schaefca
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Tach! Gefunden bei taz.de: Fast wie in einem Porsche Der "smart fortwo cdi" ist das Auto mit dem niedrigsten CO2-Ausstoß in Deutschland - "CO2-Champion", wie sein Hersteller wirbt. Hat er wirklich keinen Haken? VON STEFAN KUZMANY Der neue Autotest der taz berücksichtigt ausschließlich Fahrzeuge, die weniger als 110 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ausstoßen. Grund: Die von Merkel verwässerte neue EU-Flottengrenze von 130 g/km ab 2012 ist angesichts der weltweit steigenden Zahl von Autos zu wenig. Nur: Es gibt kaum Massenmarktautos unter 110g/km. Familientauglichkeit: Nein Der Umweltfaktor: Der "smart fortwo cdi" stößt nur 88 g C02/km aus - das hört sich verdammt gut an. Derzeit schafft kein anderes in Deutschland gebautes Serienauto einen so geringen Wert. DaimlerChrysler bewirbt den neuen Smart in seiner Dieselvariante denn auch als "C02-Champion" - dagegen kann niemand etwas sagen. Damit zu werben, der Kleinstwagen glänze mit "extrem niedrigen Emissionswerten", ist dem Konzern allerdings im vergangenen Mai vom Landgericht Stuttgart verboten worden. Geklagt hatte die Deutsche Umwelthilfe (DUH), weil der Smart mit einem offenen Dieselrußfilter arbeitet - und dieses System reinigt die Abgase weniger effektiv als ein geschlossenes System. Wie die DUH schreibt, stößt der Smart mit seinem minderwirksamen Filter "erheblich mehr Dieselruß aus als ein moderner Stadtomnibus mit geregeltem Partikelfilter" und sei damit der "Dreckspatz von Mercedes" - das einzige neue Dieselmodell des Konzerns ohne geregelten Partikelfilter. Damit überschreite der "smart fortwo cdi" die ab September 2009 verbindliche Abgasnorm Euro 5 erheblich - was zur Folge hätte, dass man mit dem ausgewiesenen Stadtauto in mancher Innenstadt nicht mehr fahren dürfte. Immerhin: DaimlerChrysler will den Diesel-Smart ab nächstem Jahr mit einem geschlossenen Filtersystem anbieten. Warum erst dann? Daimler hätte sich und dem Smart viel miese PR ersparen können. Laut Werksangabe verbraucht der "smart fortwo cdi" kombiniert 3,3 Liter auf 100 Kilometer, die schafft selbstverständlich kein Mensch, insofern wird auch niemand versuchen wollen, mit nur einer Tankfüllung von Berlin nach Paris zu fahren, und auf keinen Fall möchte man der arme Tropf sein, der für die PR-Abteilung den Beweis ihrer Behauptung anzutreten hat, dass so eine Reise tatsächlich möglich sei. Die Notwendigkeit einer Klimazerstörungsanlage entfällt, wenn man sich für ein Cabrio entscheidet. Wie fährt man bei 30 bis 80? Perfekt. Im neuen Smart haben die Daimler-Ingenieure endlich das gefürchtete Schaltloch der Automatik des Vorgängers gestopft, ruckelfrei schaltet der Smart zum besten Zeitpunkt hinauf und hinab. Wie fährt man ab 80? Tut man mit dem Smart ja eigentlich kaum, da man ihn sinnvollerweise nur in der Stadt und im Umland nützt und alle weiteren Strecken brav mit der Bahn zurücklegt. Wenn man den Smart aber doch aus seinem Stadtrevier auf die Autobahn jagt, verliert er seine Vorzüge. Das Fahrerlebnis ist dann fast wie bei einem Porsche. Bei beiden frappiert, dass die Autos, die doch gerade noch kleine Punkte am Horizont waren, so schnell näher kommen. Beim Porsche entsteht dieses Gefühl beim Blick aus der Windschutzscheibe, beim Smart beim Blick in den Rückspiegel. Alle überholen. Das kann nur ertragen, wer es versteht, sich an der eigenen Vorbildlichkeit zu laben. Immerhin: Das Navigationssystem (Aufpreis) sagt einem recht zuverlässig, wie spät es sein wird, wenn man endlich ankommt. Ab ungefähr 110 km/h hat man ein wackliges Gefühl, insbesondere bei Seitenwind. Bei Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h verbraucht der Direkteinspritzerdiesel geschätzte 7 Liter auf 100 km - eine Verbrauchsanzeige fehlt. Technikfaktor: Das Verdeck lässt sich bei jeder Geschwindigkeit öffnen und schließen. Familienfaktor: Null - der Smart ist ein Zweisitzer mit kaum Kofferraum. Dienstwagentauglichkeit: Keine Rückbank, also auch kein Aktenstudium auf der Rückbank. Spaßfaktor: Hoch. Der "smart fortwo cdi" zieht gut, reagiert schnell, ist wendig, findet immer einen Parkplatz, als Cabrio ein sehr angenehmes Singlesommerauto. Es ist (bei umgeklapptem Beifahrersitz) möglich, drei Schlauchboote samt Paddeln, einen Kasten Bier, einer Kühlbox, einem Grill, Kohle sowie Steaks zu transportieren. Statusfaktor: Gilt als "vernünftig", aber nicht als "richtiges Auto". In der Innenstadt kann man beim Einparken neidische Blicke auf sich ziehen. Auf der Autobahn dominiert Mitleid. Wen der Bekanntenkreis belächeln sollte, der kann auf das CO2-Championat verweisen - und hoffen, dass die Bekannten noch nichts vom Dieselrußfilter-Problem gehört haben. SMART FORTWO CDI Ist: ein fünfgängiges Dieselfahrzeug, das 88g/km CO(2 )ausstößt, aber (noch) einen minderwirksamen Dieselrußfilter eingebaut hat CO(2)-Ausstoß: 88 g/km Verbrauch (laut Hersteller): 3,3 l Diesel Treibstoff: 100 Prozent Fossil PS: 45 (33 KW) Höchstgeschwindigkeit: 135 km/h Sitzplätze: 2 Kofferraum: erstaunliche 220 Liter, bis zum Dach beladen sogar 340 Liter Preis: ab 11.200 Euro Quote: [...] Laut Werksangabe verbraucht der "smart fortwo cdi" kombiniert 3,3 Liter auf 100 Kilometer, die schafft selbstverständlich kein Mensch, insofern wird auch niemand versuchen wollen, mit nur einer Tankfüllung von Berlin nach Paris zu fahren, und auf keinen Fall möchte man der arme Tropf sein, der für die PR-Abteilung den Beweis ihrer Behauptung anzutreten hat, dass so eine Reise tatsächlich möglich sei.[...] :-D :-D :-D :-D ----------------- I love you all! :-D "Für GV ohne Horst S.!"
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Das war schnell: DAG streut positive Pressemitteilung
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in Presse-Spiegel
Quote: Am 05.08.2007 um 15:37 Uhr hat CHH geschrieben: Ich frage mich, wie du immer auf "Daimler AG" kommst? [...] Ah, spricht da der päpstlichere Papst? "Das Kind ist doch noch gar nicht getauft, das darfst Du noch nicht beim Namen rufen!" Sorry, aber das ist hier keine Veranstaltung, die dem deutschen Presserat unterliegt. Manchmal nenne ich den neuen 42 sogar "Würfel" - oweh, ich schlimmer schlimmer schmutziger Journalist :-P ----------------- I love you all! :-D "Für GV ohne Horst S.!" -
DaimlerChrysler: Mercedes Car Group schafft im Juli leichtes Absatzplus
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach! Gefunden bei finanzen.sueddeutsche.de: DaimlerChrysler: Mercedes Car Group schafft im Juli leichtes Absatzplus: STUTTGART (dpa-AFX) -Der Autobauer DaimlerChrysler hat im Juli in Deutschland etwas besser abgeschnitten als der Rest des Marktes. Während der Pkw-Absatz in Deutschland um insgesamt drei Prozent auf 257.000 Neuwagen zurückgegangen war, schaffte der Autobauer mit seiner wichtigsten Sparte Mercedes Car Group (Mercedes, Smart, Maybach) ein Absatzplus von zwei Prozent auf 27.600 Fahrzeuge. Dies teilte DaimlerChrysler am Freitag in Stuttgart mit. Dabei profitierte das Unternehmen aber vor allem von Zuwächsen bei der Kleinwagenmarke Smart. Hier kletterte der Absatz im Juli nach langer Durststrecke um 38,8 Prozent auf 3.100 Einheiten. Die Kernmarke Mercedes kam auf 24.500 verkaufte Fahrzeuge, 1,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Weltweit steigerte das Unternehmen die Verkäufe um 1,3 Prozent auf 103.700 Fahrzeuge. Mercedes kam auf ein Plus von 1,1 Prozent (93.800), der überarbeitete Smart auf einen Zuwachs von 3,0 Prozent (9.900). Für die ersten sieben Monate ergab sich unter anderem wegen des Modellwechsels beim smart für die gesamte Sparte ein leichtes Umsatzminus von 1,1 Prozent auf 721.400 Fahrzeuge. Mercedes legte um 1,7 Prozent auf 669.500 Einheiten zu, vom Smart wurden im Vergleich zum Vorjahr mit 51.900 Fahrzuegen 27,5 Prozent weniger verkauft. In Deutschland lag das Absatzminus bei 2,7 Prozent (188.000). ----------------- I love you all! :-D "Für GV ohne Horst S.!" -
Quote: Am 03.08.2007 um 15:17 Uhr hat SuperSiggi geschrieben: Ich zitiere erneut aus der AMS vom 19.Dezember 1999: Hier steht geschrieben... 0-100km/h 24,7s (451er 21,8s (laut AB)), 80-120km/h 36,3 im 5. Gang (451 34,2s im 5. Gang, wohlangemerkt, dass der neue eine längere Übersetzung im 5. Gang hat!!!) Deine Daten in allen Ehren, aber findest Du nicht auch, dass die Fahrleistungen sehr seltsam sind? In der AB vom 12.02.2002 schaffte der alte 450er CDI den Sprint von 0-100 in 20,4 Sekunden. Der 451er CDI braucht im Test der AMS 23,9 Sekunden von 0-100 und hatte sichtlich Mühe, auf 120 zu kommen. Du kannst das jetzt Serienstreuung nennen, ich schaue trotzdem lieber auf die "nicht genügend neue Smarts" im Spritmonitor und warte auf viele Dreien vor dem Komma. ;-) Ach ja: dass ein Auto (mit dem fast gleichen Motor) bei mehr Gewicht auch mehr verbraucht, ist eine Tatsache, oder willst Du die Physik (Massenträgheit, Rollwiderstand) austricksen? Bei Tests sorgen 100 kg mehr tatsächlich für Mehrverbräuche zwischen 0,5 und 1 Liter. Zitat: [...] Genauso viel steckt im Fahrzeug: meistens zuviel Ballast - raus damit, schafft 1 Liter pro 100 kg. Quelle>> ----------------- I love you all! :-D "Für GV ohne Horst S.!"
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Gericht verpflichtet Web-Forum zur Vorab-Zensur
schaefca antwortete auf MischungsMicha's Thema in Presse-Spiegel
Tach! ...aber das macht der Goyko doch bestimmt - ich meine, jeden Beitrag lesen... :-D ----------------- I love you all! :-D "Für GV ohne Horst S.!" -
Tach! Ich hau mich weg! Da bekommt die AB eine Presse-Kutsche mit dem Software-Programm "Schalte-früh-und-lauf-mit-40-PS", bejubelt den Verbrauch und peilt nicht, dass die Fahrleistungen unterirdisch sind: 0-100km/h = knapp 2 Sekunden über Werksangabe, und von "Durchzug" kannste hier nicht mehr sprechen: 80-120km/h in 34,2 Sekunden! Seit wann muss man denn beim CDI "...herunterschalten, um einen Funken Leidenschaft zu entlocken"? Da ist doch was oberfaul... :evil: ----------------- I love you all! :-D "Für GV ohne Horst S.!"
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Zukünftiger US-Smartdealer Penske Automotive steigert Gewinn
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach! Huch? Schon wieder ein Loblied auf Penske? Gefunden bei auto-reporter.net: Penske Automotive steigert Gewinn ar - 2. August 2007. Penske Automotive hat im zweiten Quartal seinen Gewinn um 8,1 Prozent auf 39,3 Millionen US-Dollar gesteigert. Der Umsatz stieg um 19,2 Prozent auf 3,4 Milliarden Dollar. Beim Neuwagenverkauf setzten die 311 Franchiseniederlassungen des internationalen Autohandelsunternehmen 6,3 Prozent mehr um, bei den Gebrauchtwagen waren es 14,9 Prozent. Dazu kommen Umsatzsteigerungen von 6,6 Prozent im Service- und Ersatzteilbereich sowie sieben Prozent im Geschäftsbereich Finanzierung und Versicherung. Die Penske Automotive Group hat ihren Firmensitz in Bloomfield Hills im US-Bundesstaat Michigan. Das Unternehmen zählt weltweit 311 Franchiser, die 40 verschiedene Marken vertreten. In Deutschland gibt es 29 Penske-Händler. Sie verkaufen unter anderem Fahrzeuge von Toyota, Audi, VW, Rolls-Royce, Ferrari und Aston Martin. Penske Automotive ist außerdem Vertriebspartner von DaimlerChrysler für die Markteinfühung des Smart in den USA im Jahr 2008. ----------------- I love you all! :-D "Für GV ohne Horst S.!" -
Tach! Ha hoppla, da geht aber einigen so richtig die Düse: Gefunden bei diepresse.com: Deutschland: Teure Rettungsaktion für krisengeschüttelte IKB Die US-Kreditkrise könnte negative Folgen für das deutsche Wirtschaftswachstum haben. Ein Experte befürchtet "einen Dämpfer für die Investitions-Tätigkeit". Die gesamte deutsche Bankenszene arbeitet mit Hochdruck an der milliardenschweren Rettungsaktion für die in Bedrängnis geratene Mittelstandsbank IKB Deutsche Industriebank. Trotz dieser Stützungspläne hat die IKB ihre rasante Talfahrt an der Börse nicht stoppen können. Die im MDAX notierte Aktie brach am Donnerstag in der Spitze um mehr als 40 Prozent ein. Die wegen US-Immobiliengeschäften in Schieflage geratene Bank hat damit binnen einer Woche fast eine Milliarde ihres Börsenwerts verloren. Händler zeigten sich vom Ausmaß der Krise geschockt. Die staatliche KfW Bankengruppe, die 38 Prozent an der IKB hält, erklärte, das maximale Verlustrisiko betrage 3,5 Mrd. Euro. Von dieser Summe werde die KfW 70 Prozent abdecken, sagte eine KfW-Sprecherin. Den Rest teilen sich die Privatbanken und öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute. Auch die IKB versuchte die Märkte zu beruhigen: Die Bank verfüge über Liquiditätsreserven in der Bilanz von über 12 Mrd. Euro. "Daraus ist der Liquiditätsbedarf für die nächsten zwölf Monate gedeckt, auch unter Berücksichtigung des geplanten Neugeschäftes." Zudem stünden der IKB Geld- und Kreditlinien in gewohntem Umfang zur Verfügung. Die IKB-Aktie konnte in der Folge die Verluste eindämmen. Das Papier beendete den elektronischen Handel auf Xetra mit einem Minus von 28,35 Prozent auf 12,31 Euro. Auch hinter den Kulissen wurde versucht, die aufgeregte Öffentlichkeit zu beruhigen. So berichtete "Die Welt" (Mittwoch-Ausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskenner, der zweite US-Fonds, an dem die IKB beteiligt ist, sei derzeit nicht in Gefahr. "Sein Marktrisiko ist gering", zitierte die Zeitung eine ungenannte Person mit Blick auf den "Rhine Bridge" Fonds. Einige Marktteilnehmer rechneten nicht mehr damit, dass die Mittelstandsbank in den kommenden Jahren Gewinne erwirtschaften könne, sagte ein Händler. In Finanzkreisen hieß es, die 3,5 Mrd. Euro seien das denkbare Abschreibungsrisiko des US-Immobilien-Engagements der IKB in den Büchern. In Bonn beriet am Donnerstag der deutsche SPD-Finanzminister Peer Steinbrück zusammen mit der KfW-Spitze über die Krise. Der Kreditausschuss der Bank bestätigte die am Sonntag getroffene Entscheidung, in den USA für die IKB einzuspringen und eine Bürgschaft über 8,1 Mrd. Euro zu gewähren. Diese Liquiditätslinie hatte die IKB ursprünglich einem US-Fonds gewährt. Sie wurde mit allen Rechten und Pflichten von der KfW übernommen. Wie die IKB am Donnerstag in einer Pflichtmitteilung an die Börsen weiter mitteilte, übernimmt die KfW zudem bis zu eine weitere Milliarde Euro möglicher Verluste bei der IKB selbst. Der Verwaltungsrat der KfW muss in einer Sondersitzung im September noch endgültig grünes Licht geben. Der KfW-Vorstand hatte die 8,1-Mrd.-Bürgschaft bereits am Sonntag nach einer von Steinbrück einberufenen Telefonkonferenz auf den Weg gebracht. Jedoch war der Verwaltungsrat nach dpa-Informationen nicht beschlussfähig, weil nicht genug Mitglieder teilgenommen hatten. Vergleich mit Bankenkrise 1931 Der Chef der Finanzaufsicht BaFin, Jochen Sanio, hatte am Wochenende vor der schwersten Bankenkrise seit 1931 gewarnt, sollte die IKB zusammenbrechen. Solche Ängste entbehrten jeder Grundlage, versicherte Bundesbankpräsident Axel Weber am Donnerstag erneut. "Die Probleme der IKB sind institutsspezifischer Natur. Sie wurden durch den Beistand der KfW wirkungsvoll aufgefangen", sagte der Notenbankchef. Zudem sei das Engagement deutscher Kreditinstitute im US-Immobilienmarkt "überschaubar und insgesamt begrenzt". Es konzentriere sich auf Anlagen mit hoher Bonität. Weber wies den in einigen Medienberichten hergestellten Vergleich der aktuellen Wirtschaftslage zur Bankenkrise 1931 als "völlig abwegig" zurück. Die Weltwirtschaft sei weiterhin auf einem robusten Expansionspfad, und die Schwellenländer in Asien würden mit unverminderter Dynamik wachsen. Weber versicherte, dass durch die Banken-Hilfsaktion die Probleme der IKB wirksam aufgefangen wurden. Auch die Bankenverbände betonten, eine Branchenkrise habe nicht gedroht. Sie signalisierten ihre Hilfsbereitschaft: "Wir haben großes Interesse an der Stabilität des deutschen Finanzplatzes", sagte der Sprecher des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Stefan Marotzke. "Dämpfer für Investitionstätigkeiten" Der Chefvolkswirt der Deutsche Bank, Norbert Walter, warnte in der "Financial Times Deutschland" vor möglichen negativen Folgen der aktuellen Kreditkrise für das Wirtschaftswachstum in Deutschland und im Rest der Welt. "Es wird eindeutig schwieriger werden, Risikokapital zu bekommen", sagte Walter. Dies treffe Unternehmen, die in neue Geschäftsfelder investieren wollten oder kreditfinanziert umstrukturieren wollten. "Daraus ergibt sich ganz klar ein Dämpfer für die Investitionstätigkeit." Allerdings seien die übrigen Aufschwungkräfte grundsätzlich weiter robust. "Es wird also keinen dramatischen Konjunktureinbruch geben, sondern eher eine zögerliche Abschwächung", so der Volkswirt. EU-weite Krise? Für Peter Bofinger, Geldexperte aus Würzburg und Mitglied im Sachverständigenrat, deuten die aktuellen Probleme am US-Hypothekenmarkt darauf hin, dass es möglicherweise ähnliche Schwierigkeiten in einigen Ländern der Euro-Zone geben könnte. "In Spanien, Griechenland und Portugal war das Kreditwachstum zuletzt astronomisch", sagte Bofinger der "FTD". Wenn sich dort nun die Kreditvergabe abschwäche, werde dies auch den Konsum und damit das Wachstum dort bremsen. "Das wiederum würde auch den deutschen Export belasten." Die IKB hat unterdessen ihre für Ende August geplante Hauptversammlung auf das vierte Jahresquartal verschoben. Der Vorstand habe PwC mit einer umfassenden Sonderprüfung beauftragt, insbesondere betreffend die Zweckgesellschaft Rhineland Funding, hieß es in einer Mitteilung. Zudem wurde der Geschäftsführer von IKB Credit Asset Management GmbH, Winfried Reinke, mit Wirkung vom 1. August 2007 von seinen Aufgaben entbunden. ----------------- I love you all! :-D "Für GV ohne Horst S.!"
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Das war schnell: DAG streut positive Pressemitteilung
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach! Oops, gestern las man noch das hier. Heute wird gleich gekontert: Gefunden bei automobilwoche.com: Mercedes peilt neue Bestmarke beim Absatz an Mercedes-Benz will im laufenden Jahr neue Bestmarken erreichen. Der Vertriebschef der Mercedes Car Group, Klaus Maier, sagte in einem Interview, Mercedes wolle die Absatzrekordmarke von 1,251 Millionen Fahrzeugen aus dem vergangenen Jahr noch einmal übertreffen. "Das erste Halbjahr war für Mercedes-Benz mit knapp zwei Prozent Absatzwachstum sehr gut", sagte Maier. Stuttgart. Trotz der schwierigen Bedingungen auf dem deutschen Heimatmarkt peilt die DaimlerChrysler-Tochter Mercedes in diesem Jahr neue Bestmarken beim Absatz an. "Mercedes-Benz verzeichnet ein gutes Wachstum in China, Russland und Osteuropa. Besonders gefragt sind dort vor allem höherpreisige Fahrzeuge. Europa entwickelt sich sehr heterogen. Der deutsche Markt ist nach wie vor schwierig", sagte der Vertriebschef der Mercedes Car Group (Mercedes, smart, Maybach), Klaus Maier, in einem Gespräch mit der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX und der Deutschen Presse-Agentur dpa in Stuttgart. Dennoch wolle Mercedes die Absatz-Rekordmarke des vergangenen Jahres von 1,251 Millionen Fahrzeugen nochmals übertreffen. "Das erste Halbjahr war für Mercedes-Benz mit knapp zwei Prozent Absatzwachstum sehr gut", sagte Maier. Allerdings habe in den ersten sechs Monaten die Umstellung bei Modellen wie der C-Klasse oder dem smart das Wachstum noch gebremst. "Das zweite Halbjahr wird noch besser, weil wir jetzt bei den Produktionsstückzahlen bei C-Klasse und smart in die Vollen gehen können. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass wir ein sehr gutes zweites Absatzhalbjahr haben werden", erklärte der Vertriebschef. "Ich möchte Anfang nächsten Jahres in Detroit sagen können, dass wir besser als im Vorjahr waren und beim Absatz vorangekommen sind." Dabei werde es "nicht bei einem Prozent bleiben". A-Klasse wird gebraucht Mercedes-Vertriebschef Klaus Maier: "Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, aus Mercedes-Sicht ein Auto zu bauen, das noch kleiner ist als die A-Klasse." Bild vergrößern Die Zeit der Milliardenverluste bei der Kleinwagenmarke smart sind nach den Worten Maiers vorbei: "Die Prognose, im Jahr 2007 schwarze Zahlen bei smart zu schreiben, steht." In den USA sei der Autobauer in der komfortablen Situation, bei den smart-Vorbestellungen bereits deutlich über 20.000 zu liegen. Der Kleinwagen habe in der gegenwärtigen Diskussion um den Klimawandel einen besonderen Aufmerksamkeitswert. "Es gibt eigentlich nichts, was die Erfolgsgeschichte des smart aus meiner Sicht verhindern könnte." Hinsichtlich der Modellpalette zeigte sich Maier zufrieden: "Wenn nächstes Jahr der kleine Geländewagen kommt, sind wir komplett und sehr gut aufgestellt." Zu den Spekulationen, dass beim nächsten Modellwechsel nur noch die B-Klasse gebaut und die A-Klasse eingestellt wird, sagte der Automanager: "Die B-Klasse ist nicht der große Bruder der A-Klasse, wir brauchen sie beide, um das Portfolio der Zukunft zu gestalten." Zu der Diskussion über kleinere Einstiegsmodelle, wie sie auch bei anderen Automobilbauer geführt wird, meinte er: "Ich kann mir im Moment nicht vorstellen, aus Mercedes-Sicht ein Auto zu bauen, das noch kleiner ist als die A-Klasse." Motorenkooperationen kein Thema Der Vertriebschef zeigte sich offen, bei der Entwicklung neuer Technologien mit anderen Autobauern zusammenzuarbeiten. "Wir sind Kooperationen gegenüber nicht abgeneigt, weder mit dem einen noch mit dem anderen Automobilhersteller auf dieser Welt. Ich denke, das gehört zur Zukunft dieser Industrie", betonte Maier. "Ich glaube, dass wir weniger Berührungsängste haben, als man uns nachsagt." Motorenkooperationen seien für Mercedes zwar derzeit kein Thema. "Aber für alle Zeiten ausschließen möchte ich das auch nicht", erklärte Maier. Zur Zusammenarbeit mit BMW sagte der Manager, dass das Unternehmen derzeit keine Pläne für eine Kooperation habe, die über das Themenfeld Hybrid-Technologie hinausgeht. "Ich schließe eine weitere Zusammenarbeit in Feldern, in denen dies Sinn macht, aber auch nicht aus – das gilt grundsätzlich für alle Hersteller." Quote: [...] Motorenkooperationen seien für Mercedes zwar derzeit kein Thema. "Aber für alle Zeiten ausschließen möchte ich das auch nicht", erklärte Maier. [...] Ach ne, was habe ich hier in Sachen Motoren gedeutelt? Generell scheint Maier zum Thema "Zusammenarbeit mit BMW" nicht gerade überaus negativ eingestellt zu sein. Tja, Smart-Trek, vielleicht kommt ja doch noch ein DAG/BMW-Mischling... :-D ----------------- I love you all! :-D "Für GV ohne Horst S.!" [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 03.08.2007 um 10:44 Uhr ] -
Tach! Gefunden bei pressemitteilung.ws: smart times 2007: Die Anfahrt nach Zell am See bewältigen etliche Teilnehmer im 'trail' Die Autobahn: Hier reihen sie sich alle aneinander - Minivans und Geländewagen, Kombis und Kompaktkarossen. Gerade wenn sich der Sommerurlaub seinem Ende entgegenneigt, gleichen die Hauptverkehrsadern einem Sammelsurium unterschiedlichster Modelle. Bunt gemischt ziehen sie aneinander vorbei, ein Gewirr aus Oldies und Newcomern - der ganz normale Autoalltag. Nicht so im August: Wer am 24. des Monats in Richtung Salzburg unterwegs ist, dem wird sich das immer gleiche Bild offenbaren. In welchen Spiegel man auch blickt, smarts! An eben jenem Freitag werden nahezu zeitgleich tausende der kleinen City-Boliden die Autobahnen bevölkern - allesamt mit einem Ziel: Zell am See. Ein Wochenende lang ist der beliebte Urlaubsort inmitten der Europa-Sportregion Schauplatz eines einmaligen Spektakels: Am tiefblauen Nass des Zeller Sees versammelt sich die internationale smart-Gemeinde bis zum 26. August, um sich und den Kult des kleinen Stadtwagens ausgelassen zu feiern. Die smart times, das weltweit größte Treffen seiner Art, lassen sich auch Bernhard und Christina Priebitz nicht entgehen. Sie sind roadster-Fans der ersten Stunde und fahren schon seit 2003 das schnittige smart-Modell. „Wir haben aber natürlich auch noch einen fortwo und einen forfour“, sagt Bernhard Priebitz stolz. Klar, dass die smart times da schon seit Monaten dick im Kalender angestrichen sind – eben wie jedes Jahr. Gemeinsam mit ihren Freunden aus dem smart-Fanclub machen sie sich tief in der Nacht auf den Weg in den Pinzgau. Rund 600 Kilometer liegen vor der Gruppe, die ihre Fahrt im Hochtaunus startet. Und weil es sich gemeinsam einfach viel schöner fährt, trifft man sich auf einer Raststätte an der A3 zum so genannten smart trail. Hier sollen rund 15 weitere Fans der Mini-Karossen zu Familie Priebitz und ihren Freunden stoßen. „Das ist das allerschönste: Leute zu treffen, die man sonst nur über das Internet kennt.“ Denn im World Wide Web werden die Zusammenkünfte stets koordiniert. Auf internationaler Ebene nehmen die smart times dabei den absoluten Spitzenplatz ein. Doch nicht nur die vielen smart-Freunde machen das Treffen für Priebitz so interessant. Der passionierte Tuner freut sich vor allem auch auf die vielen anderen aufgemotzten Karossen. Sein tiefer gelegter roadster mit Flügeltüren und Unterbodenbeleuchtung wird dabei sicherlich auch einige interessierte Blicke ernten. Rund 15.000 Euro hat der Autoliebhaber dafür investiert. Für Zuschauer ist das Vergnügen um einiges günstiger: Sie zahlen keinen Cent! Wer sich die Versammlung etlicher hundert smarts anschauen möchte, kommt einfach nach Zell am See und lässt sich begeistern - vom längsten smart-Korso der Welt rund um den See, dem hochkarätigen Musik-Programm oder dem Deko-Contest. Mehr Informationen zu den smart times 2007 in Zell am See finden Sie auf www.europasportregion.info im Internet. Kontakt Europa-Sportregion Europa Sportregion Marketing GmbH Gästeservice Telefon +43 (0)6542 - 770 0 welcome(at)europasportregion.info http://www.europasportregion.info Kontakt Presse knoefler-journalist . media + communications GmbH Benjamin Knöfler Telefon +49 (0)6028 - 80729 0 esr(at)kj-media.com http://www.knoefler-journalist.com Kurzinfo: Die Europa-Sportregion Zell am See-Kaprun ist mit 14.000 Betten und zwei Millionen Übernachtungen jährlich eine der bedeutendsten Urlaubsregionen Österreichs. Mehr als 40 Aktivitäten wie Rafting, Golfen und Wandern gehören zum sommerlichen Gesamtangebot. Während der kalten Jahreszeit sorgen Schlittenfahrten und Schneeschuhwanderungen für Abwechslung. Die 56 Seilbahnen und Lifte bringen Skifahrer in dicken Pulverschnee auf 132 Pistenkilometern - Snowboarder finden im Snowpark auf dem 2.600 Meter hoch gelegenen Gletscherplateau des Kitzsteinhorns ein ideales Terrain. Hier dreht man selbst im Sommer noch seine Runden. Vom renommierten deutschen Falk Verlag wurden Zell am See und Kaprun außerdem zur familienfreundlichsten Urlaubsregion in Europa gekürt. ----------------- I love you all! :-D "Für GV ohne Horst S.!"
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AMS vergleicht 45ps cdi mit 71ps benziner
schaefca antwortete auf bullet-car's Thema in Presse-Spiegel
@ Carlitos: Thanx! :) ----------------- I love you all! :-D "Für GV ohne Horst S.!" -
Tach! Gab´s 9/11 wirklich? click>> und clack>> ----------------- I love you all! :-D "Für GV ohne Horst S.!"
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Tach! Gefunden bei rundschau-online.de: Auto-Maut für City von Stockholm STOCKHOLM. Stockholmer Autofahrer müssen seit gestern Mautgebühren für Fahrten in die Innenstadt entrichten. Schwedens Hauptstadt hat sich zu den Metropolen gesellt, in denen „Eintrittsgelder“ für Autos die verstopften Zentren entlasten sollen. Ähnliche Maßnahmen sind unter anderem in London und Oslo in Kraft. Ab Herbst soll auch in Mailand eine City-Maut erhoben werden (siehe Kasten). In Stockholm sind an Werktagen von 6.30 Uhr bis 18.29 Uhr beim Passieren einer der vollautomatischen Mautstationen zwischen 10 und 20 Kronen (ca. 1,10 bis 2,20 Euro) fällig. Kostenfrei bleiben Fahrten in die City an Samstagen und Sonntagen sowie im Ferienmonat Juli. Ganz von der Maut befreit sind unter anderem Wagen mit ausländischen Kennzeichen sowie Busse, Motorräder und als besonders umweltfreundlich anerkannte Autos. Der Rundfunk berichtete, dass sich der Berufsverkehr am ersten Tag der nun dauerhaften Zahlungspflicht deutlich verringerte. Die Bevölkerung der schwedischen Hauptstadt hatte sich nach einer Testphase bei einem Referendum im vergangenen September mit 53 Prozent Mehrheit für die dauerhafte Einführung der Maut ausgesprochen. Bei der siebenmonatigen Versuchsperiode ab Anfang 2006 verminderte sich der Verkehr auf den überlasteten Straße in der City um fast ein Viertel und damit noch weit stärker als von Experten erwartet. In Deutschland führt Berlin als erste Stadt am 1. Januar 2008 die Umweltzone im Innenstadtbereich ein. Für Autos herrscht dann eine Plakettenpflicht. Für alle Fahrzeuge, die die strengen EU-Abgasnormen nicht erfüllen, bleibt dieser Bereich gesperrt. (dpa) _______________________________________ Jaa, Hamburg plant auch schon eine "Eintrittsgeld". Dann dürften sich Elektro-Smarts wie geschnitten Brot verkaufen... ----------------- I love you all! :-D "Für GV ohne Horst S.!"
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Bei Grevenbroich: nächtes WE - Classic-Days
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in small-Talk (off topic)
RP!!! Mir wird schlecht! "Für GV ohne Horst S.!" -
Fahrbericht Smart Fortwo Coupé: Deutlich erwachsener geworden
schaefca erstellte ein Thema in Presse-Spiegel
Tach! Gefunden bei auto-reporter.net: Fahrbericht Smart Fortwo Coupé: Deutlich erwachsener geworden Von Jens Riedel Der herrlich kernige Klang des Auspuffs bei einem beherzten Tritt aufs Gaspedal lässt zwei Interpretationen zu: Was die einen als sportlich loben, mögen andere als Lärm bemängeln. Fakt ist, der Smart Fortwo tritt in der von uns getesteten Variante mit 52 kW / 71 PS trotz seiner kleinen Abmessungen durchaus dynamisch auf. Die zweite Generation des Kleinstwagens ist seit April 2007 auf den Markt und deutlich erwachsener geworden. Der neue Fortwo ist 19,5 Zentimeter länger und 43 Millimeter breiter als der Vorgänger. Der Radstand wuchs um 5,5 Zentimeter. Das Kofferraumvolumen stieg um sensationelle 33 Prozent auf nun 220 Liter, die Höchstgeschwindigkeit kletterte bei den Benzinern von 135 km/h auf autobahntauglichere 145 km/h. Der Hubraum des im Heck untergebrachten Dreizylinder-Benzinmotors wuchs von 0,7 Liter auf ein Liter. Die Leistung legte um 7 kW / 10 PS zu. Auch im Innenraum hat der Smart ein wenig von seiner früheren Verspieltheit verloren. Das neue Cockpit ist klarer strukturiert und wirkt wesentlich reifer. Geblieben sind der separat aufgesetzte Drehzahlmesser und die Analoguhr mit in beiden Fällen kindlich anmutender Skalierung. Die Stoffbespannung am Armaturenbrett verströmt warme Wohlfühlatmosphäre. Dazu trägt im Coupé (ab Ausstattung Pulse Serie) zudem das Panoramadach aus Polycarbonat bei, das sich mit einer Rollo gegen neugierige Blicke von oben und unerwünschte Sonneneinstrahlung abschotten lässt. Die Sitze passen normalwüchsigen Westeuropäern wie ein zweiter Anzug und sind durchaus langstreckentauglich. In Verbindung mit den leicht gewachsenen Maßen gibt sich innen ein stimmiges Gesamtbild, das schnell vergessen lässt, dass hinter Fahrer und Beifahrer eben keine Rücksitzbank mehr folgt. Etwas optimistisch gerechnet scheinen die 220 Liter Gepäckvolumen. Wer die Kofferraumabdeckung in der Halterung lässt, kann zwei Wasserkisten und zwei Einkaufstüten mitnehmen. Wer etwas mehr mitnehmen will, der muss die Querstrebe abnehmen. Für größere Transportaufgaben kann die Lehne des Beifahrersitzes umgelegt werden. Der kleine Cityflitzer zieht gut an und begeistert durch eine extrem direkt ausgelegte Servolenkung. Damit wechselt der Fortwo vor allem im Stadtverkehr wieselflink von einer Spur in die andere. Mit einem rekordverdächtigen Wendekreis von 8,75 Metern macht ihm auf engem Raum so schnell kein anderes Auto etwas vor. Auf der Autobahn fühlt sich der Smart-Fahrer keineswegs untermotorisiert, auch wenn die fünfte Getriebestufe bei 4800 Umdrehungen und 155 km/h auf dem Tacho unmissverständlich in den Begrenzer läuft. Zutrauen würde man dem Smart noch mindestens zehn Stundenkilometer mehr, denn der Wagen fühlt sich sicher an. Zwei Ausnahmen bremsen das Fahrvergnügen: Der Fortwo spürt gerne Längsrillen nach und ist für Seitenwinde empfänglich. Das automatisierte 5-Gang-Getriebe ist für Smart-Neulinge gewöhnungsbedürftig. Die Schaltpausen sind – wenn auch kürzer als beim Vorgänger – immer noch relativ lang und gehen nach wie vor mit einer deutlichen Nickbewegung des Fahrzeugs einher. Wer dem Smart im Automatikmodus richtig die Sporen gibt, der bangt um den Motor. Bis kurz in den roten Bereich dreht der Dreizylinder begleitet von einer entsprechenden Geräuschkulisse hoch, um in – wie es scheint – allerletzter Sekunde den nächsten Gang einzulegen. Auf Wunsch kann der Fahrer auch manuell durch einfaches Antippen des Schalthebels die Gänge wechseln. Diese so genannte Softtouch-Funktion ist in der Ausstattungsvariante Passion serienmäßig, für Pure und Pulse optional erhältlich. Dadurch kann nicht nur die Nickneigung des Smart spürbar minimiert, sondern vor allem auch Sprit gespart werden, weil sich der Wagen deutlich niedrigtouriger bewegen lässt. Benzin sparen beim Smart? Ja! Konzernmutter DaimlerChrysler gibt einen Durchschnittsverbrauch von 4,7 Litern an. Wer aber beispielsweise täglich über die Autobahn zur Arbeit fährt, muss knapp einen Liter mehr einkalkulieren. Bei extrem sportlicher Fahrweise mit Ausnutzen der Drehzahlspitzen ist auch das noch lange nicht das letzte Wort. So ist das größte Manko des Kleinwagens sein Durst, denn er bleibt ein Zweipersonenfahrzeug mit eingeschränkter Transportkapazität. Da bieten viele andere Autos bei gleichem Verbrauch deutlich mehr, ohne teurer zu sein. Smart hat reagiert und wird Ende des Jahres mit dem Fortwo mhd (micro hybrid drive) ein Modell mit Start-Stopp-Automatik anbieten. Tritt der Fahrer auf die Bremse und sinkt die Geschwindigkeit unter 8 km/h schaltet sich der Dreizylinder einfach ab, um nach dem Loslassen des Pedals ebenso automatisch wieder anzuspringen. Versprochen wird eine Verbrauchssenkung von bis zu 0,4 Litern auf 100 Kilometer. Das System arbeitet tadellos. Diesen Trumpf kann der Wagen jedoch nur im Stadtverkehr mit seinen vielen Anhaltesituationen richtig ausspielen. Dort ist der Fortwo nach wie vor am besten aufgehoben - daran ändert auch der jüngste Wachstumsschub nichts. Daten Smart Fortwo Coupé 52 kW Passion Länge x Breite x Höhe: 2,70 m x 1,56 m x 1,54 m Leergewicht, Zuladung: 750 kg, 270 kg Motor (Hubraum, Bauart): 1 Liter, Dreizylinder, Benziner Max. Leistung: 52 kW / 71 PS Max. Drehmoment: 92 Nm Verbrauch NEFZ im Mittel: 4,7 Liter Super CO2-Emission: 112 g/km Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 13,3 Sekunden Höchstgeschwindigkeit: 145 km/h (abgeregelt) Wendekreis: 8,75 m Kofferraum: 220 Liter Basispreis: 12.099 Euro _____________________________________ Warum drucken die immer nur den NEFZ-Verbrauch ab - nicht selber gefahren oder Angst vor Haue? :lol: ----------------- I love you all! :-D "Für GV ohne Horst S.!" -
Tach! Gefunden bei finanznachrichten.de: DaimlerChrysler: US-Absatz sinkt um 9% Stuttgart (BoerseGo.de) - Der Autohersteller DaimlerChrysler (Nachrichten/Aktienkurs) hat auf dem US-Markt im Juli deutlich weniger Autos verkauft als im Vorjahresmonat. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, ging der Absatz um 9% auf 156.314 Fahrzeuge (Vorjahr: 171.940) zurück. Dabei verzeichnete Daimler ein Minus von 8% auf 137.728 Einheiten und Mercedes-Benz einen Rückgang von 14% auf 18.586 Autos. Quote: [...] ...und Mercedes-Benz einen Rückgang von 14% auf 18.586 Autos. 18.586? Das nennt sich "großer PKW-Hersteller"?! Toyota verkauft pro Monat allein schon mehr Hybride! Im Juli hat Toyota 224.058 Fahrzeuge in den USA verkauft, davon 23.123 Hybride. Quelle>> ----------------- I love you all! :-D "Für GV ohne Horst S.!" [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 02.08.2007 um 17:19 Uhr ]
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...und hier der Text für Clickfaule (man beachte das Voting!!): Smart Fortwo: D for Two Der neue Smart Fortwo CDI mit Dieselmotor tritt mit dem Anspruch an, das sparsamste Serienauto der Welt zu sein. Wie viel verbraucht der Zweisitzer wirklich? Heckmotor, Hinterradantrieb, stehende Pedale, rund 45 PS und 135 km/h Höchstgeschwindigkeit. Angesichts dieser Angaben könnte man sich um 30, 40 Jahre zurückversetzt fühlen und an den VW Käfer denken. Erst wenn man die Beschreibung fortsetzt - Dieselmotor, Common-Rail-Einspritzung, drei Zylinder, zwei Sitze -, wird klar, dass es hier nicht um den Wolfsburger Bestseller geht, sondern um den neuen Smart CDI. _______________________________________ Voting Der neue Smart Fortwo: Besser als bisher? Eindeutig besser als der Vorgänger 51.56% Ich sehe keinen Unterschied 15.29% Für mich eher ein Rückschritt 15.49% Der Smart ist doch kein Auto 17.64% _______________________________________ Während der eine jahrzehntelang Produktions-Weltmeister war, strebt der andere den Titel des Verbrauchs-Weltmeisters an. Der auf dem Prüfstand ermittelte ECE-Verbrauch von 3,3 Liter Diesel je 100 Kilometer ist jedenfalls aktuell der weltweit niedrigste Wert für ein Serienauto. Die Frage ist nur: Lässt sich ein solches Ergebnis auch im Alltagsbetrieb erzielen? Nur bedingt. Natürlich sind knapp fünf Liter Diesel für 100 Kilometer im Testmittel absolut gesehen ein niedriger Wert. Doch damit ist er nicht nur weit von der weltmeisterlichen Prospektangabe von 3,3 L/100 km entfernt, sondern auch nicht sparsamer als sein Vorgänger. Smart ist kein Sparwunder Selbst in der ökonomisch gefahrenen auto motor und sport-Verbrauchsrunde konsumiert der neue Fortwo CDI mit 4,1 L/100 km bis zu 0,9 Liter mehr als zuvor getestete Exemplare der ersten Generation. Der Verbrauch relativiert sich weiter, da der Smart nur ein Zweisitzer mit eingeschränktem Raumangebot ist. Ein VW Polo Blue Motion mit fünf Plätzen braucht im Schnitt gerade mal 0,1 Liter mehr und meistert die Verbrauchsrunde sogar mit nur 3,7 L/100 km. Ein Sparwunder, wie versprochen, ist der neue Diesel-Smart also in der Praxis nicht, schon gar nicht in der Anschaffung. Denn wenn man für die Passion-Variante mit Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern und Alu-Rädern stramme 13.300 Euro hinlegen muss, kann von einem Sparmodell wohl kaum die Rede sein. FOTO-SHOW>> ----------------- I love you all! :-D "Für GV ohne Horst S.!" [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 02.08.2007 um 17:03 Uhr ]
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@ djfoxi: In Japan wird die Allradvariante verkauft (s.u.). Dass die Verbräuche nun höher liegen, liegt hauptsächlich an der konventionellen Wandlerautomatik (ist KEINE Sequentielle wie im SMART). Geplant war ursprünglich ein CVT-Getriebe, das musste aber aus Kostengründen wieder in die Schublade. Zudem hatte der "Concept" noch einen 999er-Motor mit mehr Drehmoment (besser bei CVT) und eine "Start-Stop-Automatik": [...]The "i" Concept was powered by a 999 cc powerplant with the company's Mitsubishi Smart Idling (MSI) system, which turns off the engine automatically when the vehicle is stationary, and can restart it within 0.2 seconds. A four-speed automatic gearbox transmits power to the rear or all four wheels [b/], depending on specification. [...] Quelle>> EDIT: Guckst Du auch hier. ...ach, sie kriegen doch alle Autos wieder auf "langweilig" getrimmt... :roll: ----------------- I love you all! :-D "Für GV ohne Horst S.!" [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 02.08.2007 um 16:52 Uhr ]
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AMS vergleicht 45ps cdi mit 71ps benziner
schaefca antwortete auf bullet-car's Thema in Presse-Spiegel
Tach! Soo, gerade mal beim Einkauf überflogen. Und was muss man da lesen: KEINE Messung von 0-120 möglich, da der CDI beim Beschleunigen Ewigkeiten braucht? Sinngemäß lästert der Text: "Er erreicht 120 so gerade eben, da wird die Überholspur zu Feindesland, am Berg ist es ganz aus." Die Testkrücke brauchte tatsächlich - wie im Einzeltest - 23,9 sec. auf 100. Wer weiß, vielleicht auch eine "Spezial-Presse-Abstimmung", damit er beim Verbrauch wenigstens halbwegs ordentlich bleibt. 5 Liter warens dann ja doch. Himmel, ist der CDI denn wirklich so eine Gurke geworden? :evil: ----------------- I love you all! :-D "Für GV ohne Horst S.!" -
Quote: Am 01.08.2007 um 19:24 Uhr hat JannineBu geschrieben: Aber nur im Bezug auf den gewichteten Durchschnitt. Ungewichtet ist der 52kw einen halben Liter günstiger. JB Erklär mal büdde... :-? ----------------- I love you all! :-D "Für GV ohne Horst S.!"
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Tach! click>> ----------------- I love you all! :-D
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Hat eigentlich schon jemand einen 451er mit 45 kW (61 PS) gekauft? Dazu findet man ja so gut wie nüscht in Sachen Verbrauch... :-? ----------------- I love you all! :-D
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@ Isaai: Nix für ungut, aber das ist doch der Fred über die Vmax des neuen CDI (wo ja nun einige "Experten" ihr Navi neu kalibrieren sollten, da die AMS exakt 135 gemessen hat). :-P Es wäre spannend, wenn Du Deine Verbrauchserfahrungen z.B. in diesen Fred mit einbringst, da geht´s um den CDI und seine rüden Trinksitten... ;-) ----------------- I love you all! :-D
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Quote: Am 01.08.2007 um 11:45 Uhr hat LuckyMacchiato geschrieben: komplett 0 fehler! Na, nach wie viel Versuchen?! ----------------- I love you all! :-D
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Bei Grevenbroich: nächtes WE - Classic-Days
schaefca antwortete auf schaefca's Thema in small-Talk (off topic)
Ooch, Klassiker-Fans kennen und lieben kleine Zweisitzer. Ich schätze sie sehr tolerant ein. Nur nicht zu nah´ vor dem BRUTUS herrollen, der schlürft Dich sonst ein! 8-) ----------------- ----------------- I love you all! :-D "Für GV ohne Horst S.!" [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 01.08.2007 um 16:33 Uhr ]