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PeterI

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    Dreieich
  1. Hm, verstehe grade den Fokus auf den Smart nicht ganz. Dem Vernehmen nach war ja nun die Verschrottungsprämie, von der Smart -zumindest hier in der Gegend - deutlich mehr profitiert hat, als so manches SC haben wollte, in der zweiten Runde dann schon umfangreicher ausgelegt, als die Nachfrage nach rabattierten Neuwagen hergibt. Wer sich gar kein neues Auto kauft, kauft also auch keinen neuen Smart. Daraus etwas für oder gegen diesen Hersteller zu schlußfolgern, ist nicht gerade sachgerecht. Aber die Kollegen Schreiberlinge machen in ihrer Not, das Blatt voll zu bringen, halt auch mal aus Binsenweisheiten Problemfälle. Peter
  2. Mal so stichpunktartig: Platz für die Insassen- Ein Exchef (von ziemlich stämmiger Figur) hatte den 450er von Mercedes als Reparaturersatzfahrzeug - er war ganz baff, daß ER in dem Smart mehr Platz hatte, als in seinem 230er. Freilich, für den Motor ist da weniger. Platz im Kofferraum - Beim 451er ist der Kofferraum für meine Begriffe gleich, wenn nicht sogar größer als bei einigen Autos der Golf-Klasse. Wer damit nicht klarkommt, muß sich eben einen Kombi oder Transporter kaufen. Der Vollständigkeit halber für andere Mitleser - Im 450er muß man schon mal schauen, ob alles Platz findet, was man so braucht. Bei Spezialhobbies wie Angeln und Modellflug bspw. könnte es Probleme geben. Wer Weihnachtsbäume für Kunden ausfährt, sollte dafür ein anderes Auto nehmen - ansonsten ist das (wenn überhaupt) eine Fuhre pro Jahr und in meinen Augen kein Maßstab für ´nen Autokauf. Es gibt da aber (zumindest für der 450er) noch eine Reihe pfiffiger Transportlösungen wie z.B. den Ski- und Surfbrettständer. Da passen dann auch ein paar Weihnachsbäume rauf. Unfälle - das Auto ist nicht direkt vergleichbar mit allem anderen, was so als Klein- oder Mittelklassewagen auf der Straße rumrollt. Nimmt man Gebrauchtwagen im unteren Preissegment, so schneidet der Smart sicher mit großem Abstand besser ab, als das, was man fürs selbe Geld in die Finger bekommt. Der ADAC und die anderen Clubs haben den Herstellern das Thema in den letzten Jahren glücklicherweise ins Bewußtsein geprügelt und von letzteren haben einige nicht geschlafen und den Ball aufgefangen. Man muß also einerseits berücksichtigen, was in der Autoklasse möglich ist und andererseits es auch positiv sehen, daß der Abstand zur Konkurrenz in den letzten Jahren kleiner geworden ist - schließlich wünscht man ja anderen Leuten nicht deshalb Schlechtes, weil sie sich für ein anderes Auto entschieden haben. Im übrigen mal in den Technikbereich des Forums gucken, da ist auf Videos von Crashtests verlinkt. Peter [ Diese Nachricht wurde editiert von PeterI am 10.05.2009 um 12:20 Uhr ]
  3. Quote: Am 08.05.2009 um 00:34 Uhr hat ud-10 geschrieben: @ peter lol undlachmich weg ----------------- Grüße aus WiesbadenIch haße den Winter und will 25 Grad und Sonne Deine Beiträge sind immer wieder erhebend ... [ Diese Nachricht wurde editiert von PeterI am 08.05.2009 um 00:48 Uhr ]
  4. Verstehe das jetzt nicht ganz - bevor man ein unter Serienbedingungen (und nicht in der Manufaktur) gebautes Auto mit Alltagsbedingungen konfrontieren und diesen "Feldversuch" auswerten kann, muß davon erstmal eine statistisch relevante Zahl gebaut, an Endkunden verkauft und von diesen tatsächlich benutzt werden. Also laßt die Tazzaris einfach mal machen und schaut dann, was dabei raus kommt. Peter
  5. PeterI

    33 l Tank

    Beim Tanken mußt Du Dir etwas Zeit nehmen. Der Tank ist ziemlich flach und die Zapfpistolen schalten meistens das erste Mal ab, lange bevor der Tank voll ist. Du mußt dann nur etwas warten, bis die Luft aus dem Tank rauskommt und der im Einfüllstutzen stehen gebliebene Treibstoff nach unten abfließen kann. Zudem ist es nicht unwichtig, ob das Auto beim Betanken völlig eben oder schräg steht. Peter
  6. Mal drei Punkte, die mir so beim Querlesen aufgefallen sind: Wenn Du finanziell nicht so gut drauf bist, daß Du Dein neues Auto (was es auch immer werden mag) bar bezahlen kannst, würde ich an Deiner Stelle nach einem guten Gebrauchten Ausschau halten. Infolge der Verschrottungsprämie liegen die Nerven bei vielen Gebrauchtwagen händlern blank und infolgedessen sind die Preise im Keller. Ich würde, wenn es denn ein Smart sein darf, eigentlich zu einem 450er Diesel (cdi) mit ausreichend Kilometern raten (so zwischen 130.000 und 160.000 km bspw.). Zweitens - aus Deinem Profil geht nicht hervor, wo Du herkommst. Es gibt ein paar gut beleumundete SmartCenter (landläufige Abkürzung "SC"). Allerdings muß man dazu sagen, daß sich Dinge über die Jahre leider auch ändern und Einschätzungen, die früher hier vielleicht auch wiederholt zum Besten gegeben wurden, mittlerweile so nicht mehr zutreffen müssen. Mitunter ist schon ein Besuch eines solchen Turmes von lehrreicher Natur. Wenn Du um die Ecke eine freie Werkstatt hast, die mit dem Smart klar kommt und Kundendienst nicht nur zu schreiben versteht (siehe die Anzeigen links im Forum) bist Du auf der sichereren Seite. Drittens - Tiere im Auto halte ich in jedem Fall für problematisch. Zum einen sind sie im Falle eines Falles sicher unberechenbar, weil sie nicht verstehen können, was um sie herum bzw. mit ihnen vorgeht. Eine echte Chance läßt man ihnen wohl in keinem Auto. Zum anderen halte ich es für eine Quälerei, sie über längere Zeit jeder auch noch so kleinen Bewegungsmöglichkeit zu berauben. Also wenn Du schon einen Schäferhund mitnimmst und das Tier tatsächlich liebst, dann in einem Auto, in dem er genügend Bewegungsfreiheit und im Falle eines Unfalles ausreichend Überlebensraum hat sowie selbst bei zertrümmerter Hecktür, die sich nicht mehr öffnen läßt, das Auto noch verlassen kann. Grüße, Peter
  7. Verstehe zwar Deinen Frust - nicht ganz aber, daß Du Geld in das Auto steckst, die Mängel beseitigst und es dann auf die Gasse wirfst. Offenbar machen das aber viele so, so daß man bei einem Fahrzeug, welches nur genügend Jahre und Kilometer auf dem Buckel hat, vielleicht davon ausgehen kann, daß es die Vorbesitzer derweil in Ordnung gebracht haben. Peter
  8. Verlinke Dein Angebot in die wöchentlich neuen Nachfragen "Kauf cdi - was beachten?" in "Neue Smarties" und stell ihn parallel bei mobile.de und autoscout24 ein. Die Erfahrung zeigt, daß die Forenneulinge nur die Teile der Seite zur Kenntnis nehmen, die sie ohne Scrollen (ist zuviel Arbeit) am Bildschirm angezeigt bekommen. Peter
  9. Und was gibt es seit dem 19. April 2009 (eigentlich ja seit dem 13. April) hier Neues, was man unbedingt zur Kenntnis nehmen bzw. einen wozu veranlassen müßte?
  10. Ein Produkt ist dann erst richtig rund, wenn keiner Dienst nach Vorschrift im eigentlichen Sinne macht und sein Gehirn am Pförtner hinterlegt, jeder das Produkt und dessen Philosophie liebt und lebt und - selbsverständlich - Maschinen und Werkzeuge in Schuß sind. Anderenfalls laufen "Montagsautos" vom Band, deren man sich als gefrusteter Kunde baldmöglichst entledigt und anderenfalls heben Journalisten und Kunden ob einer unterirdischen Verarbeitungsqualität die Zähne. Die Qualität, die Ihr haben wollt - in Funktionalität, Design, Paßgenauigkeit und eben Verarbeitung - wird entweder von allen (Konstrukteuren, Technologen und den Arbeitern in der Fertigung) gleichermaßen hergestellt oder von keinem. Auch einen SLK kann man lieblos zusammenschustern. Peter
  11. Quote: Am 05.05.2009 um 13:35 Uhr hat Kugel-Michael geschrieben: Peter möchte glaub ich sagen, dass erst in einer Serienproduktion die ganzen klassischen Mängel auftreten, die bei akkurater Handarbeit noch vermieden werden. Du sagst es. Man muß unterscheiden zwischen konstruktionsbedingten Mängeln und solchen, die "nur" den Besonderheiten der Großserienfertigung bzw. der Akkordarbeit geschuldet sind. Bei letzterer verrichten angelernte oder mäßig qualifizierte Leute immer nur einen oder wenige, in sich abgeschlossene Handgriffe und haben dafür ein auf Sekunden genau ausgerechnetes Zeitbudget. Hat der Vordermann es bspw. nicht mehr geschafft, ein Gewinde fertig zu schneiden, kann der nächste daran nichts anschrauben. Das sind Probleme, die die hier (unzutreffenderweise) beispielhaft genannte Firma Morgan nicht hat - die nehmen sich für ihre Autos eben die Tage und Wochen, die sie brauchen. Ich halte es für ausgeschlossen, daß man einen Morgan, genauso wie er jetzt seit 70 Jahren hergestellt wird, auch nur theoretisch in den Stückzahlen produzieren könnte, die für Hersteller wie Opel oder VW typisch sind. Dazu faz.net vom 09. Juni 2008: Quote: Opel hat in der vergangenen Woche angekündigt, seine neue Mittelklasselimousine Insignia in 17 bis 20 Stunden bauen zu können, statt in 24 Stunden wie bisher beim Vectra. Quote: Z.B. ungenaue Passungen, die durch mühevolles Justieren der Bauteile kompensiert werden - das geht in einer Serienproduktion halt nicht mehr. Da wird aus drei Metern zusammengeworfen und dann muss das nicht nur aussehen wie ein Auto. Eine etwas unpassende Beschreibung, die den Leuten, die diese Arbeit machen müssen, nicht ganz gerecht wird. Die Einsparung von knapp 30% der Fertigungszeit, die Opel mit dem Modellwechsel ankündigte, muß man erst mal in der Arbeitsorganisation darstellen und dann in der Produktion bei gleichbleibender Qualität umsetzen. Wenn Opel nun vielleicht zweitausend Leute rauswirft, dann heißt das ja nicht, daß diese und ihre verbleibenden Kollegen vorher rumgegammelt hätten und nun einfach nur doppelt so schnell schrauben wie bisher. Um auf den roten Faden der Diskussion zurückzukommen: Ich bin einfach nur neugierig, ob Tazzari es schafft, nicht nur irgendein Elektroauto zu bauen, sondern das in einer heutigen Maßstäben entsprechend effektiven Fertigung zu tun - kommt jemand mit zur Werksbesichtigung? Ich bin neugierig darauf, wie sich ein solches Serienauto auf der Straße und in einem anerkannten Crashtest verhält. Nur so als Beispiel. Das hat nichts damit zu tun, daß ich den Kauf dieses Wagens geplant hätte oder dies irgendjemandem empfehlen wollte ... Peter
  12. PeterI

    Smart for Her

    Quote: Am 03.05.2009 um 20:25 Uhr hat Jumbodax geschrieben: ... Das Angebot kommt von nem Händler der auf den ersten Blick nicht unbedingt nach Mafia aussieht. Das Problem sehe ich weniger in Betrugsabsichten der Händler, obwohl maan diese nicht von vornherein ausschließen kann. Oft werden ältere Smart bei Händlern in Zahlung gegeben, die damit wenig oder gar keine Erfahrung haben. Mithin kann niemand erwarten, daß der Händler mit dem Fahrzeug mehr als Probe fährt und kann dabei natürlich keinen gesteigerten Ölverbrauch feststellen. Und die Verkäufer geben den Laien und schweigen sich über Anzeichen eines sich ankündigenden Schadens genauso natürlich aus. Bernds Vorschlag solltest Du daher, wenn es irgendwie geht, auch aufgreifen. Grüße, Peter
  13. Tja, Gerhard, ich bin eben zu arm, um etwa zweitausend Euro mal so aus Jux auf den Kopf zu hauen und wie ich weiß, damit vielleicht nicht in guter, aber dafür in zahlreicher Gesellschaft. An Chaoti schönen Dank für das Posten des Bildes. Gerhard könnte hinzufügen, wenn er denn wollte, daß das Basisfahrzeug ein normaler Hochlader-Kastenanhänger ist, auf den der Aufbau aufgesetzt wird. Ich finde die Idee eines vielseitig verwendbaren Hängers nicht schlecht und halte das für diesen Preis eigentlich für ein Schnäppchen. Frage mich aber, warum ich hier jemand beim Verkaufen helfe, dem dafür ein Zweizeiler zuviel ist und der aus Dankbarkeit dafür Watschen verteilt. Peter
  14. @ Jannine: Um das noch einmal deutlich zu sagen: eine Kleinstserienproduktion wird, weil Fertigungsanlagen, Spezialwerkzeuge und andere Ausrüstungsgegenstände, die für die effektive Ausführung meist eines einzigen Arbeitsganges / einer einzigen Arbeitsgangfolge eine gewaltige Menge Geldes kosten, die sich auf ein paar Produkte nicht umlegen läßt, ganz anders aufgezogen als eine Großserienproduktion. Infolgedessen sind die Erfahrungen aus einer Art Vorserie für eine spätere Echtproduktion nur bis zu einem gewissen Grad aussagekräftig. Unter "Kleinstserie" verstehe ich in diesem Zusammenhang so drastisch limitierte Produktionen wie die E-Minis und den entsprechenden Smart; unter "Serie" eine Produktion, die von vornherein auf längere Produktionszeiten und Stückzahlen im Massenbereich ausgelegt ist. Während man mit den Kleinstserien erst einmal grundsätzliche Fragen zu beantworten sucht, geht es bei den Problemen, von denen ich hier spreche, um die technische Umsetzung eines schon als brauchbar eingeschätzten Konzeptes. Sie beeinflussen Preis und Wirtschaftlichkeit, Termintreue und infolgedessen Wartezeiten, sowie Qualitätsschwankungen und infolgedessen unerfreuliche Diskussionen um Garantiefälle und Rückrufaktionen. Während man bei einer Kleinstserie alle Zeit der Welt für Nacharbeiten hat, kannst Du das in der Echtproduktion vergessen. Gleichbleibend hohe Qualität zu vernünftigen Preisen gibt es nur durch entsprechende Erfahrungen und Stückzahlen, wobei erstere eben nicht vom Himmel fallen. Kein Hersteller baut heute das Auto alleine; auch "die großen Marken" werden zukünftig spezielle Teile wie bspw. die Batterien bei den Firmen einkaufen, die bei Produktionen wie der hier in Rede stehenden bewiesen haben, daß sie wissen, was sie tun. Peter [ Diese Nachricht wurde editiert von PeterI am 05.05.2009 um 00:49 Uhr ]
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