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Dandy

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  1. Kürzlich kam eine Werbung für Smart Leasing für 100 € im Monat. War glaube ich mit Versicherung und Wartung. Da stehen die 45 € Akkumiete plötzlich in einem ganz anderen Licht, oder? Gut, evtl. ist der Strom für die Kiste günstiger als Sprit, was aber erst noch zu beweisen wäre. Die Praxistauglichkeit schränkt der Elektromotor aufgrund mangelnder Reichweite und "Tankmöglichkeiten" jedenfalls ein. Kann nicht wie ein Smart als Ersatz für ein normales Auto dienen. Ich will aber Renault zum Mut gratulieren und vielleicht sollte man es auch nicht schon schlechtreden bevor es kommt.
  2. Ach ja, da war was - beim Partikelfilter gelten andere Normen. Irgendwas mit Achegehalt und so. Blöderweise werden dann meist die 5w30 empfohlen, die aber aufgrund ihrer sonstigen Eigenschaften einem 0w40 eigentlich häufig unterlegen sind. Ich habe mal in einem anderen Forum ein interessantes Streitgespräch gelesen, ob nun wirklich die vom Hersteller empfohlenen 5w30 Öle die besseren bei Partikelfilter sind, oder ob nicht ein gutes 0w40 am Ende das bessere Öl, auch bei Partikelfiltern ist. Diese Diskussion will ich hier aber nicht nochmal aufrollen, nur damit sagen, dass man auch der Meinung sein kann, dass das 0w40 auch für Diesel mit Partikelfilter geeignet sein kann. Man wird mit einem (sehr) guten 5w30 aber sicher auch nicht viel falsch machen und man ist hinsichtlich der Freigaben auf der sicheren Seite (Garantie etc.). Ob allerdings das Mobil 1 5w30 ein sehr gutes ist weiß ich nicht. Vielleicht kann da mal jemand was zu sagen.
  3. Ne konkrete Empfehlung wäre vielleicht das Mobil 1 New Life 0w40 - gilt als eines der besten Öle am Markt und die benötigten drei Liter sind bezahlbar zum Beispiel bei www.oil-center.de zu erhalten.
  4. Schonmal interessante Hinweise bisher - ist natürlich alles nicht repräsentativ aber immer noch besser als die sonstigen Spekulationen. @Quattroporte Was hat es denn mit dem Teillastventil auf sich? Lohnt es sich das schon früher zu tauschen bevor irgendwas mit dem Motor passiert? Habe das Schlagwort schon mehrmals gelesen, aber nicht worum es dabei eigentlich geht. Kann man bezüglich dieser Abgaskrümmergeschichte vorbeugend was machen oder muss man da schweren Herzens zuschauen?
  5. Hallo, nachdem ja viele Gerüchte über die Haltbarkeit der Benziner im Vergleich zu den Dieseln kursieren, es aber wohl kaum belastbares Material dazu gibt, würde ich diejenigen bitten, die schon höhere Kilometerzahlen hinter sich haben und/oder schon einen Motorschaden hatten, mal hier die Kilometerleistung der Fahrzeuge anzugeben. Interessant wären dabei folgende Angaben: Modell und Baujahr (450/451) Motorhubraum und PS Getunt/nicht getunt Fahrprofil (Kurzstrecke, Langstrecke etc.) Kilometerleistung bisher Größere Reparaturen falls angefallen Bei Austauschmotor wann das gemacht wurde Evtl. Pflege des Fahrzeugs (speziell wie häufig Ölwechsel und welches Öl verwendet wurde) Bitte nur Autos über 100.000 km oder solche, die schon vorher einen Motorschaden hatten. Vielleicht kommen wir auf diese Weise der Frage etwas näher, wie haltbar welche Motoren nun wirklich sind.
  6. Angenommen der Motor hält nur 100.000, dann wären das bei 40.000 auf der Uhr und 6000 pro Jahr 10 Jahre. Wenn der Wagen aus 2004 stammen sollte wäre er dann 16 Jahre alt. Da fangen dann langsam an, Dinge kaputt zu gehen, die fast schon schlimmer als ein Motorschaden sind, zumal der Zeitwert dann kaum noch eine Reparatur rechtfertigt. Mal davon abgesehen, kommt der schlechte Ruf des Smart Benziner was die Motorhaltbarkeit angeht von den ersten, noch kleineren Motoren. Dem 700 ccm Motor wird ja eine höhere Haltbarkeit nachgesagt, wobei es vermutlich noch nicht so viel Erfahrungen diesbezüglich damit gibt, weil der Smart Benziner nun mal kein typisches Vertreter-Auto ist. Der Diesel ist reizvoll, aber sicher nicht für Jahresfahrleistungen weit unterhalb der 10.000. Außerdem wäre ich vorsichtig mit der Behauptung dass der Diesel bei extremen Kurzstrecken-Fahrten auch die 200.000 schafft oder nicht vielleicht auch eher Richtung 100.000. Schließlich kaufen den Diesel eher die Langstreckenfahrer, für die er sich auch klar rechnet. Was ich mal interessant fände wäre ein Thread über die Motorlaufleistungen der einzelnen Motoren, mit Baujahr, Kubik und Fahrprofil für Diesel und Benziner. Dann könnte man sich mal ein Bild machen, wann welcher Motor bei welcher Fahrweise ungefähr den Geist aufgeben wird.
  7. Der Unterschied beträgt bei 6000 km, angenommenen 5 Litern Verbrauch beim Diesel und 7 Litern beim Benziner, bei einem Benzinpreis von 1,20 € für Diesel und 1,40 € für Benzin ca. 200 €. Ein Drittel davon wird von der höheren Steuer aufgefressen, bleibt eine Differenz von 120 € pro Jahr. Davon müssen die höheren Anschaffungskosten des Diesel sowie evtl. höhere Wartungskosten getilgt werden. Für den Diesel spricht evtl. wieder die höhere Haltbarkeit des Motors, allerdings dürfte das bei 40.000 km und 6000 gefahrenen km pro Jahr bei beiden kein Problem sein. Ich würde mal sagen, man kann bei diesem Fahrprofil beides machen und sollte einfach das Auto nehmen, das einem am Besten gefällt bzw. wo man das bessere Schnäppchen findet. Ich habe meiner Frau vor einem Dreiviertel Jahr einen gut ausgestatteten Pure Benziner mit Klima, Glasdach, Automatik, 40.000 km Bj 2004 für 5500 € gekauft. Für einen vergleichbaren Diesel hätte ich ungefähr 1000 - 2000 € mehr zahlen müssen, womit es nach obiger Rechnung mehr als 10 Jahre dauern würde, um das wieder auszugleichen. Der Unterschied Diesel und Benziner wird gerne überbewertet, wobei sich für Langstreckenfahrer klar der Diesel besser rechnet.
  8. @CDL Genau die meinte ich. Also draufhauen sagt ihr? Krieg ich hin :-D Danke für Eure Hilfe - seid super!
  9. Sorry, ist vielleicht eine dumme Frage. Ich habe im Sommer einen Satz Winterreifen auf Stahlfelgen für den Smart gekauft. Dann habe ich im Internet Radkappen (Original Smart, die über bis über die Schrauben gehen) gekauft. Nun muss ich gestehen dass ich nicht weiß wie ich die an den Muttern befestige. Innen ist so ein Spannring und dann gibt es eben die Hülsen für die Muttern. Aber ohne weiteres Zutun halten die nicht. Wie werden die befestigt?
  10. Dandy

    Mega-Schlucker

    Quote: Auch wenn´s ganz schön "off topic" wird: Stimmt schon irgendwie. Aber Kraftwerke kann man immer noch besser filtern, als Autos. ... Ich weiß echt nicht, welche Energiebilanz da echt und nennenswert besser ist. CO2 lässt sich nicht filtern (bzw. vielleicht doch, aber wird bisher nicht gemacht). Solange also der Großteil unseres Stromes aus Kohlekraftwerken mit 40 % Wirkungsgrad kommt sieht die Sache düster aus. Dazu darfst du die Verluste im Stromnetz nicht vergessen (machen viel aus) und auch nicht die Verluste beim Laden und Entladen des Akkus (der wird nicht ohne Grund warm dabei - Verlustleistung). Dazu kommt noch, dass die Abwärme eines Benziners für die Heizung verwendet werden kann. Ach ja: Ein Elektromotor hat natürlich auch keine 100% Wirkungsgrad ... Ich halte von Elektromobilen, die aus dem Stromnetz ihre Energie beziehen aus ökologischen Gesichtspunkten gar nichts (so lange wir noch Kohlekraft einsetzen). Es ist einfach nur billiger, weil die Steuern auf Benzin höher sind als auf Strom. Zum Thema: Das mit den 8 Litern beim Smart ist meiner Meinung nach schon das Maximum, das man erreichen kann. Soll heißen, extrem viel Kurzstrecke (2-3 km) und nicht gerade spritsparende Fahrweise. Da komme ich bei einem aktuellen Benziner wie bspw. dem genannten SLK locker über 10 Liter/100 km. Wer was anderes behauptet, lügt sich in die eigene Tasche. Das nächste Problem dürfte sein, dass der Smart auf der Autobahn ungünstig ist, da er einen hohen Luftwiederstand hat - also auch da nicht übermäßig sparsam (aber sicher unter 8 Litern). Bei Überlandfahrten bekommt man ihn aber ganz bestimmt unter 6 Litern, was ok ist (müsste aber ehrlicherweise mindestens ein Liter weniger sein). Ich würde mal sagen, dass er letztlich einen Liter mehr braucht als er es sollte, was immer noch schlecht ist aber auch nicht übertrieben. Der Diesel verbraucht deshalb so wenig, weil er zum Einen wesentlich weniger Leistung und Spritzigkeit bietet, die man beim Benziner halt auch gerne mal abfragt. Zum Anderen haben Dieselmotoren einen wesentlich besseren Wirkungsgrad außerhalb des Idealbereichs (so bei vielleicht 80 km/h im höchsten Gang) als Benzinmotoren. Das macht sich gerade in der Stadt bemerkbar. Dafür hat man dann mit dem Partikelfilter bei Kurzstrecke zu kämpfen, auch nicht so toll.
  11. Von dem Problem habe ich (bezüglich eines anderen Autos) auch schon gehört. Offenbar braucht es zum Freibrennen des Partikelfilters eine gewisse Motortemperatur und/oder Drehzahl, wie sie idealerweise auf der Autobahn gegeben sind. Angeblich soll die Beimengung geringer Mengen Zweitaktöl beim Tanken den Partikelfilter freihalten und auch der Laufruhe des Motors sehr zuträglich sein. Auch sollen bestimmte Öle (ich glaube spezielle 0w40) weniger zur Verdünnung neigen. Außerdem hilft es natürlich, den Wagen hin und wieder auf die Autobahn zu befördern und mal voll Stoff zu geben. Auch sollte den Ölstand eher beim Minimum halten, wenn es der Ölverbrauch des Motors zulässt. Regelmäßig kontrollieren sollte man auch, weil ein zu hoher Füllstand schwere Schäden verursachen kann.
  12. Dandy

    Welches Öl?

    Das Problem mit den Freigaben ist, dass sie viel Geld kosten. Die Autohersteller wie Mercedes, Porsche etc. lassen sich diese Freigaben gut bezahlen und das macht nicht jeder Hersteller für jedes Öl, auch wenn es vielleicht ein sehr gutes ist und alle Freigaben erhalten würde. Deshalb ist es auch nicht eindeutig vorhersagbar, dass ein Öl mit Freigabe X nicht auch Freigabe Y erhalten könnte. Man weiß es halt einfach nicht. Das von mir genannte Meguin Öl gilt als sehr gutes und preiswertes (einfach mal Googlen). Allerdings erfüllt es offenbar nicht mehr die Vorgabe für die Ölfreigabe des Smart, die Mercedes, vermutlich im Laufe der ganzen Motorschäden, Stück für Stück erhöht zu haben scheint. Für die neuste und strengste Norm von Mercedes hat das Meguin keine Freigabe, erfüllt aber eine Menge anderer, sehr strenger Normen. Unter Anderem die von Porsche. Wer auf der sicheren Seite sein will, der holt sich die (teuren) Spitzenöle von Mobil 1 - die gelten wohl als die unbestritten besten auf dem Markt. Ob sich das für eine Schüssel wie dem Smart lohnt ist eine andere Frage ...
  13. Ich habe zwar keine persönlichen Erfahrungen mit dem Diesel, aber von dem was ich so gehört hatte, würde ich bei einer Kilometerleistung von 16.000 im Jahr, wenn sie dabei immer mit Strecken am Stück von über 10 km gefahren werden, eher zum Diesel greifen. Der verbraucht schon signifikant weniger als der Benziner und selbst wenn er die 200.000 nicht macht, wird er sich wohl alleine durch die Spritersparnis gelohnt haben. Dazu kommt wohl das gute Gefühl an der Tankstelle, denn der Smart Diesel gehört zu den sparsamsten Autos überhaupt bei Spritmonitor. Akzeptieren muss man dann allerdings den angeblich recht lahmen Motor und den höheren Gebrauchtwagenpreis, den der Diesel meiner Erfahrung nach hat. Was das Partikelfilter angeht, so tut dem doch hin und wieder etwas Drehzahl gut, oder? Wenn dem so ist, dann kannst du dir ja vornehmen, ab und zu mit dem Auto auf die Autobahn zu gehen oder ihn mal etwas höher drehen zu lassen bei einer Fahrt.
  14. Also bei meiner Frau (hat einen Smart 450) war auch der Anlasser kaputt, was sich genau so geäußert hatte. Es kann evtl. auch Korrosion elektrischer Verbindungen sein, wie zum Beispiel dem Massekabel. Der Anlasser des Smart ist laut ADAC Pannenstatistik ein häufiges Problem und zwar sowohl beim alten als auch beim neuen Modell. Das gehört für mich zu den Sachen die wirklich nicht sein müssten hinsichtlich Qualität. Der Tausch des Anlassers ist zumindest beim 450 reichlich teuer, da der Motor dafür abgelassen werden muss (sehr arbeitsintensiv). Kostet so um die 300 - 400 €. Ob der Anlasser ein Verschleißteil ist oder nicht, da scheiden sich wohl die Geister. Das mit der Garantie würde ich aber versuchen - kann ja nicht schaden.
  15. Ich finde die Automatik ok. Meine Frau fährt sie ständig, weil es so für sie viel einfacher war sich wieder an das autofahren zu gewöhnen, bzw. sich auf den Verkehr konzentrieren zu können. Letztlich ist das Automatikgetriebe beim Smart auch nicht langsamer als manuelles Schalten bei anderen Autos. Der Unterschied ist nur, dass man bei manueller Schaltung vorausschauend schaltet, was aber letztlich ein Problem von jeder Automatik ist (bspw Motorbremse, Überholmanöver etc.). Beim Smart lässt sich das lösen indem man vorausschauend das Gaspedal verwendet. Man weiss ja, dass die Autmatik runterschalten wird, wenn man das Pedal durchdrückt. Andererseits weiß man auch, dass man, wenn man das Pedal nur leicht drückt, der Gang meistens nicht gewechselt wird und man somit in hektischen Situtationen oft erstmal schneller vom Fleck kommt - wie beim manuellen Schalten halt auch. Ich finde es schon fast revolutionär was Smart damals getriebeseitig gemacht hat. Zwar aus der Not geboren (Platzmangel), aber konsequent umgesetzt (technisch einfach, kostengünstig, nicht so schwer und spritsparend). Da muss man halt den ein oder anderen Nicker tolerieren.
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