r-panther
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Quote: Am 11.09.2010 um 11:05 Uhr hat GSXR-Kroschi geschrieben: ....und dann habe ich quasi einen neuen Motor . -------------------------------------------- Quasi. Ohne fachgerechte Vermessung von Zylindern und Kolben geht gar nichts. Erst danach kann entschieden werden, ob die Zylinder durch einfaches Nacharbeiten (honen) gerettet werden können (Ausnahmefall), oder ob auf ein höheres Schleifmass "aufgebohrt" werden und mit neuen Kolben bestückt werden muss (Normalfall). ...und einfach auf Verdacht mal ein paar neue Ringe reinstecken, weils dann wieder eine Weile dicht sein könnte, das ist ja wohl der extreme Pfusch!!!
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Magwohlsein.... Das ist ja überhaupt der entscheidende Unterschied einer seriösen Leistungssteigerung zu dem, was die chip-Friseure, die sich heute Tuter oder Töner (oder ist meine Tastatur kaputt?) nennen, so abliefern: Man fragt sich dort, was passieren könnte, wenn der Benutzer die höhere Leistung ernsthaft in Anspruch nimmt. Die Antwort führt oftmals zur Genehmigung besserer Teile durch die Koofmichs. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 07.09.2010 um 13:44 Uhr ]
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Quote: Am 07.09.2010 um 10:41 Uhr hat LI geschrieben: ich wollte kleipold nicht zum vorschnellen Teilekauf ermutigen, schließlich habe ich ihm in meinem ersten Beitrag schon geschrieben, dass er erst die Ursache finden muss. Wollte nur zeigen, dass man bei MB sehrwohl auch einzelne Teile bekommt. --------------------------------------------- Nee, ist doch klar. Jeder Markenvertreter hat am Ersatzteiltresen einen Bildschirm, auf den die Jungs dir jedes Teil jedes vertretenen Autos holen. Du musst nur drauftippen, schon bestellen die dir das. JEDES! Muss ich erwähnen, dass dieser Katalog bei Smart besonders nachlässig angelegt ist? Manchmal ist das benötigte Teil wirklich nicht eindeutig zu identifizieren. Schulterzucken.
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@ triking: Mit dem Diesel hast du m.E.völlig recht, mit dem 700er wohl eher nicht. Wenn über diesen weniger geklagt wird (stimmt das überhaupt?), dann wohl eher, weil es davon weniger gibt und diese noch neuer sind? Ich habe meinen defekt gekauften 700er SEHR genau angesehen und finde keine Hinweise, die bessere Standfestigkeit bezüglich der typischen Schäden (!) erwarten lassen.
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Nur langsam mit dem Teilekauf, solange der Reparaturumfang nicht feststeht. Der Einbau von Ventilen incl. Fräsen und Schleifen der Sitze, Prüfen und ggf. Ersetzen der Führungen sind keine Bastlerjobs mehr - von der wahrscheinlich erforderlichen Zylinderüberholung ganz abgesehen. Ein ordentlicher Motoreninstandsetzer leistet auch Garantie für seine Arbeit - genau wie ein Tauschmotorenlieferant. Aber nicht, wenn er Teile unbekannter Herkunft und Qualität angeliefert kriegt! Ausserdem hat er selbst Zugriff auf alle Teile am Markt und bezieht sie natürlich günstiger, als wir am Ersatzteiltresen.
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----Russ, nicht Rost heisst beim Diesel immer: 1. zu wenig Luft für den eingespritzten Kraftstoff, oder 2. schlechte Vermischung von Luft u. Kraftstoff z.B. durch Fehler an den Düsen, dem Kr.-druck, schlechte Verdichtung usw. Prinzipiell kann ein defekter Lader "zu wenig" Luft liefern. Das wird aber meist durch die Sensorik erkannt und die Einspritzmenge wird entsprechend verringert, so dass kein Russ entstehen sollte. Ich würde den Lader nicht vollständig, aber "erstmal" ausschliessen.
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Wie jeder weiss, ist ein AT-Motor auch ein instandgesetzter Motor. Das Kosten/Nutzen - Verhältnis ist überall anders und nicht vorhersehbar.
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Das kann erst nach Kolbenausbau und Vermessung der Bohrung gesagt werden. Du kannst dir über diesen leider sehr häufigen Schaden Kenntnisse anlesen, wenn du in das obige Suchfeld die Worte "Motorschaden", "Zylinderverschleiss, "Ölverbrauch", "Ölverlust" "Ventilschaden", "TLE", "VLE", "TLV" oder "Kurbelgehäuseentlüftung" eingibst. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 06.09.2010 um 08:51 Uhr ]
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@ S+H: Wo liegt der Unterschied?
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nee, nur wenn du das Gelöschte schon gelesen hättest...
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... und deswegen habe ich meinen sermon über Benziner gelöscht. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 05.09.2010 um 15:54 Uhr ]
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alles falsch, CDI [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 05.09.2010 um 15:53 Uhr ]
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Ich nehme an, du weisst worauf es ankommt! Wenn du mit einem Stahlbandmass gründlich genug arbeitest, kannst du die erforderlichen Messungen selbst ausführen. In der Bücheli - Rep.-anleitung ISBN 978-3-7168-2074-2 stehen die Sollwerte für alle 450er. Das Buch kostet so viel, wie 10 min Arbeitszeit im SC. Das ist eben der Unterschied zwischen Preis und Wert.
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Gibts sowieso nur komplett und kann bei Autos ohne Klimaanl. sehr einfach selbst gewechselt werden - wenn überhaupt nötig. Am besten mit sauberem Schlauch als Mundstück vorher testen.
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Das klingt jetzt nach Luft oder (Teil-) Ausfall eines Bremskreises, evtl. am HBZ. Ein kritischer aber nicht ganz einfacher Blick in den Bremsflüssigkeitsbehälter kann da weiteren Aufschluss geben.
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Das ist "normal" und unbedenklich. Die "unteren" Kerzen werden aufgrund ihrer Lage zur Flamme und im Zyl.- Kopf weniger warm, als die anderen. Theoretisch könnte man das über den Wärmewert, der die Freibrenneigenschaften bestimmt, korrigieren. Aber Smart wollte sicher nicht unterschiedliche Kerzentypen mit der einhergehenden Verwechslungsgefahr vorschreiben.
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Richtig. Müsste dann von aussen ölig geworden sein.
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Die Schlauchleitung ist die Teillastentlüftungsleitung (TLE) für das Kurbelgehäuse, das prüfbedürftige Ventil darin das Teillastentlüftungsventil (TLV). Gib mal alle vier Begriffe nacheinander in das Suchfeld hier oben links ein, dann erfährst du die ganze Wahrheit. Das kann schon mal, sollte aber nicht, durch Undichtheit schmierig werden. Die Schmiere ist eine besonders krebserregende Mischung aus Kondensat und Öl und sollte keinesfalls mit Händen (diffundiert durch die Haut, Einmalhandschuhe!) oder gar Lippen (beim Blastest des Ventiles) in Berührung kommen. Hast du bei deinem Auto eigentlich Ölverbrauch (Nachfüllbedarf) festgestellt? Wievil l pro 1000 km etwa? Geht die Bremse auch schwer? Unkorrekter Anschluss der Unterdruck- und TLE - Leitungen im Bereich des DK-Stellers könnte Bremsfehler und ölige TLE-Leitung erklären!!! [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 04.09.2010 um 08:40 Uhr ]
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Das Öl kommt offenbar schon länger irgendwoher, aber wahrscheinlich nicht aus dem Turbolader selbst. Gut abwaschen/-wischen und prüfen, ob im Leerlauf Austritt zu beobachten ist, besonders z.B. an den Ölversorgungsleitungen des Turboladers. Oftmals tritt als Folgeschaden von Zylinderschäden Öl in grossen Mengen aus der Messstabsführung aus, wenn alle übrigen Kurbelgehäuseentlüftungen "zu" sind. In das Suchfeld auf dieser Seite oben solltest du die Stichworte "Ölverlust", "Ölverbrauch", "Kurbelgehäuseentlüftung", "Teillastentlüftung", "TLE", "Vollastentlüftung", "VLE", "TLV", und "Motorschaden" eingeben. Dann hast du über Wochenende zu lesen und lernst dein Auto kennen.
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Zur "Ölabscheidung" muss man ernsthafterweise folgendes sagen: Ein Abscheider im verfahrenstechnischen Sinne, der hohe Abscheideraten in der Gegend von 90% erreichen muss, ist eine aufwendige "Maschine", die auf der Basis thermodynamischer und strömungsmechanischer Kenntnisse entwickelt werden muss. Wenn bei einer einfachen "Bastellösung" hierauf verzichtet wird, kann die Abscheiderate nur schlecht sein, wie bei den Smart - Lösungen in der Gegend von 5 bis 10% (wie die Angaben der Benutzer hier im Forum auch zeigen). 5% Abscheiderate sagt aber, dass die zwanzigfache Menge der aufgefangenen Stoffe nicht aufgefangen, sondern doch der Verbrennung zugeführt wurde. Ist das schlimm? Wären die restlichen 5 - 10% noch "schlimmer"? Bei jedem Verbrennungsvorgang in jedem Motorenzylinder dieser Welt entstehen gewaltige Mengen Wasser, die wir nur nicht sehen, weil sie als "überhitzter Dampf" als Teil der Abgase durch den Auspuff entweichen. Ein minimaler Prozentbruchteil davon kann bei verschlissenem Zylinder durch das Kurbelgehäuse und dessen Entlüftung wieder zurück in den Zylinder gelangen, wo er gewissermassen unter seinesgleichen ist und überhaupt nicht schadet. Was den Inhalt des Abscheiders so ekelhaft erscheinen lässt, sind Zumischungen von noch kleineren Mengen an krebserregenden unverbrannten Kraftstoffresten (Finger weg!) und Schmieröl. Für beides gibt es kaum eine bessere Entsorgung, als die 2000 Grad C heisse Flamme der nächsten Verbrennung. Für den Motor kein Problem, chemisch ist das praktisch dasselbe, wie das eingespritzte Benzin oder Diesel, nämlich brennbare Moleküle aus Kohlenstoff und Wasserstoff. Auch die gelegentlich hier verbreitete Information, dass durch den Ölanteil die Verbrennungstemperatur ansteigen könnte, ist unrichtig. Der "Heizwert", also der Energieinhalt von einem kg, ist bei Benzin, Diesel und Schmieröl sehr ähnlich. Und die "Mehrmenge" an verbranntem Öl wird von der Lambdasonde sofort erkannt und durch eine Verringerung der Benzineinspritzung kompensiert. Einen einzigen hammerharten Nachteil hat die Mitverbrennung von Schmieröl allerdings (und da reichen die nicht abgeschiedenen 90% völlig): Die nicht brennbaren Minimalanteile an Feststoffen des Öles (z.B. aus den Additiven) lagern sich als lockere Krusten an Zündkerzen, Ventilen und Brennraumwandungen ab, wo sie die vielfach motortödlichen Glühzündungen auslösen können. Aber das ist eine andere Geschichte.
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... und was er erst alles durchgelassen hat! Ach so, das will ja gar niemand wissen. Naja, wer nicht will, hat schon.
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Nie soll man nie sagen... Auch wenn wir nicht gern dran denken, die Kondensatplörre, die mancher einer zum kleinen Teil in einem sog. "Ölabscheider" auffängt, mischt sich im Kurz- und Mittelstreckenbetrieb ungefragt ins Schmieröl. Erst bei mehrstündiger Fahrt, z.B. nach Zell an der Pfütze, kann das wieder rausdampfen und hoffentlich über eine ordentliche K-entlüftung entsorgt werden. Dann sinkt der Ölpegel um diesen Betrag, ohne dass entsprechend viel Öl verbraucht wurde. Kleiner Trost?
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Also, zu niedrige Kompressionswerte können natürlich auch Zylinderschaden bedeuten, der in der Regel vor dem Ventilschaden eintritt. Kennst du den mittleren Ölverbrauch (Nachfüllmenge) auf 1000 km? Nur Ruhe, Motorschäden sind zwar ärgerlich und teuer, aber eine Reparatur lohnt bei nur 75000 km bestimmt. Oder ist das restliche Auto vergammelt?
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Zwischen unmerklich über "Mitte" und unmerklich unter "Mitte" liegen ziemlich genau 200 ml, und das wäre, wenn solchermassen richtig "gemessen", bei 1500 km eher unerheblich. Ruhig bleiben und weiter beobachten!
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Vielleicht lädtst du einfach mal die Batterie auf und liest, was ich ganz oben schon geschrieben habe.........