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smartling

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Alle erstellten Inhalte von smartling

  1. @Zimbo: Das ist falsch! Die Meldung eines Schadensereignisses durch den Versicherungsnehmer bzw. durch den Versicherten ist eine der Obliegenheitspflichten aus dem V-Vertrag. Die Frist ist abhängig von der getroffenen Vereinbarung, doch in aller Regel hat diese Anzeige unverzüglich (heißt: ohne schuldhaftes Zögern) zu erfolgen. Die Schadensmeldung ist deutlich von der (späteren) Geltendmachung der Versicherungseistung zu trennen. Das war aber hier gar nicht die Frage! Hallo josithomas, die Antwort auf Deine eingangs gestellte Frage lautet: Der Unfallgegner muss Deiner Versicherung grundsätzlich gar nichts melden. Du - und nicht Dein Versicherer! - hast fremdes Eigentum verletzt, wodurch dem Eigentümer desselben ein Schaden entstanden ist. Dieser hat - bei eindeutiger Schuldfrage - Dir gegenüber einen Anspruch auf Ersatz seines Schadens aus § 823 Absatz 1 BGB. § 823 Schadensersatzpflicht Abs. 1 Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, ist dem anderen zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet. § 195 BGB Regelmäßige Verjährungsfrist Die regelmäßige Verjährungsfrist beträgt drei Jahre. § 199 BGB Beginn der regelmäßigen Verjährungsfrist und Höchstfristen (1) Die regelmäßige Verjährungsfrist beginnt mit dem Schluss des Jahres, in dem 1. der Anspruch entstanden ist und 2. der Gläubiger von den den Anspruch begründenden Umständen und der Person des Schuldners Kenntnis erlangt oder ohne grobe Fahrlässigkeit erlangen müsste. Ich denke, damit sollte Deine Frage beantwortet sein.
  2. Ich fänd's gut, wenn einige die unter ihrem Nick angezeigte Ziffernfolge unmittelbar als Verfallsdatum verstehen könnten.
  3. Somit hält die Feder - zumindest soweit es Korrosionsschäden angeht - nun endlich 100 Jahre und mehr. Dumm nur, wenn sie wieder vorher bricht. :-D
  4. Vielleicht warst Du auch zu vorlaut hier im Forum - oder hast Deinen Mitgliedsbeitrag noch nicht bezahlt :o - und dafür hat Dir dann dann jemand mit dem Teppichmesser das Profil etwas nachgeschnitten. :-P
  5. Der federteller hat - ganz offensichtlich - auch schon vorher als "Opfer-Anode" gedient. ;-)
  6. smartling

    911

    Die Maschinen waren auf Inlandsflügen (oder?) Dann waren die Tanks einerseits wohl nicht voll. Flugzeuge werden aus ökonomischen Gründen stets nur mit der nötigen Menge plus x (Reserve bis zum nächsten Flughafen?) betankt. Andererseits reichen auch schon "ein paar" Liter in der richtigen Mischung in geschlossener Umgebung, dass es richtig knallt. Ein Liter Kerosin im stöchiometrischen Verhältnis und gut verteilt/vernebelt/verdampft in entsprechender Hülle (bspw. geschlosser Raum) kann eine stärkere Explosions als vielleicht 1.000 Liter frei verbrennender Kraftstoff unter Luftmangel. War da bei den Filmaufnahmen nicht eine größere Explosion kurz vor dem Zusammensturz in den Kelleretagen zu sehen?
  7. smartling

    911

    Die Aussage Osamas ist m.E. kein sicheres Indiz dafür, dass er nicht Urheber war. 1. Angenommen, Osama wäre tatsächlich nicht Urheber gewesen, dann hätte er gelogen mit seiner Aussage, es sei alles nach Plan gelaufen, weil er sich ja nur mit "fremden Terroristen-Federn" schmückt. 2. Angenommen, Osama war der Urheber, dann hat er ebenfalls gelogen, wenn er sagt, dass alles nach Plan gelaufen ist, denn er hatte es ja vorher nicht wissen können. 3. Oder Osama war der Urheber. Sein "Plan" war aber "lediglich", alles Bisherige zu toppen und Tausend Menschen zu töten und mit der psychologioschen Wirkung die Börse zu crashen, bei der er vielleicht gerade accidently auf sinkende Kurse spekuliert hat. 4. Dass alles nach Osamas Plan gelaufen ist, kann eigentlich schon deshalb nicht sein, weil eine der Maschinen ihr (psychologisch wichtiges) Ziel ja nicht erreicht hat. Manchmal erscheinen Abläufe von in der Praxis noch nicht getesteten Vorgängen (hier z.B.: 767 in Wolkenkratzer in Stahlbauweise) extrem paradox. Ferner fördert eine genaue Betrachtung jeglicher Katastrophen auf wundersame Weise im mittel- oder unmittelbaren Kontext - warum auch immer - stets zahlreiche (vermeintliche) Zufälle zutage. Ich habe selbst schon mal in unmittelbarer Nähe unfreiwillig miterlebt, mit welch "umwerfendem" Effekt ein Benzin-Luft-Aerosol explodiert. Dabei waren letztlich nur einige Milliliter Sprit beteiligt! Größere Volumina entzünden sich grundsätzlich bei kleineren Temperaturen. Das Kerosin aus den Tanks der Flieger ist im flüssigen Aggregatzustand nicht brennbar. Es explodiert also beim Aufprall keinesfalls vollständig. Es muss erst einmal verdampfen, eine Konzentration von 1 - 6 % erreichen, um überhaupt explodieren zu können. Auch wäre für eine vollständige Verbrennung gar nicht genügend Sauerstoff vorhanden gewesen. Also, wo floss die nicht sofort verbrannte Brühe hin? Nach unten! Mögliche Wege nach unten führen durch Kanalrohre, Klima-, Lüftungs-, Versorgungs-, Treppen- und Aufzugsschächte. In eher zufälliger Weise bilden sich (im Fall von Kerosin schon bei Zimmertemperatur) zunächst fremdzündfähige und, wo eine Zündquelle fehlt, später auch sich selbstentzündende Gemische (Zündtemperatur = 220 Grad C.). Ich möchte mir nicht anmaßen, auch nur im Geringsten zu verstehen, was sich baulich in den Gebäuden in der Zeit zwischen Einschlag und Einsturz abgespielt hat. Die Frage ist ja immer auch, wie sorgfältig haben die Erbauer der Gebäude gearbeitet. Hier in Deutschland wurden schon ganze Brücken wieder abgerissen, weil im Beton zu wenig Bewehrung oder zu wenig Zement verwendet wurde. Wie sah es mit dem Brandschutz aus? Denn auch solche Fehler sind für die Folgen selbstverständlich mit entscheidend. [ Diese Nachricht wurde editiert von smartling am 14.09.2008 um 02:18 Uhr ]
  8. smartling

    911

    Bei nur 21 Mio. Dollar Einsatz oder so...
  9. smartling

    911

    Die rund 180 Tonnen sind ja nicht mal eben bloß mit Schrittgeschwindigkeit dort gelandet, sondern mit vielleicht 200 m/s oder so. Auch - und gerade - wenn sich die Kiste total in ihre Bestandteile zerlegt hatte, die Energie, die von dem jeweiligen Gebäude absorbiert werden musste, ist sicher alles Andere als unerheblich. Wenn ich mich nicht verrechnet habe (3,6 Milliarden Nm): So als fielen 360.000 Tonnen aus einem Meter Höhe runter. (...oder wie 100.000 Leute, die auf einmal "wopp!" sagen :-D) Für die Zweifler lief da übrigens gestern ein Bericht im TV. Dort sprachen die von zwei hermetisch abgeriegelten Etagen, aus denen zuvor Tage lang sehr ungewöhnliche Bohr- und Stemmgeräusche vernehmbar waren. Außerdem soll der Cousin von George W. für die elektrische Sicherheitsausstattung zuständig gewesen sein. Ebenfalls kurz vor dem Anschlag hätten seitens dessen Firma umfangreiche Verkabelungsaktionen stattgefunden, bei denen - erstmals und völlig atypisch - die Stromversorgung (und damit auch die Sicherheitssysteme, Kameras etc.) des gesamten Komplexes über einen ganzen Tag abgeschaltet gewesen sein soll. Und: Die eingestürzten Gebäude sollen ihrem Generalpächter "extrem lästig" gewesen sein.
  10. Beim Urologen enden? Nun, dann kann der uns vielleicht was vom Urknall erklären. ;-)
  11. Treffen wir uns in Frankfurt? Dort sollte beides zu beschaffen kein Problem sein. Und zur Finanzierung nehmen wir einfach 'nen Kredit bei der Dresdner. Vielleicht erlebt die ja ihren ebenfalls bevorstehenden Urknall noch vor der gesamten Menschheit, dann sind wir fein raus. :lol:
  12. Glücksfall! Endlich genügend Zeit, sich irgendwo noch 'ne Ration Koks zu beschaffen und dann als Shiva of orgasm im Urknall zu verglühen. Vielleicht zuvor noch mal gemeinsam ins örtliche Schuhgeschäft, dann hamm auch die Damen was davon... :lol: Ich war ja eh schon immer der Auffassung, das Leben sollte lieber umgekehrt verlaufen: Im Sarg mit der Auferstehung beginnen und vor der Gebärmutter als heftiger Orgasmus enden. :-D
  13. nur: "noch mal"? Einfach 'ne Überdosis Viagra und sehen was geht! :-D Auch wennze dann vielleicht am Morgen aussiehst wie 'ne Backpflaume, was soll's? Wenn unser Planet sich auflöst, interessiert's doch eh niemanden mehr, was man für'n Bild dabei abgibt. :lol:
  14. Quote: Am 10.09.2008 um 07:10 Uhr hat Sauerman geschrieben: so ein schwarzes Loch hat aber auch Vorteile... Dunkle Materie und schwarze Löcher? O.K., ich freu' mich drauf! :-D
  15. Ich leg' mir ein Handtuch und 'nen Salzstreuer bereit. Und Du MadMike, Du wirst ja quasi ewig leben. Dann solltest Du Dir schon mal Gedanken über'n nachhhaltiges Hobby machen. Leute beleidigen zum Beispiel, und jeden Einzelnen im Besonderen! :-D Wowbagger lässt grüßen! ;-)
  16. Nimm einfach diesen! Dann ist sowohl die Farbe als auch das Modell egal. Und du kannst gleich noch "hinzuerfinden", dass du DSL-Anschluss hast....auf der Intensivstation. Ich find', however, es ist irgendwie 'ne ziemlich hohle Idee, was du da vorhast! :(
  17. Quote: Am 05.09.2008 um 21:56 Uhr hat JannineBu geschrieben: Was ist denn "schlimm" am 40 sein? (und wer will schon einen Mann mit fest einprogrammierter Midlife-Crisis) :lol: Frag das mal die privaten Krankenversicherer! ;-)
  18. Bei mangelhaftem "Wirkungsgrad" und/oder einem Stoffwechsel auf Hochtouren "darf" man das wohl machen, ohne anschließend auszusehen wie der Marshmallow-Mann. Bei mir hingegen muss ein 400-Gramm-Glas mind. einen Monat "überleben".
  19. JannineBu schrieb: Quote:Man zuckt höchstens mit den Schultern und beschliesst, bei der nächsten Aktion den Keller voll mit Nutella zu packen, was man dann aber doch nicht tut. Wer sagt das? :-D Leider ist das Zeug halt nur einige wenige Monate lagerfähig. :( :-D
  20. Ich finde es nicht "bemerkenswert", sondern vielmehr bedauernswert, dass durch die sich immer weiter öffnende Einkommens- und Vermögensschere der statistische Wert des Durchschnittseinkommens sich m.E. immer weiter vom tatsächlichen Einkommen der überwiegenden Bevölkerung entfernt, dieser Wert aber weiterhin für - nach meiner Meinung absurde Diskussionen - herangezogen wird. Im Klartext: Was nützt es jemandem, wenn sich das Durchschnittseinkommen zwar erhöht, diese Erhöhung jedoch hauptsächlich durch Einkommenssteigerungen an der Spitze begründet ist und "im unteren Feld" teils sogar massive Rückgänge zu verzeichnen sind? Und eine "jährliche Preisverzehnfachung" kann nur wohl demjenigen egal sein, der überhaupt kein Geldvermögen besitzt oder anlegen will. Bei Letzterem meine ich nicht das "Giros" auf dem Festgeldkonto , sondern insbesondere kapitalgedeckte Finanz- und Altersvorsorgeprodukte wie bspw. Kapitallebensversicherungen etc.
  21. Ich "beklage", dass Du offenbar mit oberflächlichen statistischen Werten sagen willst, dass der Spritpreis derzeit gar nicht zu teuer ist.
  22. Neue Klage zum Solidaritätszuschlag anhängig! Der Bund der Steuerzahler hat erneut Klage gegen die Erhebung des Solidaritätszuschlags eingereicht. Das neue Verfahren ist vor dem FG Niedersachsen unter dem Az. 7 K 143/08 anhängig und betrifft das Streitjahr 2007. Der Solidaritätszuschlag ist eine Ergänzungsabgabe, die als Zuschlag zur Einkommensteuer und zur Körperschaftsteuer entrichtet werden muss. Da Ergänzungsabgaben jedoch nicht auf Dauer und lediglich in Ausnahmesituationen erhoben werden dürfen, rügt der Bund der Steuerzahler die fortwährende Erhebung des Solidaritätszuschlags. Der Solidaritätszuschlag muss nun bereits seit dem Jahr 1995 ununterbrochen bezahlt werden und ist damit zur Dauersteuer geworden. Die Einnahmen aus der Erhebung des Solidaritätszuschlags stehen allein dem Bund zu. (Quelle: NWB)
  23. Na ja, das mit dem Vergleich des Verhältnisses zwischen Rohöl- und Endpreis war jetzt abba nix! ;-) Kunststück - wenn sich der Endpreis wesentlich aus fixen Bestandteilen bildet. :-D Und das Durchschnittseinkommen ist - mit Blick auf die breite Masse - ebenso wenig aussagekräftig, denn dieser Wert unterschlägt den Grad der ungleichen Verteilung des Einkommens und wie sich diese in der gleichen Zeit verändert hat. Hab' ich das noch richtig in Erinnerung? Die Managergehälter sind in den letzten 20 (?) Jahren um 400 Prozent gestiegen, die der "gemeinen arbeitenden Bevölkerung" hingegen nur um 100 %. Und: Tatsächlich besitzen inzwischen die reichsten zehn Prozent der Deutschen fast zwei Drittel des Volksvermögens - während mehr als die Hälfte der Bürger "so gut wie nichts" besitzt. Stichwort: "Gini-Koeffizient"
  24. Ja, torti, natürlich. Sollte auch keineswegs böse gemeint sein. Hoffe, es ist alles wenigstens annähernd so, wie Ihr es Euch erhofft habt, in Eurer neuen Heimat. Ist sicher 'ne sehr große Überwindung, diesen Schritt tatsächlich zu tun. Vor einigen Jahren hatte ich auch mal hin und wieder mit dem Gedanken gespielt, aber mittlerweile denke ich etwas "nachhaltiger" und Auswandern kommt nicht mehr in Frage, es sei denn, ich würde durch - wie auch immer geartete - extreme Umstände dazu gewungen. Alles Gute und viele Grüße!
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