r-panther

Das kann man evtl. auch so sehen: Diejenigen, die sich wünschen, wer auch immer möge die bevorstehende Preisexplosion für schwindende Mineralölreserven hinauszögern, fragen damit nach e10 (oder sonstwas derzeit nicht realisierbarem). Sie haben das nur noch nicht so konkret realisiert. Vielleicht, weil sie zu sehr darauf fixiert sind, das, was künftig extrem viel teurer sein wird, heute noch schnell ein paar cent billiger konsumieren zu wollen. Nein, wir beiden natürlich nicht. Wir haben erkannt, dass man uns mit mafiosen Machenschaften um unser Recht an billigem Sprit bringen will.

Quote: Am 09.01.2011 um 21:43 Uhr hat hp2 geschrieben: Gerade bei Spiegel Online gefunden: Die Folge: Der Preis für das alte Superbenzin steigt. Na sowas, wer hätte das gedacht? Angebot und Nachfrage....., Mafia geht anders.

Da haste natürlich was zu lesen! Nur Mut, schon auf einer der ersten Seiten postet Hub-Hannemann die Anzugsmomente.

Wer im Forum empfohlen wird, hat einen Namen zu verlieren. Ich denke mal, die würden dir bei Schilderung des Problems eine andere (deine?) Lima mit der Post senden. Der Einbau kostet nicht die Welt. Aber ZUERST den Fehlerspeicher auslesen lassen. Es muss ja nicht die Lima sein, das wird von einigen Hobbyastrologen nur vermutet.

Und unbedingt lesen: deniz06: Motor überholen....

Quote: Am 09.01.2011 um 15:38 Uhr hat 62joachim geschrieben: Wenns nichts wird kann ich den Motor ja immer noch zum Überholen geben. Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber mir sträuben sich die Nackenhaare. Wer redet von "abbrechen"? Hier geht es um einen erfolgversprechenden Weg und das gute Gefühl, dass "jetzt wieder alles i.O." ist. Da ist es ein geradezu lächerlicher Mehraufwand, den bereits zerlegten Motor einem Profi auf die Werkbank zu legen, dessen Messergebnisse einem Blick in die Zukunft gleich kommen. Er wird dir schon nach Sichtprüfung auch anderer erfahrungsgemäss kritischer Verschleissteile Reparaturempfehlungen geben oder Befürchtungen zerstreuen können, auf die du ja nicht eingehen MUSST, aber nach meiner Erfahrung solltest. Gerade von den smart-Benzinern ist bekannt, dass es von geringfügigem Zylinderverschleiss über drastisch zunehmenden Ölverbrauch bis zum kapitalen Motorschaden eine geradezu unausweichliche Kausalkette gibt, die durch Kolbenringerneuerung nur kosmetisch verzögert werden kann. Denn Ringverschleiss ist nicht die Ursache, sondern ein gelegentlicher Kollateralschaden der Smart-Motorproblematik. Über das Suchfeld auf dieser Seite oben findest du nach Stichworteingabe alle möglichen Erfahrungsberichte über das Zerlegen und den Wiederzusammenbau. Alle Anzugsmomente wurden mal von Hub-Hannemann eingestellt, dessen kompetente Beiträge du auch über die Suchfunktion (die auch Namen annimmt) findest. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 09.01.2011 um 16:27 Uhr ]

Quote: Am 09.01.2011 um 14:28 Uhr hat Timo geschrieben: ...lässt man aber das Fenster oder die Heckklappe was auf geht es leichter. Nee, Timo, das KANN gar nicht sein. Wie soll denn das offene Fenster einen Einfluss auf das Türschloss haben??? Praktisch? Unser Berufspraktiker hat verfügt, dass das am Türschloss liegt! Und da passt deine und meine Erfahrung nicht dazu. Aus praktischer Sicht zu theoretisch. Und das neudeutsche Wort "multifucktoriell" bleibt ohne grosses Latinum unverständlich und damit unerheblich! [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 09.01.2011 um 15:01 Uhr ]

Solange kein e110 drin ist, wo e10 drauf steht, mach ich mir keine Sorgen! @ Frau Waass: Alkohol ist deutlich klopffester, als Mineralölkraftstoffe, auch zusätzliche 5% bringen da einiges. Ein klopfgeregeltes Motormanagement kann mit deutlich früherer Zündung über den Wirkungsgrad viel von den Heizwertverlusten wieder reinholen, ohne dass wir driver irgendwas merken. Ausser, wenn die Schlingel von der Benzinpanscherei über eine andere Stellschraube die gewonnene Klopffestigkeit wieder runter fahren. Schaun mer mal. Und um das Preis-"Dilemma" müssen wir uns schon gar keine Sorgen machen. Sollte sich e10 wirklich nur mit 0,3 cent Mehrkosten herstellen lassen, muss es eben 3 cent teurer angeboten werden! Na, für den Exoten e5 nehmen wir dann mal... , na sagen wir mal 6 cent mehr! Da soll man keine Probleme herbeireden. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 09.01.2011 um 14:05 Uhr ]

Zum Abdichten muss die Tür ja die Gummidichtungen etwas zusammendrücken, je nach Einbausituation und Einstellung mehr oder weniger. Und bei Kälte sind diese Gummis viel härter. Da kann es schon sein, dass normales zuknallen der leichten Plaste-Klappen nicht ausreicht?

Quote: Am 09.01.2011 um 12:40 Uhr hat Mohnblume geschrieben: "nichtfettendes Spezialspray " Quote: ------------------------------------------- ...und nix andres! Fett und Öl sind nogo bei Schlössern, weil sie im Laufe der Zeit (zumal bei Kälte!) eindicken und ihre Reibung in den Mikrospalten von den winzigen Federn nicht mehr überwunden werden kann. Wahrscheinlich wurde obiger Schliesszylinder schon früher mal "geschmiert".

Auf jeden Fall muss der Motor zum Zerlegen aus dem Rahmen raus. Profis raten dazu, ihn kpl. mit Getriebe auszubauen. Es geht aber auch der Ausbau allein, besonders, wenn der Kopf schon ab ist. Riemenscheibe muss vorher noch ab. Nachteil: Gefummel. Vorteil: Antriebswellen bleiben drin und Motorblock kann von einer Person ohne Hebezeug gehandelt werden. Ich rate nachdrücklich davon ab, nur die Kolbenringe zu ersetzen!!! Unbedingt sollten die Zylindermasse von einem Profi (Zylinderschleiferei, Motoreninstandsetzer) penibel geprüft werden. In aller Regel ergibt sich dabei der Bedarf zur Nacharbeit der Bohrungen und zum Ersatz der kpl. Kolben. Und alles Andere wäre dann überteuerter Pfusch.

Es sieht ja wirklich so aus, als wäre (nicht unbedingt vorsätzlich?) eine defekte gebrauchte Lima geliefert worden. Da sollte man dem Lieferanten ermöglichen, das (kostenlos) in Ordnung zu bringen. Warum wurde eigentlich die alte (intakte?) Lima nicht wieder eingebaut??? Ist die noch da? Rinn demit.

So muss das auch sein, alles im grünen Bereich!!! Konstantfahrt bei irgendeiner Geschwindigkeit ist ein Gleichgewichtszustand: das Leistungsangebot des Motors muss exakt dem Leistungsbedarf für die Überwindung aller Fahrwiderstände entsprechen. Wenn mit zunehmender Geschwindigkeit der Leistungsbedarf ansteigt, muss der Motor mehr Leistung anbieten; wenn er das nicht mehr kann, ist die Höchstgeschwindigkeit erreicht. Wenn nun ein Anteil dieser Motorleistung zusätzlich für die Überwindung von Steigungswiderständen verbraucht wird, fehlt dieser Anteil bei Luft- und Rollwiderstand. Das Gleichgewicht kommt erst wieder bei niedrigerer Geschwindigkeit zustande, wenn diese Widerstände entsprechend abgenommen haben. Mit dem Getriebe ist es nun so: Das Antriebsleistungsangebot (für eine bestimmte Geschwindigkeit) ist dem Produkt aus Raddrehzahl und Antriebsmoment proportional. Es wird seinerseits aus Motordrehzahl mal Motormoment erzeugt. Und je nach Gang kann sich dieselbe Leistung (für dieselbe Fahrgeschwindigkeit) aus höherer Drehzahl mal niedrigerem Moment oder aus niedrigerer Drehzahl mal höherem Moment ergeben. Wenn du aber bei hoher Geschwindigkeit vom 5. in den 6. Gang schaltest, geht wohl die Drehzahl um z.B. 20% zurück, das Moment kann aber nicht mehr um 20% ansteigen (weil damit der gegebene Maximalwert überschritten würde!). Also kann die im 5.Gang anliegende erforderliche Leistung im 6. nicht mehr angeboten werden. Ein Gleichgewicht kann erst wieder bei niedrigerer Geschwindigkeit (und zugehörigem Leistungsbedarf) zustandekommen. Und schon wird die Gurke langsamer.

Öffnet gegen den Uhrzeigersinn, in schwierigen Fällen könnten scharfe Hammerschläge auf einen Ringschlüssel hilfreich sein. Wenn jemand Gewindesicherungskleber eingesetzt haben sollte, muss evtl. warm gemacht werden.

Quote: Am 07.01.2011 um 18:57 Uhr hat Steffi_Holger geschrieben: ... da sollten wir mal vorbei fahren... ...aber nicht vor Aschermittwoch.

Quote: Am 07.01.2011 um 18:00 Uhr hat Mayor geschrieben: Wirkt meistens Wunder und der Benzin und Ölverbauch sinkt. ...und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute... Nee, nee, erste Wahl ist der Rat von Lutz, einen Diesel zu nehmen - viel geringeres Reparatur- und Betriebskostenrisiko. Und wenn es doch ein Benziner sein soll, ist der Rat von Ahnungslos zweite Wahl : nicht nur geringen Ölverbrauch versprechen lassen, sondern im Kaufvertrag muss stehen: "Der Verkäiufer versichert, dass der durchschnittliche Schmierölverbrauch UNTER 0,25 l/1000 km liegt." Und wenn er das wohlweisslich nicht versichert, muss der Käufer den "typischen" Motorschaden zwischen 80 und 90 tkm einkalkulieren.

Quote: Am 06.01.2011 um 11:40 Uhr hat PatrickS geschrieben: Die gewuenschte Verzoegerung kam erst durch die Stotterbremse zustande. Ist dein ABS abschaltbar, oder wie hast du den Unterschied (auf identischem Untergrund!) festgestellt? Es gibt nur zwei Situationen, unter denen ABS einen relativen Nachteil hätte: 1. Bei einer Blockierbremsung auf fettem feuchtem Schneematsch kann es sein, dass zum Wegschieben des Matsches mehr Kraft erforderlich ist, als auf dem gleichen Untergrund mit ABS durch Kraftschluss zwischen Reifen und Schnee aufgebaut werden kann. 2. Bei einer Kurvenfahrt auf Glätte kann der gesamte Kraftschluss für die Seitenkräfte verbraucht werden (Kurvengrenzgeschwindigkeit). Beim leichtesten Verzögern ohne ABS würde das Fahrzeug "rausfliegen" aber immerhin verzögern. Mit ABS würde gar nichts passieren, das Fahrzeug folgt trotz Bremsbetätigung unverzögert seiner Spur. Seitenkraftverfügbarkeit ("Lenkfähigkeit") hat immer Vorrang vor Verzögerung.

Die Benziner haben einen Turbolader mit "Reserven" eingebaut, der leicht zu hohe Ladedrücke liefern kann, für die der Motor mechanisch nicht ausreichend dimensioniert ist, oder mit denen das Auto unzulässig schnell würde. Deswegen wird mit einem Drucksensor und über die Fahrgeschwindigkeit dieser Ladedruck überwacht und bei Bedarf über das sogenannte wastegate (das einen Teil des Abgases an der Turbine vorbeileitet) begrenzt oder gar reduziert. Wenn diese Begrenzung aber nicht funktioniert, wird der entstehende Ladedruck als zu hoch erkannt. Daraufhin springt das Motormanagement in den sog. Notlauf, bei dem (vermutlich über die Drosselklappe und/oder weitere Massnahmen) ein deutlich niedrigerer Ansaugdruck erzwungen wird. Damit geht natürlich auch die Motorleistung und damit die Höchstgeschwindigkeit zurück. Dadurch, dass man diesen Notlauf zurücksetzt, wird natürlich nicht der Fehler am wastegate oder seiner Ansteuerung behoben. Bei erneuter Drucküberschreitung wird der Notlauf sofort wieder aktiviert. Beim Laderumbau wurde hier ein Fehler gemacht. Alle Fehlermöglichkeiten findet man über obiges Suchfeld bei Eingabe von "Notlauf", "Wastegate", "Regelstange" oder "Druckdose". [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 05.01.2011 um 18:52 Uhr ]

Das Leben verzeiht aber auch gaaanix. Kaum fehlste mal einen Tag in der Schule, erzählen sie dort, dass Alu und Messing niemals zusammendarf, schon gar nicht, wenn auch noch Feuchtigkeit die Elektrochemie rausfordert. Dumm gelaufen.

Nun stecken ja im Preis nicht nur der Gewinn der Handelsorganisation, sondern auch die Herstellkosten, die manchmal auch mit der Qualität in einem Zusammenhang stehen können. Das Vertrauen, dass ein sog. "Original-Ersatzteil" besonders gut sein müsste, ist allerdings ähnlich blauäugig, wie die Annahme, bei halbem Kaufpreis "die Hälfte" gespart zu haben. Gerade von Trommelbremszylindern anderer Fabrikate weiss ich, dass man auf dem freien Markt unglaublich schlechte Qualität erwischen kann.

So hätte ichs ja auch gemacht. Allerdings kann man nicht wegdiskutieren, dass es auch noch andere Bezugsquellen gibt.

Zur FG-Nr. findet man die Teile-Nr. des Bremszylinders, aber wohl nicht dessen Abmessungen im Katalog. Mit Messschieber oder gutem Augenmass kann man aber das Mass genau genug bestimmen, wenn es wirklich nur die genannten ca-Masse gibt. Wenn man die Gummimanschette zurückklappt kann man evtl am Kolben messen. Wenn nicht, könnte man davon ausgehen, dass die Wandung des Zylinders so in der Gegend von 2 mm liegen könnte. Da, wo der Zylinder "zylindrisch" aussieht, müsste man also aussen irgendwas in der Gegend von 21 mm für den kleinen, 26mm für den grösseren Radbremszylinder messen. Auf keinen Fall irgend etwas anderes, als das Originalmass verbauen!!!

Wenn das Schalterproblem nur EINE Ursache hätte, wäre es m.E. längst gelöst. Einer von mehreren Wasserzutrittswegen ist der Kabelbaum mit den vier Einzeladern, der von Klebeband umwickelt durch Kapillarwirkung Spritzwasser unter dem Wagenboden direkt zu den Anschlusssteckern, dann durch die Steckfahneneinbauschlitze direkt zu den Kontakten und dann zur Stempelführung leitet. Da kann es der Schalter sich aussuchen, wo er korrodieren oder einfrieren will.

Ein stärkerer Motor braucht in der Regel eine "längere" Übersetzung, damit die leistungsmässig mögliche höhere Endgeschwindigkeit nicht auch zu entsprechend höherer Motordrehzahl führen muss. Ausserdem werden mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen auch die unterschiedlichen Abrollumfänge unterschiedlicher Reifengrössen berücksichtigt. Die Gesamtübersetzung in irgendeinem Gang ergibt sich immer aus dem Produkt von Gangübersetzung mal Endübersetzung (die sich ja bei den verschiedenen Smart-Getrieben auch unterscheidet. Und nur durch eine längere Übersetzung wird ein schwaches Auto noch lange nicht schneller. Im Gegenteil!

So eine Scheissbegründung kann noch nicht mal im SC erfunden werden. Wahrscheinlich hat der Mann genuschelt und in Wirklichkeit gesagt:"wegen des Umsatzes".