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r-panther

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  1. Quote: Am 31.01.2013 um 21:48 Uhr hat MBNalbach geschrieben: selbst wenn du das taktventil nachrüstest, das 45PS steuergerät interresiert sich nicht dafür. ...und du wirst an der Druckdose keine Nippel finden, um das T-ventil an zu schliessen.
  2. Ich habe das nicht aus gemessen, aber in einer Serienproduktion ist nichts anderes vorstellbar.
  3. Durch die mögliche Verschiebung im Bereich der Luft zwischen Bohrung und Bolzen bleiben die Einstellungen im vorgesehenen Toleranzbereich. Oder ist es vorstellbar, dass nach dem Anknallen dieser Verschraubung am Fliessband jemand daher kommt und auf einem Messstand alles wieder löst und nach Gefühl neu "ein stellt"? Eher nicht.
  4. Krümmerrisse sind in den meisten Fällen völlig unschädlich. Seltene Ausnahmen bestätigen diese Regel.
  5. Ich fange an, das Problem aus den Augen zu verlieren. Ich Dummerle.
  6. Wir reden an einander vorbei. Vermessen kann jeder (der entsprechendes Equipment vorhält, z.B. Karosserie-Instandsetzer) Einstellen kann niemand (weil eine Einstellung nicht vorgesehen und bei intaktem Fahrzeug nicht nötig ist). Aber das wird dir das SC auch bestätigen. Wer jedoch Fahrwerksfehler mit anderen Fahrwerksfehlern übertünchen möchte, kann auch dort, wo nichts ein zu stellen ist, etwas verformen/verbiegen/verschieben/verspannen/verpfuschen, bis alle mit den Messwerten zufrieden sind. Aber das willst du hoffentlich auch nicht. Edit: Wichtig ist immer, dass das Auto zur Vermessung nach Herstellervorschrift aufgestellt und ausgelastet wird. Auf diesen Zustand beziehen sich nämlich die Sollwerte. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 31.01.2013 um 21:24 Uhr ]
  7. Wenn Abweichungen von den Sollwert-Toleranzfeldern vorliegen, liegen auch beschädigte (Fahrwerks-)Teile vor. Diese Ursache muss unbedingt festgestellt werden. Mit Austausch fehlerhafter Teile sind auch die Einstellwerte wieder im Toleranzbereich - es sei denn, die Zelle ist durch Unfall oder dergl. verformt. Grössere Karosseriebauer konnten früher so was richten, heute verliert das Handwerk mehr und mehr an goldenem Boden; verzogene Autos werden verschrottet oder nach Osten exportiert. Das willst du wohl nicht??? Vielleicht kann ein Olkdtimer - Betrieb helfen? Dort wird allerdings richtiges Geld verdient. Das wirst du wohl auch nicht wollen!
  8. Auch diese Frage kann mit einem klaren Jein beantwortet werden. Die Empfehlung, diese Flüssigkeit alle 2 Jahre zu wechseln, resultiert aus der Sorge, dass in einem extremen Ausnahmefall ein Auto mit überdurchschnittlichem Wassereintrag in die Bremsflüssigkeit bei einer vollbeladenen Passabfahrt im Gebirge im Renntempo wegen dann möglicher Dampfblasenbildung einen Bremsausfall erleiden könnte. Das soll nicht sein! Ich selbst passiere die Alpen mehrmals jährlich, bremse dabei im Gefälle mit dem Motor und wechsele die Bremsflüssigkeit frühestens alle vier Jahre. Aber empfehlen würde ich diesen "Leichtsinn" NIEMALS.
  9. Bei der geringen Laufleistung ist einmal jährlich richtig! Was ein "gutes" Öl ist, weiss ich gar nicht so genau. Ich würde eher ein "preiswertes" wählen, also z.B. das günstigste 5W40, das die MB Spezifikation 229.5 erfüllt. Und ich würde dies beim billigen Jacob und nicht in der Apotheke SC einfüllen lassen. Oder kannst dus selbst - oder willst es probieren? Da kann man richtig sparen, wenn frau will.
  10. Quote: Am 31.01.2013 um 14:55 Uhr hat smarterkater geschrieben: ...hatte praktisch keinen extremen kaltstart,war auch ein kaufargument... Ein "Kaltstart" in verschleisstechnischem Sinne ist jeder Start bei unter 40°C Wassertemperatur. Das kommt öfter vor, als man ahnt. Dabei treffen zwei negative Ereignisse zusammen: Das auskondensierte Wasser der letzten Verbrennung hat bereits Mikrokorrosion auf beaufschlagten Wandungen erzeugt (die leider nicht hundertprozentig von einem Ölfilm geschützt sind) und die oben erwähnten Probleme mit Mischreibung und vorübergehend zu engem Kolbenspiel treffen bereits voll zu. Häufig wird die Lebensdauer eines Motors (bis zum Erreichen von unzulässigem Verschleiss) nicht in km, nicht in Betriebsstunden, sondern in Anzahl von Kaltstarts angegeben. Die manchmal sehr hohen Laufstrecken von LKW und Grossstadttaxis sind z.T. durch die relativ seltenen Kaltstarts mitbegründet.
  11. Quote: Am 31.01.2013 um 11:16 Uhr hat smarterkater geschrieben: Frage: kann ich denn den motor im automatikbetrieb nach dem kaltstart überhaupt überforden,regelt da nicht die software ab? Prima Frage, Kater! Klar kannst du, gerade und besonders im Automatikbetrieb. "Abregeln" heisst beim Smart-Benziner, dass nach Erreichen eines bestimmten Ladedruckes oder der Höchstgeschwindigkeit über das wastegate die Aufladung konstant gehalten oder verringert wird. Das würde in den unteren Gängen allerdings erst bei Drehzahlen der Fall sein, die über der Schaltdrehzahl liegen. Das heisst aber wiederum nicht, dass die Schaltdrehzahl (oder auch weniger) bei kaltem Motor schadlos ertragen werden kann! Dann ist früheres Schalten von Hand angesagt. Zwei Dinge (einzeln oder zusammen) verträgt besonders der kalte Smart - Benziner (450, 452) nicht: 1. Zu hohe Last (Gaspedalstellung, Ladedruck, Drehmoment) bei jeder Drehzahl. 2. Zu hohe Drehzahl bei jeder Last. Begründung: In der Aufwärmphase dehnt sich der Kolben schneller und weiter aus, als die Zylinderbohrung. Es besteht die Gefahr, wenn nicht die Wahrscheinlichkeit, dass der Schmierfilm des kalten Öles abreisst und sog. "Mischreibung" zu starkem Verschleiss führt. Diese Gefahr steigt mit höherer Drehzahl und mit höherer Kraftwirkung zwischen Kolben und Zylinder aufgrund höherer Belastung (Gaspedalweg).
  12. Das Abstellen des heissen Motors hat keinen Einfluss auf dessen Lebensdauer - allenfalls auf die des Abgaskrümmers//Laders. Entschliesst man sich nach längerer Autobahnfahrt mit Höchstgeschwindigkeit z.B. spontan zum Tanken, fährt sofort an die Säule und stellt dort ab, bilden sich schon die bekannten, aber auch nicht schädlichen Krümmerrisse. Lediglich das Schmieröl im Lader wird bei dieser Gelegenheit überhitzt und kann dort schädliche Verstopfungen erzeugen. Aber wenn ich 300 m vor dem Ziel langsamer tue, oder nur mit zulässiger Bundesstrassengeschwindigkeit gefahren bin, bin ich auf der sicheren Seite. Finden die Smart-Treffen etwa an Autobahnraststätten statt, wo sie alle mit glühendem Lader angerauscht kommen - oder übertreibt PW charmant?
  13. Ei quattroporte, da rennste aber vier offene Türen ein. PW tendiert halt so ein bischen ins senile. Das ist ja nicht weiter schlimm, steht uns ja schliesslich allen irgendwie bevor. Und da entwickelt sich "SC" halt nach und nach zum Synonym für "Werks"-Kundendienst, spezielles know how und Verfügbarkeit von allem, was "original" ist. Dass man das auch ausserhalb der Organisation findet und dass womöglich viele SC-Kunden in vielen, aber nicht allen SCs den Willen vermissen, zum Kundenvorteil zu arbeiten - das kann auf der Basis von positiven Einzelerfahrungen schon mal aus dem Blickfeld geraten. Aber dass mehr und mehr Konsumidioten ihr Auto und dessen "Pflege"-Bedarf weder verstehen können noch wollen, da hat PW wohl im Prinzip irgendwo recht
  14. Wenn das Budget knapp und der TÜV-Termin fern ist, lohnt es evtl. doch, bei ebay auf das berühmte Schnäppchen - vielleicht aus einem Unfallwgen - zu warten. Neukauf geht auch noch am 29.April.
  15. Quote: Am 30.01.2013 um 13:54 Uhr hat r-panther geschrieben: Problematisch in dieser Beziehung sind ausschliesslich die .....Benziner.
  16. Ich lese hier seit drei Jahren ziemlich gründlich mit und habe folgendes herausgefiltert: Problematisch in dieser Beziehung sind ausschliesslich die 600er und 700er 450-Benziner. Wenn hier über viel zu hohen Ölverbrauch und folgenden finalen Motorschaden berichtet wird, liegt der km - Stand meist (über 80%) zwischen 70 und 90tkm. Es wird auch viel über Autos mit höherer Laufstrecke berichtet, bei denen kein nennenswerter Ölverbrauch vorliegt. Häufig wird dann zwischen den Zeilen erkennbar, dass der user sein Auto pfleglich behandelt, und sehr wohl weiss, dass der kleine Turbomotor bei höherer Belastung im "kalten" Zustand unnötig verschleisst. Die häufig befürchteten Ölverbrauchsquellen TLV und ATL wurden kaum je bestätigt. Häufig wird über "vorsorglichen" Ladertausch berichtet, der dann aber keineswegs zur Verminderung des Ölverbrauches geführt hat. Die "Erfahrung", dass Ölverbrauch mit defekten Turbo-Lagerungen zusammenhängt stammt nach meiner Überzeugung von anderen Fahrzeugen her, wo höher belastete Lagerungen am Lader und seltenerer Zylinderverschleiss gegeben sind. Nach alledem möchte ich behaupten, dass ei 450er, dessen Ölverbrauch bei über 70tkm noch unter 0,3 bis 0,5 l/1000 km liegt, leicht die doppelte Laufstrecke erreichen kann, wenn er nicht vor der völligen Durchwärmung hoch belastet wird.
  17. @SAE: All diese Massnahmen nützen ja nicht zur Reduzierung von zu hohem Ölverbrauch! Selbst interne (Vtl.-deckel) und externe Ölabscheider können nur eine geringe Teilmenge des ausgeblasenen Öles auffangen. Und dessen Menge nimmt ständig zu, wenn der Motor nicht repariert wird.
  18. Motor, Auspuff(!), Bremsen und Generator(!) auf trockener Strasse direkt vor dem Abstellen ordentlich warm fahren. Zum parken Reifen 3 bar, nur Rückwärtsgang, keine Handbremse. Batterie ausserhalb mit Erhaltungs-Ladegerät verbinden oder dergl. Ich würde ein einfaches 2-adriges Kabel innen an die Anschlussklemmen anschliessen, durch Fenster oder Türspalt führen und nur für die Türschliessfunktion (zu/auf) ausserhalb mit der Batterie verbinden. Edit: Ei Claudi, sei nicht so schnell! [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 29.01.2013 um 10:16 Uhr ]
  19. In der Richtung vom Drosselklappengehäuse zum Kurbelgehäuse muss dieses Ventil leicht und völlig schliessen. Alles Andere ist der Anfang vom Ende des Ventils. In dieser Richtung würde ja auch Ladeluft durch das Kurbelgehäuse zum Ladereingang strömen und evtl. zusätzlichen Ölnebel mitreissen. Du solltest deinen Ölverbrauch genau beobachten. Zwischen 0,5 und 1l/1000 km wird dann eine regelmässige Zündkerzenkontrolle und ggf. -reinigung/-erneuerung empfehlenswert. Bildet sich wiederholt ein krustiger grau-schwarzer Belag von mehreren 1/10 mm Dicke, könntest du versuchen, mit einem Brennraum-/Ventilreiniger Abhilfe zu schaffen. Ansonsten droht der typische Motortod und du solltest dich über günstige Tauschmöglichkeiten schlau machen.
  20. Quote: Am 28.01.2013 um 22:04 Uhr hat ronny1075 geschrieben: Um einen Stoßdämpfer richtig prüfen zu können (im Fahrzeug fachgerecht nicht möglich), muss dieser demontiert werden und in eine Prüfeinrichtung eingespannt werden. Das kommt ja auch auf die Fragestellung an. Geht es darum, z.B. den Dämpfkraftverlauf über der Betätigungsgeschwindigkeit zu messen, hast du natürlich recht. Hier sollte ja wohl nur geprüft werden, ob Klappergeräusche von der Stossdämpferbefestigung oder gar aus dem Inneren eines undichten Dämpfers stammen. Dazu, und zur qualitativen Beurteilung der Verschleisssituation von eingebauten Dämpfern, sind die Fahrzeugprüfstände durchaus geeignet und auch vorgesehen. Und durch Ausschluss dieser Geräuschquelle ist man doch schon mal einen Schritt weiter.
  21. So lange die Zündung aus ist, kann ich mir überhaupt kein Problem vorstellen, das entstehen könnte, wenn ein kleines Ladegerät zusätzlich an die eingebaute und angeklemmte Batterie angeschlossen wird.
  22. Das Geschwindigkeits-Signal wird häufig (muss aber nicht unbedingt auch beim Smart) aus den ABS - Sensorsignalen gewonnen. Das Drehzahl-Signal könnte über den OT-Geber gewonnen werden - aber auch anders. Wenn der OT-Geber nicht funzt, kann eigentlich auch der wichtige Spritzbeginn nicht ordentlich bestimmt werden. Es sei denn, es gibt eine Notlauf-Funktion da für. Viele Systeme haben auch sog. Redundanzen: Bei Ausfall des Geschwindigkeits-Signales wird dieses aus Drehzahl und Gang gebildet - und umgekehrt. Das darf jeder Fahrzeugmanagement-Entwickler machen, wie er "will" - ohne dass wir Endverbraucher das wissen müssen. Ich würde jetzt erst mal die gespeicherten Fehler beheben und dann mal schaun.
  23. Quote: Am 25.01.2013 um 15:59 Uhr hat RudiRatlos geschrieben: Wie wird denn bei der Softtouch überhaupt ermittelt wann die richtige Zeit ist in den nächsten Gang zu schalten? Vergleich Geschw. mit gleichzeitiger Drehzahl? Drehzahl und Geschwindigkeit sind gleich bedeutend, da das System ja ausserdem "weiss", welcher Gang eingelegt ist. Der Schaltbefehl ergibt sich meistens aus einem Kennfeldpunkt in dem eine bestimmte Drehzahlschwelle erreicht wurde und ein bestimmter Lastbereich vorliegt. Die Last ist dabei z.B. eine Fahrpedalstellung, eine Drosselklappenstellung, ein Ansaugdruck, eine Einspritzmenge oder dergleichen. Wenn eine der beteiligten Grössen nicht richtig oder gar nicht erkannt wird, kann auch kein Schaltbefehl (oder eine Schaltempfehlung) erfolgen. In der Regel liegen diese Schaltpunkte in den einzelnen Gängen an verschiedenen Stellen des Motorkennfeldes. Ein Ottomotor ist ohne eine funktionierende Kennfeldpunkterkennung gar nicht lauffähig, ein Diesel könnte evtl notlauffähig sein. Aber welche der zahlreichen Möglichkeiten bei deinem Smart zur Anwendung kommen, ist (mir) leider unbekannt.
  24. Hast du eine Drehzahl-Messmöglichkeit? Bei welcher Drehzahl regelt er im ersten Gang ab? Vielleicht wird die Vollast-Schaltdrehzahl gar nicht erreicht?
  25. Ich meine nicht ESP- oder Trust+ Eingriffe, sondern die schlichte Erfassung des Betriebspunktes, in dem hoch- oder runtergeschaltet werden soll. Wenn du ohne Gas verzögerst, wird notwendigerweise irgendwann auch aufgrund von Fehlmessungen geschaltet, beim beschleunigen könnte es aber sein, dass z.B. aufgrund einer Drehzahl-Fehlinformation der Schaltpunkt nicht erkannt und der Schaltvorgang deswegen nicht ausgeführt wird. Auf jeden Fall würde ich erwarten, dass solche Fehlmessungen im Fehlerspeicher erscheinen.
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