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r-panther

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  1. Also, wenn hier überhaupt kein Diesel-user was dazu sagt, würde ich als nicht-insider probeweise folgendermassen vorgehen: Beide Muttern völlig lösen. Membran prüfen, muss in beiden Bewegungsrichtungen der Stange Federkraft aufbauen und nicht irgendwie schlackern. Klappe mit dem Finger zudrücken. Die von der Dose gesehen äussere Mutter bis zur Berührung des Gelenkstückes hineinschrauben. Noch EINE UMDREHUNG weiterdrehen, damit eine Vorspannung der Membranfeder entsteht. Innere Mutter festziehen und mit äusserer Mutter kontern. Wenn so keine ordentliche Beschleunigung beim Gasgeben erfolgt, liegt es NICHT am wastegate.
  2. Holger, armer Kerl, ich hab an dich gedacht!
  3. Deine Probleme müssen ja gar nicht an der wastegate - Ansteuerung liegen. Wie hast du denn sichergestellt, dass die Klappe im Ruhezustand zu ist? Hast du denn schon das ominöse Mischgehäuse für die Abgasrückführung ordentlich gereinigt?
  4. Quote: Am 10.03.2012 um 19:25 Uhr hat Auch die Dichtung geht nur einmal!!! Holger weiss schon, wovon er schreibt.
  5. Das heisst dann aber, dass die Koppelstange doch relativ genau eingestellt sein muss, weil diese Einstellung dann entscheidet, wie weit genau das wastegate bei jedem Gleichgewichtszustand von Ladedruck- und Membanfederkraft geöffnet wird. Ist evtl. bei evilution etwas dazu zu finden?
  6. Bei Dieselmotoren gibts ja eine Vielzahl von Gemischbildungsphilosofien. Der Smart dürfte eher einfach organisiert sein. Ich kenne aber leider keine smartspezifischen Einzelheiten. Beim Dieselverfahren ist es ja akzeptabel, wenn mit mehr oder weniger Luftüberschuss gefahren wird. Ich gehe davon aus, dass der Smart - Motor die angebotene Luftmenge, die über die Laderkennlinie von der Abgasmenge und dem sich ergebenden Ladedruck abhängt, meist so akzeptiert. Der vom Fahrer über das Gaspedal gewählte Lastzustand wird durch Verändern der Spritzmenge besorgt. Dabei wird stets die angesaugte Luftmasse berechnet und nur so viel gespritzt, dass keine zu hohe Russemission zustandekommt. Auf diesem Wege kann auch das maximale Moment und die zulässige Höchstgeschwindigkeit begrenzt werden. Im Gegensatz zum Ottomotor hat das wastegate nur eine völlig untergeordnete Funktion: wenn wirklich viel zu viel Luft angeboten wird, würde z.B. der Wirkungsgrad abnehmen. Aus dem rechnerischen Vergleich von Luftmenge und abgespritzter Kraftstoffmenge kann festgestellt werden, ob das Gemisch zu mager wird. Das kann über wastegate korrigiert werden. Dazu wird (wie ich vermute, bitte korrigiert mich) vom Steuergerät über ein Magnetventil der Ladedruck auf die Druckdose geleitet. Die Einstellung der Koppelstange wäre dann ganz unkritisch, es muss lediglich sichergestellt werden, dass ohne Druck auf der Dose die wastegate-Klappe völlig "zu" ist.
  7. Quote: Am 12.03.2012 um 17:31 Uhr hat Kasisteff geschrieben: ...alles nachgesehen... Was ist denn das jetzt wieder? Hört man den Magnetschalter? Ist das Masseband an beiden Enden gereinigt und wieder gut FESTgezogen?
  8. ...für mich schwer vorstellbar, aber vielleicht weiss jemand was?
  9. Quote: Am 12.03.2012 um 08:18 Uhr hat lebecker geschrieben: ...muß mal schauen wie ich das ausgemessen bekomme. Leg den Block einem Profi auf die Werkbank, sonst geht das in die Hosen.
  10. Prima Pulse. Stell doch mal die Ergebnisse ein, wenn du fertig bist. Dazu vielleicht noch Laufstrecke, Betriebsweise und Ölverbrauch.
  11. ... und das ist gar nicht einfach zu messen! Hauptproblem ist bei vielen Smart die Unrundheit! Wenn ich in Querrichtung einen Verschleiss vom max. 0,1 mm messe, kann (und wird) die zulässige Unrundheit überschritten sein. Da kann der Zylinder für mein unbrauchbares Auge perfekt aussehen.
  12. Quote: Am 11.03.2012 um 21:01 Uhr hat lebecker geschrieben: noch ne frage leute.. ich hab verschiedene versionen im netz dazu gefunden: wenn ich über die nockenwelle drüber schaue, in richtung ritzel muß das loch auf der rechten seite des ritzels liegen und mit dem zelinderkopf abschliessen. ( dazu gibt es auch in anderen foren, das es auf der linken seite ist ). also OT heist dann das der kolben Nr.1 am oberem punkt steht und 2 und 3 auf gleicher höhe liegen. ??? Im Prinzip ist das egal, wenn die Nockenwelle sich um 1/2 Umdrehung weitergedreht hat, hat sich die Kurbelw. um 1 Umdrhg. gedreht und steht wieder genau so, wie vorher. Meistens nimmt man die "rechte" Seite, weil man das Loch vor dem OT sehen kann, wenn man den Motor dreht. Gepeilt wird von der anderen Seite, dann ist das Loch links. Sind deine Bohrungen vermessen und i.O., dass du schon ans montieren denkst?
  13. Alle da oben haben recht. Und wie du in Zukunft mit deinem Auto umgehen solltest, abe ich gerade unter dem blog "Lohnt sich eine Reparatur" von el Duderino aufgeschrieben (Suchfunktion).
  14. Wenn die Kolben schon draussen sind, lass unbedingt die Zylinderbohrungen professionell vermessen. Das Ergebnis sollte die oben angesprochene Ursache für den Ventilschaden sein. Das Dichtmittel muss unbedingt temperaturbeständig sein, wie Holger empfohlen hat. Es ist ein Jammer, aber Zylinderkopfschrauben werden beim Erstanzug bis in den Fliessbereich gequält, das geht nur einmal. Edit: Auch die Dichtung geht nur einmal!!! Holger weiss schon, wovon er schreibt. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 10.03.2012 um 19:27 Uhr ]
  15. Das Klacken kommt von dem an den Anlasser angebauten Magnetschalter, der beim Starten bestromt wird. Man hört es nur dann, wenn der Anlasser nicht zugleich anläuft und wenn die Bestromung ordentlich funktioniert.
  16. Wichtig wäre noch,ob sich bei mehrmaliger Betätigung des Schlüssels ein eher leises klackendes Geräusch aus dem Motorraum hören lässt? Wenn ja, dürfte der Fehler im Bereich des Masseanschlusses des Motorblockes an die Karosserie zu suchen sein. Dieses Kupferflechtband führt vom linken Auspuffbefestigungsbügel zum Heckblech. Beide Anschlüsse lösen, ordentlich sauberschleifen und wieder gut befestigen. Wenns das nicht war, sollte der Dauerplus - Anschluss am Anlasser genau so gereinigt werden. Hier aber vorher die Batterie abklemmen. Wenn (manchmal) gar nichts zu hören ist, kommt der Magnetschalteranschluss am Anlasser in Frage. Dessen Flachstecker müsste kurz abgeschnitten werden und durch einen neuen ersetzt werden. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 10.03.2012 um 08:11 Uhr ]
  17. @ Kasi: Was ist denn "sich mühen" und "kaum anspringen"? Mit solch schwachsinnigen Angaben zu dem, was da wirklich passiert, kann dir keiner weiterhelfen. Ausser Miele.
  18. Glückwunsch! Wenn er nicht anspringt, kann auch kein neuer Ventilschaden eintreten. Das wird nämlich passieren, wenn nichts gegen die Ursache getan wird. Das kann der user aber alles über die Suchfunktion mit den Stichworten "Motorschaden", "Ventilschaden" und "Ölverbrauch" nachlesen.
  19. Quote: Am 09.03.2012 um 16:31 Uhr hat PW geschrieben: Einfach Voll-Last-Entlüftung und Teil-Last-Entlüftungsschläuchelchen in Auftrag geben- das kostet ca 30 Euro und gut iss.. Gut iss ganix! Was soll der Schwachsinn, 1l/1000 km Ölverbrauch mit zwei Schläuchen abstellen, die noch nicht mal jemand angesehen hat...
  20. @ dweigl: lies mal bei elDuderino hier um die Ecke, was du künftig vermeiden solltest. Zusätzlich solltest du Zündkerzen und Brennraum sauber halten, soweit das geht. Vielleicht mal mit "Brennraum-/Ventilreiniger" probieren.
  21. Jetzt muss aber die Kirche im Dorf bleiben. Man kann nicht sofort die Eigenschaften von Motorrädern, die (von Leuten, die wissen, was sie tun) als "Spielzeug" für Technik - Freaks entwickelt wurden, mit denen von automobilen Kurzstreckentransportmitteln, die (von ebensolchen Leuten) zur Zufriedenheit von Lisa Müller und mir ganz anders entwickelt wurden, vergleichen. Die Leistung ergibt sich ja aus Drehmoment mal Drehzahl. Will ich 10% mehr Leistung, könnte ich entweder die Drehzahl oder das Moment um 10% erhöhen. Faul, wie wir Normalverbraucher sind, machen wir das gern einfach übers Drehmoment. Ein Tritt auf den Pinsel, und schon ist die Leistung da. Nix da, kuppeln - schalten - kuppeln. Nur bei kleinem Hubraum haben wir da ein Problem. Wenn bei mässiger Drehzahl sowieso schon viel Moment für die Ausgangsleistung nötig ist,lässt es sich durch Gasgeben nicht mehr beliebig steigern. Da folgen wir doch lieber der Empfehlung der alten Hasen: wir fahren immer im oberen Drehzahlbereich; jedes Prozent Drehzahlanhebung bringt auch ein Prozent Momentenabsenkung und damit ein Prozent mehr Potential zur bedarfsgerechten Leistungsanhebung ohne zu schalten. An diese Betriebsweise haben nun Motorrad- und früher auch Kleinwagenentwickler die übrige Motorcharakteristik angepasst - und der alte Hase liegt richtig. Lag! Die Zeiten sind nämlich beim Gebrauchsgegenstand "Auto" vorbei. "Schon" beim Smart kann nämlich auch schon bei relativ niedrigen Drehzahlen durch einfaches Anheben des Ladedruckes über das Gaspedal das Drehmoment und damit die Leistung viel deutlicher angehoben werden, als bei vergleichbaren früheren Saugmotoren. Und schon ist es nicht mehr so wichtig, den Motor bei höheren Drehzahlen bei Laune zu halten. Entsprechend ist auch ein Smart optimiert. Und Stand der Technik sind ja wohl inzwischen die 1,4 l VW - Benziner, die bei Bedarf dann auch mal 170 PS abliefern, aber trotzdem schon bei 1500/min das künstlich begrenzte maximale Drehmoment anbieten. Ei Oppa, "kleine Motoren brauchen hohe Drehzahlen" war früher. Aber ganz da oben, bei den motorschädlichen Glühzündungen ging es um was ganz Anderes. Damit diese krustigen Ablagerungen überhaupt zum Glühen kommen, braucht es mal unbedingt eine gewisse Mindestleistung, die erst bei höherer Geschwindigkeit dauernd anliegt. Dann muss dieser Zustand länger anhalten, damit die Kühlung an ihre Grenze kommt. Dann dürfen keine Unterbrechungen der hohen Last eintreten - die Glühzündquelle geht sofort aus. Und dann darf auch nicht im Höchstgeschwindigkeitsbereich gefahren werden, weil trotz höherer Wärmezufuhr die Kühlung der glühenden Partikel wieder besser wird. Grund ist die höhere Strömungsgeschwindigkeit, mit der die kühle Frischluft an den Wandungen vorbeistreicht. Vorlesung zu Ende. Ihr könnt jetzt eine Rauchen gehen.
  22. Quote: Am 08.03.2012 um 09:51 Uhr hat loveya geschrieben: ich sollte am besten ins Center weil man die Teile nicht ranbekommt. Jeder, der will, kann an jedes Teil rankommen! Die wollen wohl nicht, weil sie sich nicht auskennen (das kann ja sein). Deswegen haben sie wohl auch die Apotheke SC empfohlen (das darf nicht sein, das wäre in diesem Fall unbezahlbar). LWR kann repariert werden, Stellmotoren gibt es einzeln! (Nur nicht im SC). Ölverlustquelle nach gründlicher Reinigung sorgfältig feststellen! Alles Andere sind Standartreparaturen, die überall gemacht werden können. Und viele Teile gibts bei ebay in akzeptabler Qualität zu akzeptablen Preisen - nicht gerade das allerbilligste aussuchen, das muss nicht preiswert sein!
  23. Der Turbolader gehört zu den dauerhaltbarsten Teilen am ganzen Smart. Guter Lieferant! Bei den selbst gestalteten Teilen der Peripherie wie Kühl- und Schmierverrohrung, Ladedruckregelung, Verschraubung mit Zylinderkopf und Auspuff usw. sieht es teilweise schon anders aus. Das Dilemma ist, dass bei allfälligen Schäden an der Peripherie von linkshändigen Materialschlächtern gern mal der Einfachheit halber der Lader gewechselt wird. Dabei wird zum Glück auch z.B. der gelöste Schlauch wieder auf die Druckdose gesteckt und alles ist wieder ok. Sachichdoch: Lader kaputt! Jaaaa, Smart fahren is nich billich.
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