r-panther

Quote: Am 07.02.2013 um 23:46 Uhr hat LI geschrieben: ...nehme ich einen Draht, zum Korkenzieher gebogen und gehe damit noch ein Paar mal durch den Stutzen um den Querschnitt frei zu halten. Ob das nun besser ist, als gar nichts, ist noch nicht ausdiskutiert. Laut Steffis Holger sind es gerade die Bröckchen aus diesem Bereich, die sich am Ventilsitz festsetzen und das Ventil offen halten können. Muss ich diesen Bröckchen auch noch helfen, auf die Reise zu gehen? Never touch a running system.

Bei Autos mit Klima ist es wirklich blöd, den langen Schlauch vom TLV auf den originalen Nippel zu schieben. Ich habe den Schlauch daher kurz nach dem Vtl. gekappt und mit einem nicht zu strammen PVC - Schlauch an das im Auto verbleibende lange Reststück angeschlossen. Bei evtl. Wechsel wird der Schlauch des neuen Ventils gerade wieder an der selben Stelle ab geschnitten. Kein Vorteil ohne Nachteil: Im Bereich des Nippels und im Aggregateträger-Gehäuse müssen Autos mit höherer blowby-Menge auch gelegentlich gereinigt werden. Dazu ist aber auch Zeit, wenn der Motor ohnehin mal abgesenkt werden muss.

Bequemer ist Fragen allemal. Gern zu diensten.

Jau, AL! So weit gehen wir ja wohl alle schon lange mit dir einig. Ich hab übrigens da oben das Toyota-Bremspedal mit dem Gaspedal verwechselt. So leicht geht das! Das (angeblich klemmende) Gaspedal wurde bei all den Autos unter behördlichem Druck durch eine bei gelegte Scheibe unter der Rückführfeder "verbessert". Heute weiss man, dass viele der Reklamationsfälle durch Fahrer ausgelöst wurden, die in Panik vor dem crash voll auf dem Gaspedal gestanden haben. Wem sollen die armen Sesselfurzer bei den Behörden denn nun glauben, denen oder dir? Jaja, hast ja recht, ich kenne deine Antwort schon....

Am Besten, man baut das Teil gar nicht ein. Nach allem, was hier in den vergangenen Jahren zwischen den Zeilen zu lesen war, liegt die Abscheiderate für Öl meist im unteren einstelligen Prozentbereich. Vielen usern genügt aber schon das Gefühl, ihrem Motörchen die aufgefangene, ekelhaft wirkende "Plörre" erspart zu haben. Dass sie ihm die gut 10-fache Menge trotzdem zugeführt haben, sehen sie ja nicht. So sind wir Gefühlsmenschen. Besser, du investierst Zeit und Geld in regelmässige Kerzenkontrolle/-reinigung/-austausch. Auch das TLV ab und an prüfen (nicht direkt mit dem Mund blasen oder saugen, Krebsgefahr) und bei Bedarf erneuern. Auch eine gelegentliche Anwendung eines Brennraum-/Ventilreinigers könnte Vorteile bringen. Darüber wurde hier allerdings noch nichts berichtet.

Quote: Am 06.02.2013 um 14:50 Uhr hat Ahnungslos geschrieben: In Amerika wäre Smart, wenn er dort in der Masse verkauft werden würde, wegen der nicht funktionierenden Bremsleuchten schon längst vor dem Kadi gelandet! Und dort wären auch sofort Gegenmaßnahmen und Strafzahlungen fällig! Das hat ja nun nichts mit Garantie oder Kulanz zu tun. Und ob das US-amerikanische System nun wirklich besser ist, das kann man wohl bezweifeln. In 100tausende Autos (meines eingeschlossen) hat Toyota einen Schwachsinn in die Bremsbetätigung einbauen müssen, obwohl man dort wusste, dass dies gar nichts nützt - bloss weil noch nicht bewiesen war, dass sämtliche diesbezüglichen Klagen von drivern stammten, die ihr Auto nicht bedienen konnten. Heute ist das bewiesen, aber auch mein Auto wurde mit nem Haufen Geld umgebaut. Hat mich jetzt nix genützt, ist aber auch nicht besser.

Kulanz ist halt ein Geschäft der etwas anderen Art. Nach Ablauf der Garantiezeit ist der Hersteller von jeder Haftungsverpflichtung bei Fehlern in Werkstoff und Werkarbeit frei. Er ködert seine Kunden allerdings damit zu eigentlich in diesem Umfang und zu diesen Kosten für viele gar nicht nötigen Werkstattaufenthalten, in dem er die vage Hoffnung streut, dass er bei später festgestellten Fehlern der genannten Art einen Teil der Behebungskosten beisteuern könnte. Das ist er seinen Vertagspartnern auch schuldig, die mit dem Fahrzeugverkauf allein nicht existieren können. Clever, wer das Spiel nicht mit spielt

Deine Schilderung passt zum Notlauf, weiss der Geier warum das nicht aus dem Speicher kommt. Prüfe auch, ob der Steckverbinder auf dem Ladedrucksensor nicht lose oder korrodiert ist

So viel Produkte, so viel Vorschriften. Bei VW wird-ausser im Reparaturfall- gar nicht mehr gewechselt. Mein letzter Diesel fährt seit 13 Jahren und 350 tkm mit der Werksbefüllung rum. Störungsfrei, wartungsfrei.

Eine elektrische Servolenkung zieht im Anlauf einen sehr hohen Strom. Dieser belastet sofort den Generator, der sich in Folge schwerer dreht. Schon rutscht der feuchte Riemen etwas. Wenn eine Korrektur der Riemenspannung oder ein evtl. fälliger Austausch nichts nützt, müsste die Radaufhängung auf Schwergängigkeit der betreffenden Lager geprüft werden.

@shotta: Du hast doch die Ringe noch gar nicht gesehen, wieso willst du sie tauschen? Hast du unter SUCHEN schon mal "Ölverbrauch" oder "Motorschaden" eingegeben? Tus doch mal, das lernt dich was.

Quote: Am 03.02.2013 um 00:01 Uhr hat schucki geschrieben: da gibt´s auch nix zu verstehen. Doch doch, wir sollten schon versuchen, zu verstehen, wie und wo wir übers Ohr gehauen werden. Wenn ich micht recht erinnere, sind 30% der Zyklusdauer des ECE - Zyklus (von dem wir ja wissen, dass er nichts mit dem realen Strassenverkehr zu tun hat) Leerlaufbetrieb. Da macht es schon was aus, wenn in dieser Zeit weder Verbrauch, noch CO2-Emission noch Emissionen sonstiger limitierter Gefahrstoffe in die Bilanz eingehen. Aber das haben sich ja nicht die Autofritzen ausgedacht, damit sie es schwerer haben, uns die teureren Autos aufs Auge zu drücken. Nee, das hat sich die Politik ausgedacht, die nun gar nicht versteht, worum es eigentlich geht - um von Leuten gewählt zu werden, die in ihrem bedauernswerten Unverstand dieses Karussel immer neu antreiben.

Ich wollte drauf raus, dass, wenn ichs mir schon an tue, ein Gelenk zu zerlegen, gleich beide Manschetten für innen und aussen aufgeschoben werden können (?) und sollten(!).

@OMI: Danke, wieder mal eine Beschreibung bester Qualität von dir! Gibt es einen Grund, warum du über das offene Wellenende nicht gleich eine Manschette für die Radseite geschoben hast?

Quote: Am 03.02.2013 um 13:34 Uhr hat Spinebreaker geschrieben: spülen? Petroleum einfüllen, ein Rad anheben und 3 min Leerlauf im 6.Gang. Gut abtropfen lassen. Ich meine zu wissen, dass konkreter Spülbedarf und konkreter Tauschbedarf zeitlich nicht weit auseinander liegen müssen.

Ich würde unbedingt zunächst alle 6 Zündkerzen prüfen und evtl. reinigen/austauschen lassen. Das muss sowieso ab und an sein und führt bei Autos von deinem Typ und Alter des öfteren zu erheblicheren Schwierigkeiten. Und lass uns mal wissen, wie die Kerzen aussahen, daraus kann man oft auf weiteren Handlungsbedarf schliessen.

Quote: Am 03.02.2013 um 08:31 Uhr hat cut geschrieben: ...für mich zählen nur die eigenen Erfahrungen mit den Produkten... Du weisst aber, was statistische Qualitätsschwankungen und Beanspruchungsschwankungen bei Grossserienprodukten sind? Womöglich kaufen alle meine Bäcker ihr Mehl beim selben Grosshändler, der in drei Jahren von einem anderen Acker liefert? Wenn ihr gern Birnen mit Äpfeln vergleicht, ich kenn da eine Story vom Gemüsehändler.... "Spass" beiseite, irgendwo zählt eigentlich das Verhältnis von störungsfreier Gebrauchsdauer zum Preis. Weil ich ne ganze Menge Fahrzeuge immer nur mal gelegentlich benutze, kaufe ich Batterien meist vom Schrott. Ist wie ne Lotterie, und ich gewinne immer. Für nen 10er kann ich aus der grossen Kiste mit der Aufschrift "GUT" wählen. Manchmal ist sogar das Produktionsdatum eingeprägt. Da spielt es echt keine Rolle mehr, ob das Ding noch 1 oder 2 oder 3 oder 4 Jahre tut.

Jetzt lasst uns erst mal den Öl-VERLUST abhaken, bevor wir über den Öl - VERBRAUCH spekulieren. ATU beschäftigt normalerweise keine Smart-Spezialisten. Diese wüssten, dass beim Smart die Lader in aller Regel nicht die Ursache von Ölverbrauch, schon gar nicht von Verlust sind. Und dass man eine solche Diagnose nicht von aussen stellen kann. Wenn aber der Ölhaushalt deines Smart zum wichtigen Thema wird, dann gib mal das Reizwort "Ölverbrauch" in das Suchen-Feld auf dieser Seite oben links ein! Dann kommt am Sonntag keine lange Weile auf.

Was sagen denn die Namen, die die Werbung uns ins Hirn hämmern will? Das mit den Batterien ist wie beim Bäcker: Der muss das Brot aus dem guten Mehl teuer verkaufen. Macht er. Der muss auch billiges Brot aus anderem Mehl anbieten. Macht er. Aber er hat nur eine Sorte Tüten. Da steht "Das gute Müller-Brot" drauf. Neulich hab ich die Else getroffen, die hatte ne Tüte, da stand "Das gute Meier-Brot" drauf. So ist das mit den Batterien.

Das klingt nicht so dramatisch und kommt öfters mal vor. Du solltest (bei wärmerer Witterung) versuchen, die genaue Austrittsstelle zu finden. Dazu müssen alle öligen Bereiche entfettet werden. Ich fülle dazu z.B. ein viertel literchen Waschbenzin in eine leere Haushaltssprühflasche, benetze alles ordentlich und reibe mit Küchenpapier oder Putzlappen ab. Danach regelmässig prüfen, von wo es neu gelaufen kommt. Schlimmstenfalls handelt es sich um Getriebeöl, das durch undichte Wellendichtringe an den Antriebswellenausgängen austritt. Aber alles, was auch sonst wo her kommt, sammelt sich letztlich "da unten irgendwo", bevor es abtropft.

...und wenn dieser Sensor falsche, sprungartig veränderliche Werte an die Anzeige liefert, dann auch ans Motormanagement. Und wenn dieser fehlerhafte Wert die Notlaufschwelle erreicht, dann schaltet das System eben in den Notlauf. Ich würde diesen Sensor mal probeweise tauschen und seine Verdrahtung genau checken.

Quote: Am 31.01.2013 um 23:15 Uhr hat Ninara geschrieben: Ich glaube, im nächsten Leben werd ich Smartcenter :lol: Im Prinzip keine schlechte Idee, musst halt aufpassen, dass Ahnungslos nix merkt.

Quote: Am 31.01.2013 um 22:39 Uhr hat Lurch geschrieben: ...habe ich dem Kind halt den falschen Namen gegeben. Bist halt nKumpel, Lurch! Wo wir doch beide wissen, von wem die in meinen Augen schwachsinnige Idee ursprünglich auf den Tisch gebracht wurde

Irgendwie ist das ja doch evident: Wenn ich den Träger relativ zur Zelle verschiebe und die obere Federbeinlagerung nicht verändere, hat das einen Einfluss auf den Sturz beider Vorderräder. Nur, die Verschiebbarkeit im Massbereich der Luft zwischen Loch und Bolzen als eine "Einstellmöglichkeit" zu bezeichnen, das geht wohl etwas zu weit.

Die Hoffnung stirbt zu letzt.