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r-panther

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Alle erstellten Inhalte von r-panther

  1. Allstyler gibt uns zu denken! Vielleicht hat jemand den Ausdruck KONDENSwasser leichtfertig fehlbenutzt. Vielleicht hat bei Regen Umgebungswasser Zutritt zu undichten Stellen des Saugrohres (die sonst nicht weiter auffallen müssen). Ein Eisstückchen aus einer Balgfalte möchte ich auch nicht mit halber Schallgeschwindigkeit vor den Latz geknallt kriegen.
  2. Hoffentlich hat wenigstens der Fragesteller die erste Stellungnahme gelesen, wenn das sonst schon keiner tut.
  3. Es muss gefragt werden, ob Zylinder schleifen und Kolben ersetzen (die teuerste Teilleistung) wirklich nicht erforderlich war oder aus Aufwandsgründen unterlassen wurde. Diese Teile können einwandfrei aussehen, eine Messung zeigt trotzdem unzulässigen Verschleiss. In jedem Fall sollte daher eine Kompressionsprüfung vor dem Kauf vorgenommen und nach Öl im Ansaugtrakt geschaut werden.
  4. Von sowas habe ich noch nicht gehört. Aber möglich ist nur, was nicht unmöglich ist. Es geht um diesen vielleicht 1 Liter Luft zwischen Filter und Lader. Der wurde vor dem Abstellen gerade noch angesauigt, und zwar aus der winterlich kalten trockenen Umgebung. Selbst wenn es geregnet hatte und die relative Feuchte hoch war- die absolute Wasseraufnahme kalter Luft ist minimal. Selbst wenn eine minus 20 Grad Winternacht folgte, kann man nicht davon ausgehen, dass die Rohrwandungen von innen beschlagen oder gar mit einer minimalen Eisschicht belegt waren, dazu reicht die Wassermenge von 1l Luft nicht aus. Nee, Kondenswasser nicht!
  5. Spass muss sein, wer zuerst lacht, den bestraft das Leben oder wie oder was...
  6. Da gibsnix zu lachen, so, wie du, fangen sie alle an. Einen kenne ich genau! z.Inf. : die Glühzündungen, die dein Vtl. angenagt haben, gehen besonders auch auf die Kolbenringe, die Ringnuten und die Lager. Die Ursache dieser Gl-zündgn. sind glühende Ölkohleablagerungen (guck mal deine Kerzen an), die wiederum von teilweise unverbranntem Öl stammen, das aufgrund erhöhtem blowby über die Kurbelgehäuseentlüftung (und nicht, weil einer das Öl bis max auffüllt) in die Brennräume gefördert wird. Und die Ursache des erhöhten blowby sind durch Verschleiss undichte Kolben/Zylinderpaarungen. Um diese Einsicht ist noch niemand durch hektisches Schrauben herumgekommen.
  7. @ fuscus: Wer hat wie festgestellt, dass die K-ringe i.O. sind? Wurden auch die Ringnutmasse und vor allem die Zylinderbohrungsmasse geprüft, alles ohne Ausbau?? Dir wird von Leuten, die wissen wovon sie schreiben, geraten, das halbe Ei auseinanderzupflücken!!! Wat mutt, mutt!
  8. Haaaalt, bevor das neue Vtl. wieder kaputtgeht sind erst die anderen beiden dran!!!
  9. r-panther

    Motor Umbau ....

    Super brushless, so soll es sein! Mach weiter, wie der Vorbesitzer: rechtzeitig das vorgeschriebene Öl und Filter wechseln, vor der Motorbelastung ordentlich warmfahren und gelegentlich die Zündkerzen checken. Gute Fahrt!
  10. Du begehst gerade einen Fehler, den schon ganz andere Leute hinterher bereut haben. Ein smart-Motorschaden kann nicht durch Ersatz eines offensichtlich defekten Ventils behoben werden. Weitere Teile fallen in Kürze aus und der Montageaufwand, Schrauben und Dichtungen werden erneut fällig. Bevor du dich zum Weitermachen entschliesst, solltest du unbedingt hier in der Suchfunktion den "Motorschaden", Ventilschaden" und "Ölverbrauch" aufrufen. Kolben von Zyl.1(rechts) in OT, dann fluchtet Kerbe auf Keilriemenrad vorn mit einer erhabenen Strichmarke auf dem Steuerkastendeckel (bei abgenommenem Hinterrad und Keilriemenschutz sichtbar). Kettenradbohrung muss mit der vom Steuerkasten gesehen linken Trennfuge zum Zyl-kopf fluchten. Zyl.-kopf-schrb. in der Reihenfolge, wie auf Dichtg. angegeben mit 21 Nm vorbereiten, danach 2 mal je 90 Grad weiterdrehen. NW-Lagerdeckel bei Wiederverwendg.d.Schrb. 8,5 Nm. NW-Rad 21 Nm. (Benzinmotoren)
  11. r-panther

    Oel am Pop Off

    Durch die hier so genannte "Vollastentlüftung" des Kurbelgehäuses gelangen immer blowby-Gase mit Ölnebel in das Saugsystem und von dort natürlich an jedes damit verbundene Teil. Gefährlich wird das erst, wenn der Ölverbrauch stark zunimmt. Das bedeutet nämlich, dass viel Öl auf diesem Wege (oder anders) in den Brennraum gelangt, nicht vollständig verbrennen und als sog. Ölkohle Schaden anrichten kann. Ab 0,3 l/1000 km würde ich die Zündkerzen auf Ölkohleansatz und die Kompression regelmässig prüfen.
  12. Der BLS ist so aufgebaut, dass bei Betätigung des Pedals eine interne Feder nur dann den Kontakt der Bremsleuchten schliessen kann, nachdem der Kontakt für die Gangfreigabe geöffnet wurde. Wenn dieses "Öffnen" nicht zustandekommt, muss irgendwo anders eine "parallele" el. Verbindung bestehen, die vom Schalter eben nicht geöffnet wird. Man müsste das messen können: ohne die Störung müsste an den vom BLS gelösten Steckanschlüssen der Gangfreigabe eine Spannung von 3 bis 5 V anliegen. Wenn da nichts gemessen wird, könnte eine Widerstandsmessung zwischen diesen Steckern (ca. null Ohm) den Verdacht eines Nebenschlusses bestätigen. Und wenn eine Werkstatt den BLS als "defekt" austauscht, bitte nicht in den Müll, sondern in den Briefkasten. Meine Postanschrift teile ich dann per "private Nachricht" mit.
  13. Blöde Fragen sind meistens gute Fragen! Ich sehe den "typischen" Schadensverlauf so: Zu früher und sehr starker Verschleiss im Bereich Zylinder/Kolben/Kolbenringe (evtl. manchmal auch Ventilabstreifringe, Turbo-Lagerung) führen zum direkten Ansaugen von zu viel Schmieröl in den Brennraum und zu erhöhtem sog. blowby, bei dem nennenswerte Mengen unverbrannter Gase an den Ringen vorbei ins Kurbelgehäuse gelangen. Auf dem Weg durch die beiden Entlüftungsleitungen zum Saugsystem reissen die blowby - Gase unverhältnismässig viel Öl mit, das auf diesem Wege ebenfalls in den Brennraum gelangt. Dort kann es zwar zum grossen Teil verbrennen, aber je nach Ölqualität und Betriebsweise bilden sich im Laufe der Zeit unzulässig starke Ablagerungen auf Kolben, Ventilen und Zündkerzenelektroden. Diese Ablagerungen werden im Dauerbetrieb glühend, und erzeugen sog. Glühzündungen vor Eintritt der Funkenzündung. Ähnlich wie klopfende Verbrennung (die sich heute über Sensorik und Zündungsregelung vermeiden lässt) treten bei Glühzündung viel zu hohe Brennraumtemperaturen ein. Anders als bei Klopfen werden keine typischen Löcher in den Kolben geschmolzen, sondern es treten typischerweise schmelzende Zündkerzenelektroden, Kolbenringschäden (die zu weiterem Ölverbrauch führen) und finalerweise Ventiltellerabbrüche (weniger Abbrand oder Abschmelzung) auf. Die vielfach erhoffte, nicht erwiesene, Abscheidung von Öl (nicht Kondensat) aus den Kurbelgehäuseentlüftungen halte ich für nicht erfolgreich. Die lt. diesem Forum erzielten Abscheidegrade sind m.E. zu gering. Ich verstehe Ahnungslos so: Nach dem finalen Schaden müssen die Zylinder sowieso überholt und mit neuen Kolben bestückt werden. Diese Reparatur sollte aus Kostengründen vor einem absehbaren Ventilschaden ausgeführt werden.
  14. Wieso wurde schon nach 2 1/2 Jahren eine neue Batterie gebraucht? Wenn zu häufige Tiefentladung trotz wöchentlicher Benutzung die Ursache war, könnte die 35 mA - Messung fehlerhaft oder untypisch sein. Wenn aber die wöchentliche Nachladung die regelmässige Entladung nicht ausgleichen kann, hilft natürlich auch eine grössere Batterie nichts, sondern nur der empfohlene Zusatzlader.
  15. Das defekte Ventil, von dem Ahnungslos schreibt, ist ja der finale Maximalschaden, der bisher sicher noch nicht eingetreten ist (bei mir schon!). Vielfach setzen sich aber schon vorher die Zündkerzenelektroden mit krustigen "Ölkohle"- Ablagerungen zu oder verschmelzen gar (bei mir auch). In diesem Zusammenhang sollten unbedingt alle (!) Zünkerzen geprüft und ggf. erneuert werden. Bei dieser Gelegenheit auch Kompression messen lassen! Lass uns wissen, was gefunden wurde und fahre vorher nicht mehr viel und schnell. Lerne auch über die Suchfunktion "Motorschaden", was anderen Leuten so passiert ist und dir bevorstehen könnte.
  16. Alles ohne Taschenrechner, wow! Hanni hat ja auch 5 statt 4 Liter gebraucht, das sind ohne Rechner 25 % Mehrverbrauch. Vielleicht fährt sie im winterlichen Kurzstreckenverkehr etwas hektischer als emil und braucht den Zuheizer öfter, den Klimaverdichter (der ja unter ca.+5 Grad gar nicht aktiviert wird) dafür eher weniger. Lass ihr Auto mal im Schnitt 10 kW brauchen, ihren Klimakompressor 1 kW, das sind 10%, die Differenz zwischen 4 1/2 und 5 l/100km. Ferndiagnose: Auto und Klimaanlage i.O.
  17. Isses doch! Und wenn alles i.O.ist, gilt mein letzter Satz.
  18. Alle haben recht! Die Schaltwalze muss ja von einem Antrieb (Motor) je nach Gang sehr genau in eine bestimmte Winkelstellung gedreht werden. Dafür könnte man u.a. einen sog. Schrittmotor verwenden, der z.B. für eine volle Umdrehung 256 digitale Impulse vom Steuergerät braucht. Will ich die Schaltwalze 90 Grad weiterdrehen, muss ich also 64 Impulse senden. So könnte ich "jeden" Stellwinkel über digital leicht zu erzeugende Pulszahlen ansteuern. Bei einer so einfachen Steuerung kann manches schiefgehen. Z.B. könnten durch erhöhte Reibung manche Impulse nicht die erwartete Weiterdrehung des Motors schaffen. Die Walze erreicht nicht ihre Sollstellung und es kracht im Getriebe. Das wollen wir nicht, deshalb wird der Motor geregelt, nicht gesteuert. Der nenntihnwieihrwollt Inkrementalgeber, Winkelsensor, Stellungsgeber wird auf der Motorwelle befestigt und sendet dem Steuergerät die momentane Winkelstellung der Schaltwalze zurück. Und wenn die nicht da IST, wo sie sein SOLL, werden vom Steuergerät über die angesteuerten Impulse hinaus weitere Impulse nachgeschoben, bis die Welle endlich da IST, wo sie SOLL. Und schon flutscht der Gang rein, dass es eine Freude ist.
  19. Was ist eine Fahrwerksvermessung? Geht es da so ähnlich zu, wie beim Doktor, du bezahlst, weil er sich bemüht, nicht weil er dich heilt?! Wenn aber alles geprüft wurde, was ich aufgezählt habe, dabei nichts übersehen wurde und keine Unstimmigkeiten vorliegen, dann hat der liebe Himmel die Lenkung verstellt und man kann sie unbesorgt wieder zurückstellen. Notfalls mit der "Brechstange". (Was ich sagen will: irgendwas wird sich hinten schon verändert/verstellt haben. Wenn das nicht gefunden werden kann, muss zumindest verantwortlich geprüft werden, dass keine gefährlichen Anrisse/ Brüche/ Verformungen usw. vorliegen. Und wenn die Lenkung keine erhebliche Abweichung von der Nullage zeigt, kann sie durch Eingriffe an den Spurstangen oder der Lenkradbefestigung bei Bedarf gerade gestellt werden, auch ohne Brechstange. Warum sag ichs denn nicht gleich?)
  20. Hier werden nur unverbindliche Ferndiagnosen mit begrenztem Wahrscheinlichkeitslevel gestellt! Du musst (und könntest) dich selbst entscheiden, zwischen: dem Mann mit der Brechstange (er wirds schon richten ??) dem Mann mit der Richtbank oder Fahrwerksvermessungsanlage, der mit Herstellersollwerten und viel Akribie nachprüfen könnte, ob, oder nicht, alles seine Ordnung hat. Wie die beiden bei evtl. vorgefundenen (oder gar übersehenen) Unstimmigkeiten dann weiter vorgehen werden, weiss nur das Orakel. Und das ist gerade in Urlaub.
  21. ...hab ich doch da oben schon irgendwo geschrieben: Nur wenn die gedachte Mittelebene zwischen den beiden Hinterrädern (die die Aufbaubewegungsrichtung bestimmt) sich mit der geometrischen Aufbauachse deckt, bewegt sich der Aufbau exakt in "Fahrtrichtung". Und weil am Fliessband diese Deckung sichergestellt wird, kann dort auch die Vorderachse für diese Aufbaubewegung passend eingestellt werden. (Sollzustand). Dann freut sich der Fahrer, dass bei freihändiger Geradeausfahrt das Lenkrad gerade steht. Fahrt ihm bloss nicht an den Karren! Besonders nicht im Hinterradbereich. Wenn ihr ihm durch Beschädigung an nur einem Rad die "Mittelebene" verschiebt, passt die Vorderachseinstellung nicht mehr dazu. Der arme Kerl sieht ja nur sein Lenkrad und hält es für "verstellt". Was könnte an der "Hinterachse" passier sein? Verbiegung des Achszapfens relativ zum Achsrohr. Verbiegung des Achsrohres. Verbiegung oder Beschädg. der vorderen Achsrohrbefwestigung am Antriebsrahmen. Verbiegung oder Beschädg. des Querlenker-Zus.baues zwischen Achsrohr und Rahmen. Verformung des Rahmens. Mangelhafte Zentrierung des Rahmens zum Aufbau (durch Gewalteinwirkung oder Montagefehler) NACH DEM MOTOR - ABSENKEN IMMER DIE VORDEREN SCHRAUBEN ZUERST ANZIEHEN, SONST KOENNEN ZENTRIERKONUSSE VERSPANNT WERDEN! Verformung des Aufbaues (an der Grenze zum Totalschaden) Undwasweissichdennnochalles.. Weil dem Praktiker mit der Brechstange das zu unübersichtlich sein könnte (vielleicht ist die Richtbank nicht verfügbar), setzt er diese eben an der Vorderachse an. Und gut is ???
  22. Nicht gleich mit der Flinte ins Korn, auch wenn die Chancen nicht rosig sind! Lass unbedingt einen fairen Profi danach schauen!
  23. r-panther

    Turbo!?

    Wann hast du gekauft? Mit Sachverständigem und Anwalt kannst du sicher Wandlung erreichen, wenn du den Aufwand treiben willst und der Vertrag das nicht völlig ausschliesst. Die Symptome, dass dein wohl leider bevorstehender Motorschaden schon länger angelegt ist und nicht von dir zu vertreten ist, sind ziemlich eindeutig.
  24. Ich tu`s, heute tu ichs, zum ersten und letzten Mal: :)
  25. Du kannst einen Motor schlampig oder erstklassig instandsetzen und das Ergebnis beide Male als Generalüberholung bezeichnen. Und ein "Zertifikat" erstellen. Hand aufs Herz, du hast dich innerlich von deiner Kugel getrennt, musst sie aber vor Verkauf reparieren lassen: Lautet dein Auftrag auch "Alles vom Feinsten, Kosten spielen keine Rolle"?
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