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r-panther

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  1. Der LLK sitzt stromabwärts, von da kommt nichts rein! Wenn du die Gebläseradnabe mit den Fingerspitzen fasst, kannst du probieren, sie erst axial, dann radial zu bewegen, nicht drehen. Es darf kein merkliches Spiel vorhanden sein, über 1//10 mm könnte man schon spüren. Und ab 3/10 liegt Austauschbedarf vor.
  2. Wachsam bleiben ist das Gebot der Stunde! Du solltest dich fragen, wie das viele Öl, das du entfernt hast, in den Ansaugtrakt gekommen sein könnte. Und ob nicht in Kürze auf dem selben Wege wieder was nachkommt? Natürlich nicht in 10 min Leerlauf. Wir lesen hier immer wieder von Pfuschern, die eigentlich übermässig verschlissene Zylinder einfach mal mit einem Honwerkzeug behandeln. Dann sieht unser Laienauge den beruhigenden Kreuzschliff - der Zylinder bleibt natürlich weiterhin verschlissen. Und sowas schafft Öl in den Saugtrakt! Wenn dann alles ordentlich ölversifft ist, kommen auch gute Kompressionswerte zustande.
  3. Wenn es Wasser (Kühlwasser, Kondensat) ist, sollte die Mischung eine Emulsion bilden, also milchig grau aussehen. Am Öleinfülldeckel ist dann häufig gelbgrauer Schaum zu sehen. Wenn es Benzin ist, muss es am Einfülldeckel unbedingt stark danach riechen. Wenn es Bier ist, hast du Freunde, deren Umgang du meiden solltest. Erreicht deine Öltemperatur häufig/regelmässig 100°C (Langstrecke schnell), oder ist Kurzstrecke die Tagesordnung? zu d.) wenn "oben am Kopf" der Kurbelgehäuseanschluss ist, ist der Durchfluss richtig angegeben. Meistens macht man das Vtl. saugseitig los, dann wäre es falsch eingebaut. Aber mit Ölpegelanstieg bringe ich das nicht in Zusammenhang. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 14.07.2012 um 08:40 Uhr ]
  4. Was diskutieren wir eigentlich? Es geht nicht um Einzelerfahrungen mit Oldtimern oder Kleinflugzeugen oder Smarts, es geht um Millionengeschäfte, die sich ausweiten liessen, wenn das Öl häufiger gewechselt werden müsste, es geht um die Millionen, die den Automobilkonzernen die Kundenzufriedenheit wert ist, die unter schmierungsbedingten Schäden leiden würde. Und wenn diese Partner unter Zugrundelegung von Schadensauswertungen und -statistiken, von denen wir nichts ahnen, mit derzeit 15 tkm Wechselintervall so leben können, dass Millionen Autos über 100e tkm nicht geschädigt werden - dann muss mein Smart sich halt auch an diese 15 gewöhnen. Hat er ja auch schon.
  5. Jetzt ist hier eigentlich die Rede von modernen Motoren, die mit modernen Ölen so regelmässig gefahren werden, dass innerhalb eines Jahres die (mit erheblichen Sicherheitsreserven) als Wechselintervall vorgesehenen ca.15 tkm erreicht werden. Ich lege meine Hand auf die heisse Ölwanne, dass emil bei diesem Wechselintervall die gleichen guten Erfahrungen mit seinen Autos gemacht hätte. Ich jedenfalls mache das schon seit Jahren. Für sonstige Glaubensbekenntnisse ist am Sonntag die Kirche offen. Edit:-Die von mir oben genannten "modernen" Motoren, zu denen man in diesem Zusammenhang auch den Smart zählen darf, sind übrigens so ausgelegt, dass sie in Drehzahlbereichen gefahren werden SOLLEN, die man früher als "untertourig" bezeichnet hätte. Dort erreichen sie den besten Wirkungsgrad, und natürlich wurde auch das Schmiersystem an diese Betriebsweise angepasst. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 13.07.2012 um 11:54 Uhr ]
  6. Hast du vielleicht Standartmass - Kolbenringe auf Übermass - Kolben aufgezogen? Wie hast du das Kolben Ist-Mass festgestellt?
  7. Jupp. Da ist viel Glaube und Hoffnung im Spiel! 10 bis 15 tkm ist schon ok, je nach dem, wann der Pegel auf die min-Marke zugeht. Da ist das Öl auf keinen Fall schon so gealtert, dass Probleme mit der Schmierung befürchtet werden müssen. Wer trotzdem gern fürchtet und sorgt: bitte sehr, schaden tut ein frühzeitiger Wechsel auch nicht.
  8. Bevor die Abgaswerte hier genannt werden, kann viel dummes Zeug spekuliert werden. Merke: Ölverbrauch führt in aller Regel zu verkokten oder gar verschmorten Zündkerzen. Und gegen die schlechte Verbrennung, die solche Kerzen einleiten, kann der beste Kat mit neuwertiger Lambdasonde nicht anregeln. Es könnte also sein, dass "nur" der Motor erneuert werden muss - Bremsen sind bei jedem Auto ab und an fällig.
  9. Auf welche Weise wurde denn festgestellt, dass Kolben und Zylinder noch einwandfrei waren? Sichtprüfung?
  10. Alle drei Tage Öl nachfüllen zu müssen ist ein schwerer Mangel an sich.
  11. Dass bei den Smart Benzinern der Motortod unabdingbar auf den überhöhten Ölverbrauch folgt, pfeifen inzwischen die Spatzen von den Dächern. Sowas darf auch ein privater Verkäufer nicht verschweigen. Ein guter Anwalt macht da sofort die arglistige Täuschung draus, die es ja auch ist - wenn nicht der Kaufpreis deutlich unter dem Niveau vergleichbarer intakter Autos lag.
  12. Prima Sache. Du gaukelst deinem Motor vor, er hätte mehr Luft zur Verbrennung verfügbar, als er tatsächlich hat. Das dumme Teil spritzt daraufhin mehr Sprit ein, als für ihn gut ist - und zwar immer, nicht nur wenn du gern mehr Drehmoment hättest. Sofort steigt dein Verbrauch, die Emission krebserregender Russpartikel, und die Ölverschmutzung. Ob du das höhere max. Drehmoment registrieren kannst, sei dahingestellt. Aber auf jeden Fall erlischt deine ABE und das ist doch schon mal was.
  13. Geh doch mal mit der Nase an den Auspuff, kommts wirklich dort her? Läuft der Motor "rund"? SmartMotoren mit deinem Kilometerstand haben oftmals typische Schäden an den Zündkerzen und den Auslassventilen. Beides kann zu Benzingeruch im Auspuffgas führen. Selbsternannte Schlaumeier verkaufen ihr Auto, wenn sich sowas anbahnt. Um so vorsichtiger musst du als Käufer sein. Zündkerzen (alle 6) genau prüfen und aufbewahren. Beim Zündkerzenwechsel gleich einen Kompressionstest machen (lassen). Stell mal das Ergebnis hier ein. Und genau auf den Ölverbrauch achten! Über 1l/1000 km bedeutet meist den Anfang vom Ende.
  14. Selbst ist der Mann. Da oben links ist ein Suchfenster, da kannste alle Stichworte um den Generatorwechsel eingeben und dich zum Spezialisten lesen.
  15. Quote: Am 02.07.2012 um 07:34 Uhr hat Spinebreaker geschrieben: Auto auf den Bremsenprüfstand Unbedingt!
  16. Quote: Am 30.06.2012 um 23:16 Uhr hat Post-Kugel geschrieben: Die Bremswirkung an sich ist ganz O.K., dürfte aber auch stärker unterstützt sein.
  17. Quote: Am 01.07.2012 um 20:18 Uhr hat Focus-CC geschrieben: @ R-Panther Wegen dir war ich eben extra draußen nachsehen: Wegen mir? Oder etwa wegen dir? Machen wirs den armen Teufeln mit den schiefen Lenkrädern, die unseren Disput nicht so nachvollziehbar finden, mal nicht so schwer. DAS können wir beide unterschreiben, für jedes Auto: Steht das Lenkrad etwas schief, muss durch gleich starkes Verdrehen beider Spurstangen ein Einschlag der Räder in Richtung der Schiefstellung erzeugt werden. Bei Geradeausfahrt gehen die so eingeschlagenen Räder wieder in die Neutralstellung zurück und nehmen auch das Lenkrad in Richtung "Neutral" mit. Sachichdoch. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 01.07.2012 um 21:19 Uhr ]
  18. Ja, mein Gedächtnis leidet auch mit jedem Vollrausch. Aber ich habe ein schlaues Buch, da liegen die Spurstangen vorn.
  19. Quote: Am 01.07.2012 um 17:16 Uhr hat Post-Kugel geschrieben: Ich habe auch kein "federn" im Pedal. Das klingt nach Ausfall eines Bremskreises und würde auch erklären, dass du mit der "Verstärkung" nicht zufrieden bist.
  20. Prost Timo! Ach, du kennst dich doch aus, greifen die Spurstangen vor oder hinter der Radmitte an? Oder ist das bei der Blatt- und Schraubenfederachse unterschiedlich?
  21. Quote: Am 01.07.2012 um 16:46 Uhr hat Focus-CC geschrieben: Oder liegt dein Denkfehler daran begründet dass du, ich staune, die Spurstangen(köpfe) vorne am Rad vermutest ? Sie liegen HINTER der Achse. Zitat: entscheidend ist, dass die Spurstangen in Fahrtrichtung VOR der Radmitte angreifen. Komm, jetzt trinken wir noch einen und dann legen wir uns mal drunter - nee, nich unter den rostigen Focus - vom Smart 450 ist die Rede. Siehste, die Spurstangen greifen in Fahrtrichtung VOR der Radmitte an. Habbichdoch schon zweimal geschrieben. Prost! Edit: Und wenn wir wieder nüchtern sind, lassen wir uns das mit dem Ritzel und der Zahnstange patentieren: geile Sache, drehste das Lenkrad nach links, fährt die Karre nach rechts. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 01.07.2012 um 17:12 Uhr ]
  22. Am 01.07.2012 um 10:30 Uhr hat Focus-CC geschrieben: Quote: @ Panther Deine Theorie, welche Seite rein und welche raus war genau falsch herum. Mach dir mal ne Skizze und geh davon aus dass das Zahnrad, was auf die Zahnstange greift, VORNE sitzt. Das mit den Blumen geht zurück! Ich unterschreibe gaanix mehr. Deiner "Grundlogik" könnte ich nur folgen, wenn wir beide gleich besoffen wären. Wenn du mit deinem Skizzenblock schon nicht mehr durchblickst, wie sollen die armen Jungs dann selber ihre Lenkung einstellen. Oder gar der Meister, auf den wir alle schimpfen, weil er zum überlegen gar keine Zeit mehr hat. Da spielt der innere Aufbau des Lenkgetriebes gar keine Geige, entscheidend ist, dass die Spurstangen in Fahrtrichtung VOR der Radmitte angreifen. Nochmal für dich zum mitskizzieren: Das Auto steht in Geradeausfahrstellung, beide Vorderräder haben die selbe Halbspur zur Fahrzeugachse. Das Lenkrad steht aber nach rechts verdreht. Da möchten wir doch gern, dass die Räder auch nach rechts verdreht werden. Was liegt näher, als die rechte Spurstange zu verlängern? Schon schwenkt das Rad nach rechts. Hurra! Über die Vorgehensweise am linken Rad sprechen wir morgen; ich will hier niemanden überfordern.
  23. Quote: Am 01.07.2012 um 08:47 Uhr hat Post-Kugel geschrieben: Bremsflüssigkeitswechsel ...aber nicht beim billigen Jakob, sondern in einer Fachwerkstatt, die sich auch für das Zusatzproblem verantwortlich fühlt und dieses ordentlich löst. Und wenn wirklich eine Einstellmöglichkeit zwischen dem Stempel der Pedalerie und der Kugelpfanne im Bremskraftverstärker vorhanden ist, wird man dies dort verantwortlich prüfen. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 01.07.2012 um 09:31 Uhr ]
  24. Quote: Am 30.06.2012 um 12:07 Uhr hat vitos77 geschrieben: Auf den Einwand das mein Wagen noch Garantie hätte meinte der Meister, dass es nicht unter die Garantie fallen würde. Auch den Einwand, dass es mit dem anderen Lenkrad gerade war, ließ er nicht gelten. Da hat der Meister schon recht, das Auto ist ja richtig eingestellt geliefert worden. Ob das neue Lenkrad als fehlerhaft bezeichnet werden kann, weiss ich nicht. Es gibt ja auch andere Bauteile, die - obwohl in Ordnung - erst nach einer Einstellung der Peripherie ordnungsgemäss arbeiten. Kaufst du einen neuen Reifen, muss sich schon wer um die Einstellung des richtigen Luftdruckes kümmern. Warum sich deine Werkstatt nicht um eine gerade Einstellung des Lenkrades gekümmert hat, weiss ich auch nicht. Wenn sies aber auf eine fehlerhafte Lenkradpassung schieben wollen, mögen sie ein passendes liefern.
  25. Der Weg wird vor allem dann länger, wenn Luft ins System geraten ist oder gar einer von beiden Kreisen total ausgefallen ist. Das darf nicht sein und muss fachmännisch geprüft und behoben werden. Ich schick ja niemanden gern in eine "Werkstatt", aber Ausnahmen bestätigen die Regel. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 01.07.2012 um 08:24 Uhr ] [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 01.07.2012 um 08:43 Uhr ]
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