ottomike

Lösung des Problems "Beim Abbremsen will er fast ausgehen"

PW hat ja die Liste, welche ich ohne Anspruch auf Vollständikeit mal erstellt hatte, ja schon verlinkt (Dank´). Rostprobleme eigentlich nur in den hinteren Radläufen unter dem Kunsstoff (Richtung Front). Die Bremsleitungen im Allgemeinen, an den Kunsstoffklippsen im Besonderen und unter der Abdeckung würde ich mir nach dem Kauf ansehen und konservieren. Wenn es billig werden soll - warum nimmste keinen 600er (oder 700er) mit Smart-typischen Motorschaden (Benziner) und bereitest den auf. Teilekosten für Kopfschrauben, Dichtungen, Ventile mit Motorbauer Übermaß+Hohnen (ebay) ca. 500-700 Euro insgesamt (nur ohne Öl sollte er nicht gefahren worden sein, sonst wirds unnötig teuer - da bin ich grad drann). Bei der richtigen Pflege können die recht lange laufen. Grundsätzlich sind die Ersatzteile für Smart billig. Wenn Du Dir selber helfen kannst ein gutes Auto.

zum Letzten: Aus der Nummer: "Schatz findest Du mich zu dick?" kommste im Normalfall sowieso nimmer raus. Egal was oder ob Du nichts sagst... (eine anständige Frau frägt so was nicht - sofort heiraten wenn Ihr Ledigen so eine findet !! :-D )

Sorry vorab weil nicht die Antwort auf die Frage aber nicht OT: Dürfte ein Kontakatproblem am Stecker der Hupe (oder unwahrscheinlicher die Hupe selbst) sein. Scheißarbeit!! Hab ich viermal gemacht bis jetzt, weil der Erfolg nicht von langer Dauer war. Auto aufbocken, beide Teile (hinten erster Teil) der Unterbodenverkleidung abnehmen (bis nach vorne durch arbeiten - 2. Teil) und dann gut sauber machen und die Kontaktstellen FETTEN damit Deine Arbeit längerfristig von Erfolg gekrönt ist. Beim Abnehmen der Unterbodenverkleidung (nur ein paar Schrauben, selbsterklärend) merken wo die längeren und wo die kürzeren Schrauben hingehören. Irgendwo gibts auch ne Anleitung aber die brauchste net. PS Herzlich willkommen im Forum [ Diese Nachricht wurde editiert von ottomike am 23.11.2012 um 20:18 Uhr ]

H7 würd ich sagen

mit Fehlerspeicher auslesen 190 Euro brutto im SC München im Jahr 2005

Der Erhalt des Autos ist natürlich mit Wartungsarbeiten verbunden. Was man sich selbst zutraut oder dann jemanden machen lässt ist eben die Frage. Hier hab ich mal so zusammengestellt, was ich so an dem Smartie mache.

Ohne Standbohrmaschine geht da eh nichts. [ Diese Nachricht wurde editiert von ottomike am 18.11.2012 um 21:40 Uhr ]

Was Ronny schreibt bestätigen andere Foren wenn man nach "Linksausdreher abgebrochen" sucht. Am Wochenende haben wir einen abgebrochenen Linksausdreher (gr. 2) ausgebohrt. Er war eingedreht in die m6 Ölwannenschraube, welche mit 3 mm vorgebohrt war. Fast zu gross, man soll wohl MAXIMAL die halbe Schraubengrösse vorbohren. Mit diesem Bohrer (HOLEX VHM-Hochleistungsbohrer) und einer guten Standbohrmaschine isser raus geganen wie Butter (siehe Video). VHM steht für Vollhartmetall. Im nachhinein würde ich den Bohrer noch einige Zehntel grösser nehmen, da noch ein Restbrocken drin war, mit dem dann der nachfolgende "normale" 5mm Boher erst gekämpft hat und es dann am Stück rausgeschnissen hat. Hatte den Bohrer relativ passend gekauft weil ich dachte, der verläuft vielleicht auf dem Werzeugstahl. Aber dem war nicht so. [ Diese Nachricht wurde editiert von ottomike am 18.11.2012 um 21:05 Uhr ]

Ach Tuxi! Wenn ich die schwarze Semmel nicht mehr zum laufen bekomme, kannste einen von mir haben! Oder Du nimmst den 450er mit beiden Schlüsseln (ich leg Dir auch alle Teile in den Kofferraum) und ich nehm Deinen schicken grauen - nur die Herzen müssen ab!! @Ossi Herzlich willkommen!

Auf Bild 24, 28 und 31 siehst Du den Anlasser bzw. dessen Halteschrauben. Die ganze Elektronik wie auf meiner vorgehensweise zum Motorausbau wirste nicht abbauen müssen. Du kannst Dir bei der Arbeit selbst ein Bild machen wie viel ab muss. Eine Anleitung zum Anlassertausch ist mir leider noch nicht unter gekommen. http://www.smart-forum.de/modules.php?op=modload&name=Forum&file=viewtopic&topic=126342&forum=19&dontignore=&start=25 [ Diese Nachricht wurde editiert von ottomike am 13.11.2012 um 20:04 Uhr ]

Die Verschleissgrenzen der Kurbelwelle wären interessant. Ob da mit einem 1.000er Schleifpapier noch was zu retten ist? Die Laufspuren sind sichtbar, jedoch minimal. Diesmal würde dann wohl fürs Messen eine Bügelmessschraube benötigt.

"Nicht die Schule bleibt" weiss mein Googleübersetzer zu übersetzten... Mein Latein ist schon sooo lange her. Wie recht Du hast! Und ja, ich lass wirklich nichts aus! Gott sei Dank sinds "nur" Probleme, die sich mit Geld richten lassen. Mit dem Motorchen muss ich mal gucken. Die "guten" gestorbenen gehen zwar günstig her, nur für die 300 extra kann ich dann viell. auch in Neuteile investieren. Mal sehen - ich hol mir grad Preise ein. Wg. der Schraube werde ich erst mal mit Mutter festschweissen versuchen. Am Schweissgerät (Prime Tech 160) war der Stecker am ON/OFF Schalter im Gerät ab. Es läuft jetzt, aber ich warte auf den Druckminderer. Dann werde ich eine 6er gehärtete, jedoch nicht Obreflächenvergütete Mutter (versuchen) aufzuschweissen. Nur die Frage, wie rum ich dann drehe. Links = Schraube raus; Rechts = Schraubenentferner (und Schraubenspreizer) raus. Ich brauch ganz ganz dringend ein Erodiergerät!!! :-D Alternativ könnt ichs am Bohrständer mit einem Vollhartmetallbohrer versuchen (10-30 Euro). Schon mal jemand gemacht?

Der war gut :lol: :lol: :lol: Aber auch die für die vorderen Türen ist nicht weniger witzig!!

Ich beneide keinen, der eine Aktuatorschraube im eingebauten Zustand ausdrehen möchte... Das hier ist aber auch der Supergau!

Sicherheitsschuhe zum Ausbau unbedingt! Auf Palette zum Kabelentfernen hätten Sie nicht schaden können ;-) Bin noch unentschlossen! Ich brauch noch ein paar Nächte! Die Frage ist ob ich mit Einzelteilen auf mindestens 1,5 Mille komme, die ich brauche um keinen Verlust zu machen. Die nächste Frage ist, was das Aufbereiten der Kurbelwelle zusätzlich kostet. Ohnehin kommen dann noch Simmerring (20), Öldüse (25), Kopfdichtung (25) mit Schrauben (15), Klebemasse (10), Gleitschienen, Ketten, Zahnräder (250) und Kurbelwellenlager (40), die Schraube für die Riemenscheibe (5) mindestens ein Hydrostössel (5 jeweils Euro), ggf. die Ölpumpe (25)... und dann kommt ja noch der andere Spaß mit Dichtung und Bolzen für die Wiedermontage des Turbos, des Luftschlauches, die Blechdichtung am Turbo, Kühlflüssigkeit, Getriebeöl... Dann weiß ich noch nicht ob der Wassereinbruch nach dem Einkleben der Heckfenster nun gestoppt ist, es steckt noch ein abgerissener Linksausdreher im Motorblock. Zu allem Überfluss hat er zwei dicke Rostflecken (an einer Stelle durch) in der Tradition beim Einstieg. Also eine ganze Wundertüte voller Probleme! Immerhin die drei Schrauen am Getriebe hab ich ab. Schön mit dem Bunsenbrenner rundum heiß gemacht ca. 70 Sekunden, dann kurz WD40 und beim widerwilligen Rechten auch Kältespray drauf um den Bolzen ein bisschen zu kühlen und Probehalber mit einer guten Mittellangen Zange probebereht. Das bestelle Schweissgerät war natürlich ein Transportschaden (war ja klar) und ging bis dato nicht. [ Diese Nachricht wurde editiert von ottomike am 26.11.2012 um 15:35 Uhr ]

Rechtzeitig die Öldüsen abnehmen und den (ich glaube es war der: ) Klopfsensor, der stört beim umdrehen. Foto 38 Leider waren die Messergebnisse nicht so berauschend und die Schäden sind gravierend.

Foto 32 läuft scho´bisi eng zusammen, die Kette. Die Längung sieht man auch, wenn das untere Kettenblatt genau ansieht. Beim Abnehmen der Kette nicht gross rumruppen - die Ventile wollen nicht gegen die Kolben gesteuert werden (oder anders rum). Foto 33 Foto 34 Außer den (passenden) Schrauben und den Hydrostösseln MUSS später alles wieder an den gleichen Einbauort. Foto 35 Kopf ab. Foto 36 Die Putzfrau war auch schon lang nicht mehr da. Foto 37 [ Diese Nachricht wurde editiert von ottomike am 10.11.2012 um 22:17 Uhr ]

Ist es mit dem Wechsel auf 0W-40 (super dünnflüssig) schlechter geworden? Bei dem feuchten Motorlager (bild 4) würde ich mal die Ventildeckedichtung etwas nachziehen. Leider kommt man schlecht an alle Schrauben hin.

Quote: Am 10.11.2012 um 14:22 Uhr hat christian3003 geschrieben: Hab jetzt beim Thermostat Tausch auch mal die Vorderen Bremsen ... angesehen. Da ist alles normal. Die Bremsbeläge sind auch noch da wo sie hingehören. Nämlich auf ihren "Halteplatten". Vielleicht kommt das dann von den Hinteren Bremsen. Da wirds etwas aufwendiger um das rauszufinden :( Wenn Du die obere Befestigungsschraube des Bremssattels gelöst hast, den Sattel weggeklappt, konntest Du die Klötzchen entnehmen. Vermutlich waren die schon etwas fest in den Sattel eingebacken und Du hast so festgestellt, dass der Träger mit dem Klötzchen fest verbunden ist. Falls Du es anders, nämlich rein optisch, ohne was zu zerlegen "festgestellt" hast, hast Du garnichts festgestellt außer vielleicht den Restbelag. Warum sollen die hintern Trommelbremsen schwieriger sein? Fall sich die Halteschraube (e30) nicht lösen lässt, benanötigst Du einen Handschlagschrauber (+ Hammer). Dann kann die Tommel in der Regel abgenommen werden und z.B. ein bisschen mit Bremsenreiniger ausgewaschen werden (Karton unterlegen). Dein auf-eine-Seite ziehen kommt defenetiv von den vorderen. Wenn Der Belag vorne schon mal draußen ist, macht man da den Sattel an den Gleitflächen ein bisschen mit dem flachen Schraubendreher sauber und gibt minimal Kupferpaste oder Plastilube drauf. Solltest Du dir Bremse noch nicht geöffnet haben, lass da mal vorerst die Finger von, bis Du das Drehmoment der Schrauben ein bisschen im Gefühl hast oder nimm im Notfall einen Drehmomentschlüssel. Wenn Du noch nie gemacht hast, lass Dir von jemanden helfen und zeigen, der das kann. Weg. Klimpern hat ja Ahnungslos bereits die Antwort gegeben.

Mein größtes Sorgenkind.

Nachmessen und Ölkohle Wenn mans wirklich genau wissen wollte bräuchte man zum Einmessen einen Messring oder eine Bügelmessschraube. Lagerschaden Pleullager [ Diese Nachricht wurde editiert von ottomike am 10.11.2012 um 13:20 Uhr ]

PS ein Hydrostössel war auch hopps (war fest und ließ sich nicht drücken). Die Ventile haben wir uns noch nicht genauer angesehen...

Also ist doch schön, wenn mal Zwei auf einmal Recht haben. Der Motor hat so kräftig Öl gefördert, dass massig Ölkohle auf den Kolben war. Der Verschleiss war auf den äußeren Zylindern (in der Mitte der Lauffläche zwischen oben und unten) waren axial 2/100 mm und in Fahrtrichtung 3/100 mm. Der Mittlere war in Laufrichtung 10/100 mm. Axial 8/100 mm verschlissen. Eingemessen wurde am oberen Ende, also in der Brennkammer. Das natürlich komplett zuviel. Die Lager der Nockenwelle sind nicht mehr so toll, die Pleullager sind komplett im A. Also deutlich angegriffen. Die Kurbelwelle selbst hat minimale Laufspuren. Die Gleitschienen sind teilweise eingelaufen (nicht gebrochen), die Ketten schon etwas gelängt würde ich sagen, man sieht den Verschleiss ganz leicht an den Zahnkränzen (die Radfahrer kennen das von den Ritzelpaketen). Mal von den sonstigen Teilekosten abgesehen, machen mir die Laufspuren an der Kurbelwelle die meisten Sorgen. Kann mir jemand was dazu sagen?? Wär super. Bin am überlegen den Smart nun in Einzelteilen zu verscheppern... [ Diese Nachricht wurde editiert von ottomike am 10.11.2012 um 13:21 Uhr ]

Das ist so die Drehmomentfibel. Da hab ichs jetzt nicht gefunden, aber schau selber nochmal. Das ist eine M10 Schraube, die machst halt sonst mit einer 1/2 Zoll Ratsche gut Handfest, dann passt das. Man kann die Schrauben vor dem reindrehen übrigens etwas einfetten/mit Kupferpaste behandeln. Mit der Zeit hat man im Gefühl wie fest das muss.