smartling

Das Gestänge kannst Du schon mal zur Erneuerung anmelden oder einplanen. Das Gelenk löst sich nicht, wenn es nicht verschlissen ist. Es hat sich aber gelöst, also...

Erst mal vorab: Ich gehe davon aus, Du suchst einen K. für die Klimaanlage. Ich hatte das auch gerade vor einigen Tagen erst über diesen Weg versucht, bin aber nach kurzer Überlegung zu dem Schluss gekommen, dass es eigentlich gar keinen Sinn hat, sich einen Gebrauchten zu beschaffen, denn den Trockner-Filter bräuchte man dann eh (einzeln) neu. Selbiger sitzt übrigens im Kondensator. Wenn der Kondensator ausgebaut wird und das System somit offen ist, verbraucht sich der Trockner-Filter rasch (hygroskopisch). Er muss erneuert werden. Alles Andere wäre gebastelt. Im Set kosten Kondensator und Trockner beim SC rund 280 Euronen. In der Bucht bekommt man die Teile (Hersteller Behr, also ohne Qualitätsabstriche) aber schon für um die 180 Euro. Den Trockner-Filter schätze ich einzeln auch locker mal auf 80 Euro (ob man ihn dafür wirklich bekommt??). Der gebrauchte Kondensator würde, selbst wenn man einen findet, sicher auch nicht verschenkt. Was will ich denn da mit so einem gebrauchten Teil noch sparen? Mal ganz abgesehen davon, dass das Risiko besteht, dass der Kondensator bei Demontage nicht sofort ordentlich verschlossen wurde und daher oder sonst wie vielleicht Schmutz/Staub hineingelangt ist. [ Diese Nachricht wurde editiert von smartling am 09.06.2008 um 23:22 Uhr ]

Stimmt, Dieter hat Recht! Schon ganz vergessen, diese lästige Fehlerquelle. Die wäre sogar noch wahrscheinlicher als die Sache mit den Rissen.

Wie hast Du denn Punkt 1. geprüft? Lediglich Sichtkontrolle oder richtig so mit Druck und Einlassventil geschlossen etc.? Mit "innen" meine ich innen im Krümmer, also nicht von außen her sichtbar. Habe von den großen Rissen im Turbinengehäuse leider kein Foto, aber von dem am Wastegate. Siehe Riss bei 6 Uhr!

"abdrücken" (med.) = flatulieren, defäkatieren :-D Im technischen Bereich hingegen beschreibt dieser Begriff aus dem "Jargon" eher den Vorgang, ein System mit Luft oder einem Gas zum Zwecke der Ddichtigkeitsprüfung unter Druck zu setzen. @smrt: Ich habe das so verstanden, dass die Konstruktion nur zum Testen gebaut und verwendet wurde. So, ja, was könnte die Ursache für dieses Pfeifen sein? Man kann aus der Ferne schließlich nur spekulieren. 1. Undichtigkeit zwischen Drosselklappe und Einlassventil (bspw. der Intercooler) 2. Riss im Auspuffrümmer (innen!!!) am Wastegateventil bzw. an der Anflanschung des Verdichterteils. 3. Undichtigkeit des Abgassystems zwischen Krümmer und Kat (bspw. Kegel-/Konussitz am Krümmer) 4. Kombination von 2. und 3. Es tritt auch tatsächlich beim Beschleunigen auf, oder doch eher beim abrupten Gaswegnehmen/Schalten nach einer starken Beschleunigung?

Hab's gerade vor einigen Tagen erst machen müssen. Die Chose war mir nämlich passiert beim Erneuern der hinteren Fahrwerksfededern. Wollte schlau sein und mir das Lösen der Achswellen sparen... :( Um sicherzugehen, musst Du die große Schelle der - jeweils inneren! - Manschette öffnen. Um selbige wieder zu verschließen, benötigst Du übrigens spezielle Schellen und, je nach Geschick, am besten auch die zugehörige Zange. Die Achswellen müssen am inneren Gelenk vorsichtig auseinandergezogen werden. Man könnte zwar auch die (geöffnete) Manschette von innen abfühlen, ohne die Welle zu trennen. Es besteht aber leider auch ein - zwar geringeres - Restrisiko, dass die Kugel in den Teil des Gelenks (Kapsel) gefallen ist, der im Getriebe steckt. Ich würde aber jedenfalls eine nach der anderen Seite prüfen und wieder zusammenstecken. Links ist - wenn ich mich recht erinnere, das Risiko höher, dass da 'ne Kugel flitzen gegangen ist. Also würde ich dort anfangen. Vorsicht beim Auseinanderziehen/Trennen der inneren Gleichlaufgelenke! Wenn's einmal anfängt, fallen die Kugeln nacheinander heraus. Und nach dem Wiedereinfügen wieder und wieder.... Dieser Vorgang war durchaus geignet, bei mir einige derbe Schimpfwörter hervorzulocken. *aaarghhh!!!* :evil: Ach ja, ist auch ansonsten 'ne echt schmierige Drecksarbeit! :roll: EDIT: Um auf Deine Fragen einzugehen: Wenn tatsächlich eine order mehrere Kugeln herausgefallen sind, dann nimmt das Gelenk auf Dauer Schaden. Allerdings sicher nicht heute und nicht morgen. Aber ich würd's dennoch nicht anstehen lassen. Für die Überprüfung und das Wiedereinsetzen der Kugeln ins Gelenk hatte ich die Welle weder in der Radnabe noch im Getriebe gelöst! Auch den Stabi hatte ich nicht gelöst. Allerdings müssen (mindestens) die beiden seitlichen Zugstreben des Hinterachsträgers gelöst werden. Ich hatte zudem die untere Befestigung der hinteren Stoßdämpfer gelöst. [ Diese Nachricht wurde editiert von smartling am 08.06.2008 um 23:46 Uhr ]

Was ist eigentlich mit vorne? Sollte die Achse den Einschlag, trotz Felgenverformung, tatsächlich unbeschadet überstanden haben? Ich würd' am Ende auch mal die 59 Euro (z. Bsp. Euromaster) dranhängen und das Auto mal insgesamt vermessen lassen. Dabei erfährst Du auch gesichert, was genau mit der HA los ist.

Wie auch immer der Ölpreis derzeit zu begründen ist - er ist, wie er ist. Es wird für mich persönlich sicher kein Problem 2 oder auch 3 Euro für den Liter Sprit zu berappen und dennoch weiterhin 15/100 zu verbrauchen. Aber eine große Anzahl von Leuten wird es, wenn sich nicht bald etwas zum Positiven ändert, schon bald sehr hart treffen. Und ich mache mir durchaus so meine Gedanken, dass die dann auf breiter Basis vorherrschenden Sorgen niemand mehr wird ignorieren können, sei er Unternehmer, Beamter, Geldsack, Politiker oder sonst was.

Ich müsste mir die genaue Rili raussuchen, aber ich bin mir eigentlich sicher: mindestens 600 mm auseinander und maximal 400 mm von der Außenkante des Fahrzeugs weg (Ersteres gemessen zwischen den beiden Innenkanten der Leuchten, Letzteres gemessen von Außenkante Fahrzeug zur Außenkante Leuchte).

Wenn dort tatsächlich (abnormalerweise?) links zu rechts unterschiedliche Abstandsmaße zwischen Rad und Aufbau/Karosse vorliegen, so wäre nicht die Spur(-einstellung) die Ursache, sondern die HA würde insgesamt schräg sitzen (also nicht mehr eingespurt sein), und dann würde das Auto auch nicht nach einer Seite ziehen, sondern es folgen die beiden Hinterräder den Vorderrädern neben der normalen Spurlinie. Das Auto fährt, laienhaft gesagt, insgesamt "krabbenartig schräg". Man merkt das neben der Optik an der mangelnden Nullstellung des Lenkrads bei Geradeausfahrt, nicht jedoch am ungewöhnlichen Reifenabrieb. Womöglich hat sich bei Deinem Unfall die Kraft des Anstoßes doch nicht allein auf die linke seitliche Zugstrebe ausgewirkt, sondern auch kaltverformend auf die mittlere Aufnahme der seitlichen Zugstreben. Diese Aufnahme hätte sich dann, wenn meine Ferntheorie zutreffen würde, nach rechts (zur Beifahrerseite hin) verschoben. [ Diese Nachricht wurde editiert von smartling am 08.06.2008 um 00:06 Uhr ]

Laut ECE-RL gilt: Abstand vom Boden: mindestens 250 mm Kommt das noch hin bei der Spoiler-Variante?

Das ist nicht anzunehmen. Die Frage ist, ob es nicht bloß die Leitungsanschlüsse sind, die undicht sind.

Kampfkunst/Unternehmer.... Ist das nun übersetzt vielleicht ein "Undertaker"? :-D

Welchen Bereich genau drückst Du denn da ab?

Ewiges Leben haste noch vergessen. :-D

Interessante Diskussion! 1. Die aktuelle Immobilienkrise ist/war keine Spekulationsblase, sondern Blindheit durch Geldgier. In Deutschland häufig zudem dadurch begründet, dass es betreffenden Banken selbst verwehrt ist Geld zu verleihen und diese sich daher anderer (vermeintlicher) "Gewinn"-quellen bedient haben. Immobilien sind auch nicht mit Öl vergleichbar. Sie werden nicht kurzfristig konsumiert und Rohöl bietet so gut wie keine keine Wertschöpfung. 2. Der Spiegel-Bericht verwendet zwar in der Tat nicht wörtlich diesen Terminus ", doch nichts Anderes als einGerücht ist gemeint. 3. Sicher können auf einigen Handelsstufen ohne das eigentliche physikalische Gut Gewinne erzielt werden, doch muss man stets die gesamte Handelskette betrachten. Da geht nichts ohne Verbrauch, Vernichtung oder Anhäufung. 4. Eine Angst (unbegründet und ohne tatsächliches Eintreten der befürchteten Gefahr) führt am Markt zwar zunächst zu Preiserhöhungen, doch führt dies nach Erkenntnis, dass die besorgte Situation nicht innerhalb der Laufzeit der Futures eintritt, zwangsweise zu einem Überangebot und einem anschließenden Einbrechen der Marktpreise, dessen Heftigkeit nach dem Maß des sich erschließenden Überangebots bemisst. Wenn die Handelskette dagegen einmal abgeschlossen ist, d.h. Futures/Bestellung, Förderung/Produktion, Bezahlung und Verbrauch/Vernichtung vollständig abgewickelt sind, ist die Sache erledigt. Dann gibt es bezüglich dieser Kontrakte keine Blasenbildung, Überhänge, Hoffnungen o.ä. mehr. Wenn also wirklich zu einem Drittel Spekulation und einem weiteren Drittel Angst (was ja de facto ebenfalls dem Bereich der Spekulation zuzurechnen ist) in den Preisen/Kursen steckt, dann dürfen wir auch auf wieder niedrigere Preise hoffen, sofern sich - noch rechtzeitig - eine andere, günstigere Erkenntnis über bspw. die noch vorhandenen Rohöl-Ressourcen, Kriegsängste oder was auch immer durchsetzt. Die Erfahrung in anderen Börsenbereichen hat mich jedoch gelehrt, dass die meisten Analysten eigentlich gar nichts wissen (Würden sie denn sonst diesen aufreibenden Job noch machen?), und dass der Markt auf die Aussagen de Analysten von Goldman & Sachs am deutlichsten reagiert und diese zuweilen mit ihrer Meinung/Markterwartung auch nicht ganz so daneben liegen wie Andere.

Nein, Frank, das kann nicht passieren. Ansonsten wär's auch 'ne klare Fehlkonstruktion.

Österreich spielt bei der EM gegen Deutschland. Teamchef Jogi Löw und seine Spieler unterhalten sich vor dem Match in der Umkleidekabine: "Hört zu Jungs, ich weiß, die Österreicher sind schlecht.", erklärt der Trainer. "Aber wir müssen gegen sie spielen, da ist nichts zu machen..." "Ich mache Euch einen Vorschlag", sagt Jens Lehmann , "ihr geht alle in eine Bar und ich spiele allein gegen sie. Was meint ihr dazu?" "Klingt vernünftig!", antworten der Teamchef und die anderen Spieler und gehen in eine Kneipe auf ein Bier und spielen Billard. Nach gut einer Stunde erinnert sich Michael Ballack, dass ja das Spiel läuft und schaltet den Fernseher an: Die Anzeigetafel zeigt: Deutschland 1 (Lehmann 10. Min.) - Österreich 0 Zufrieden widmen sie sich wieder ihrem Billardspiel und dem Bier für eine weitere Stunde, bevor sie sich das Endresultat betrachten. Die Anzeigetafel zeigt: Deutschland 1 (Lehmann 10. Min.) - Österreich 1 ( Linz 90.Min.) "Scheiße!" schreien alle Spieler und rennen entsetzt ins Stadion zurück, wo sie Jens Lehmann in der Kabine sitzen sehen, das Gesicht in den Händen vergraben. "Was zum Teufel ist passiert, Jens?" schreit der Teamchef. "Sorry Freunde", antwortet Lehmann, "aber dieser verdammte Schiedsrichter hat mich in der 11. Minute vom Platz gestellt!"

Ähm, so vielleicht? ;-) Und wenn das der neue "A" werden würde, O.K., why not?!

Und wurden die vorderen Felgen beim Wuchten auch wirklich auf Schlag überprüft? Ich hoffe mal, ja. Denn gerade die originalen Alu-Teerschneider "verbiegen" sich ganz gerne mal, ohne dass ein punktueller Schaden eines Anschlags o.ä. äußerlich sichtbar ist. Sind die Bremsen (Sättel) vorne leichtgängig? Denn wenn die festsitzen und sich nicht 100%-ig lösen, dann "rubbelt" der auch schon mal ganz gerne. Dies umso mehr, wenn auch noch der Lenkungsdämpfer hinüber ist.

450ers Beitrag kann ich auch nur klar und fett untereichen! Was für Nieten in diesen Werkstätten. Denen gehört echt die Zulassung entzogen. Schon beim ersten Anzeichen hätte man nicht einfach nachfüllen dürfen. Die Anlage ist so ausgelegt, dass der Stand im Vorratsbehälter bei Abnutzung der vorderen Bremsen nicht so weit abnimmt, dass die Warnlampe leuchtet. Kannst schon mal vorsorglich Deine hinteren Felgen bzw. die Ankerplatten ansehen. Dann wirst Du schnell sehen, wo Deine Bremsflüssigkeit hingegangen ist. Die folgt der Schwerkraft und läuft dann nämlich aus den hinteren Trommeln über die Felgen und die Reifen zur Fahrbahn. Selbstverständlich wäre auch eine andere Undichtigkeit denkbar, aber unwahrscheinlicher. Ein äußerer Verlust liegt jedoch jedenfalls vor.

Würde mich auch der Meinung von kawa750 anschließen. Beim Einsetzen der hinteren Fahrwerksfedern, kann es passieren, dass sich das (jeweils innere) Gleichlaufgelenk auseinanderzieht und dann eine oder mehrere der (6) Kugel raus in die Manschette fallen. Dann läuft die Achse ohne Last weiterhin recht schön, aber sobald "Druck" drauf kommt, vibriert der Antrieb. das passiert insbesondere dann sehr gerne, wenn man die Achswellen für den Federwechsel nicht aus der Nabe löst.

Die Kompression wird durch Ölkohleansatz sicher nicht erhöht sein, dafür müsste schon einiges anhaften. Eher glüht dieselbe während des Lastbetriebs und führt daher zu Früh- oder auch Doppelzündungen. Eine anhaltende, abnormale Ölverbrennunng führt m. E. beim Smart eher zu einer Kompressionsdruckminderung, weil auch die Kolbenringe auf Dauer in ihrem Nutsitz im Kolben "festkoken".

Schaefcas deckt sich zwar ganz sicher "nicht immer" mit meiner Meinung, doch hier gebe ich ihm Recht. Dagegen greift mir Dein Bezug auf Futures einfach zu kurz. Wenn ich den verlinkten Bericht in zwei Teile von Auffassungen teile, dann widerspricht der untere nicht unbedingt dem oberen. Er unterstreicht ihn sogar, indem er bestätigt, dass das physikalische Pendant der Futures (hier: das Rohöl oder meinetwegen auch der bereits raffinierte Sprit) letztlich irgendwo verbraucht oder - wenn nicht verbraucht - eben angehäuft werden muss und mutmaßt, dass dies gerade in China durch die dortige Staatsregierung geschehen könnte.

Doch, denn "es" hatte noch 2 Zyl. mehr. :)