smartling

Das bedeutet kokret, dass bei Aktivierung des Schalters (wie zuvor schon) die Kontrollleuchte brennt, damit aber fortan die Funktion eingestellt wird, die zuvor bei nicht aktiviertem Schalter und erloschener Kontrollleuchte vorlag. Die - offenbar nicht nur von Olly - bemängelte funktionelle Unklarheit soll damit beseitigt werden. Auf gut Deutsch: Schalter aktiviert, KL leuchtet, AC aktiviert. Schalter deaktiviert, KL leuchtet nicht, AC deaktiviert. Noch immer ist es aber so, dass beim Deaktivieren zwar die Kontrollleuchte sofort erlischt, die Klimaanlage selbst aber erst über eine Ausschaltverzögerung tatsächlich ausgeschaltet wird. Ich habe noch nicht rausfinden können, ob die das steuerungstechnisch vielleicht so ausgelegt haben, dass die Klima - während der Verzögerungsphase - in ihrer Leistung zunächst teilweise/langsam zurückgefahren wird, um das Anlaufen der Scheiben zu reduzieren/vermeiden. Was sonst sollte eine Ausschaltverzögerung für einen Sinn haben?

Quote: Am 11.10.2007 um 15:48 Uhr hat bullet-car geschrieben: @smartling ...könnte ich mir vorstellen, dass somit auch eine zu grobe lenkbewegung im schnellfahrbereich, erkannt- und nicht umgesetzt wird um einen überschlag zu verhindern. Das gibt es definitiv nicht. Eine Lenkbewegung wird immer umgesetzt! Allenfalls kann die Unterstützung proportional geschwindigkeitsabhängig (hier wohl gemeint) oder bei edleren ESP-Systemen (wie bei Mercedes-Benz) situativ variabel und sofort reagierend ausgelegt sein. Dass der Smart das letztere System besitzt, das sich bei MB "Steer Control" nennt, wage ich zu bezweifeln.

Tut mir leid für Dich und Deinen lieben Karl, Rossi. :roll: Ich hab' noch traumatische Erinnerungen an die Einschläferung unseres letzten Kuscheltigers. Eine halbe Stunde nach dem messbaren Todeseintritt noch massives Muskelzucken. Ist zuhause von uns gegangen. Hatten Tierärztin hier hin bestellt. Das Hinbringen mit dem Gedanken im Kopf, jetzt geht's zum "Henker", kriege ich einfach nicht mehr hin.

@DirtyOlli Dein Gejammer wurde offenbar erhört. DC stellte bei den 2007er Modellen um: AC-off ist tot, es lebe "AC"! :-D [ Diese Nachricht wurde editiert von smartling am 11.10.2007 um 23:49 Uhr ]

Quote: Am 11.10.2007 um 19:30 Uhr hat Triking geschrieben: In den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass es auf den Straßen ruppiger zugeht. Es wird tatsächlich mehr gedrängelt. Vermutlich liegt es an der tiefliegenden Sonne und der Umstellung auf den Herbst. Das scheint viele Meschen aggressiv zu machen. Ich merke das auch bei Telefongesprächen, die Leute gehen schnell unter die Decke. Hallo Rolf, das hatte ich am 30.07.2007 14:12 für mich auch sch6on mal festgestellt und ich meine im Nachhinein auch die Ursache dafür gefunden zu haben: Es liegt imho an den Ferien. In dieser Zeit scheint irgendwie alles "aufgehoben" zu sein.

Dann also doch die Variante: Falscher Händler... ;-)

Hast mir dennoch meine Gegenfrage nicht beantwortet... :roll:

Cadi, sie hat vier Rippen gebrochen! Wie soll sie heute schon damit "fröhlich" rumlaufen? Sie braucht Ruhe und wenig Bewegung, das ist beim Menschen mit gebrochener/n Rippe/n doch auch nicht anders. Notfalls beschaffe Dir schon mal eine Spritze (natürlich ohne Nadel) oder eine kleine Birnspritze, so dass Du ihr damit tropfenweise Wasser ins Maul geben kannst. Auch hochkalorische Vitaminpaste kann man verdünnt so ganz gut verabreichen. Und ich würde sie nach Möglichkeit erst mal nicht anheben. Wünsche Euch alles Gute und dass Deine Hoffung in Erfüllung geht. Und immer dran denken: "Cats have nine lives!" :)

@tobi0976 Also wenn Dir in der heutigen Zeit nicht mindestens einen Nachmittag lang die Gelegenheit gegeben wird, einen Wagen ausgiebig und für Dich alleine zu testen, dann stimmt entweder Dein Führerschein oder Deine "Schufa" nicht oder Du bist beim falschen Händler. Übrigens: Gerade bei AMG ist man nicht besonders scharf auf die Gewährung von Probefahrten, weil man oft nicht weiß, ob sich da jemand nicht lediglich einen schönen Nachmittag machen will. Aber letztlich wollen und müssen die doch alle ihre Karren an den Mann bzw. die Frau bringen. Müssten die sonst Rabatte gewähren?

@bullet-car Deine Argumentation scheint zunächst schlüssig. Doch wenn Du Recht hast, warum hat man dann die rein mechanische Lenkung nicht auch direkter ausgelegt? Wäre ja dann unschädlich, wenn es bei der Servo auch funktioniert. Aber es ist wohl eher so, dass sie dann zu schwergängig wäre und man Lenkrollradius und Spreizung wieder konstruktiv verändern müsste, um dem zu begegnen. Hier hatte übrigens mal jemand bei Smart wegen der Lenkung angefragt und Antwort erhalten, die ebenfalls wiedergegeben ist.

@ClioDude Ich muss schon wieder die (neue) A-Klasse bemühen: Sowohl der 150 als auch der 170 kommen damit hin, beide mehr als 70 kw bei einem erheblich höheren Gewicht. Ich vermute, aufgrund der unwirtschaftlichen Ladertechnik liegt der Hase im Pfeffer. @sm_art Quote:...vielleicht kann mal einer der Experten hier nur so zum Vergleich mal den smart nach dem Testmuster der Richtlinie 80/1268/EWG fahren und dann den Verbrauch posten ? Dieser Fahrzyklus wird auf dem Prüfstand absolviert. Wenn das Ergebnis annähernd bei den angegebenen Werte läge, dann wäre nix mit Minderung oder Rückabwicklung. Warum sollte eigentlich das Ergebnis beim Smart bei diesem genormten Prüfzyklus von den Angaben abweichen, während mit anderen Automodellen diese Werte auch in der Realität mit etwas Fingerspitzengefühl zu erreichen sind? Was ich sagen will: So ganz weltfremd kann doch der Prüfzyklus dann gar nicht sein. Was wiederum auf Falschangaben im Prospekt hindeuten würde. Eines muss auch mal angemerkt werden: Wenn ich ein neues Auto kaufe, und lege (verständlicherweise) Wert auf den Kraftstoffverbrauch, dann fahre ich ein solches Modell doch erst einmal ausführlich zur Probe, oder? Dann sehe ich doch, was da durchläuft. Ich habe das, nachdem in einschlägigen Foren grassierten Horrorgeschichten von Werten um die 40 Liter die Rede war, selbst bei dem AMG so gemacht, obwohl man meinen sollte, dass es dabei nicht mehr drauf ankommt (tut es aber doch, es geht ums Prinzip!). [ Diese Nachricht wurde editiert von smartling am 11.10.2007 um 00:52 Uhr ]

Was ist das denn für eine interessante Diskussion? Da glaubt doch nicht wirklich jemand, die Smart-Konstrukteure hätten bei dieser kleinen Nuckelpinne die Lenkübersetzung nach den Vorgaben des Kippmoments gewählt. Die Übersetzung des smarten Lenkgetriebes wurde imho allein in Korrelation zu insbesondere dem Lenkrollradius, aber auch zu anderen Achsgeometriewerten (wie bspw. die Spreizung) so gewählt, dass sich die Lenkung ohne Servounterstützung auch im Stand noch einigermaßen bewegen lässt und auf Fahrbahnwiderstände nicht zu sehr reagiert. Die ebenfalls erhältliche Servolenkung dürfte, was ich aber nur vermute, sich daher wohl etwas direkter fahren bzw. größer übersetzt sein.

Was ergänzend nicht unerwähnt bleiben sollte: Im Falle einer erfolgreichen Rückabwicklung wäre nach § 346 Abs. 1 und 2 BGB im Gegenzug für gezogene Nutzungen (mehr als 6.000 km!) Wertersatz zu leisten.

Quote: Am 24.09.2007 um 18:47 Uhr hat JannineBu geschrieben: Nach meinem Verständnis ist das spätestens seit 2002 nicht mehr erforderlich, wenn die Eigenschaft in einer öffentlichen Äußerung, also z.B. einem Prospekt, zugesichert wurde und im Vertrag nicht explizit widerrufen wurde. Gibts hier einen Rechtsverdr... Ähhh ich meine einen Juristen, der dazu was sagen kann? JB Zitat aus dem Smart-Prospekt: Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (Richtlinie 80/1268/EWG in der gegenwärtig geltenden Fassung) ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unentgeltlich erhältlich ist. Hier gibt's schon 'ne ähnliche Diskussion. So muss man vielleicht nicht alles zweimal schreiben. :)

Sicher schwierig einen realistischen Rat/Tipp/Diagnose abzugeben. Aus der langen Erfahrung mit Katzen muss ich aber (leider) sagen, dass ich so etwas wie "Hexenschuss" bei Katzen noch nie erlebt habe. Eher riecht das nach Unfallgeschehen. :( Häufig massive Beckenverletzung die Folge (hoffentlich nicht!). Oder irgendwo in einen Teich, Schwimmbecken oder einen Regenwasserbehälter gefallen und nur mit letzter Kraft wieder rausgekommen? Sie ist ja die Umgebung draußen wohl nicht gewohnt. Das erklärte zwar die Nässe, aber woher dann die punktuelle Schmerzempfindlichkeit kommt, kann ich auch nicht erklären. Verdeckte Bissverletzung? Aber warum war sie dann so nass? Katzen schwitzen auch bei Panik/Krankheit/Verletzung nicht nass. Ich glaube, ich hätte den tierärztlichen Notdienst angerufen.

Quote: Am 09.10.2007 um 18:25 Uhr hat dieterriemenschneider geschrieben: Wir verbrauchen durchschnittlich zwischen 4,7 und 5,5 l mit unserem neuen cdi cabrio (bei langsamer Fahrweise ...). Das ist dann echt 'ne Frechheit, denn damit läuft ein A 180 cdi ganz locker, und das mit einem 2-Liter-Motor, 109 PS und 250 Nm, dem cw-Wert eines Kleiderschranks und 1350 kg Leergewicht.

@Marion Habe gerade in Deinem Profil gelesen: "Schweiz". Reden wir hier eigentlich von der deutschen Rechtslage? Afaik sind Autos in der Schweiz - ähnlich wie in Frankreich - ja zusätzlich in Effizienzklassen eingeteilt, wie hierzulande Kühlschränke, Waschmaschinen etc. Darüber hinaus vergibt der dortige Verkehrsclub jährlich eine Punkteliste, mit welcher Neufahrzeuge nach ihrer Umweltfreundlichkeit eingestuft werden. Habe dazu im Web diesen, wie ich meine, recht interessanten und zukunftsweisenden Bericht gefunden. Es wird sogar die Wirkung des Elektrosmogs sich magnetisierender Stahlgürtelreifen untersucht. Was es nicht alles gibt... @Marion: Dein Smart findet sich in der Umweltliste übrigens auf Seite 31 bewertet. Allerdings schneidet der mit mehr als 70 Punkten recht gut ab, weshalb ich immer noch meine, an speziell Deinem Wagen liegt vielleicht doch ein technischer Fehler vor, weil er bei Deiner vorsichtigen Fahrweise so viel Sprit braucht. Ich hatte mal ein Verbrauchsproblem bei einem Benz, da war nach beim Einbau eines GAT-Kat-Systems lediglich ein Unterdruckschlauch für die Motorsteuerung nicht wieder aufgesteckt worden. Der Verbrauch stieg, ohne die Leistung spürbar zu mindern (!), um 20 % an. Und ich dachte natürlich erst, es läge an diesem blöden neuen Teil, aber es lag nur an dem blöden Mechaniker. :-D

Stimmt, Rossi, das tut weh! Unsere Letzte ging dieses Jahr im Alter von 19 Jahren und ebenso lange war sie bei uns. Mit ihm hatte sie uns vor 18 Jahren fünf tolle Katzenbabys beschert. Mein Beileid. :cry:

Quote: Am 09.10.2007 um 00:03 Uhr hat DonDelFlores geschrieben: Ich würde mich aber sehr ungerne von dem Nummernschild trennen. Da hängen viele Erinnerungen und eine ASU-Plakette von 1992 dran. Und die wären? Teile von Schwiegermutter, Exfrau oder ähnlichem? :lol: Ich würde mir das Kennzeichen - insbesondere wegen der ebenfalls darauf noch befindlichen AU-Plakette - schön irgendwo aufhängen und an den Träger für weniger als 10 Euro ein neues EU-Kennzeichen anbringen, bevor irgendwann mal ein übereifriger Ordnungshüter etwas daraus konstruiert. Den Ärger hat man dann allemal.

@silent111 Kann mir halt keinen anderen Bildschirm leisten und immer dann, wenn jemand so große Bilder einstellt, wird mir das wieder vor Augen geführt und mir kommen die Tränen . Jetzt siehste, was Du angerichtet hast! :-D Spaße beiseite: Ich verneige mich dankend! :)

Tjoo, ist aber auch nicht unbedingt gesagt, dass der SLK 55 sich mehr nimmt als der SLK 200 K. Denn das einzelne "K" hinter der Ziffer ist das Problem. Diese "K"s genehmigen sich aufgrund des - gegenüber den eh schon schlimmen "Turbo-Ottos" - noch "bescheideneren" Wirkungsgrades halt eben gerne eine Extra-Ration. Und da sich die zu verrichtende Arbeit - bis auf ein wenig mehr Gewicht durch den 8-Zyl., die regelmäßige Mehrausstattung und die üblicherweise breiteren Puschen - nicht nennenswert unterscheidet, kommt der AMG-Sauger dabei gar nicht mal so schlecht weg. :) Und er hört sich obendrein dreitausendmal besser an!!! :-D Wenn ich das richtig verstanden habe, ärgert sich Marion auch nicht deshalb, weil ihr Smart etwa mehr braucht als einer mit geringerer Motorleistung oder gar ein cdi, sondern sie bemängelt, dass die Werte nicht mit den im Prospekt suggerierten korrespondieren.

Sachma, wart Ihr zum K*cken da unten oder zum Rad fahren? :-D Streng genommen ist die alte Ausführung des Kennzeichens für den Ladungsträger in Deinem Fall nicht (mehr) zulässig, denn das Kennzeichen des Fahrzeugs muss wiederholt werden und auch die Ausgestaltung desselben ist vorgegeben. Eine Kombination von Kennzeichen neuer und alter Ausgestaltung ist nicht erlaubt. Das genaue Aussehen der Kennzeichen ist in der Anlage 4 zur FZV verbindlich festgelegt. § 10 der Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) zu Ausgestaltung und Anbringung der Kennzeichen: (...) (9) Wird das hintere Kennzeichen durch einen Ladungsträger oder mitgeführte Ladung teilweise oder vollständig verdeckt, so muss am Fahrzeug oder am Ladungsträger das Kennzeichen wiederholt werden. Eine Abstempelung ist nicht erforderlich. Das ist jedenfalls die aktuelle deutsche Rechtslage. Wie es in Italy aussieht, weiß ich nicht, sollte aber aufgrund Harmonisierung ähnlich sein, mal von dieser "harmonischen" Warntafel abgesehen. In der Schweiz ist es m.W. anders geregelt, da dort Kfz-Kennzeichen personenbezogen ausgegeben werden. Afaik müssen die Eidgenossen - nicht jedoch ausländische Fahzeuge - das hintere Schild des Autos im Original am Heckträger befestigen, was hierzulande - auch wieder streng betrachtet - verboten ist, da Kennzeichen am Fahrzeug anzubringen sind und ein Ladungsträger nun mal kein Fahrzeugbestandteil ist.

@silent111 Wegen der "zierlichen" Fotos kann jetzt der Rest der Welt mit gewöhnlichem Monitor scrollen. Ich weiß nicht, ob die unbedingt etwas zum Thema beitragen, ansonsten wär's nett, wenn Du die etwas verkleinern (zumindest mittels Html-Tag) oder entfernen und dafür verlinken würdest.

Na ja, die Diskussion wird jetzt wohl ein wenig unsachlich*. Marion hat schon Recht, dass sie sich darüber aufregt, dass ihr Auto knapp 30 % mehr Sprit säuft, als sie es gemäß der Darstellung im Prospekt erwartet hatte. Die Frage ist halt, durfte sie von weniger ausgehen oder nicht. Und es ist eben nicht so, dass die ECE-Prüfzyklen vollkommen weltfremd sind. Unser 180 cdi lief oft genug auch mit weniger und den AMG kann man ebenfalls leicht mit den angegebenen Werten bewegen. Gut, unser Smart nimmt sich inzwischen 6 Liter, weil die Kompression schon fast auf 9 zusammengeschrumpft ist, aber dafür werden der Motor (Brennraum) und der Lader nicht mehr so heiß :). Beim Smart machen sich seit jeher forsche BAB-Fahrten sehr negativ im Verbrauch bemerkbar, bei den anderen Beiden Kaltstarts, wobei ich damit nicht etwa Starts bei Frosttemperaturen meine, sondern das, was aus technischer Sicht unter diesem Begriff verstanden wird. Letztendlich ist hier objektiv zu klären, ob ein beanstandungswürdiger Mangel vorliegt. Wenn nicht, dann bleibt nur Akzeptanz oder Auto abstoßen. EDIT: *meinte die Beiträge von Sm_art und Don... [ Diese Nachricht wurde editiert von smartling am 08.10.2007 um 18:51 Uhr ]

@Marion Irgendwie hast Du offenbar die rechtlichen und technischen Zusammenhänge noch nicht so ganz erfasst. 1. muss zunächst einmal verbindlich - nötigenfalls mittels Gutachten - festgestellt werden, dass überhaupt ein (erheblicher) Mangel vorliegt. 2. Falls ja, musst Du einen Versuch der Nacherfüllung gewähren, sonst fährst Du nämlich mit Deinem Anspruch schon gleich vor die Wand. 3. wird der Verbrauch zur Angabe auf einem Rollenprüfstand zu Beweiszwecken nach denselben Richtlinien wie der Referenzwert ermittelt (darauf hatte ich oben ja bereits sattsam hingewiesen). Fahrwiderstände sind für den jeweiligen Fahrzeugtyp bekannt (auf der Straße ermittelt) und werden als Parameter auf dem Rollenprüfstand technisch simuliert. Nur so ergeben sich objektiv vergleichbare Werte. 4. Zusätzliche Spritfresser wie Klimaanlage, Licht usw. bleiben bei dieser Messung unberücksichtigt (ausgeschaltet), da auch der Referenzwert so ermittelt wird/wurde. Also immer nur Äpfel mit Äpfeln vergleichen! Alles Andere wäre Zeitverschwendung. 5. war der Smart bekanntermaßen noch nie ein Sparwunder. Das Eta eines aufgeladenen Otto-Motors ist halt eben kleiner als eines vergleichbaren Saugers. Dafür ist sein Gewicht relativ geringer. Aber dennoch kann man verlangen, dass die tatsächlichen nicht erheblich von den positiv zugesicherten Eigenschaften abweichen - sofern sie denn zugesichert sind! 6. Wie auch immer das am Ende juristisch zu bewerten sein wird, aber Smart sagt in den Fußnoten zu den Angaben zum Kraftstoffverbrauch auch Folgendes: Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (Richtlinie 80/1268/EWG in der gegenwärtig geltenden Fassung) ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unentgeltlich erhältlich ist. 7. wäre ich vorsichtig mit telefonischen Rechtsauskünften der Versicherung, insbesondere wenn solche erteilt werden, ohne dass zuvor irgendwelche (Vertrags-)Unterlagen eingereicht wurden! [ Diese Nachricht wurde editiert von smartling am 08.10.2007 um 18:20 Uhr ]