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r-panther

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  1. Tausend Klofliegen können nicht irren, da haben die vielen Anderen und ich womöglich recht. Dann müsst ihr doch auf den Gesundbeter warten, der den gordischen Knoten löst.
  2. Wo man "nichts machen kann", kann man auch nicht gesund beten oder darauf hoffen. Es muss also gefragt werden WARUM man nichts machen kann, um das zu akzeptieren. Wenn jetzt 1000 Euro investiert werden müssen, war das Auto bei Kauf schlicht 1000 Euro weniger wert und wurde unwissentlich überbezahlt. Die meisten Teilnehmer im Forum kennen diesen typischen Ventilschaden, der ein Folgeschaden anderer Schädigungen ist und über den hier hundertmal berichtet wurde : Suchfunktion Motorschaden, Ventilschaden, Ölverbrauch. Es stellt sich die Frage, ob bei der vorausgehenden (vor wieviel km???) Komplettüberholung wirklich komplett überholt wurde oder ob der Basisschaden übersehen wurde - wie ich vermute. Insider erheben ständig warnend den Zeigefinger, wenn Teilüberholungen zum Materialpreis von 300 Euro versucht werden. Nach allem, was ich hier gelernt habe und an meinem eigenen Projekt erfahren habe, ist es unabdingbar, den Motor völlig zu zerlegen um nach zu prüfen ob, und mit ziemlicher Sicherheit fest zu stellen dass, sämtliche Zylinder geschliffen und mit neuen Kolben bestückt werden müssen. Natürlich müssen oder sollten auch alle Ventile ersetzt werden, was nicht nur eine professionelle Sitzbearbeitung sondern auch Prüfung und/oder Ersatz von Führungen und Dichtungen sowie ein Planschleifen des Kopfes einschliesst. Fast immer wird man Haupt- und/oder Pleuellagerschalen ersetzen müssen, evtl die Kurbelzapfen nacharbeiten oder gar schleifen, natürlich Wellendichtringe ersetzen, nach der Ölpumpe sehen, die Steuerkette und ihre Führungen checken und natürlich vor dem Zusammenschrauben nach den richtigen Anzugsvorschriften alles penibel reinigen, Dichtungen und Schrauben ersetzen undwashabichnochvergessen. Das kostet, da "kann man nichts machen". Das kostet prozentual etwas mehr, wenn mans den Profi machen lässt, der muss ja auch leben. Aber ohne ausreichende Erfahrung machen wir es selbst auch nicht mit genügender Sicherheit genau so gut. Der einzige richtig geldwerte Tip, der hier immer kommt: den SC wird wohl nicht immer ganz zu Unrecht nachgesagt, dass sie eher lustlos und umsatzorientiert vorgehen, während kleinere engagierte Fachwerkstätten die Kugel und ihre Eigner liebevoller zur Brust nehmen. Aber wenn dein Kleiner was anderes lernen möchte, als mit den Fingern die blöden schwarzen Tasten zu drücken, dann macht es selbst. Das sollte das Lehrgeld wert sein.
  3. Dann muss ich aber schnell zurückrudern, hatte aufwandsadäquate Freischaltkosten angenommen.
  4. Ich habe die genannten Ventile beim Smart noch nicht angefasst, aber in meiner Denke ist es unvorstellbar, dass diese Funktionen nicht im Motorgehäuse eingebaut sind. Und auch über die Abmessungen des Originalfilters würde ich mir keine Sorgen machen, solange ich hoffen darf, dass sie nicht vom selben Menschen spezifiziert wurde, der auch für die Kurbelgehäuseentlüftung verantwortlich zeichnet. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
  5. Der Knackpunkt ist die Verdrahtung. Schalter und Freischaltung sollten für 100 Euro zu haben sein, der Einbau ist Heimwerkerarbeit.. Wenn der Kabelsatz schon drinliegt, kostet das Stecken gar nichts. Wenn er aber unter Gehirnschmalzeinsatz aus Einzeldrähten und -steckverbindern womöglich zu den einzelnen Sensoren, und nicht nur zum Steuergerät aufgebaut werden muss: preiswert! Ich würde noch warten, bis einer, der sich auskennt, hier z.B. reinschreibt:"ja, ab dem und dem Modell mit oder ohne softtouch liegt der Kabelsatz- oder eben nicht"
  6. Auf meiner WD40 Dose steht nicht "greift Gummiteile nicht an", sondern "löst ... Gummi...reste". Als mineralöl- und lösemittelhaltiges Produkt sollte es das auch tun. Zumal es keinen Grund gibt, Stossdämpfergummis mineralölbeständig auszuführen. Wenn das Zeug also in den Gummi reindiffundiert ist, wird die Kontaktfläche wieder trocken, und es könnte von Neuem quietschen, wenn es nicht gar verklebt und oberflächlich abreisst. Auch ich halte Silikonspray für das Produkt der Wahl.
  7. r-panther

    turbo rpm

    @ emil: Sehe ich das richtig, sie haben dir den Lader für TPE - 331 angeboten aber du hast wegen der Wirtschaftskrise dann doch den für 500 Euro genommen? Weshalb ich schreibe: Bei dem Preis und Lieferanten sicher ohne Krümmer? Stell mir die Regelstange ordentlich ein, wir wollen die neuen Schaufeln nicht gleich in den Überschallbereich fahren und durch Strömungsabriss Vibrationen und einen Dauerbruch an der Welle riskieren. Nicht vor 300.000 km. Helau
  8. r-panther

    turbo rpm

    jupp! (hab extra meinen Taschenrechner geölt)
  9. Höchstgeschwindigkeitsmessungen von nicht begrenzten (!) Autos auf öffentlichen Autobahnen sind höchst problematisch bis unmöglich. Deswegen machen Industrie und Prüfbehörden sowas auf besonderen Schnellfahrbahnen oder penibel kalibrierten Prüfständen. Beispiele: 0,5% Gefälle (mit dem Auge je nach Landschaft meist unmerklich) "schenken" einem 2000 kg-Auto bei Tempo 170 2,5 kW. "Windstille" ist eine Ausnahme, jeder Wind führt nach Stärke und Richtung zu verschiedener Schräganströmung mit stark unterschiedlichen, meist höheren cw-Werten. Je nach Atmosphärendruck und Außentemperatur kann die Luftdichte und damit der Luftwiderstand leicht um 10% vom technischen Normzustand abweichen. Je nach Gemischbildungssystem kann auch die Motorleistung in ähnlicher Weise beeinflusst werden. Am schwersten nachvollziehbar: der "Sog" anderer Verkehrsteilnehmer, besonders auch langsamerer LKW (selbst wenn die erst am Horizont auftauchen und nicht schon länger vor uns herfahren) beeinflußt das Srömungsumfeld des Messfahrzeuges schwer quantifizierbar, aber erheblich, und verändert dessen Höchstgeschwindigkeit. Je nach dem, wie lange und wie schnell vor der Messung gefahren wurde (Vorgeschichte), können ursprünglich richtig aufgeblasene Reifen sehr warm werden, was zu 20 -30% Rollwiderstandsverringerung führen kann. Ich kann mir vorstellen, wie stressig es war, die oben dokumentierte 170 km/h - Messung in den Kasten zu kriegen. Und ohne jede Abwertung würde ich sagen, dass man durchaus davon ausgehen kann, dass die Höchstgeschwindigkeit dieses Autos nach DIN irgendwo zwischen 165 und 175 liegen dürfte. Und du, lieber Gerhard, weisst ja wohl, dass du aus einer 130 km/h -Tachoablesung eines Kunden nicht ohne weiteres auf das Leistungsverhalten seines 33kW-Smart schließen darfst.
  10. r-panther

    turbo rpm

    "Hohe" Drehzahlen sind ja kein Vor- oder Nachteil an sich, sondern eher die zwangsweise Folge anderer Eigenschaften des Systems. Wenn der Abgasvolumenstrom aufgrund des Motorhubraumes gering ist, sind in der Turbine kleine Querschnitte für ausreichende Strömungsgeschwindigkeit erforderlich. Kleine Querschnitte führen zu kleinen Abmessungen auch beim Aussendurchmesser. Kleine Aussendurchmesser erreichen erst bei höheren Drehzahlen den für Funktion und Haltbarkeit kritischen Schallgeschwindigkeitsbereich. Höhere Drehzahlen übertragen bei sonst gleichen Bedingungen höhere Leistung von der Turbine auf das Gebläse, was wohl das Ziel ist. Unter welchen Bedingungen wieviel % der schadlos erträglichen Drehzahl bei welcher Leistungsvariante nun tatsächlich per Auslegung genutzt werden, weiss ich allerdings (auch) nicht. Ich verzähle mich nämlich immer, wenn ich mein Laufzeug eine Minute lang beobachte.
  11. @ emil: Habe gelesen, dass in den letzten Jahren (auf der nano-Welle?) Filtermaterialien entwickelt wurden, die auf deutlich kleineren Flächen gleiche Filtratmengen ablagern können, als bisher. (Ein Filter ist ja auch kein Sieb, das zu ist, wenn auf jedem Loch ne Erbse sitzt.) Solche Materialien kommen im Zuge von downsizing und Wartungsreduzierung inzwischen z.T. bei PKW Öl- und Luftfiltern zum Einsatz und sind, wer hätte das gedacht, natürlich nicht billiger. Eine Einladung an alle, herkömmliche Materialien in moderne Umgebungen hineinzukonfektionieren und als "passend für xyz" in den Markt zu pressen. Was ich sagen wollte: Filtergröße ist kein Maß für Speichervermögen (mehr). Was ich nicht sagen wollte: Wir müssen unser Ölfilter aufsägen, bevor wir es einbauen. (nein Gerhard, beim Smart müssen wir nicht sägen, ein Glück)
  12. r-panther

    Turboschaden CDI

    Der Dauerbruch ist ja nicht bei der Nabe des Gebläserades, sondern an der Welle aufgetreten. Diese ist vermutlich aus hochwertigem warmfestem Material, da sie bis in die Turbine reicht und die dortigen Temperaturen ertragen muss. Rastlinien, wenn überhaupt aufgetreten, löst das Foto nicht auf, aber der geringe Restbruchanteil unter einem anderen Winkel (daher Schattenwurf) ist schon typisch. Der Gewaltbruch an der Nabe aus Leichtmetallguss(?) ist sicher ein Fokgeschaden. Könnte das Missverständnid damit geklärt sein?
  13. r-panther

    Turboschaden CDI

    Das ist ein Dauerbruch fürs Lehrbuch, ziemlich sicher infolge Unwucht des Gebläserades. Die Verbiegung des Wellenendes und der Nabenbruch sind vermutlich aufgrund der kinetischen Energie des sich verkeilenden und dadurch plötzlich blockierenden Abbruches erfolgt.
  14. Na,da können wir ja froh sein, dass das weder ein smartspezifisches noch ein belagherstellerspezifisches Problem ist. Nach meiner Meinung ist das ein Problem der globalisierten Industrieproduktion, das uns über alle Autos, Kühlschränke und Klorollen unseres Lebens begleiten wird. Solange der Industrieeinkäufer eine dicke Prämie kassiert, weil er das "gleiche" Produkt beim nächsten Mal irgendwo billiger kriegt, werden alle Hersteller der Welt versuchen, das "gleiche" Produkt billiger herzustellen. Hat nicht Bosch noch vor wenigen Jahren (oder sogar heute noch) drei verschiedene Sorten Gummi in die gleichen Scheibenwischergestelle eingebaut? Eine für den Erstausrüster, eine für dessen "Originalersatzteil" und eine für die Handelsketten und Baumärkte? Da möchte ich nicht glauben, dass in der Schachtel von heute, wo ATE draufsteht, auch ATE aus Alfred Teves Zeiten drin ist.
  15. Kenne einen Fall von einem anderen Fabrikat, da hat sich der Besitzer einen halben Winter lang wegen der Nachbarn morgens kaum vom Hof getraut. Geräusch ähnlich, wie von dir beschrieben, nach 300m weg. Ursache war ein durch Unterrostung vom Belagträger gelöster nur halb verschlissener Bremsbelag, der weder von außen noch vom Bremsverhalten erkennbar war.
  16. r-panther

    Notlauf

    zu 2. : nein selbst wenn ein Pfad des Notlaufprogrammes eine Leistungsreduzierung über Wastegate vorsehen würde, was ich nicht weiss, aber für unwahrscheinlich halte, wäre das im Leerlauf nicht simulierbar. Der Ladedruck hängt vom Abgasmassenstrom und nicht vom -volumenstrom ab. Der Volumenstrom steigt etwa proportional zur Drehzahl an, aber der Massenstrom ergibt sich erst aus der Multiplikation von Volumenstrom und Abgasdichte. Die Dichte ist aber im Leerlauf sehr viel geringer, als unter Last. Daher bleibt der Ladedruck im Leerlauf so niedrig, dass er nicht über Wastegate reduziert werden muss.
  17. @ Gerhard: Auch wenn das eher was für ne pn wäre: Kompetenz ist per Ferndiagnose noch schwerer diagnostizierbar, als Schadensursachen. Aber wenn du mich schon fragen musst, warum ich nicht einfach dies und das mache, musst du dich auch fragen lassen, warum du aus der Fülle deiner Kompetenz dem elchmetzi nicht "einfach" antwortest: "Ein 33kW-smart läuft lt. KBA unter Normbedingungen maximal xxx km/h im y.ten Gang. Das entspricht einer Drehzahl von zzzz U/min. Danach spricht bei Vollast das Wastegate bei einem Ladedruck von aaaa mbar an. Bei unseren Kundenfahrzeugen, die wir leider alle nicht unter Normbedingungen richtig messen können, stellen wir allerdings gefühlsmäßig häufig folgende Abweichungen fest: ...." Das nenne ich eine kompetente Antwort auf eine konkrete Frage. (Das musste ja auch mal gesagt werden)
  18. Geht doch gar nicht drum, WIE das Kind in den Brunnen gefallen ist, geht drum, es rauszuholen, bevor es einen Schnupfen kriegt oder gar absäuft. Du bist doch einer, der mal was ausprobiert, das wollte ich eigentlich empfehlen. Leichtgängig ist ja gut, aber ständig korrigieren sollte nur in Gangsterlimousinen von 1952 erforderlich sein.
  19. hmmm. Dann ist das doch alles von selbst gekommen und so in Ordnung!
  20. Wenn er denn wirklich mit 33kW deutlich schneller als 130 sein soll, dann klingt das wieder nach zu frühem Abregeln durch Wastegate oder unzulässigem Abblasen z.B. durch defektes TLE - Ventil. Auch dass er (vor Erreichen des Abregeldruckes?) mal besser mal schlechter beschleunigt, könnte mit hängendem/nicht hängendem Ventil oder sonstigen Undichtigkeiten luftseitig zusammenhängen. Ölverbrauch?
  21. Ich glaube, du bist zu nah an deinem Auto dran, gewinn mal etwas Abstand! Probiers mal durch meine Brille: da steht das Lenkrad neuerdings schief und nichts soll passiert sein?? Da wird das Auto "tiefergelegt", und irgendjemand wird die Vorspur schon "richtig" eingestellt haben? Gehen wir mit Ahnungslos kondom, dass die Sollwerte als bester Kompromiss für serienmäßige Fahrzeuge unter Normbedingungen festgestellt wurden? Dann steckt ein "Bastler" eine kürzere Feder rein, was die Veränderung sämtlicher geometrischer Bedingungen zur Folge hat, und glaubt, die Soll-Vorspur wäre immer noch ok? Oder er wüßte, welche neue Einstellung jetzt den besten Kompromiß darstellt? Zu diesem Kompromiss gehört auch ein befriedigender Geradeauslauf, ein befriedigendes Rückstellmoment, eine ausreichende Vorspannung aller Gelenke und Gummilagerungen des Fahrwerkes! Bei welchem Bastler warst du denn, wenn du nicht an dem Randstein unter dem Schneehaufen warst, den ich meine. Um konstruktiv zu werden, würde ich jetzt: Beginnend auf der Seite, die das Lenkrad wieder geradestellt in 1/2 - Umdehungsschritten die Vorspur probeweise erhöhen (genau dokumentieren, um Ausgangszustand wiederzufinden). Dazwischen Probefahrten auf ebener, gerader, breiter und verkehrsarmer Straße zur Beurteilung von Geradeauslauf, Ansprechverhalten und Rückstellwirkung. Nach meiner Einschätzung werden die Ergebnisse zunächst besser, dann wieder schlechter werden. Und bei Kompromissen ist es so, dass Vorteile auf der einen Seite mit Nachteilen auf der anderen Seite bezahlt werden. Alles was du tust, tust du auf eigene Verantwortung, beginnend mit der Tieferlegung und endend mit der Schneeschmelze. (Ende Wort am Sonntag)
  22. Vorspur prüfen! Sollwert je nach Modell 20 bis 30 Minuten positiv. Zu wenig Vorspur macht Lenkg. leichtgängig und indifferent (Eine) verbogene (verstellte) Spurstange verändert Vorspur UND Lenkradstellung. Und immer die Randsteine unter den Schneehaufen vermuten ...........
  23. Ist denn bei ansteigender Geschwindigkeit mit dem Erreichen von 0,5 bar ("Überdruck") = 1,5 bar Absolutdruck die Geschwindigkeit noch angestiegen, oder war Schluss? Welche Höchstgeschwindigkeit lt. Tacho wurde in der Ebene (!) erreicht? Mit welchem Motor? Wurde schon an der Wastegate-Betätigungsstange "manipuliert", oder befindet sie sich in der lackgesicherten Originaleinstellung?
  24. Gut gemacht, Klara! "Berlin" war das richtige Stichwort Als nächstes schickt steffi_holger dir ne pn, und dann ist der Fehler so gut wie gefunden. (sagt meine Glaskugel)
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