r-panther

Springt er nicht, weil der Anlasser nicht dreht, oder obwohl der Anlasser dreht? Wenn er dreht, tut ers so wie immer, oder eher quälend langsam? Wenn er nicht dreht, aber "klackt", sollte es das Standard-Übel sein : korrodierte Quetschverbindung zwischen Ader und Flachstecker am Magnetschalter oder korrodierter Anschluss des Massebandes vom Motor zur Karosserie. Wenn er sich quält: Batterie oder Masseband.

Grundsätzlich können die Beläge vorn und hinten festbacken - je nach Material, Spaltmass zwischen Belag und Reibfläche und Feuchtigkeitsanfall. Deswegen gibts auch so viele unterschiedliche Erfahrungen. Wer die Handbremse beim Parken nicht benutzt, hat dort kein Problem, die Federn ziehen den Belag weit genug weg. Vorn sehe ich das Hauptproblem in der nachlassenden Leichtgängigkeit der Bremskolben in ihren Bohrungen. Bei neuen Bremsen ziehen ja die verformten Dichtmanschetten bei der Rückverformung nach der Bremsung den Kolben wieder um 1-2 Zehntel zurück. Dann haben die immer leicht taumelnden Bremsscheiben leichtes Spiel, die Beläge nachzuschieben, so dass ein Festrosten unwahrscheinlich wird. Je mehr Gammel sich aber im Spalt zwischen Kolben und Zylinder sammelt, desto schwieriger wird das. Und dann ist Bremsbetätigung vor dem Parken kontraproduktiv. Im Extremfall könnte man die letzte Bremsung vor dem Abstellen mit der Handbremse erledigen und das Schätzchen mit eingelegtem Rückwärtsgang schlafen lassen.

So richtig hab ichs noch nicht geschnallt. Kannst du mir als Langsamdenker noch mal bestätigen oder widersprechen: Vor einem Ausfall des Bremslichtschalters wird durch abschalten des ABS und aufleuchten der ABS-Warnlampe gewarnt??? Das würde ja dem widersprechen, was Ahnungslos zu recht als so gefährlich geisselt, dass nämlich ein Ausfall der Bremslichter für den Fahrer unbemerkbar bleibt? Macht aber irgendwo begrenzt Sinn: wer den Verkehr durch defekte Bremslichter gefährden würde, fliegt bei der nächsten Bremsung raus? Klar, dass das KBA nicht eingreifen muss.

Willste nicht doch noch ein bischen auf eine kpl. Kupplung sparen, so lange die alte noch tut? Billige Reparaturen sind teure Reparaturen.

Quote: Am 10.01.2013 um 22:15 Uhr hat ottomike geschrieben: Also zum fehlerlöschen muss die Batterie doch nicht abgeklemmt werden! Nach den Neustart ist der wech, kommt aber recht flux wieder. 2) ABS-Block (hier münden die Bremsleitungen) und Steuergerät (Platinen und Co) sind eine Einheit? Soweit ich weiss, gibt es Firmen, die auf die Reparatur dieser Geräte spezialisiert sind. Wenn der Fehler noch da ist, soll er nach dem Löschen wohl wieder kommen! Mit der ABS-Einheit hab ich beim Smart mal wieder keine Ahnung, aber Bosch baut seit mindestens MJ 2000 diese Einheit so, dass der Elektronikteil (samt Leistungselektronik und Erregerspulen der Magnetventile) am Hydraulikblock angeschraubt ist. Nach Lösen von vier Schrauben kann ohne Eingriff in die Hydraulik dieser Teil abgenommen werden und zur Reparatur eingeschickt werden (natürlich nicht zu Bosch). Habe damit bei einem 300tkm-VW beste Erfahrungen gemacht. (Kleines Geld - verglichen mit neuen Ersatzteilen). Halten die neuen Spritzschutzbleche das Wasser jetzt besser fern, als die alten??? Man gönnt sich ja sonst nix? (rein rhetorisch...)

Da muss ich auch erst mal schlucken. Und mir dann einreden, dass ein Steckverbinder für den Fahrzeughersteller in erster Linie mal eine Montageerleichterung am Band ist. Und wenn die Montage auch "ohne" geht, ist er nur noch ein Kostenfaktor und eine Störquelle. Was schert uns denn der Kunde, der irgendeine Reparatur zu bezahlen hat? Nur OMI ist einen Schritt weiter: am Stecker liegts nicht.

Ist denn der Motorraum ansonsten ölfrei, oder auch versifft? Von besagtem Lufteinlass führt ein Rohr zunächst zum Luftfilter (der unbedingt ölfrei sein soll; Gehäuse öffnen und prüfen) und danach zum Turbolader-Eingang. Auf diesem letzten Stück wird häufig Öl aus der Kurbelgehäuseentlüftung eingeleitet, das aber stromabwärts zum Lader mitgenommen wird. Nur bei langanhaltender starker Pulsation in diesem Rohr (was nicht der Normalfall ist) ist ein gewisser Rücktransport vorstellbar - aber nicht bis zum Ansaugtrichter.

Dass ein nicht originaler ABS-Ring zu einem nicht auswertbaren Signal führt, ist eher unwahrscheinlich, dass sich bei Montagearbeiten Fehler der Sensorpositionierung und -kontaktierung ergeben, kommt dagegen in den besten Familien vor.

Ich sehe noch kein besonderes Problem. Smart - Motoren mit hohem Ölverbrauch sind meist im Zylinder/Kolben-Bereich verschlissen. Wird ein solcher Motor im Leerlauf mit 4500/min betrieben, so ist das ein sehr niedriger Lastpunkt, bei dem starker Unterdruck in der Saugphase wirkt. Kein Wunder, wenn warm werdendes Schmieröl durch den undichten Zylinder in den Brennraum gesaugt oder der Ölfilm aus dem Saugtrakt abgesaugt wird. Im anschliessenden Fahrbetrieb verhält der Motor sich dann wie zuvor. Damit die AU klar geht, würde ich unbedingt zuvor die Kerzen reinigen oder ersetzen und den Motor gut warm fahren. Und dann nicht höher drehen, als offiziell als erhöhte Leerlaufdrehzahl angegeben. Wie viel Öl verbraucht der Motor denn? Über 1 l/1000km wird es Zeit, nach einem günstigen Ersatz Ausschau zu halten. Um den Tauschtermin hinauszuzögern, ist es sinnvoll, die Kerzen alle 2-3tkm zu reinigen, das TLV zu prüfen und ggf. einen Brennraumreiniger einzusetzen.

Das Gegenstück muss aber auch erneuert werden!?

Das ist ein Fall für 1. die Schiedsstelle für das KFZ-Handwerk 2. einen guten Fachanwalt für VERTRAGSRECHT

Man kann schon mehrere parallel liegende Kabeladern dicht einschrumpfen, ohne murksen zu müssen. Wem die Hausmittelchen (weicher Epoxi-Kleber, langsam reagierender und spaltfüllender Zyanacrylat-Kleber, PU-Dichtmasse oder gar Silikonkautschuk) zu unsicher erscheinen, hat sicher mit Spezialdichtmassen aus dem Nautikbereich Erfolg. Mit so was kann man bei Bedarf Durchleitungen durch die Rumpfschale im Unterwasserbereich dichten. (unbedingt schrumpfen, bevor die jeweilige Dichtmasse reagiert) Edit: ...und natürlich die Dichtmasse in den später umschrumpften Bereich einbringen und nicht hinterher von aussen versuchen, zu dichten. Aber was nützt mich ein teilkorrodierter Steckkontakt in wasserdichter Verpackung? Bei Anhängerkabelsätzen und auf Schiffen (warum nicht auch am Smart) mach ichs so: Steckkontakte abschneiden und Cu-Litzenenden in Aderschutzhülsen, Löthülsen, abisolierten Quetschhülsen oder einfach passenden Cu-Rohr - Stückchen aus dem Baumarkt verlöten (mit säurefreiem Flussmittel). So was ist auch ohne Abdichtung ausreichend wasserfest, so dass ich zur Isolierung die freie Wahl zwischen Schrumpfschlauch, selbstvulkanisierendem Klebeband oder sonst was habe. Und wenn die Verbindung wirklich mal getrennt werden muss, geht das mit Cutter und Lötkolben in Minuten. Nachteil: ich muss mir die Mühe machen, die Adern nicht zu vertauschen. Mach ich doch gern. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 08.01.2013 um 13:17 Uhr ]

Viele (wenn nicht alle?) Klimaanlagen schalten sich ja unterhalb einer gewissen Grenztemperatur gar nicht mehr ein, um Vereisung zu vermeiden. Da ist es manchmal nicht einfach zu erkennen, ob nun der Temperatursensor oder der Drucksensor (aufgrund fehlenden Kältemittels) die Hand im Spiel hat. Edit: ...ausser, wenn es wieder wärmer geworden ist. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 07.01.2013 um 08:55 Uhr ]

Quote: Am 05.01.2013 um 11:13 Uhr hat EddyC geschrieben: Ahnungslos schreibt was zu Thema Du nicht. Hab den thread extra noch mal nachgelesen und kann dir nicht recht folgen. Muss ich auch nicht, ich halt es ab jetzt mit Steiff.

Quote: Am 04.01.2013 um 17:03 Uhr hat Steiff geschrieben: Kannst Du nicht einfach sachlich zum Thema schreiben und nicht ständig auf irgendwelchen Privatfehden mit anderen Usern herumreiten? Steieieieif, wo biste denn? Kannste nicht auch mal AL zur Ordnung rufen?

Quote: Am 04.01.2013 um 23:23 Uhr hat Ahnungslos geschrieben: Und wie man einmal mehr sieht, sind die Zweifel von Paulchen bzgl. seines Wissens einmal mehr berechtigt! r-panther Hyper-smartie (2233 Beiträge) registriert seit: 4.12.2009 Kennzeichen: GI.. erstellt am 08.07.2010 15:40 Profil Editieren Zitieren Ignorieren 1000 Tricks, alle mit Vor- und Nachteilen. Hauptsache ohne die unnötig teuren Absenkschrauben. Ich mach es so: Rangierwagenheber etwa unter den Schwerpunkt des Fahrschemel-Zus.baus. Ölwanne mit Brett schonen. Anheben, bis alle Federn entspannt sind. Hintere (lange) Fahrschemelschrb. gegen vordere (kurze) austauschen und vorn 2 Gew.-gänge weit von Hand einschrauben. Hinten frei lassen. Fahrschemel kann jetzt ohne Kippgefahr abgesenkt werden, bis die vorderen Schrauben halten, ab da senkt er sich nur noch hinten weiter ab und gibt hervorragenden Zugang auch zu Klimaverdichter, Anlasser und TLE - Schlauchanschluss.

Klar kann ich. Hab ich schon rd.2000mal gemacht. Dein Votum ist übrigens in Ordnung, hätte ich mir mal gewünscht, als diese "Privatfehde" vom Zaun gebrochen wurde. Übrigens nicht von mir. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 04.01.2013 um 18:01 Uhr ]

So seh ich das aber auch! (mit geschlossenen Augen) Die Bolzen braucht man eigentlich nur, wenn man mit teilweise abgesenktem Motor zusätzlich noch auf der Hebebühne navigieren will. Und zum Ausbau muss bei anderen Motoren so wie so alles gelöst werden (auch diese unsäglichen Bolzen), sonst kommt nix raus. Und wer es trotzdem mit selbstgemachten Bolzen probieren will: Baumarkt-Gewindestangen haben Standardgewinde, während Kenner behaupten, im Smart sei Feingewinde vorgesehen. Woher soll ich das jetzt wieder wissen? An Besten, ihr ruft beim user G. aus I. an, der weiss alles.

Quote: Am 04.01.2013 um 14:14 Uhr hat Ahnungslos geschrieben: ... Stehbolzen, die werden dort mit 6 Nm angezogen und den Muttern, bei denen steht 16 Nm. Jetzt kannste dir was raus suchen! Och AL, da musste nicht unbedingt schon mal nen Smart gesehen haben, da würde schon ein bischen technisches Verständnis reichen. Hat halt nicht jeder - hat ja auch noch nicht jeder nen Smart gesehen. Wer die Dinger richtig montieren will, kann mal folgenden Diskussionsbeitrag zur Kenntnis nehmen - aber nicht einfach so glauben, bitte. Muss erst noch vom user G.aus I. freigegeben werden - der sieht das bestimmt anders. Wenn man bei irgendwelchen Maschinen einen sog. Stehbolzen in ein Alu-Teil einschrauben will, darf man nur so weit anziehen, dass das Stahlgewinde der Schraube nicht das Alu-Gewinde der Bohrung beschädigt, weil der Bolzen ja keinen Bund hat, der ein Weiterdrehen verhindern würde. Bei Smart hält man 6 Nm für den richtigen Wert. Wenn aber der Bolzen mal sitzt, und man eine Mutter darauf anziehen will, wird ja das aluseitige Bolzengewinde nicht mehr weiter gedreht. Die Mutter muss nun so weit angezogen werden, dass im Bolzen eine solche Vorspannung zu Stande kommt, bei der der Bolzen bei maximaler Gaskraft im Krümmer noch nicht überdehnt wird - und trotzdem die Dichtheit der Flanschverbindung gewährleistet ist. Bei Smart hält man hier 16 Nm für den richtigen Wert. Für den armen AL ist das sicher wieder etwas theoretisch, aber auf jeden Fall ist es richtig - wie das Meiste, was ich mir hier zum Misfallen des Heilbronnser Tüpfelesscheissers aus I. zu schreiben erlaube. Und damit Al bei künftigen Spekulationen über die Schadensursache von Krümmerbolzenschäden sich nicht zum Gespött irgendwelcher Besserwisser macht: Die Bolzen werden nicht thermisch sondern in Folge schwellender Belastung mechanisch überbeansprucht - so viel ich weiss. @OMI: 6 Nm reichen (bei anderen Autos) nicht für die Muttern. Ich fürchte, sie können sich lösen, so dass die Dichtung durch durchblasendes Abgas beschädigt wird. Ich habe das aber noch nichtprobiert. Bei meinem 700er habe ich die Bolzen mit geschlossenen Augen (nie gesehen) auf 16 Nm angezogen. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 04.01.2013 um 15:50 Uhr ]

@ AL: Na, wenn wir uns schon gute Ratschläge zum Neuen Jahr erteilen - versuchs doch mal da mit, die Kirche in Ilsfeld zu lassen. Ich bewerbe mich ja gar nicht als 451er - Typenreferent, ich habe lediglich irgendwo diese grossen Bleche gesehen. Wenn da dieser G. aus I. mal schnell die grössere Anzahl von Smart ausklammert, nur um mir an den Kopf werfen zu können : "behaupte nicht so einen Schwachsinn", dann sind das Neujahrsweck und nicht angemessen grosse EU-Norm-Brötchen. Vielleicht sollten wir beide zu dir in die Bäckerlehre kommen? Aber nee, ich würde zu erst das Mehl wiegen wollen, das wäre dir bestimmt zu theoretisch? PS: gehn die Spritzbleche auch als Backblech? Ich rede jetzt von den 451ern und von den kleinen Brötchen.

Quote: Am 30.12.2012 um 00:45 Uhr hat fismatec geschrieben: Quote: Ich weiß nicht, was dich umtreibt soviel Mist hier in die Welt zu setzen. Quote: Am 29.12.2012 um 22:37 Uhr hat r-panther geschrieben: Von den vielen Smart, die ich noch nie gesehen habe gibts wohl auch Versionen, bei denen ein Spritzschutzblech/Ankerblech(?) mit etwa 30mm mehr Durchmesser, als die Bremsscheibe, verbaut ist - wie bei vielen anderen Fabrikaten auch. Behaupte doch einfach nicht so einen Schwachsinn. Vielleicht hast du dir ja selbst so ein Blech zusammengeschweißt. War definitiv schlampig von mir, das Bild im Eingangsposting nicht richtig anzugucken. Ich hatte wohl zu viele Spritzschutzbleche im Sinn, wie sie bei mindestens 10 bis 20 anderen aktuellen Fahrzeugtypen im Einsatz sind,wo sie gern und schadlos verrosten - so dass ich schon empfehlen durfte, das Teil nicht nachträglich auszutauschen. Oder ich hatte die Abbildungen von evilution zur 451er Bremse im Sinn, wo jeder, auch der Gift- und Gallespucker, sehen kann, was für Spritzschutzbleche verbaut sind. Auch wenn sie nur für Sonderversionen oder den englischen Markt vorgesehen sind (auf die Gefahr, dass jemand rausfindet, dass ich noch nie einen 451 gesehen habe), sie sind etwa 40mm grösser, als die Bremsscheibe und sie sind nicht von jemandem selbst zusammengeschweisst. Guckstdumal evilution.co.uk/796 [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 30.12.2012 um 23:03 Uhr ]

Ist eindeutig die Nabe. Von den vielen Smart, die ich noch nie gesehen habe gibts wohl auch Versionen, bei denen ein Spritzschutzblech/Ankerblech(?) mit etwa 30mm mehr Durchmesser, als die Bremsscheibe, verbaut ist - wie bei vielen anderen Fabrikaten auch. Nach meiner Einschätzung dürfen gern beide rostig sein, ohne dass man sie tauschen MUSS.

Fehlwurf [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 29.12.2012 um 22:23 Uhr ]

Jupp, genau so dürfen wir Nicht-Experten das sehen. Deswegen auch mein Hinweis an die TE, dass das nicht so eng gesehen werden muss. Kann ich ahnen, dass der Überprofi G. aus I. einen Grund sucht, seinen Feiertagsfrust auszuleben? Sag nie wieder, ich hätte ein Problem mit ihm. Das Gegenteil ist der Fall.

Siehste Sonja, fragste drei Experten (ich gehöre ja nicht da zu), kriegste vier Antworten.