r-panther

Habe ihn auch nicht zur Hand, aber nenne den Winkel zwischen einem Rad und der Geradeausrichtung alpha, nenne den Raddurchmesser zwischen den Felgenhörnern D, dann muss die Abstandsdifferenz der Felgenhörner zwischen dem Kleinstmass und dem Grösstmass auf Achshöhe d folgenden Wert haben: d = 2 x D x sin alpha Den Sinuswert liefert jeder Schülertaschenrechner oder das Internet.

Ich habe da oben gemeint, dass man den Kabelschuh ohne irgendwas zu zerlegen am Stumpf der abgerissenen Schraube anlöten könnte. Ist m.E. die einfachere Vorgehensweise. Und die billigste und die schnellste und die genausogutene.

Kann man das nicht einfach anlöten (lassen)?

Oft ist das Kupfermasseband selbst gar nicht defekt, sondern die Kontaktflächen an beiden Enden können so stark korrodiert sein, dass nicht mehr genügend Strom fliesst. Abschrauben, abschleifen / -bürsten, festknallen.

Quote: Am 03.10.2012 um 18:31 Uhr hat TuevlerTom geschrieben: Anbaubreite mind. 600mm Abstand zw. den Tagfahrleuchten ... Wo denn, zwischen dem jeweiligen Zentrum der Leuchtfläche oder zwischen der jeweils fahrzeuginneren Kontur? Wahrscheinlich letzteres? Nur so kann schliesslich die Erkennbarkeit sichergestellt werden, eine Nachprüfung durchgeführt werden und die Statistik über Mängel an der sicherheitsrelevanten Beleuchtung gefüttert werden, die wir brauchen, um diese alten Gurken endlich jährlich prüfen zu können.

Fahren ja. Bremsen auch, aber nur bis zur Blockiergrenze. Muss unbedingt alsbald repariert werden, nur nicht im SC. Mit der Suchfunktion findest du hier Bezugsquellen für Ringe zum Aufkleben. Die baut dir notfalls auch eine freie Werkstatt ein, falls du es nicht selbst kannst.

Von den Einbaumassen sieht das doch gut aus. Damit die "Streuscheibe" senkrecht zur Fahrzeugachse verläuft, müssen deine TFL aussen etwas vorragen, darüber gibt es keine Vorschrift. Wenn das TFL zugleich das einzige Standlicht wäre, dürfte es auch zusammen mit den anderen Leuchten brennen.

Quote: Am 01.10.2012 um 16:04 Uhr hat Focus-CC geschrieben: Du hast ja technisch betrachtet Recht, aber mal die Kirche im Dorf lassen, wenn es so kritisch wäre hätte es kein Motor werden dürfen sondern ein Tretroller. Mir fällt aber kein anderer Grund ein, warum all die Tretroller mit 450 Benzinmaschine schon mit 80 tkm verschlissen sind. Kirche hin, Dorf her.

Grauguss reisst gerne mal unter Temperaturspannungseinfluss. Das muss noch keine Funktionsnachteile mit sich bringen. Solange die Schaufeln nicht anlaufen oder festgehen : weiterfahren und alle 10 tkm mal nach dem Rechten schauen. Erst wenn die Leistung weg bleibt, könnte man an einen Austausch denken.

Quote: Am 01.10.2012 um 08:33 Uhr hat Focus-CC geschrieben: Der Brabus, bzw. der Turbo ist hier im Vorteil, da er nicht die hohen Drehzahlen benötigt die ein Sauger haben muss um Power zu bringen. Das ist ja eines der Hauptprobleme. Drehmoment statt Drehzahl heisst hohe Drücke und Temperaturen im Brennraum. Das führt erst mal zu weiteren Kolben in engen Bohrungen, bevor der Motor voll durchgewärmt ist. Das hat nichts mit der aktuellen Viskosität des Öles zu tun.

Quote: Am 29.09.2012 um 04:54 Uhr hat AhleWorscht geschrieben: Der Drehzahlbegrenzer bei einem Benziner geht über die Zündung,... Die Frage war eigentlich, ob und wie beim hier zur Debatte stehenden 450er die Drehzahl begrenzt wird - und nicht, wie die Bundespost in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts versucht hat, zu verhindern, dass die hirnlosen Zusteller ständig die VW Lieferfahrzeuge sauer gefahren haben.

Quote: Am 28.09.2012 um 18:18 Uhr hat Cabrio_LU geschrieben: Das freut mich dann sehr, daß ich einen sparsamen Smart bekommen habe. Nonsense! Dein Smart hat einen sparsamen Fahrer bekommen. Autos des gleichen Typs sind bis auf vernachlässigbare Kleinigkeiten gleich und haben in engen Toleranzen den gleichen spezifischen Verbrauch in den gleichen Betriebspunkten, auch wenn die Bleifuss-Liga das nicht wahr haben will und nicht verstehen kann. Den auffälligen Unterschied besorgen Fahrertemperament und Fahrprofil.

Quote: Am 27.09.2012 um 23:06 Uhr hat oben geschrieben: Aber eigentlich hätte ich schon gern etwas Verlässlicheres. Verständlich! 15 min Fahrzeit bedeuten für die Öl- und Motorerwärmung bei niedrigen Drehzahlen und Umgebungstemperaturen etwas anderes als bei hohen Drehzahlen im Sommer. Im Gegensatz zum Kühlwasser wird das Öl nicht hauptsächlich durch Abfallwärme der Verbrennung, sondern durch Eigenverluste (Molekülreibung) erwärmt. In Folge steigt die Erwärmung mit der Drehzahl überproportional an. Der Einbau eines Temperaturfühlers in die Ölwanne und eines Anzeigegerätes im Sichtbereich sollte keine unmachbare Aktion sein.

Helft mir aufs Pferd, hat der Smart wirklich einen Drehzahl (!) - Begrenzer (wenn ja, wie funktioniert der?), oder wird nur die Höchstgeschwindigkeit durch Abregeln des Ladedruckes auf 135 begrenzt, oder beides? Vorstellbar ist ja, dass beim sehr schnellen Hochdrehen in unteren Gängen der maximal zulässige Ladedruck durch den trägen Regler nicht schnell genug durch Abregeln konstant gehalten wird und dadurch die Ansprechschwelle zum Notlauf erreicht wird. Der ist dann erst beim nächsten Startvorgang zurückgesetzt. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 27.09.2012 um 21:47 Uhr ]

Edit: mit obigem Beitrag erledigt Quote: Am 27.09.2012 um 10:04 Uhr hat stolli geschrieben: bei mir war dalas das mischgehäuse "verkokt". das netz ist doch voll mit dem thema. So isses. Wundert mich eh, dass dieser plausible Tip noch nicht kam und wohl auch beim SC Berlin noch nicht bekannt ist. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 27.09.2012 um 10:24 Uhr ]

Es geht bei diesen Empfehlungen eigentlich gar nicht um die Wasser- oder Öltemperatur selbst. Beides sind nur Referenzwerte. Modernes Motoröl schmiert und durchölt den Motor bereits mit 70° perfekt. Und gerade wenn das Wasser dem Öl auf die Beine hilft, kann das Öl gut warm sein, bevor der Motor sich masslich an hohe Belastung angepasst hat. Die leichten, voll angestrahlten Kolben weiten sich viel schneller auf ihr Betriebsmass auf, als die trägen Bohrungen im langsamer erwärmten Kurbelgehäuse. Dies ist nach meiner Überzeugung der Hauptgrund für die vielfach viel zu schnell verschlissenen 450 Benziner. Der Biturbo-Hersteller weiss sehr wohl, warum er seine Kunden mit diesem sehr hohen Temperaturschwellwert erstmal bremst. Und beim Brabus dieser Leistungsstufe lohnt diese wichtige Frage auch unbedingt eine Kontaktaufnahme mit dem Hersteller.

Quote: Am 24.09.2012 um 16:31 Uhr hat Ahnungslos geschrieben: Möglich wäre noch ein klemmendes Wastegate im geschlossenen Zustand, ist aber relativ selten! Natürlich würde nur in diesem Fall bei gelöster Stange der zul. Ladedruck überschritten. Erwähnen könnte man noch eine zu stramm eingestellte Koppelstange, bei der die Ladedruckbegrenzung zu spät einsetzen würde.

Quote: Am 24.09.2012 um 13:35 Uhr hat Ahnungslos geschrieben: Das kann eine Ladedrucküberschreitung sein, aber auch andere Ursachen sind möglich! Was kommt denn beim Smart noch in Frage? Hier ist immer nur vom Ladedruck die Rede. Das leuchtet auch ein. Der Motor bedient offensichtlich nur Kennfeldpunkte, in denen der Lader die Füllung noch nicht verbessert. Damit verhält er sich wie ein Sauger mit entsprechender Leistung. Ursache für diesen Notlauf ist häufig eine undichte Druckleitung vom Drosselklappengehäuse zur Druckdose am Lader oder eine gelöste Betätigungsstange von dieser Dose zur Kurbel an der wastegate - Klappe.

Wer den Schlauch liefern kann, kennt auch die Nr. Wo ist das Prob?

War das ein einmaliger Vorgang oder passiert das seither öfter? Leerlauf normal auf 3 Zylindern? Max. Drehzahl in höheren Gängen? Vmax?

Quote: Am 23.09.2012 um 23:45 Uhr hat ottomike geschrieben: die letzten 160tkm nicht mehr bei der Inspektion Schlaumeier! Und wie oft hast du in der Zeit auf Winterreifen gewechselt?? (ich mach es übrigens so ähnlich - nur nicht so perfekt. Meine Autos waren noch nie "bei der Inspektion", sie werden kontinuierlich inspiziert von einem, der wirklich will, dass alles i.O. ist. Isses auch so weit.

Ich würde dringend raten, in der Suchfunktion hier oben links die Stichworte "Ölverbrauch", "Ventilschaden", "Motorschaden" und "TLV" eizugeben. Da hast du Lesestoff zum Wochenende und weisst anschliessend, was dir ins Haus steht. Ab etwa 1l/1000 km können die "Ölkohle"-Ablagerungen auf Zündkerzen und Brennraumwandungen nicht mehr vollständig abgebrannt werden, so dass die verbleibenden Krusten sog. Glühzündungen auslösen, in deren Folge es zu Ventilschäden kommt. Da ist ein TLV-Tausch reine Kosmetik. Die eigentliche Ursache ist meist übermässiger Zylinderverschleiss, so dass ein kompletter Tauschmotor angesagt ist.

Wenn ich kein Drehmoment will, wird sowieso nichts eingespritzt. Wer schaltet denn da was ab?

Diese Leitung gibt es (manchmal) in Autos, die serienmässig mit TFL ausgerüstet sind, sonst nicht. Viele TFL haben einen eingebauten Schalter, der bei Aufschaltung mit Standlicht die TFL-Funktion abschaltet. Sonst müssen wir Bastler uns mit einem Relais behelfen.

Das mit dem Abgasgeruch dürfte ein sogar gefährlicher Fehler sein (gleichzeitige Anwesenheit von CO). Ich habe zwar beim Smart noch nicht danach geguckt, aber die meisten (wenn nicht alle) modernen Autos haben eine Innenraumentlüftung im Heckbereich, weil ja die Gebläseluft bei geschlossenen Fenstern auch irgendwo wieder raus muss. Obwohl man eine Stelle sucht, an der meistens ein niedrigerer Druck herrscht, als im Innenraum, kann (besonders bei teilweise geöffneten Fenstern, Strahlpumpeneffekt) auch das Gegenteil der Fall sein. Deswegen sind dort Ventillappen angeordnet, die den Querschnitt bei Überdruck von aussen schliessen sollen. Klar kann es dort Fehlfunktion geben - dann tritt die Umgebungsluft aus dem Heckbereich dort ein und bringt ihren Abgasanteil mit.