06.12.2009 Auto.de Newsticker vom 06.12.2009 Klimawandel: Es ist die Sonne – und nicht das CO2! Was für ein aufregender Traum! Die Nachrichtensender weltweit unterbrechen wenige Stunden vor dem Beginn des Kopenhagener Klimagipfels ihr Programm für eine Sondermeldung. Es sei jetzt bewiesen, dass der angeblich vom Menschen verursache Klimawandel eine Lüge ist. Die Bevölkerung der Welt und ihre Politiker seien von führenden Vertretern des Weltklimarats IPCC seit mehr als einem Jahrzehnt konsequent irregeführt worden. Verantwortlich für den Klimawandel sei nicht CO2, sondern die Sonne mit ihren Sonnenwinden. Ich traute meinen Ohren nicht. Und dann war ich von einer Sekunde auf die andere hellwach und stürmte zum Computer, auf dessen Bildschirm sich spontan die folgenden Sätze formten. Es ist heraus, endlich! Der angeblich vom Menschen bewirkte Klimawandel ist eine von Menschen gemachte Lüge. Es sind ganz andere und sehr viel gewaltigere Kräfte, die das irdische Klima beeinflussen als das von einer wahren Klimamafia raffiniert zum Übeltäter hochstilisierte CO2. Richtig ist, dass CO2 eine Rolle für den natürlichen Treibhauseffekt spielt, dazu beiträgt, dass es auf der Erde nicht unwirtlich kalt ist. Falsch ist, dass immer höhere CO2-Konzentrationen automatisch immer höhere Temperaturen zur Folge haben. Denn von einer bestimmten CO2-Konzentration an, einem längst erreichten Sättigungswert, ist eine CO2-Erhöhung ohne Bedeutung. Verantwortlich für die trotzdem dramatischen Temperatursprünge, die dieser Planet seit Jahrtausenden und Jahrmillionen permanent erlebt, ist vor allem unser Zentralgestirn: die Sonne. Ihren ganz eigenen Gesetzen folgende und stark schwankende Sonnenwinde sind zwar nicht die einzige, aber nach derzeitigem Kenntnisstand die entscheidende Größe für die Klimaveränderungen auf unserem Planeten. Diese Kräfte können wir zwar messen, aber nicht steuern, sie sind stärker als alles Menschenwerk. Schon seit fast einem Jahrzehnt ist die angeblich immer bedrohlichere Erderwärmung zum Stillstand gekommen. Doch bislang war es stets gelungen, der Menschheit diese Wahrheit vorzuenthalten. Mit absolut unlauteren Methoden, wie „Climategate“ mit seinen täglich dramatischeren Enthüllungen erschreckend klar belegt. Teile der angeblich so seriösen offiziellen Klimawissenschaft sind längst zu einer hochkriminellen Vereinigung pervertiert, die uns auf eine geradezu infame Weise belogen, unser Denken manipuliert und kritische Stimmen zum Schweigen gebracht sowie die Politik weltweit bewusst auf einen Irrweg gelenkt hat. Es ist nämlich völlig egal für das Klima, wie viel zusätzliches CO2 wir in die Atmosphäre entlassen. Die sogenannte „Klimapolitik“, die einzig auf dramatische CO2-Reduzierungen setzt, entbehrt jeder wissenschaftlichen Begründung, ist wirkungsloser Unsinn. Aber so, wie diese Klimapolitik organisiert wurde, zugleich die Grundlage für ein Geschäft von schier unglaublichen Dimensionen, bei dem Milliarden und Abermilliarden umgeschlagen werden. Nun ist diese wohl beste Geschäftsidee des Jahrtausends geplatzt. Zwar inszeniert der in seiner Glaubwürdigkeit total diskreditierte IPCC noch einige Rückzugsgefechte, versuchen die völlig orientierungslosen Politiker, denen der Boden unter den Füßen wegbricht, verzweifelt, festes Land zu erreichen. Doch der mit dem erklärten Ziel der weltweiten CO2-Reduzierung inszenierte Klimagipfel in Kopenhagen hat von heute auf morgen seinen Sinn verloren. Doch damit ist er zugleich zu einer ungeahnten Chance geworden. Wenn es gelingt, in Dänemarks Hauptstadt endlich all die bislang zum Schweigen gezwungenen Wissenschaftler zusammen mit den von einer Klimamafia Verführten um einen runden Tisch zu versammeln, könnte, statt die irritierte Menschheit ins Bodenlose stürzen zu lassen, hier eine neue Basis für das künftige Handeln bereitet werden. Und das heißt: Weg vom schon mit seinem Begriff unsinnigen Klimaschutz, hin zu wohlüberlegten und je nach Entwicklung notwendigen Maßnahmen, um die Folgen eines Klimawandels in den Griff zu bekommen! Und Rückbesinnung auf den als Folge der Klimapolitik ins Abseits verdrängten Umweltschutz und den bewussten Umgang mit den Schätzen und zum Teil eng begrenzten Ressourcen unserer Erde! Und Start einer breit angelegten Informationskampagne über die Wahrheit zum Klima! Ein so total neu orientiertes Treffen in Kopenhagen könnte zudem Vorbereitungen treffen für ein strenges Gericht über all die, die uns verraten haben in einer ganz neuen Form eines weltweiten Krieges, der viel subtiler ist als die bisher auf Zerstörung setzenden Formen mit Schießen und dem Werfen von Bomben – und viel effektiver. Es gilt Anklage zu erheben gegen Hochverräter, Demagogen und maßlose Geschäftemacher bis hin zu einem unredlichen Nobelpreisträger. Dessen für unsinnige Verschmutzungsrechte erschwindelte Milliarden könnten eine solide Ausgangsbasis bilden, um der im Schatten ohne sauberes Wasser und ausreichende Nahrung darbenden Mehrheit unserer Erdbevölkerung Wege zu einem menschenwürdigeren Leben zu erschließen. Bin ich noch wach, oder war ich das gar nicht und habe das alles nur geträumt? – Egal, die Sätze stehen da – und wenn ich sie lese, bin ich mit jedem Wort froher, all das einmal gesagt zu haben – und es erfasst mich eine geradezu traumhafte Erleichterung. (automobilreport.com/ar/Ingo von Dahlern) 21.12.2009 Kommentar: Die Wahrheit wird zur schweren Geburt Bleiben wir kurz bei unserem Thema, beim Auto! Hinken muss der Versuch, Autos lediglich nach ihrem Kraftstoffverbrauch oder – weit schicklicher heute – nach ihrem CO2-Ausstoß in gute, weniger gute und böse Gefährte einzuteilen. Obwohl am Ende nichts zusammenpasst, wird solch verwegene Staffelung immer wieder vorgenommen, werden Autos, die weit unterschiedlicher sind als Äpfel und Birnen, in einen Topf geworfen. Offensichtlich hat das politisch angereicherte CO2 vermocht, mancher Menschen Fähigkeit zu nüchterner Betrachtung des Seins zu lähmen. Und so landet dann in umweltpolitisch maskierten Wertigkeitstabellen der Toyota Prius zusammen mit dem smart fortwo cdi gewissermaßen punktgleich in der Kategorie gelobter CO2-Abstinenzler. Dabei lassen sich weder die Erscheinung noch der Fahrkomfort beider Autos auf einen Nenner bringen; die Beförderungskapazität erst recht nicht. Das kommt davon, wenn Kohlendioxid als ideologische Richtschnur letztlich sämtliche Denkprozesse steuert. Und was, wenn sich herausstellt, dass der vermeintliche Klimakiller CO2 freigesprochen und endlich in Ruhe gelassen werden muss? – Schließlich sehen nicht wenige namhafte Wissenschaftler seit Langem Kohlendioxid nicht als am Klimawandel beteiligt. Eine Zeit lang mag noch zutreffen, dass alter Irrtum mehr Freunde als die Wahrheit hat, wie das Sprichwort sagt. Doch es ist Bewegung in die Klimadebatte gekommen, seitdem sich kritische Einsprüche mehren. Gegen ein Mitspracherecht derer, die anderer Auffassung sind, wehren sich erklärte Klimapaniker an der politischen Front hartnäckig. Erkennen aber ließen von Anfang an vermutete Irrungen und Wirrungen beim Kopenhagener Klimatreffen, dass die Kommandogewalt der selbsternannten Klimaaktivisten bröckelt. Nicht wenige Länder, die ganz andere Sorgen haben, als Kohlendioxid zu jagen, versagen der verzweifelten internationalen Jagdgemeinschaft die Gefolgschaft. Vorgehalten wird den Klimadiktatoren, dass es auf der Erde Klimaveränderungen, auch krasse, schließlich wiederholt gegeben habe. Die Menschen seien durchaus klug genug, sich einer möglichen Warmzeit anzupassen und ihr sogar positive Seiten abzuringen. Klüger und effektiver sei es jedenfalls, sinnvolle Vorhaben solcher Anpassung finanziell zu fördern. Die offizielle politische Marschrichtung ist eine andere. Möglichem Klimawandel ist der Kampf erklärt worden. Und dafür wird verbissen hochgerüstet; mit milliardenschweren Investitionen, für die eigentlich in keinem Land der Erde Geld da ist. Lästerliches Motto solcher Anstrengungen scheint zu sein: Wir wissen zwar nicht, was wir tun, aber wir tun’s mit aller Kraft! Das Beharrungsvermögen von Denkschablonen, die die Politik vorgegeben hat, ist wirklich ganz erstaunlich. Da kommt auch Afghanistan in den Sinn. Bislang hat sich die Bundesregierung geziert, das dortige Geschehen beim Namen zu nennen: Krieg! Jeder Journalist, der so wertete, war umgehend der Ächtung anheimgefallen. Selbst jetzt, nach jener „Bombennacht“ vom 4. September, dem verheerenden „Luftschlag in Kundus“, ist in Stellungnahmen der deutschen Regierung noch immer beschwichtigend lediglich von einem „kriegsähnlichen Einsatz“ die Rede. Und jeden einzelnen deutschen Soldaten vor Ort belastet weiter die zermürbende Vorstellung, sich für den Einsatz seiner Waffen gegebenenfalls rechtfertigen zu müssen. Er weiß, dass nach Kampfhandlungen zwischen Notwehr und gezielter Tötung unterschieden wird. Tausende Kilometer hinter der Front! Noch kommt das Wort „Krieg“ im offiziellen Sprachgebrauch der deutschen Regierung nicht vor. Das Eingeständnis, dass deutsche Soldaten zum ersten Mal in ihrer Geschichte in einen Krieg verwickelt sind, wird vermutlich noch länger auf sich warten lassen. Die Wahrheit wird von der Politik offensichtlich immer wieder als schwere Geburt erlebt. Und das in allen ideologisch besetzten Bereichen. (automobilreport.com/arWolfram Riedel)