r-panther

Quote: Am 14.12.2011 um 15:26 Uhr hat PeterV6 geschrieben: Er gönnt sich ca. 1 - 1,5 Liter Öl auf 1000km!! das finde ich etwas zuviel! ...Teillastventil erneuert ... nichts gebracht überarbeiteten Ventildeckel (40€) Hoffnung das der Ölverbrauch sich senken würde Uiuiui! Dass die Hoffnung zuletzt stirbt, heisst nicht, dass sie unsterblich wäre. Die eigentliche URSACHE deines Ö-verbrauches sind wie immer verschlissene Zylinder/Kolbengarnituren. Die werden allerdings durch Oberflächenkosmetik nicht repariert. Deine einzige Chance wäre es, die Nutzungsdauer des verschlissenen Motors noch etwas hinauszuzögern. Zumal die Nutzungseigenschaften (Leistung) noch nicht gelitten haben. Ich würde in diesem Fall an deiner Stelle: 1. Zündkerzen regelmässig checken und REINIGEN. 2. Preisgünstiges gutes Öl nachkippen (z.B. Praktiker "High Star" 5W40 3. Jeder 2. Tankfüllung eine Dosis Ventil-/Brennraumreiniger zusetzen. 4. Längere Fahrten mit mittlerer Last (90 - 120 km/h über 30 min) vermeiden. Zwischendrin (bergab) immer mal 30sec Leerlauf oder Schiebebetrieb. 5. und natürlich sowieso die Voll- und Teillastentlüftungswege freihalten.

Quote: Am 14.12.2011 um 11:27 Uhr hat pinko geschrieben: ...dass es nicht besonders toll ist, den Einstieg in ein Forum mit einer Frage bzw. Problem zu machen Das ist überhaupt nicht nicht toll, sondern absolut normal! Welcome to the club... Normal wäre es auch, wenn der Kabelschuh des Magnetschalter-Anschlusskabels an deinem Alasser nach so langer Zeit dermassen korrodiert ist, dass gerade bei der derzeitigen Witterung nur mal gelegentlich ein ausreichender Strom fliessen kann, um diesen Schalter zu erregen. Auch wenn man von aussen nichts sieht: Stecker samt 10 mm Kabel abschneiden und kpl. neu anquetschen wäre das Gebot der Stunde.

Quote: Am 13.12.2011 um 21:39 Uhr hat Kaabe geschrieben: aber wo bleibt das Öl denn wenn es nirgends rausdrückt und Flecken macht Der überhöhte Ölverbrauch vieler Smart ist ja wohl ausdiskutiert. Aber das hat doch nichts mit dem Ölpegel in der Wanne zu tun. Gaanix!

Quote: Am 13.12.2011 um 20:00 Uhr hat Ebaistar geschrieben: Sind die billiger und kompetenter als SC? Davon kannste mal ausgehen, das ist nun wirklich nicht schwer!!! Auf der anderen Seite ist ungeklärt, ob das, was ihr Badenser den Heilbronnsern in die Schuhe schieben wollt (wenn du weisst, was ich meine) in diesem speziellen Falle wirklich völlig unzutreffend ist. Ich bin übrigens Preusse und muss mich da raus halten.

Sowas liegt meist am Zünd- oder Kraftstoffsystem. Darunter fallen auch aber nicht nur die Kerzen. Tauschen! Wenns die nicht waren, sind 100km gut angelegt, um die wahre Ursache kompetent fest- und abstellen zu lassen. Die ungelöschten Fehlerspeicher - Einträge aus der guten alten Zeit haben wohl nix mit dem aktuellen Problem zu tun.

Habe früher unter dem denkwürdigen Suchfunktion - Titel "Cabrio Verdeck Fenster Austausch Montage Kurz - Anleitung" mal beschrieben, wie das Heckverdeck an den oberen Ecken mit einem Hilfsblech befestigt ist. Wenn sich da was gelöst hat (der Bezugsstoff ist hier nur festgeklemmt), kann tatsächlich die Entspannung entlang der B-Säule eintreten. Keine gute Jahreszeit, um das zu richten!

War das schon "immer", oder steht es evtl. im Zusammenhang mit einer erneuerten Heckscheibe? Sieht so aus, als wäre die zu knapp eingenäht, so dass die horizontale Spannung viel höher ist, als die Sannung entlang der Kante an der B-Säule. Die Spannung entlang B-Säule kann auch nachlassen, wenn die Vernähung der Dachhaut mit den Kunststoffstreifen (die zur Montage hinter die Bleche der Spriegel gesteckt werden) beschädigt ist oder diese Streifen nicht richtig sitzen oder verbogen sind. Sieht aber auf den Fotos nicht so aus. Die Frage solltest du im Cabrio-Forum einstellen, dort wirst du geholfen.

Quote: Am 13.12.2011 um 13:24 Uhr hat Smartnutzer geschrieben: Darum nutze ich schon längere Zeit Liqui Moly - Ventil Sauber, mit großen und wirklich sehr positiven Erfolg! Ich HÄTTE das IN DIESEM FALL mal probiert! Ohne, dass wir beide wissen, ob es was nützt. Wunder gibts ja nicht, höchstens Wundermittel. Ich bin schon 100.000 de km OHNE sowas gefahren und hatte noch nie verdreckte Ventile. Vielleicht wäre bei dir auch ohne LM alles im grünen Bereich? Hier geht es nicht um einen Glaubensfall, sondern um die schiere Hoffnung, dass die Anwendung von Substanzen, die definitiv derartige Ablagerungen unterwandern können, noch rechtzeitig und ausreichend wirken können, um die finalen Glühzündungen zu vermeiden.

Die Koppelstange, an der du die Beweglichkeit des wastegate geprüft hast, ist dort mit einem Wellensicherungsring gegen Abrutschen gesichert. Dieser Ring kann mit kleinem Schraubenzieher abgeclipst werden (und muss, wenn rostig, anschliessend erneuert werden). Stange kannst du zum Versuch frei hängen lassen. Der Bolzen, auf dem sie gelagert war, muss aber mit Draht/Schnur/Gummi an den Anschlag "wastegate zu" gezogen und gesichert werden. Bei der Gelegenheit solltest du noch prüfen, ob das wastegate mit sattem hohlem "Klack" schliesst. Ist das nicht der Fall, oder klemmt die Welle irgendwo etwas, kann die Aufladung leiden und die Leistung fehlen. Und IN DEINEM FALL würde ich zu all den Ausgaben noch ein Döschen "Brennraum-/Ventilreiniger spendieren, der dem Benzin beigemischt wird. Möglicherweise kannst du den Motortod damit noch hinauszögern. Weil : wenn die Leistung wieder da ist, steigt die Gefahr, dass durch längere Fahrten schon mit mittlerer Last durch Glühzündungen der bekannte Ventilschaden zustandekommt. Des wülln mi ni.

Quote: Am 12.12.2011 um 18:55 Uhr hat Kaabe geschrieben: so weit ich weiß, wird das "zuviel" an Öl gerne "Verbrannt". Das bekommt dem gar Motor nicht... Du weisst es halt nicht und beförderst nur eines der unsinnigsten Latrinengerüchte weiter! Es hat hier noch niemand die Gretchenfrage technisch kompetent beantworten können, wieso durch einen wenige mm höher liegenden Ölpegel (im Rahmen des zulässigen Bereiches) mehr Öl als sonst aus dem Sumpf in den Brennraum gelangen könnte. Kannst du??? @ zahni: Hänge doch für eine Versuchsfahrt mal die Koppelstange zur wastegate - Kurbel aus und blockiere das wastegate auf "zu". Wenn der Lader ordentlich funzt, muss der Motor irgendwann in den Notlauf gehen (in den unteren Gängen). Ansonsten kommst du wohl nicht darum herum, mal den Fehlerspeicher lesen zu lassen und die Kompression zu prüfen.

Hi, zahni, sei gegrüsst im Forum! Beim Stichwort "hoher Ölverbrauch" gehen hier alle roten Lichter an. Zu tun wäre: 1. Lesen! Gib mal im Suchfeld auf dieser Seite oben nacheinander die Stichworte "Ölverbrauch", "Motorschaden" und "Ventilschaden" ein und lies die angebotenen Texte z.B. des letzten Jahres. Dann ahnst du, welches Schicksal auch deinem Motor droht. 2. Prüfen! (lassen). Dein Motor hat sechs (!) Zündkerzen, die alle ausgebaut, geprüft und gereinigt werden müssen, da sie bei hohem Ölverbrauch stark verkoken und die Zündung behindern und Folgeschäden hervorrufen können. Zugleich sollte die Kompression getestet werden. Ausserdem solltest du mal angeben, welchen Ölverbrauch auf 1000 km du im Mittel festgestellt hast. Ab 1l wirds nämlich kritisch.

Echtes Problem, bis dahin den Th. zu tauschen?

Quote: Am 10.12.2011 um 10:40 Uhr hat Timo geschrieben: Schnell ist relativ, 27AW gehen dafür drauf. Das geht ja wohl zu Lasten desjenigen, der den defekten Thermostaten da eingebaut hat. Und viel eindeutiger kann ein defekter Th. sich nicht mehr darstellen.

Aber das mal schnell auszuprobieren, überfordert die Profis wohl. Was soll denn wohl der Hersteller dazu sagen? Ich ahne das nur - bin also nicht ahnungslos.

Danke, alles klar. "Weiterfahren" war die richtige Empfehlung!

Quote: Am 09.12.2011 um 08:17 Uhr hat oz42 geschrieben: Die Heizung entlüftet sich selbst. Wohin geht der Heizungsrücklauf, zum A-behälter oder direkt zum Motor (der dann nochmals entlüftet werden müsste)?

Hört sich so an. Gluckgluck... War beim Befüllen die Heizung an? Ich würde bei warmem Kühlwasser die Entlüftung widerholen.

Klar doch. Die Luft, die nicht im Zylinder ankommt, kann dort auch keinen Sprit verbrennen. Anfangs kann der Turbo ja noch nachliefern (der Abregeldruckwert wird ja erst später gemessen), aber irgendwann wird das Leck zu gross. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 03.12.2011 um 11:27 Uhr ]

Nee, über beweisbare Dinge muss wirklich nicht diskutiert werden. Dabei geht allenfalls der geschäftsfördernde Nimbus der Unfehlbarkeit verloren.

Prima Idee, hast du das schon öfter und/oder vor längerer Zeit gemacht? Ich hätte nämlich erst mal die Befürchtung, dass innere Teile aufquellen oder zerstört werden. Dann wäre der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben.

Was heisst denn danke? Ich habe die Thermodynamik nicht erfunden.

Quote: Am 01.12.2011 um 22:56 Uhr hat fismatec geschrieben: Ich schmeiß meine ganzen Lehrbücher weg, all die Jahre bin ich nur verarscht und angelogen worden Wirf wenigstens vorher noch einen letzten ersten Blick hinein! XG11 hat nämlich durchaus recht, sowohl Verbrennungstemperaturen als auch Abgastemperaturen sind in vergleichbaren Kennfeldpunkten bei Ottomotoren erheblich höher, als bei Dieselmotoren. Bei gleicher Zyklendauer wird dann natürlich mehr Wärmeenergie an das Kühlwasser übertragen (oder geht mit den Abgasen verloren) und nicht in mechanische Arbeit umgewandelt - einer der zahlreichen Gründe für den schlechteren Wirkungsgrad und höheren Kraftstoffverbrauch von Ottomotoren! So steht es wenigstens in den Büchern, die ich gründlich gelesen habe.

Da bin ich aber froh, dass alles geklappt hat und dass das mit den drei Eiern sich auf das Auto bezieht. Sonst hätte ich dir aus der Fülle meiner diesbezüglichen Erfahrungen raten müssen, nochmals genau nachzuzählen. Deine Kolbenringe sind genau so in Ordnung, wie der Rest des Motors! 100 ml auf 1000 km sind überhaupt kein Thema. Dass die unteren drei Kerzen etwas schwarz sind, ist völlig normal, da sie besser gekühlt werden und der geringfügige Russbelag entsprechend langsamer abgebrannt wird. Und auch ein Auspuff samt Endrohr muss selbst bei Lambda 1 von innen schwarz aussehen. Und auch um deine TLV - Haltbarkeit müssen wir uns keine Sorgen machen! Stell dir vor, dass etwa die gleiche Menge des gleichen Zeugs, das du überflüssigerweise z.T. im Abscheider aufgefangen hast, im gleichen Zeitraum das TLV passiert hat. Das soll wohl je nach Betriebsweise irgendwann den Ventilteller am "offen"-Anschlag festpappen lassen. Das Ventil ist für diesen Einsatz halt ungeeignet - aber das ist ja keine neue Erkenntnis.

Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass eure Batterie schwach oder ungeladen oder schlecht kontaktiert ist. (Massekabel?) Wenn dann der Generator ohne nennenswerte Batterieunterstützung plötzlich zum Licht auch noch die hohe Aktuatorbelastung generieren muss, nimmt er schlagartig viel Leistung auf. Das zieht natürlich die Leerlaufdrehzahl runter. Der Leerlaufdrehzahlregler erkennt das und "gibt so viel Gas", bis die Drehzahl trotz Generatorlast wieder stimmt. Diese Theorie würde erhärtet, wenn die Drehzahl bei anschliessendem Schalten auf "N" wieder kurz ansteigen würde, oder wenn der Effekt gar nicht auftritt, wenn schon vorher manuell auf "N" geschaltet wurde.

So ein Auto ist schon ein kompliziertes Ding. Da könnte man aus der Ferne 20 Ideen haben, 19 davon sind Schnapsideen. Das praktisch herauszufinden kostet pro Idee jedes mal mindestens 50€. Deswegen haben dir die Insider das Auslesen des Fehlerspeichers empfohlen - wirklich eine gute Idee. Und soo kostengünstig.