los, wird der Motor wieder geweckt. Die Automatik ist kaum zu spüren Die Passagiere bekommen davon außer einem kurzen, kaum spürbaren Rütteln nichts mit. Auch die Verzögerung beim Anfahren ist so minimal, dass man sich schon nach wenigen Kilometern an das System gewöhnt. Da sind die kurzen Zugkraftunterbrechungen störender, die das automatisierte Schaltgetriebe des Smart leider immer noch hat. Per Knopfdruck an der Mittelkonsole lässt sich die Start-Stopp-Automatik zudem jederzeit ausschalten. "Mhd" heißt der Spar-Smart, das steht für "Micro Hybrid Drive". Für den deutschen Markt ist die Bezeichnung kein wirklicher Glücksgriff - steht das Kürzel doch schon für "Mindesthaltbarkeitsdatum". Aber entscheidend ist schließlich, was hinten raus kommt. Und das ist beim Smart mhd weniger als beim normalen Modell, nämlich 103 statt 112 Gramm CO2 pro Kilometer. Der Durchschnittsverbrauch sinkt von 4,7 auf 4,3 Liter, es bleibt also eine Ersparnis von rund 8 Prozent. Das ist nicht gerade enorm, der neue Daihatsu Cuore Eco zum Beispiel soll mit seiner Start-Stopp-Automatik nur 4,2 Liter verbrauchen. Zudem unterschreiten die Japaner mit 99 Gramm CO2 pro Kilometer die 100er Marke. Bei Smart schafft das bislang nur die Dieselversion Fortwo cdi mit 88 Gramm einem Durchschnittsverbrauch von 3,3 Litern. Der BMW 120d mit Start-Stopp-Automatik bringt es auf 129 Gramm (Durchschnittsverbrauch 4,9 Liter). Dafür stehen beim Münchner Sprit-Sparer aber auch 132 Pferdchen mehr im Stall als beim Smart cdi - ganz abgesehen von zwei zusätzlichen Türen und einer Menge mehr Auto drum herum. Bis zu 20 Prozent weniger Verbrauch Der tatsächliche Spareffekt hängt bei allen Voll-, Mild- und Mikrohybriden natürlich stark von der Fahrweise ab. Im Stadtverkehr, wo der Start-Stopp-Effekt am meisten zu Buche schlägt, sind beim Smart mhd um die 13 Prozent Ersparnis realistisch. Wer vorausschauend fährt und den Gasfuß im Zaum hält, könne den Spritverbrauch sogar bis zu 20 Prozent senken. Sagen die Smart-Leute. Statt der üblichen Kombination aus Anlasser und Lichtmaschine hat der Smart mhd eine Einheit aus Lichtmaschine und riemengetriebenem Anlasser. Alle Bauteile des Systems und die Batterie sind für die höhere Belastung durch die zahllosen Start-Manöver ausgelegt. Der Smart Fortwo mhd ist ab dem 15. Oktober als Coupé und Cabrio in allen Ausstattungsvarianten lieferbar. Der Aufpreis für das System steht noch nicht fest. Er dürfte aber deutlich unter 1000 Euro betragen. _____________________________________ Ts,ts,ts, was diese Großstädter im Stau so alles machen... :lol: Apropos DAIHATSU und Verbrauch: Das habe ich mich schon vor 5 Monaten gefragt... 8-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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Leverkusen: Smart mit Fahrer (81) umgekippt
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
*gemeinmodusan* Ach was, der Verkäufer hat ihm versprochen: "Ja Vaterchen, das ist eine A-Klasse, die ganz neue!" *gemeinmodusaus* ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer -
Tach! Gefunden bei stuttgarter-nachrichten.de: Smart Fortwo Auf der Überholspur Smart-Fahren ist Kult, behauptet ein Automobilprofessor - zu Recht Stuttgart - Wer hat sie nicht schon erlebt, diese vorwitzigen Smart-Fahrer? Blitzstart an der Ampel. Spurwechsel, wenn kaum eine Lücke in der Kolonne ist. Zwischenstopp beim Bäcker, natürlich halb auf dem Trottoir. Nimmt ja angeblich kaum Platz weg. In der Tiefgarage parken sie auf schraffierten Flächen. Und auf der Autobahn okkupieren sie neuerdings die linke Spur. Die Kleiderordnung im Straßenverkehr stimmt nicht mehr. Wer Herr und Gebieter über respektable sechs oder acht Zylinder ist, muss zusehen, wie diese Dreizylinder respektlos davonziehen. Die City gehört ihnen - und das Umland bald auch. Erst recht, seit die neue Generation der Zweisitzer auf dem Markt ist. Sie ist größer, schneller, stärker, teurer - und verkauft sich bestens: 25 Prozent Zulassungsplus allein im Juli, meldet Flensburg. Ein Selbstversuch zeigt: man kann gar nicht anders, der Smart verändert den Fahrer und den Fahrstil. Plötzlich vergisst man alle guten Vorsätze übers Defensivfahren - und ertappt sich bei den kleinen Sünden, die man anderen vorgeworfen hat. "Keep cool", sagt der altersweise Verstand. "Do it again", sagt das Auto und fordert zu forschem Fortkommen auf. Warum kann man im Smart eigentlich nicht einfach cruisen? Automobile Endzeitstimmung im täglichen Stau - das war gestern. Jetzt ist Lust statt Frust angesagt. Ampelstopps haben ihren Schrecken verloren, sie sind dafür da, um zu sehen, wer sonst noch Smart fährt. Schließlich sollen im Smart die schönsten Frauen sitzen, wie ein Buch verspricht, das jetzt unter dem Titel "Smartismus" auf den Markt gekommen ist. Ausgerechnet Professor Willi Diez von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Geislingen, der sonst der Automobilindustrie die Leviten liest, wird zum Kronzeugen für einen neuen Lebensstil auf dem Asphalt. Wenn schon ein Wissenschaftler zu solch unwissenschaftlichen Aussagen kommt, muss wohl was dran sein: Smart-Fahren ist Kult geworden. Dagegen sind offenbar die Kampagnen der Umweltschützer wirkungslos, die den Smart-Entwicklern vorwerfen, dass der kleine Diesel immer noch keinen Rußpartikelfilter hat. Die PR-Strategen des Unternehmens feiern ihr flinkes Diesel-Wiesel lieber als CO2-Champignon mit einem Ausstoß von 88 g/km. Seit zehn Jahren gibt es den Smart. Lange genug hat er ein Schattendasein im Daimler-Chrysler-Konzern geführt, machte den Kaufleuten wenig Freude und stand sogar mal auf der Kippe. 750.000 Exemplare sind davon gebaut worden. Seit einem Jahr gibt es nun den neuen Smart. Die Unterschiede sind auf den ersten Blick kaum auszumachen, im täglichen Gebrauch schon: um 20 Zentimeter ist der Nachfolger in der Länge gewachsen. Er ist erwachsen geworden. Davon profitiert vor allem das Raumgefühl. Wichtiger noch: das Fahrzeug ist spürbar agiler geworden. Dazu trägt nicht nur die Leistungssteigerung bei (auf Wunsch mit flotten 84 Turbo-PS), sondern auch das Getriebe. Was die Gedenkminute früher beim Kaltstart eines Diesels war, schien bis vor kurzem bei der Schaltpause im Smart fröhliche Urständ zu feiern. Zugegeben: das sind natürlich nur Sekundenbruchteile gewesen, aber beim Beschleunigen mit dem Smart kam einem das wie eine Ewigkeit vor. Davon kann jetzt keine Rede mehr sein. Das neue Fünfganggetriebe lässt sich beim Gangwechsel zwar immer noch Zeit, aber es lohnt sich nicht mehr, zwischendurch schnell eine CD zu wechseln. _______________________________________ Oh Mann, wo haben die alle gelernt, Statistiken zu lesen? Hier erzählt der Ösi lustig von "60%", der Schwabe setzt "25%" in die Welt. Zu Hülf!! :evil: ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer