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r-panther

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  1. Wenn man nichts gefunden hat, bleibt natürlich ein flaues Gefühl. Ist dein System im Grenzbereich, wird der Übergang in den Notlauf am ehesten bei Hochdruckwetterlage (der Ansaugdruck vor Lader wird ja vervielfacht) und an der vmax - Abregelgrenze bei 135 km/h bzw im Handschaltmodus bei Vollgas und Höchstdrehzahl in den unteren Gängen eintreten. Wenn ich richtig informiert bin, wird der Notlauf ohne Abklemmen der Batterie bereits nach wenigen Minuten "Zündung aus" gelöscht. Mein Barometer zeigt heute 1030 mbar, das wäre ein guter Testtag.
  2. Die technische Weiterentwicklung müssen wir mal aussen vor lassen - sonst müssten wir alle aus Sicherheitsgründen unseren Smart auf den Schrott fahren. Eine Anzahl von Jahren, nach denen ein Reifen generell nicht mehr fahrbar ist, gibt es nach meinem Verständnis nicht. Alterung und (Oberflächen!!!-) Verhärtung sind vor allem von Ozon-, Sauerstoff-, UV-Licht-, Luftfeuchtigkeits- und Temperaturbeaufschlagung abhängig. Diesen Einflüssen sind Winterreifen, die im Gebirge 6 Monate montiert bleiben müssen, dreimal so lange ausgesetzt, wie die des Hanseaten, der sie nach zwei Monaten frustriert wieder demontiert. Die entscheidende Laufflächen(!)härte hängt auch stark davon ab, wie regelmässig die Lauffläche auf rauer Fahrbahn und durch Bremsennutzung "beigeschliffen" wird. Und das Mindestprofiltiefengelaber macht mich auch krank: Es gibt Strassenbedingungen, da sind 6mm viel zu wenig, um zügig voranzukommen. Es gibt Bedingungen, da reichen 4mm keinesfalls für ausreichende Traktion an einer mässigen Steigung. Es gibt Bedingungen, da reichen 2mm locker, um von Flensburg nach Schleswig zu fahren, von November bis Februar. 4mm sind ein Standart - Mittelwert, den besonders der Reifenhandel aus nachvollziehbaren Gründen propagiert. Mit den besten Reifen muss ich meinen inneren Schumi manchmal zurücknehmen, mit besonders schlechten allerdings etwas öfter. Warum auch nicht?
  3. Frische Vorderreifen aus 09 ohne nennenswerten Verschleiss? Wenn das so ist (warum nicht einfach nachmessen?) kriegst du weder ein ESP-Problem noch ein Traktions(haha)-Problem noch ein Aquaplaning-Problem. Und ob sich aufgrund unterschiedlicher Gummihärte die Untersteuerneigung verändert, kannst ja mal ausprobieren - du wirst nichts feststellen. Natürlich kannst du neue Vorderreifen kaufen, alternativ das Geld auch direkt aus dem Fenster werfen. In jedem Fall findet es jemand auf der Strasse liegen und braucht es bloss aufzuheben. Ob das nun die Reifenwirtschaft oder dein Nachbar ist, was solls? Den Trick mit dem Nachmessen kannst du leicht auch an den Hinterrädern anwenden. Die 4 mm -Grenze enthält bereits die Sicherheitsreserve derer, die aufpassen müssen, dass ihnen keiner an den Karren fährt. Das ist dieselbe Denkweise, die zu Tempo-80 - Schildern vor Kurven führt, die jeder Kleinwagen mit 120 schafft, wenn der Fahrer bei Sinnen ist. Und bei Sinnen musst du sommers wie winters sowieso sein, wenn du dieselbe Strasse benutzen willst, wie die LKW.
  4. Ölwechsel ohne Grund - so blöd diese Massnahme auch war - ist ja eher Pipifax. Ich dachte, es geht dir um teure mögliche Folgeschäden. Aber das ist leider wie beim Dokter,der kriegt sein Geld nicht, weil er dich gesund macht, sondern weil ers versucht - so blöd sich diese Leute auch manchmal anstellen. Vielleicht kannste noch mal fragen, ob sie dir das unnötige Öl nicht zum Selbstkostenpreis rechnen wollen?
  5. Der "Rechtsweg" wird schwer bis unmöglich, auf jeden Fall unkalkulierbar teuer. Bis jetzt ist ja noch gar kein Folgeschaden aufgetreten oder gar dokumentiert. Und wenn sowas noch kommen sollte, müsstest du nachweisen, wann und wo und unter wessen Verantwortung etwas passiert ist. Konkret müsstest du beweisen können, dass ein evtl. Lagerschaden nicht schon vor deinem Eintreffen bei der ersten Werkstatt vorhanden war oder auf dem Weg von der ersten zur zweiten Werkstatt eingetreten ist. Versuchs mal?!
  6. @ xandi: habe oben noch was ergänzt, viel Erfolg!
  7. Das System funzt etwa so: Je nach Motorbetriebspunkt dürfen bestimmte Ladedruckwerte nicht überschritten werden. Das wird vom Motormanagement über den Ladedrucksensor ständig überwacht.Bei Annäherung an den Grenzwert wird der Ladedruck direkt oder über verschiedene elektrisch angesteuerte Ventile auf die Druckdose geleitet. Dann kann die Regelstange das blowby-Ventil öffnen, so dass der Ladedruck nicht weiter ansteigt. Ist irgendwas in diesem System nicht i.O., so dass der Ladedruck doch zu hoch wird, geht das System in den sog. Notlauf, d.h. es werden nur Betriebspunkte zugelassen, in denen der Druck auch ohne funktionierende Abregelung nicht zu hoch ansteigen kann. Und dann bist du mit den Fahrleistungen nicht zufrieden. Bei Notlauf muss also die Ursache der ausgefallenen Abregelung abgestellt werden, sonst kommt er immer wieder. Die Ursache kann im Bereich der Betriebspunktsensorik, der Ventilansteuerung (nach Modell verschieden) und der Pneumatik (Druckschlauchverlegung von der Drosselklappe über Ventile zur Druckdose) sowie der Mechanik (Druckdose/Membran /Regelstangeneinstellung / Freigängigkeit und Schliessverhalten der wastegate-Klappe) liegen. Die ist mit Glaskugel schwer zu finden, da helfen eher Fehlerspeicher und ein erfahrener Schrauber [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 31.08.2012 um 09:50 Uhr ]
  8. Nun ist Sandra ja kein Mechanikermeister. Man wird ihr wohl gesagt haben, dass die Pumpe mit vier Schrauben befestigt ist (sein sollte) und lose in der Ölwanne lag. Weitere Schäden seien nicht festgestellt worden, was ja nicht heissen muss, dass es keine gibt. Hört sich ja schon ganz anders an und ist auch vorstellbar. Ich habe übrigens in glaubhaftem Bekanntenkreis von einem Polo Diesel gehört, der wegen Fehldiagnose mehrere hundert Kilometer ohne Ölpumpenfunktion (wahrscheinlich relativ sanft) gefahren wurde. Seit der anschliessenden Reparatur (nur) der Pumpe lief das Auto bis zum Verkauf weitere 30 tkm störungsfrei. Hätte ich aus anderer Quelle für Anglerlatein gehalten und geht sicher nicht mit jedem Motor/Fahrer.
  9. Kenne zwar kein Auto, das mit völlig abgerissener Ölpumpe noch fährt, kenne aber tausend Bastler, die innerhalb von zwei Minuten einen Masseschluss im Drucksensorkabel feststellen können. Ein Autoelektriker braucht nur eine Minute, aber genau diese Prüfung ist der nächste Schritt.
  10. Spielt auch eigentlich keine Rolle, da alle Teile, die theoretisch verschleissen können, bei professioneller Überholung neu sind.
  11. Der ist hin, handeln zwecklos. Solche und geringere Lagerschäden sind bei Smart absolute Ausnahme, so dass die Chancen gut sind, etwas brauchbares bei ebay zu finden. Oftmals wird ja der intakte Lader mit ausgetauscht, wenn der Krümmer die bekannten unschädlichen Risse zeigt
  12. r-panther

    oh oh oh

    Im SC wird nämlich genau so leichtfertig diagnostiziert. Schon brauchst du nen neuen Motor...
  13. r-panther

    turbo

    Ja. Bei den Dosen mit fünf Anschlüssen 2mm Vorspannung.
  14. @grennie: Was hier überall nur zwischen den Zeilen geschrieben wurde: Der Motor muss getauscht oder sehr aufwendig repariert werden. Derartige Ventilschäden sind an der Tagesordnung, eine einfache Ventilreparatur reicht nicht, die Zylinder müssen ebenfalls überholt werden. Da ist ein Tausch vielfach sicherer.
  15. Schalter wurde ja schon gewechselt, da würde ich als nächstes auf Masseschluss im Schalter-Kreis tippen. Das wäre der Fall, wenn bei Zündung "ein" und Schalterstecker "abgezogen" die Kontrolllampe immer noch an ist.
  16. Öl im Brennraum erzeugt kein CO und verändert das Lambda nicht, solange die Regelung i.O. ist. Ich würde jetzt unbedingt den Fehlerspeicher auslesen lassen und evtl. einen zusätzlichen Zündanlagentest (Oszillogramm) vornehmen lassen. Dort werden Fehler an der Lambdasonde und am Zündsystem entdeckt!
  17. ich sage es mal so: Ein Ölkühler kühlt auch bei Ölstand "max". Die Temperatur liegt sogar nochmals niedriger. Muss aber eigentlich gar nicht - wenn wir nicht im Hochsommer eine Stunde lang bei 6000/min fahren wollen.
  18. Über deinen Zündkerzenzustand willst du aber nichts erzählen? Ich will dir auch nichts über den Zusammenhang zwischen undichten Schaftdichtungen und CO - Werten erzählen! So bleiben wir beide dumm, besonders du.
  19. Ach focus, wir bringen keine Ordnung in den Sauhaufen. Der eine faselt von extrem hohem Ölstand, wenn der Pegel ordnungsgemäss zwischen "min" und "max" steht. Und der andere wiederholt seine Fantasien über "angesaugtes" und "rausgeworfenes" Öl bis zum Nimmerleinstag. Und wenn du fragst, "wie denn, wo denn, was denn" kriegst du irgendwas nicht Nachprüfbares von einer Guzzi erzählt. ICH sehe weder bei 450 noch bei 451 - Motoren irgendeinen Pfad, auf dem bis "max" aufgefülltes Öl den Motor verlassen kann, das ihn bei "halb voll" nicht verlassen würde. Und NIEMAND konnte mir dieses überirdische Phenomen bisher plausibel erklären. Triking auch nicht. Quote: Am 26.08.2012 um 17:31 Uhr hat Triking geschrieben: Bei sehr hohem Motorölstand kann ein Motor durchaus Öl ansaugen und es gelangt Öl an Ecken, wo es eigentlich nicht hingehört. Ist mir bei meinem Guzzi Motor vor ein paar Tagen passiert.
  20. Wenn das ganze Heck ölverschmiert ist, deutet das nicht auf Ölverbrauch, sondern Ölverlust hin. Wird der heisse Auspuff von aussen ölig, kann das vorübergehend heftig qualmen. Gerade bei Smart, die sowieso schon viel Öl verbrauchen, kann sich die Vollastentlüftungsleitung zu setzen. Dann können blowby-Gase oder Ladeluft durch das defekte TLV den Druck im Kurbelgehäuse so weit ansteigen lassen, dass der Ölmesstab und mit ihm zwei Liter Öl rausgedrückt werden. Messtab prüfen und Umgebung auf unmässige Verölung checken!
  21. Sind alle 6 Kerzen wirklich sauber und i.O.? Bei viel Ölverbrauch (der ja auch deine TLE zugesetzt hat) bilden sich schnell krustige Ablagerungen auf den Kerzen, die erstmal Zünd- und Durchbrennschwierigkeiten zur Folge haben. Dann bleibt bei der Verbrennung z.B. an einem Zylinder Sauerstoff übrig, was von der Lambdasonde als zu mageres Gemisch fehlinterpretiert wird. Die folgende Anfettung aller drei Zylinder führt dann zu dem unzulässig geringen Lambdawert und zu viel CO. Auch wenn alle Kerzen i.O. sind, können beginnede Defekte an der Züdanlage zu solchen Effekten führen.
  22. Quote: Am 22.08.2012 um 10:32 Uhr hat emil geschrieben: Was heisst das auf Deutsch?? Wo muss Bremszylinderpaste und wo das normale Fett hin?? Sorry, sog. Bremszylinderpaste ist schmieriges Zeugs, das ein leichtes Gleiten der Dichtungen in den verschiedenen Zylindern ermöglicht, BEVOR die Bremsflüssigkeit dort hin gelangt. Das kann und soll nämlich dauern, weil DURCHtretende Br.-flüssgkt. aussen (bei Feuchtigkeitszutritt) korrosiv wirkt. Allerdings werden Metalle untereinander damit nicht gut genug geschmiert, dafür ist mineralölhaltige Schmiere (evtl. mit Feststoffen wie MoS2) besser geeignet, liesse aber die Dichtungen quellen. Deswegen müssen beide Schmierbereiche getrennt sein.
  23. Quote: Am 20.08.2012 um 21:02 Uhr hat ottomike geschrieben: Aber bitte, ich finde den Hinweis mit dem Spezial- und dem Allzweckfett nicht schlecht. Muss man mit den Gummis aufpassen? Fett und Gummi verträgt sich nicht immer so toll. Ausschliesslich wegen der Unverträglichkeit von bremsflüssigkeitsbeständigen Elastomeren mit mineralölhaltigen Schmiermitteln wurde bei Teves anno dunnemals die Bremszylinderpaste entwickelt. Überall, wo die Bremsflüssigkeit erst später oder gar nicht hin kommt, die Dichtungen aber sofort gefordert sind, ist die nicht hygroskopische Paste richtig!
  24. Ich würde mal den Widerstand vom Magnetschalteranschluss gegen Masse messen (und gucken, obs den Schalter irgendwo als Einzelteil gibt)
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