r-panther
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Mein Apfel ist aber viel runder, als deine Birne!
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Was ist denn "zu viel"? Das, was Lieschen Müllers hohler Bauch dazu sagt? Oder das was sich als Energiebedarf aus der Bewegung nach vom Benutzer vorgegebenem Profil des voliegenden Fahrzeugtyps mit gegebenen Gewichts- und Fahrwiderstandsdaten ergibt? Das perpetuum mobile wurde bereits erfunden. PS : Wer ein leichteres, widerstandsärmeres Fahrzeug will, möge es sich kaufen; wer meint, dass sich der von ihm gewählte Smart nach dem von ihm gewählten Fahrprogramm verbrauchsgünstiger bewegen lassen könnte, liegt falsch. Nach dem Stand der Technik gibts da keine Möglichkeit - von Exoten und Massenmördern am Rande der Normalverteilung mal abgesehen.
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Klar gibts die, Massenmörder und Fussballstars gibts schliesslich auch. Nur, an der Verteilungskurve der Qualität von Industrieprodukten wird seit hundert Jahren optimiert (besonders bei Automobilen in den letzten zwei Jahrzehnten), nur bei den menschlichen Erbanlagen ist das wohl vorerst noch anders. Wie war noch mal das Thema?
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Also, so richtig frei, wie bei offener Motorhaube von einem richtigen Auto, wirds da nie. NIE. Wurstfinger sind nogo. Das liegt nicht an der Zylinderzahl, das liegt am Genie von Herrn Hajek. Im Zweifelsfall intuitiv vorgehen, wenn sich dem Absenkvorgang was in den Weg stellt: weg damit.
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Quote: Am 15.11.2010 um 11:21 Uhr hat HuckFinn geschrieben: .... damit bei Gericht sogar durchkommen ??? Bei Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes Hand. Nee, von den Fällen, die dann in der Bildzeitung landen, hab ich nicht so viel Ahnung. Habe übrigens auch noch nie einen von den Massenmördern, Kinderschändern, Superweibern und Fussballspielern getroffen, die da dauernd vorkommen...
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Es gibt zahlreiche Varianten im Laufe der Entwicklung. (Wieso schläft Ahnungslos eigentlich noch??) Darunter meiner Meinung nach unbedingt eine mit einfachem ein/aus - Verhalten. Die Taktventile wurden nach meiner Vermutung später eingeführt, um durch Taktung eine quasi analoge Bilanz aus Über- und Unterdrücken auf die Membran wirken lassen zu können und damit einen von der Laderkennlinie abweichenden Ladedruckverlauf erzeugen zu können.
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@irir: Solange steve nicht meckert, dass es wieder zu theoretisch wird, würde ich folgendes anmerken: Bei modernen Motoren, wie dem smart, beträgt die Reibleistung etwa 10% der effektiven Leistung, die an der Kupplung abgegeben wird (und von der der Verbrauch abhängig ist). Wenn diese Reibleistung ihrerseits infolge Bauteilstreuung um 10% verändert würde (was nach meiner Kenntnis unvorstellbar ist), dann würde das die effektive Leistung und den Verbrauch nach Adam R. um 1% verändern. Und dass ich und du und steve und knick dieses eine Prozent, diese 0,05 l an der Tanke nicht feststellen können, da sind wir uns doch hoffentlich weiterhin einig. Worauf ich eigentlich raus will: Ich brauche heute nicht mehr (so wie früher manchmal) zu meinem Lieferanten laufen, und meckern, dass mein Auto "zu viel verbraucht". Die Mühe kann ich mir glatt sparen, er würde mir das Gegenteil beweisen können.
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Ob die Kupplung das maximale Motormoment noch übertragen kann, merkt man in den unteren Gängen nur, wenn man tatsächlich mit VOLLgas durch die Gänge beschleunigt, was ja eher unüblich ist, aber hier mal probiert werden sollte. Auf der Autobahn im obersten Gang kommt Vollgas schon öfter mal vor und Kupplungsschlupf fällt auch leichter auf. Die im Smart verbauten Radialwellendichtungen kann besonders ein richtzeitgestresster Mechaniker beim Einbau viel leichter beschädigen, als die bisher üblichen "Simmerringe".
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Der Ladedruck ist vom Abgasmassenstrom, damit vom Motorbetriebszustand abhängig und damit werkstattmässig nicht prüfbar. Lediglich die Begrenzunhgsschwelle, also der in der Praxis maximal wirksame Ladedruck könnte geprüft werden. Bei deinem Auto wird nach meinem begrenzten Wissen (Insider mögen das korrigieren) diese Schwelle vom Ladedrucksensor überwacht. Bei Überschreitung des Schwellwertes wird vom Steuergerät ein Magnetventil erregt, das wiederum die Schlauchleitung zur Druckdose öffnet. Damit nun die Druckkraftwirkung auf die Membran eine definierte Wastegatestellung erzeugt, muss die berühmte Regelstange vorschriftsmässig eingestellt werden. Ich habe den Einstellwert für kleine Druckdosen früher mal gefunden und hier eingestellt (Ende 2009...Anfang 2010), da das System mich aber nicht betrifft, wieder vergessen. Nach dieser Vorschrift muss ein bestimmter Unterdruck (den auch nicht jeder messen kann) unter der Membran zu einer bestimmten Stangenverschiebung führen. (Für grosse Dosen gilt diese Vorschrift wahrscheinlich nicht, Werksangaben sind mir aber nicht bekannt). Ich würde jetzt auf der hervorragenden englischen Site "evilution" mal suchen.
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Quote: Am 15.11.2010 um 09:30 Uhr hat hemul geschrieben: Gewöhnungsbedürftig ist ... Die Leuchtdioden zeigen Spannungsschwellen an, unter/über denen die Batteriespannung sich momentan befindet: Rot z.B. unter 11,5 Volt; im Startbetrieb völlig normal, ansonsten dringend ladebedürftig. Gelb z.B. unter 12,6 V, bei nicht laufendem Generator völlig normal. Grün z.B. über 12,6 V, bei intaktem Generator in Betrieb völlig normal. (...die exakten Werte stehen sicher in der Betriebsanleitung.) Also eine praktikable Möglichkeit, sowohl den Batterie- als auch den Generatorzustand im Auge zu behalten.
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For2: Spezieller Wagenheber von Smart vorhanden?
r-panther antwortete auf Techno's Thema in SMARTe Technik
Tatsächlich haben diese einseitigen Scherenwagenheber, die heute in den meisten Kleinwagen üblich sind, unterschiedlich weite und hohe Schlitze für den jeweiligen Karosseriefalz mit und ohne Plastikbeplankung. Auch Aufweiten und anpassen ist schwierig, weil die Aufnahmen aus Sicherheitsgründen gehärtet sind. Bei einem Gang über wohlbestückte Schrottplätze oder in der Bucht findet man leicht passendes zu günstigen Preisen. -
Das geht ohne Glaskugel nicht zu beantworten, ist aber im Versuch leicht festzustellen. Ist das Vtl. wirklich offen hängengeblieben? Vom Saugrohr her über einen sauberen Schlauch reinblasen; wenn zu, ist der momentane Ölverbrauch unvermeidlich. Wenn offen, neues Vtl. einbauen, den Ölverbrauch über die nächsten 500 bis 1000km genau feststellen, und mit den bisherigen Werten vergleichen. Wenn die Werte weiterhin im Bereich von 1l/1000km liegen, wird es Zeit, alle 6 Zündkerzen regelmässig (z.B. 3000km - Intervall) auf krustige Ablagerungen zu prüfen und diese penibel entfernen. Wenn sich diese Ablagerungen schnell wieder aufbauen, tun sie das auch an anderen Stellen des Brennraumes. Dann wird es Zeit, sich auf ein Ende mit Schrecken vorzubereiten, einen günstigen Ersatzmotor oder Reparaturbetrieb zu suchen. ICH würde dann bei passender Gelegenheit die Reparatur vornehmen, ohne den Ventilschaden abzuwarten. Das macht nur weitere Unannehmlichkeiten.
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PS:: Einen Teilaspekt, nach dem womöglich auch gefragt wurde habe ich zu stiefmütterlich behandelt. "Normalerweise" wird ja der Ölnebel, der besonders durch die Spritzölkühlung der Kolben erzeugt wird, von den sog. Blowbygasen mitgenommen und durch die TLE und die VLE ausgeblasen. Wenn nun durch den Ölanfall im TLV dieses in offenem Zustand blockiert wird, kann ZUSÄTZLICH zu den Blowbygasen noch Ladeluft durch das Kurbelgehäuse zur VLE geleitet werden und zusätzliches Öl mitnehmen. Dieser zusätzliche Anteil würde (teilweise) entfallen, wenn der Durchtritt von Ladeluft (im Ladebetrieb) durch Unterbrechung der TLE verhindert wird.
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CDI verbrennt Öl, aber kein Ölverbrauch feststellbar
r-panther antwortete auf darkchief's Thema in SMARTe Technik
Quote: Am 14.11.2010 um 13:43 Uhr hat CDL geschrieben: Auspuff zugesetzt ? Je nach internen Querschnitten möglich. Würde aber wohl zu Leistungsverlust führen, der nicht festgestellt wurde. Auf jeden Fall wird der Auspuff bei der Freibrennfahrt auch freigeblasen. -
Es gibt m.E. "keinen" Ölverbrauch, als den infoge verschlissener Zylinder/Kolben. Probleme mit der TLE sind die FOLGE von Öldurchsatz durch diese Leitung (bei neuwertigen Motoren unbekannt) und zugleich z.T. Ursache weiter ansteigenden Ölverlustes. "Ölabscheider" heissen nur so, sie bedienen im Wesentlichen das Wunschdenken ihrer Anwender. Auf keinen Fall zaubern sie bereits ausgeblasenes Öl wieder in die Wanne (ausser bei den Überpraktikern, die auch das Kondenswasser da mit drin haben wollen). Eine offene TLE ohne Vtl. lässt die Sauerei in die Umwelt entweichen, ohne dass dadurch etwa weniger Öl entweichen würde. Ein Motor mit diesen Symptomen gibt den Geist nicht langsam, sondern schlagartig auf. So isses nu leider mal.
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CDI verbrennt Öl, aber kein Ölverbrauch feststellbar
r-panther antwortete auf darkchief's Thema in SMARTe Technik
... aber viel kondomer könnte auch Ahnungslos nicht gehen. -
CDI verbrennt Öl, aber kein Ölverbrauch feststellbar
r-panther antwortete auf darkchief's Thema in SMARTe Technik
Ich würde mal auf deinen extremen Kurzstreckenbetrieb tippen. Nur 2 km am Stück sind schon so ungewöhnlich, dass mit sowas wenig Erfahrung vorliegt. "Jeder" Diesel wird im Anfahrbetrieb bis nahe an die sog. Russgrenze gefahren, dass heisst, auch wenn alles in Ordnung ist, wird ein Kraftstoff/Luft - Gemisch zugelassen, bei dem zulässige Russgrenzwerte gerade noch unterschritten werden. Warum? Gewünscht ist ein hohes Anfahr-Drehmoment. Dieses ergibt sich aber aus der pro Zyklus zugeführten Energie- (=Kraftstoff-) menge. Zugleich kann aber der Turbolader wegen niedriger Drehzahl noch nicht "beliebig" viel Luft anbieten, um "beliebig" viel Kraftstoff zu verbrennen. Das Motormanagement begrenzt also in dieser Betriebsweise die eingespritzte Menge auf einen Wert, bei dem bei intakten Motoren Russ im Abgas kaum sichtbar ist. Trotzdem lagert sich von diesem (relativ vielen) Russ ein Teil auf den Brennraumwandungen, zu denen auch die Düsenstirnfläche gehört, ab. Und zwar bei jedem einzelnen Zyklus ein wenig. Das ist nun bei "normal" betriebenen Fahrzeugen kein Thema: in Hochlastphasen des warmgefahrenen Motors wird diese Russschicht wieder weitestgehend abgebrannt. Nur wenn du mit deiner Kugel nicht in die Puschen kommst, wächst diese Schicht weiter und dringt im Bereich der Düsenlöcher auch in den Strahlbereich ein und lenkt den Strahl ab. Ein verformter Strahl ist immer schlecht, besonders aber, wenn in der Anfahr- oder Vollastphase ohnehin Luftmangel herrscht. Dann ist in Bereichen, wo der Strahl sich verdichtet extreme Russbildung unvermeidlich. Und die kannste nun nicht mehr übersehen. Das muss es nicht sein, aber einen Versuch ist es wert: Prügle die Kugel mal eine Stunde lang voll über die Autobahn. Kostet dich 15 Euro, weniger als das SC zum öffnen der Motorklappe nimmt. Und sag, ob sich was verändert hat - für die, die das wieder für zu theoretisch halten. -
Da schau na. Und ne Sicherung haben die doch tatsächlich auch dabei. Was will man mehr!
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Quote: Am 13.11.2010 um 20:40 Uhr hat Grisse1987 geschrieben: ...vor 400km die Kupplung erneuert... Masseband vom Getriebe zur Karosserie wieder ORDENTLICH befestigt? Flachstecker für Magnetschalter ORDENTLICH gesteckt?
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Warum verzieht sich das Verdeck beim 451 und läuft ein???
r-panther antwortete auf la_Belette's Thema in SMARTe Technik
Das ist seit 50 Jahren auf der ganzen Welt anders lösbar, nur ein paar cent teurer... -
Warum verzieht sich das Verdeck beim 451 und läuft ein???
r-panther antwortete auf la_Belette's Thema in SMARTe Technik
Wenn der Gewährleistungsträger, also Smart, dem Mangel nicht abhelfen kann (weil er nämlich keine ausreichend dauerhaltbaren Verdecke liefern kann), muss man mit einem versierten Anwalt nach entsprechender Fristsetzung auf Lieferung einer Sonderanfertigung aus geeignetem Material klagen oder damit drohen. Alles andere darf ja wohl nicht wahr sein. -
Quote: Am 13.11.2010 um 17:38 Uhr hat Grisse1987 geschrieben: Batterie ist es nicht, denke ich, Batterie kann trotzdem zu schwach sein! Beste Prüfmethode: bei eingeschalteten Scheinwerfern Starter betätigen; Licht darf bei voller Batterie nur unwesentlich schwächer werden! Ansonsten gibt es öfter mal Probleme auf dem Weg vom Anlasserrelais über den Flachstecker am Magnetschalter zur Masse (Korrosion am Stecker führt zum "manchmal gehts, manchmal nicht"-Effekt) und vom Anlasser-Hauptkabelanschluss über den Magnetschalter über den Anlassermotor über Motorgehäuse über Massekabel zur Karosserie. Das sollte ein versierterer Bastler oder ein Autoelektriker überprüfen!
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...und viel Erfolg bei der Suche nach einer "Fach"werkstatt, wo sie begriffen haben, was Trixi da oben gepostet hat. Genau da liegt der Hase begraben!!! Renommierte Firmen, die mit Millionenstückzahlen an zuverlässigen Thermostaten die ganze Welt beliefern, sollten alle zugleich extra für den Smart eine dauernd versagende Sonderversion entwickelt haben? Da lachen ja die Hühner.
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Quote: Am 13.11.2010 um 18:02 Uhr hat DP-Smart geschrieben: ... einen Stecker direkt an die Batterie ... Diese Leitung muss aber behandelt werden, wie ein rohes Ei. Wenn dort versehentlich, durch Verschleiss oder Unfall ein Kurzschluss entsteht, fackelt das Auto ab. Der Aufwand, eine fliegende Sicherung ausreichender Belastbarkeit direkt an der Batterie einzubauen, sollte schon getrieben werden.
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@irir: nix für ungut, da schieben mir die user immer mal wieder unter, dass ich zu "theoretisch" an die Sache rangehe - was ja sein kann und womit ich leben kann. Und jetzt kommst du, und fabulierst von irgendwelchen "Reibungen" und "Spielen", die es ja theoretisch geben könnte oder mal gab. Wenn ich etwas platt sage, dass es das Montagsauto (gemeint ist ein auffällig wahrnehmbarer Ausreisser aufgrund menschlicher Fehler bei der Produktion) "nicht mehr gibt" (im Bereich des Kraftstoffverbrauches), dann soll das auch heissen, dass bei automatischer Produktion, Vermessung und Montage von Motorenbauteilen (und anderen Bauteilen) ein Niveau erreicht ist, das zu derart geringen Streuungen führt, dass sie vom Endverbraucher nicht mehr wahrnehmbar sind. Schon gar nicht an der Tanke. Ich rede nicht von Produkten, die von irgendwelchen Werkstätten, "Service"-Betrieben oder Bastlern unqualifiziert verändert wurden.