Roady1978

@ Mesh: Das ist leider ein bekanntes Problem wenn man Smart fährt. Wenn man noch ein aggressives Heck mit Vier-Rohr-Auspuffanlage fährt, wie du, dann steigert sich das Problem noch. Jeder will dir zeigen, dass du mit deinem getunten Smart "keinen Stich hast" gegen ein "richtiges" Auto. Nach dem Motto: Dem Zeig ich´s mal. Das ist schon frustrierend und u. U. ziemlich gefährlich. Man kann aber in Bezug darauf, dass man oft die Vorfahrt genommen bekommt, etwas dagegen tun. 1. Immer mit Licht fahren. 2. Möglichst einen Smart mit leuchtender oder auffälliger Farbe kaufen - das leuchtende gelb zum Beispiel. So meine Erfahrung.

Auf jeden Fall wird der 451er cdi m.E. deutlich schneller warm als der 450er cdi, auch wenn man manuell den Zuheizer aktiviert. Und DAS Freunde ist doch die Hauptsache :) [ Diese Nachricht wurde editiert von Roady1978 am 20.10.2009 um 16:35 Uhr ]

Beim ersten Video wurde meines erachtens die nicht unrelevante Zeit einfach abgeschnitten die das Auto braucht um überhaupt ab Stand anzufahren. Das Video fängt dann an wenn das Auto auch schon beschleunigt. Wenn ich recht habe sind es also keine 8 Sekunden von 0-100 km/h sondern deutlich mehr. Tortzdem, das Teil geht gut, keine Frage. Nur bleibt ein Würfel eben ein Würfel und wird nie ein Pfeil. Weder beim Beschleunigen, noch beim Kurvenfahren. Aber es sei jedem gegönnt der einen Brabus fährt den auch zu genießen. :) Wie ein Mitarbeiter am IAA Brabus-Stand mal in passendem Unterton zu mir bezüglich dem 451 Ultimate sagte: "Das ist ein Stadtsportwagen !" ...ganz nach dem Motto, ab Ortsschild Ausgang sollte man in den Rocket umsteigen damit man nicht untermotorisiert ist. Naja, das ist halt eine andere Sphäre. Ich freue mich jedenfalls über unseren lahmen 451 cdi und darüber wenn er unter 4 Liter auf 100 km braucht, ganz egal ob ich 20 oder 25 Sekunden bis 90 km/h brauche. ...jedem also das Seine :) [ Diese Nachricht wurde editiert von Roady1978 am 20.10.2009 um 16:07 Uhr ]

@ JB. LOL. Ja, das Camaro Cockpit ist schon sehr sehr graußam - u.a. diese 80er Jahre Lüftung. Da sind die Chevys die von Daewoo gebaut und designed werden zumindest optisch eher an unsere europäischen Autos angelehnt. Eigentlich eine Schande, schließlich kennen und lieben wir alle (das behaupte ich jetzt mal so) die tollen Formen der amerikanischen Autos aus den 50ern. Die waren Spitze. Das US - Design der letzten 40 Jahre geht aber oft in die Richtung "USS Nimitz Flugzeugträger" oder "M1A1 Battle Tank" :) [ Diese Nachricht wurde editiert von Roady1978 am 30.09.2009 um 08:18 Uhr ]

@ JB: Mal ganz ehrlich: Hätten Sie gewusst, dass Chevrolet die drittgrößte Automarke der Welt ist? Dass die General-Motors-Tochter in den USA auf dem Spitzenplatz der Zulassungsstatistik rangiert, klingt logisch. Doch dass die Marke in 129 weiteren Ländern ziemlich erfolgreich antritt und mit mehr als vier Millionen Zulassungen in der globalen Wertung weit vor allen Volumenherstellern aus Europa steht, ist eine Überraschung. Und alle Zahlen sprechen dafür, dass dies so bleiben wird. Denn auch hierzulande erlebt die Marke einen kolossalen Aufschwung, seit Amerikaner und Koreaner gemeinsame Sache machen und der Name Daewoo der Vergangenheit angehört. Link: http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,536766,00.html Ich wußte nicht das Chevrolet die drittgrößte Automarke ist. Bin ganz baff. Aber da sieht man mal, dass man auch über den Tellerrand hinausschauen sollte (schließe mich hier ein). Der Aveo sieht meiner Meinung nach besser aus als jeder Polo. Solange die Koreaner das Auto bauen und nicht die Amis hätte ich auch keine Qualitätsbedenken, im Gegenteil. Wieso sollten die Autos also keinen wachsenden Marktanteil auch in Deutschland haben ?

Mich wundert der Ultimate R schon etwas. Ich fand die ursprüngliche Summe des ULTIMATE von ~40.000 Euro schon derbe grenzwertig, selbst für den Premium Markt. Aber 70.000 Euro ? Ich glaube irgendwann ist doch selbst bei jemandem der viel viel Kohle hat der Punkt erreicht bei dem Mann sich über den Tisch gezogen fühlt. Selbst wenn ich Milliardär wäre würde ich z.B. für eine Banane keine 2.000 Euro bezahlen, selbst wenn ich es mir bedenkenlos leisten könnte - es wäre schlicht eine Beleidigung das jemand soviel Geld für etwas so "belangloses" haben möchte. Könnte das ein Test sein um herauszufinden, wie weit man mit dem Preis nach oben gehen kann und ab wann man selbst dem Scheich oder dem russischen Gasbaron "zu teuer" wird ?

Abgesehen des ganzen BlaBlas von Hip und Hop kommt man nur mit Vitamin B auf diese Smart IAA-Partys. Es wird dort auf Kosten aller Smart Kunden gebechert. Das man dort keine Schnorrer haben möchte ist klar, aber irgendwie ist jeder der dort hingeht sowieso einer. Naja, bei mir hinterließ es alle zwei Jahre auf der IAA einen faden Beigeschmack, dass ohne rot zu werden, dort unnötig Geld verschwendet wurde. Besonders in den Jahren in denen es täglich in der Presse stand ob Smart nun geschlossen werden sollte oder nicht. Apropos Smart Werbung: Ich finde die Postwerbesendungen die man von Smart ins Haus bekommt auch total Banane, da hier für verkünstelte Drucksachen mit Postkarten, geprägten und gestanzten Bildchen ebenso Geld vernichtet wird. Ich frage mich bei der Post von Smart immer "was soll ich nun damit" ? ...oder "was will man mir nun damit sagen" ? Geht es euch auch so ??? [ Diese Nachricht wurde editiert von Roady1978 am 28.09.2009 um 10:14 Uhr ]

SUPER. Das letzte Bild zeigt deutlich was ein Weitwinkelobjektiv für ein tolles Raumgefühl vermitteln kann (das garnicht da ist). Naja, es ist ein Konzept und ich finde ein gutes, zwar für die Praxis ungeeignet aber ein Denkanstoß um Sitze und Proportionen sowie das ganze Interieur anders zu gestalten um Platz zu schaffen und Gewicht zu sparen. Zwecks der Sicherheit hat JB wohl recht, nur müßte man in Betracht ziehen, dass so ein Fahrzeug nicht mit einem Auto im Wettbewerb steht sondern eher mit einem Roller - ich denke der Lenker soll da ganz bewußt drauf hinweisen. [ Diese Nachricht wurde editiert von Roady1978 am 21.09.2009 um 08:18 Uhr ]

Das große Problem der Akkumulatoren ist meiner Meinung nach neben der Alterung die dazu führen wird, dass die Leistungsfähigkeit zurückgeht, eben der WINTER. Jeder hat schon mal gehört, dass im Winter viele Autos nicht anspringen weil die Kälte die Leistungsfähigkeit einer Batterie oder eines Akkus ganz bedeutend schwächt. Ich möchte jetzt mal bewußt "schwarzmalen" ohne Anspruch darauf das meine Spekulationen auch stimmen: Stellt euch vor man kauft ein neues E-Mobil. Reichweite im Idealfall 160 km laut Prospekt. Toll denkt man sich, zur Arbeit sind es nur 50 km. Dann geht es aber oft Bergauf weil man z.B. im Allgäu wohnt, dann werden aus den 160 km nur noch ~120 km Reichweite. Dann stelle man sich vor, dass der Akku nach 5-6 Jahren nicht mehr 120 km Reichweite schafft sondern nur noch 80 km weil die Leistungsfähigkeit im Laufe der Jahre nachläßt. Und jetzt kommt der WINTER der dem Akku die Lebensgeister raubt und du bleibst nach 45 km auf dem Weg zur Arbeit liegen weil du auch noch das Radio und die Heizung und das Licht elektrisch betreiben musst und somit der Akku schön leer gesaugt wird. :) Vielleicht ist meine Darstellung realistisch, vielleicht auch übertrieben. Aber wenn z.B. von 160 km Reichweite nur noch 40-60 km im schlechtesten Fall übrigbleiben dann wäre das ein echtes Manko. Die E-Mobilität ist sicher zu beführworten, jedoch sollten die Prospekte und die Verkäufer realistisch informieren damit der Konsument abwegen kann ob er/sie mit einem E-Mobil auch leben kann. [ Diese Nachricht wurde editiert von Roady1978 am 16.09.2009 um 08:18 Uhr ]

Vorsicht, es soll verschiedene Getriebeversionen u.a. auch innerhalb den einzelnen Motor- und PS-Varianten geben. Wenn ein Lager kaputt ist spricht aber nichts dagegen es aufzumachen und das Lager zu ersetzen. Dann sollte es auch wieder gehen. Viel Erfolg. [ Diese Nachricht wurde editiert von Roady1978 am 11.09.2009 um 14:38 Uhr ]

Tja das Thema Geräusche ist eine Welt für sich. Es gibt Geräusche die mehr oder weniger stören. Es gibt auch Menschen die sind sensibler als andere und nehmen dadurch Geräusche als störend wahr, die andere garnicht wahrnehmen. Ein Smartie ist meiner Erfahrung nach immer ein Auto das so seine Plastik-Klappergeräusche fabriziert. Ich versuche so gut es geht damit zu leben, da ich nicht mehr die Hoffnung habe das der Durchschnittsmechaniker diese abstellen kann, weil er sie ev. selbst garnicht wahrnimmt. Oder anderst gesagt, ein Konzertviolinist wird Sachen hören die ich nicht höre und ein Automechniker ebensowenig. Nicht weil er es nicht möchte, aber weil sein Gehör nicht darauf geschult ist. Also sehen wir es mit Humor! Es gibt fünf Möglichkeiten wie man gegen Klappergeräusche vorgehen kann: 1. Damit abfinden und sich dran gewöhnen. 2. Mit Eifer den Kampf gegen das Klappern aufnehmen und mit Filz, Kleber und Gummi versuchen selbst Abhilfe zu schaffen. 3. Verrückt werden und alle 2 Wochen im SC stehen um auch die Leute dort in den Wahnsinn zu treiben. 4. Auto verkaufen und sich bei einem anderen genauso ärgern. 5. Sportauspuff oder 500 Watt Subwoofer. :-D [ Diese Nachricht wurde editiert von Roady1978 am 11.09.2009 um 10:29 Uhr ]

Hallo Jörg, ich denke du schreibst von einer Anschlußgarantie. Die Anschlußgarantie greift nach der 2jährigen Werksgarantie wenn du schön alle forgeschriebenen Wartungen machen lassen hast. Ob sich das lohnt ? Durchschnittlich NEIN, denn sonst würde die Versicherung welche die Anschlußgarantie anbietet ja kein Geld verdienen, das tut sie aber. Wenn du Glück bzw. Pech hast und der Wagen einen defekt erleidet, dann lohnt sich die Versicherung jedoch ziemlich schnell. Die Anschlußgarantie ist ein Versicherungsprodukt nichts anderes. Ich habe eine für unseren 451er abgeschlossen. Wahrscheinlich aber mehr zur eigenen Beruhigung und Sicherheit, weil ich dadurch realtiv sicher bin, für die nächsten 2 Jahre keine unerwartet großen Reparaturkosten bezahlen zu müssen. Bei den Preisen der Smart Anschlußgarantie, die ein Produkt der Car Garantie ist, habe ich jedoch bemerkt, dass 1-2 Jahre Anschlußgarantie an die Werksgarantie recht preiswert ist. Ein Drittes Jahr Anschlußgarantie was proportional deutlich teurer. Dies bedeutet, dass aus statistischer Sicht im fünften Jahr ein signifikanter Anstieg an Garantiefällen / Defekten zu erwarten ist. Die Frage ob es sich lohnt kann dir also niemand beantworten. Willst du dich jedoch sicherer fühlen dann greif zu :) [ Diese Nachricht wurde editiert von Roady1978 am 11.09.2009 um 08:42 Uhr ]

@ Fido. Hmm...vielleicht sind die Daten beschönigt, da es sich ja um Konzepte bzw. bei dem electric drive i10 um ein Fahrzeug handelt das erst mal nicht zu uns kommt. Oder es werden Daten angegeben die im Lastenheft stehen und die man zu erreichen versucht. Gerade bei der IAA versucht doch jeder Hersteller den anderen zu übertrumpfen wer der schnellste, umweltfreundlichste oder sparsamste ist. Wenn Hyundai aber so ein kleines Auto mit 125 PS Turbomotor und Doppelkupplungsgetriebe als Diesel oder Benziner rausbringt, mit einem Verbrauch von 3 Liter, seien es auch 4,9 Liter, dann wäre das schon ein Hit. Da würde ich auch schwach werden :))) Bekannt sind die Koreaner jedenfalls dafür, dass dort national Technik sehr schnell auf den Markt kommt, um alles richtig zu testen. Erst nach 2-3 Jahren kommen die Produkte dann nach Europa oder die USA. So z.B. bei den Mobiltelefonen. Bei diesem Auto (i10 electric) scheint dies ebenso zu sein, da es erst mal nur an Behörden in Korea verleast werden soll. Klingt sehr nach einer Kopie davon was Smart in London macht. Bosch hat übrigens vor einiger Zeit eine neue Firma mit Samsung gegründet um die Entwicklung und Produktion von PKW Akkumulatoren in Korea zu bewerkstelligen. Ich befürchte fast das Korea und Japan zukünftig die Nase bei Elektrikfahrzeugen bzw. bei der Akkutechnik ganz vorn haben wird. Wir werden sehen. [ Diese Nachricht wurde editiert von Roady1978 am 10.09.2009 um 15:31 Uhr ]

@ JB: Ja, das kann sein das ich hier Transistor und Kondensator durcheinanderbracht habe. Ob nun was dran ist an dem Konzept kann ich auch nicht sagen :) Habe aber zu dieser von dir erwähnten Firma diesen Link gefunden der jedoch nur echte Freaks interessieren sollte: http://opeg.wordpress.com/2009/04/03/eestor-ultracap-technologie-mit-barium-titanat-pulver/ [ Diese Nachricht wurde editiert von Roady1978 am 09.09.2009 um 13:27 Uhr ]

Ohne jetzt alles gelesen zu haben und ohne groß Ahnung zu haben möchte ich zwei Gedanken ins Rennen werfen. Es soll aktuell daran entwickelt werden einen Akkumulator so zu gestalten wie ein Transistor (so heißt das glaube ich), d.h. du schließt die Stromquelle an und das Teil lädt sich im Grunde sofort zu 100% auf. Würde bedeuten, es gäbe keine längeren Wartezeiten wir bei einer Tankfüllung. Weiter habe ich gesehen, dass man in Korea eine Akkutechnik im Labor entwickelt hat die quasi ewig hält. Es wurde erklärt wieso, kann mich aber nicht mehr genau erinnern und war auch zu fachspezifisch. Also Fazit meines Beitrags ist, dass wohl noch sehr viel Potential in der Entwicklung steckt. Und irgendwann muss man eben anfangen ein Elektroauto einzuführen. Schritt für Schritt wird es dann für immer mehr Nutzer Interessant. Es wird eine Entwicklung sein ähnlich wie beim Smart. Am Anfang waren da so ein paar "Ökos & Schickis" die sich so ein Teil gekauft haben. Und heute fahren Konsumenten jeder Schicht und Klasse damit. Aber das ging auch nicht von heute auf morgen. Aus aktuellem Anlaß noch Infos von dem koreanischen Hyundai I10 electric welcher auf der IAA stehen wird. Laut techn. Daten schlägt das Fahrzeug den Smart ED um Längen: "Ein ganz anderes Konzept verfolgt der i10 Eletric. Der wird von einer nicht näher definierten 16-kWh-Batterie befeuert, die immerhin 67 PS generiert. So sollen 160 Kilometer Reichweite und 130 km/h Spitze möglich sein. Der Stromer hat eine elektronische Lenkung ohne mechanische Verbindung zwischen Lenkrad und Vorderachse (steer-by-wire). Auch andere Komponenten wie der Klimaanlagen-Kompressor, die Kühlwasserpumpe und die Hydraulikpumpe der Servolenkung werden elektrisch betrieben. Der i10 Electric soll bereits 2010 als Kleinserie in Korea rollen und dort an Ministerien und öffentliche Institutionen verleast werden" Im Moment viel interessanter finde ich vom Verbrauch aber dieses Auto "Hyundai iX Metro": "Der Dreizylinder mit gerade einem Liter Hubraum soll dank Turbo-Power und Direkteinspritzung auf 125 PS kommen. Kombiniert wird er mit einem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe. Klingt nach einem dynamischen Duo. Hyundai verspricht einen CO2-Ausstoß von gerade mal 80 Gramm pro Kilometer, macht rund drei Liter Verbrauch auf 100 Kilometern." Der ganze Link Die Sparzwerge kommen [ Diese Nachricht wurde editiert von Roady1978 am 09.09.2009 um 13:31 Uhr ]