r-panther

Hi AL, hat dir dein Nick zu mehr Ahnung verholfen - oder bist du schon vorher so geboren? Bei mir klappt das irgendwie nicht, wie du ja weisst.

Quote: Am 29.12.2012 um 00:48 Uhr hat fismatec geschrieben: Quote: ..solche Experten braucht das Land, weshalb mir die Lust vergangen ist, den Leuten hier zu helfen. Geschieht den Leuten wirklich recht! Wo seine unermüdliche Hilfe doch alle Smarts der Welt am Laufen hält. Lasst ihn mal sein Buch schreiben, da steht dann bestimmt drin, wer der einzige Experte der Welt ist... Vielleicht sollte das Blech wirklich neu gemacht werden - wenn schon ein Loch drin ist, das geschlossen werden müsste. Und wenn der äussere Rand so weit weggerostet ist, dass es kleiner, als die Bremsscheibe geworden ist. Das sehe ich von hier aus nicht so deutlich, aber ich bin ja auch kein richtiger Experte.

Recht habt ihr beide! Was Triking schreibt ist richtig. Wir verstehen es alle. Was Hacki schreibt ist einfach, das versteht der arme Richter - der ja auf allen Hochzeiten tanzen muss. Einer der ältesten Sprüche der Branche: Vor Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes Hand.

Ich habe mich ja auch schon mit Gerichten und Gutachtern herumgeschlagen und möchte mal den Teufel an die Wand malen: Der TE bringt ein (teures) Gutachten, dass der Schaden in der Werkstatt verursacht wurde. Die Werkstatt bringt ein Gegengutachten, dass eine Vorschädigung des Systems sowohl die beanstandete Fehlfunktion der Kupplung, als auch den späteren Defekt des Systems verursacht hat. Das Gericht verwirft natürlich beide Parteigutachten (so was hat wirklich keinerlei Einfluss auf eine Entscheidung), und bestellt ein (noch teureres) Gutachten bei einem vereidigten Kfz-Sachverständigen. Der kennt sich zwar prima mit Unfallursachen und -folgekosten aus, ist aber jetzt nicht gerade ein Vollprofi der Mechatronik. Er wird dann feststellen, dass im Nachhinein nichts mehr festzustellen ist. Für ihn (!), bei seinem Eid (!). Alles klar, sagt das Gericht; schliesst mal einen aussergerichtlichen Vergleich, sonst verteile ich die Kosten fifty/fifty. Ausser Spesen nichts gewesen.

Das Teil ist wirklich nur dazu da, dass nicht all zu viel Wasser auf die innere Seite der Bremsscheibe gelangt. Diese Funktion erfüllt es auch in rostigem oder verbogenem Zustand prima. Ich würde mir einen Ersatz dreimal überlegen, zumal Neuteile auch sofort wieder verrosten.

Quote:Quote: Am 28.12.2012 um 12:22 Uhr hat CDIler geschrieben: ... das Teil mit eingelegtem Rückwärtsgang gegen wegrollen zu sichern. Davon schrieb ich kein Wort... Ach, und ich dachte, ich hätte es zwischen den Zeilen gelesen. Weil ich es immer so mache und deswegen weder vor noch rückfahren muss, um die Bremsen zu lösen. Sie sind immer irgendwie frei....

@CDIler: Wir haben halt noch nen schweren Kopp von der Weihnachtsbowle und verstehen die feine Ironie nicht, mit der du auf die Möglichkeit hin weist, statt die Bremse anzuknallen, das Teil mit eingelegtem Rückwärtsgang gegen wegrollen zu sichern.

Es zeigt sich häufig, dass intern durch übermässigen Verbrauch verölte Motoren deshalb passable Kompressionswerte zeigen, weil das Öl, und nicht die Kolbenringe, den Motor bei nur 10 bar Druckdifferenz genügend abdichten. Das sieht bei dünnflüssigem heissem Öl und der 10-fachen Druckdifferenz ganz anders aus. Bei diesem Ölverbrauch sind die Zylinderwandungen meist unzulässig verschlissen und müssen auf Übermass geschliffen und mit neuen Kolben bestückt werden. Bei dieser Gelegenheit zeigt sich meist weiterer Reparaturbedarf. Daher nehmen das nur verbissene Schrauber, wie z.B. ich, selbst in die Hand. Anderen muss man eher einen Tauschmotor empfehlen. Die angeschmolzenen Zündkerzen-Elektroden sind übrigens Warnstufe 3. Bei der nächsten Langstreckenfahrt mit mittlerer Geschwindigkeit brechen auch bei dir die A-Ventilteller ab. Wenn diese bereits gegen hochtemperaturfeste Exemplare getauscht wurden, könnten auch die Kolbenringe die nächsten Opfer sein. Das ganze kannst du kaum vermeiden, aber evtl. hinauszögern: Alle 6 (!) Zündkerzen erneuern und danach regelmässig reinigen (alle 2-3 tkm) . Evtl einen Brennraumreiniger dem Benzin zugeben. ...und schon mal nach preiswertem Ersatz Ausschau halten.

Natürlich kann man die Luftmasse einer Zylinderfüllung auch aus den Signalen weiterer Sensoren näherungsweise errechnen, um die entsprechende Kraftstoffmasse laut Kennfeld dazu zu spritzen. So wirds beim Smart (auch) gemacht. Je mehr Sensorik dabei im Geschäft ist, um so leichter können Fehler eintreten, die auch zur Russbildung führen können. Besonders beim Kaltlauf wird häufig schon standartmässig bis an die Russgrenze angefettet - da ist diese Grenze dann auch am ehesten überschritten.

Manchmal "knacken" Auspuffanlagen bei starkem Temperaturwechsel.

Er hat nicht "leider" recht, sondern er hat natürlich recht - was die Aktuator-Funktion betrifft. Das wissen wir alle schon seit 11.05 Uhr. Da hat er uns das ganz verständlich erklärt. Das muss eigentlich nicht noch mal wiederholt werden.

Quote: Am 25.12.2012 um 22:06 Uhr hat EddyC geschrieben: denke nicht das der Panter jemals einen Smart gesehen hat. Ei eddi, denken ist jetzt halt nicht deine Stärke. Blas die Kerzen aus und geh zu Bett.

In wie weit sich nun dir und anderen usern immer der Sinn dessen erschliesst, was du als ständige Vermutungen bezeichnest, sei mal da hin gestellt. Aber auch dieses Diskussionsforum lebt da von, dass neben dem Austausch konkreter Erfahrungsdaten auch Probleme behandelt werden, über die noch nicht an jeder Ecke zweifelsfreie Kenntnisse vor liegen. (übrigens der einzige Grund, aus dem ich hier mit mische). Und Diskussion ist, wenn Stellungnahmen jedweder Art durch andere Stellungnahmen (und nicht absurde Beschimpfungen) als mehr oder weniger plausibel oder gar zutreffend erkannt oder verworfen werden. Im konkreten Fall habe ich auf der Suche nach den Anlaufschwierigkeiten darauf hin gewiesen, dass in Getrieben dieser Bauart auch Selbsthemmung eine oder die Ursache sein kann - und habe wohl keinen Zweifel daran gelassen, dass ich das Bauteil nicht kenne und damit natürlich keine endgültige Diagnose stelle. Immerhin können wir diesen Hinweis durch eddys weitergehenden Kenntnisse nun als nicht zielführend abhaken. Haste schon vorher gewusst? Toll. Ich weiss es jetzt erst.

Quote: Am 25.12.2012 um 11:05 Uhr hat EddyC geschrieben: @r-panther ... in diesem Zusammenhang ist das Blödsinn! IMHO hast Du noch nie einen Smart gesehen geschweige mal Werkzeug in der Hand gehabt. Gehts dir jetzt besser? Ich werde überhaupt nicht rot, einzuräumen, dass ich den Aktuator weder zerlegt, noch auf einem Zus.-bau-Bild gesehen habe, wie du es einstellst. Muss ich auch nicht, oder? Frohes Fest!

Quote: Am 25.12.2012 um 08:45 Uhr hat ottomike geschrieben: Noch eine Frage: Wieso hält das Ding nun drinne? Schneckengetriebe lassen sich so auslegen, dass sie eine Selbsthemmung aufweisen; mit zunehmender Belastung nimmt auch die Hemmung zu. Das Motormoment ist jetzt nur noch nötig, dem belasteten Zahnrad auszuweichen und schon ist die Hemmung weg und die fast unverminderte Federkraft kann die Kupplung öffnen.

Quote: Am 24.12.2012 um 06:53 Uhr hat hacki75 geschrieben: ... ein Widerstandskabel, welches die Spannung an der Lampe verringert. Genial. Das lässt sich nur noch toppen durch einen Zusatzschalter, mit dem man bei eingeschaltetem Licht das Licht ausschalten kann. Da brennt dann nix mehr durch.

Quote: Am 23.12.2012 um 18:07 Uhr hat ottomike geschrieben: ...wie beschrieben ausgefahren. Kann es sein, dass sich in der Endlage was verklemmt hat? 2A ist schon ganz schön viel Holz für kontinuierlichen Lauf. Für den Anlauf gegen Last musst du vielleicht mehr spendieren? Der Tip, mal kurz mit dem Akku dranzutasten, bringt dich weiter. Edit: .....oder auch nicht. Wenn die Schnecke ganz aus dem Zahnradsegment rausgefahren ist, muss sie den Eingang in die Verzahnung nicht automatisch wieder finden. Da machst du mit electric power evtl. mehr kaputt, als gut. Das kann eddy c dir aber bestimmt genau sagen, der hat ja die Brocken auf seinem Tresen liegen. Edit die zweite: wenn die dicke Feder in eddys Bild die vorgespannte Unterstützungsfeder ist, reichen nach meinem hohlen Bauch die 2A eher nicht, um den Motor da gegen an zu fahren. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 23.12.2012 um 18:50 Uhr ] [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 23.12.2012 um 18:55 Uhr ]

Ja schwer! Und mit dem Hammer immer nur auf ein Rohr schlagen, das den Innenring des Lagers gleichmässig belastet. Und den Achsstummel ordentlich mit dünnem Öl schmieren.

PW, was machst du in einer fachunkundigen Werkstatt? Inspektion? Aber weil ich ab 2013 wieder voll auf deiner Seite bin, gebe ich dir jetzt schon mal recht: ha75 soll einfach mal ihr Auto waschen und wieder hin zum TÜV. Dann wird der Abgastester schon die richtigen Werte auswerfen.

Haben die dir den Styroporklotz im SC beim Service mangels Fachkenntnis nicht richtig eingebaut? Nee? Edit: @AL Wir wollen uns zum Neuen Jahr vornehmen, nicht mehr so unnachsichtig mit PW umzugehen, ja? [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 23.12.2012 um 16:14 Uhr ]

Quote: Am 23.12.2012 um 14:27 Uhr hat Focus-CC geschrieben: Sie "sollen" 1000h Stunden halten - Reißbrettlogik .. Dass der Normverbrauch meines Kühlschrankes, meiner Reifen, meines Autos und die Norm-Lebensdauer meiner Lampen aus irgendeinem mir völlig unvorstellbaren Grund nicht zu meinem persönlichen Benutzungsprofil passen wollen, das ist eine echte Sauerei. Ich werde eine Verschwörungstheorie erarbeiten und mich beim UNO-Menschenrechtsrat beschweren.

Hi OMI, früher hat man immer gesagt, dass sich Leistung aus Spannung mal Strom ergibt. Bei der Spannung gibts bei deinem tool nix zu meckern. Über den Strom müssen wir im nächsten Jahr noch mal reden.

Bis jetzt hat noch keiner geschrieben, ob oder ob nicht bei Tage mit eingeschaltetem Licht gefahren wird. Ich mache das eigentlich schon seit Jahrzehnten so. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60km/h und 1000h Lebensdauer sollten die Lampen dann 60tkm halten, bei "Normal"gebrauchsautos also 3 bis 6 Jahre. Im Dauerbetrieb unter Norm-Testbedingungen! Daran konnte man sich im letzten Jahrtausend noch orientieren, in diesem nicht mehr. Ich montiere jetzt an Alltagsautos LED - Tagfahrleuchten. Nicht aus Spieltrieb, sondern wegen der ärgerlichen Kosten und Fummelei.

Ging es in diesem thread nicht ursprünglich um zu hohe CO-Emissionen und die auf der selben Ursache beruhenden Lambdawerte beim TÜV? Wenn nun PW trotz seiner gerüttelten Lebenserfahrung nichts dazu beizutragen weiss und deswegen von Wartung und holländischen Autos schwallt, dann kennen wir das ja schon. Zur Sache!

Das Taktventil und die damit mögliche Regelung des Ladedruckes wurde erst ab einem bestimmten Produktionsstichtag oder einer bestimmten Motorversion eingeführt. Es braucht unbedingt die "grosse" Druckdose mit den zwei Membranen wie in den obigen links beschrieben. Ältere Fahrzeuge hatten wohl nur das bei dir vorhandene Umschaltventil und, so viel ich weiss, die kleine Dose mit nur einer Membran. Offenbar hat ein Bastler bei dir eine grosse Dose eingebaut. Ob in dieser Kombination überhaupt befriedigender Betrieb möglich ist, weiss ich nicht. Ich möchte es aber bezweifeln.