PW

Mein lieber Schwan, Du hast aber Mut in einem Billigladen die Inspektion machen zu lassen.. Die Backen aufblasen und Cabrio fahren und dann das Geld für eine richtige Wartung sparen wollen... :-D

RPGamer: Wenn so mit dem Geld der Kunden gehaust wird, kann ich beim nächsten Auftrag daran denken, diesen lieber selbst zu machen und Firmen mit zu viel Geld das Mäulchen sauber zu halten. (Die Wohnungsrestaurierung im Parterre haben mal eben eine C-Klasse gefressen) :roll: Im Laufe meines Lebens habe ich von viele Schwinger erlebt- viele sind baden gegangen, weil zu viel geprotzt wurde- die Nachbarn erzählen dann gerne: Der hat alles auf Leasing gehabt.. Sowas haben wir hier nicht nötig und fahren -ganz bewusst- einen fortwo, der gerne auch in der Signatur stehen darf ! [ Diese Nachricht wurde editiert von PW am 07.11.2011 um 14:24 Uhr ]

Nee, das habe ich ganz ernst gemeint. Mit Kult ist der 450er wohl gut umschrieben- aber: Was ist "Kult"? Wenn es das ist, was Ente/Käfer/Buggy etc. ausmachte, dann ist der smart allemal kultig. Bedeutet "Kult" Angabe oder Protz, dann eher nicht. Wir sind mit der Schaltung des 450 sehr einverstanden und sehr zufrieden. (Nochmal: Der pulse rennt und is auf keinen Fall ein "lahmer Kleinwagen", sondern deutlich sportlich) Ein VW ist ein Fortbewegungsmittel, unser pulse ist viel mehr.. Irgendwann werden wir den 451 mal probefahren- ist der wirklich so lahm wie man hört - ich meine dabei nicht VMax, sondern die Agility ?

Die Krise lässt viele zittern, daß die Leasing- oder Kreditrate nicht mehr bezahlt werden kann: Es werden wohl künftig deutlich kleinere Brötchen gebacken werden müssen, was durch den Gedanken der "Entschleunigung" den Gasfuß lupfen lässt. So kann man viel Geld für Benzin, Reifen und Werkstatt sparen, schont dabei die Umwelt und seine Nerven. Mein Rat: Nur in den Rückspiegel schauen, wenn man abbiegen oder einen LKW überholen möchte... Weg mit dem Gedanken, daß man jemandem "im Weg stehen" könnte- wer überholen will, wird das sowieso tun, ob wir nun 80 oder 90 oder 120km/h fahren ! Der Zeitgewinn ist sowieso derart gering, daß man kaum davon reden kann. Lieber ein wenig früher losfahren. In der Ruhe liegt die Kraft. Gute und sichere Fahrt ! [ Diese Nachricht wurde editiert von PW am 07.11.2011 um 06:42 Uhr ]

Quote: Am 05.11.2011 um 19:30 Uhr hat s-mobile geschrieben: In der Vor-Up-Zeit gab's schon immer Autos die besser waren als der Smart, auch kultiger, ich denke so an Mini und Fiat 500, etc. alle Testgegner des Smart waren besser, denke mal daran das der Fortwo chronischer Testverlierer ist, trotzdem verkauft er sich sehr gut, an was liegt das, keiner kann's erklären, am einparken alleine wird's nicht liegen, am Preis und Spritverbrauch schon mal gar nicht, und nu kommt der Up und schon soll der des Smart's Tod sein, na warten wir mal up, in zwei Jahren kommt der neue Smart Fortwo und Forfour mit optionalen Doppelkupplungsgetriebe, dann wird der Up mit seinem demnächst erhältlichen automatisierten Schaltgetriebe das nachsehen haben, tausende Smartler schimpften auf dieses Getriebekonzept, der Up hat's bald, naja. Der Up mag gut sein, andere sind's auch, bisher behauptet sich der Smart trotzdem recht gut. Obwohl die Qualität des Smart noch sehr viel Raum für Verbesserungen besitzt, der Nachfolger soll angeblich Premium werden, schaun ma amoi, sagen wir Bayern. [ Diese Nachricht wurde editiert von s-mobile am 05.11.2011 um 19:33 Uhr ] Das kann ich so absolut nicht halten: "Testverlierer" ist der smart da, wo Tester ganz einfach Punkte abziehen, weil die hinteren Sitze fehlen.. Die Schaltung beim smart ist um Meilen besser als sonstwo, ganz besonders dann, wenn mal die Preise vergleicht. "Kultiger" waren die alten Wagen auch nicht, das weiß jeder, der Ente oder 500er gefahren ist. Heute betrachtet, wirken diese Geräte eher lächerlich - ob Käfer, Isetta, Mini oder Kadett - wenn man nach dem Besuch im Museum ehrlich zu sich selbst ist. Der fortwo hat einen sehr hohen Erkennungswert, der den Vergleich mit Kultmarken auf keinen Fall zu scheuen braucht - auch den techn. Vergleich nicht. Die Sicherheit ist allemal besser als in Vergleichsmodellen - aktiv wie passiv. Quatsch wie Tuning -mit den Sachen wie Doppelkupplungsgetriebe sind was für Neurotiker, die sich nicht gerne überholen lassen wollen: Irgendwann muß vorne und hinten ein Motor sein, damit noch mehr "Power" zur Verfügung steht- wenns geht mit 3 Achsen, alle angetrieben. Der Größenwahn wird - da wette ich - sehr bald auf die Ohren bekommen und so - ich hoffe es - wieder mehr Vernunft und Ruhe auf den Straßen einkehren. Entschleunigung heißt die Zukunft und nicht hirnlose Raserei oder auch nur "Kult", sondern vielmehr die Freude darüber,daß man sich überhaupt ein Auto leisten konnte... Meine Prognose: Der fortwo wird mehr Kult als die meisten Autos, die jemals gebaut worden sind - ganz besonders bei den Kleinen. Ohne Frage ist der fortwo das Sicherste, was man im Kleinwagensegment kaufen kann. Das haben wir schon mehrfach erleben können, wo die aktiven Sicherheitseinrichtungen gerettet haben. Die strenge Segmentierung der Bauteile sind Kult, das Tridion und ganz besonders der Heckmotor ! Unser Votum ist auch heute -nach 7 Jahren- noch ganz klar: fortwo. [ Diese Nachricht wurde editiert von PW am 07.11.2011 um 06:30 Uhr ]

quique: Meinst Du mich? [ Diese Nachricht wurde editiert von PW am 03.11.2011 um 22:14 Uhr ]

Quote: snip Ich denke es ist eine recht persönliche Frage und Einstellungssache, was man von einem Auto erwartet und wie man Fahrspass definiert. Mit 33 Jahren möchte ich gerne noch ein wenig sportlich unterwegs sein. Und es gibt viele Autos mit deutlich mehr PS aber weniger Fahrspass, wie ich finde. Also: Smart rulez 8-) Benny Diese Aussage ist vermutlich - da ist keiner frei von - der Schlüssel, wieso sich ein Elektroauto oder eines, das emotionsfrei läuft, sich nie durchsetzen wird, solange man noch ein wenig Taschengeld übrig hat.. [ Diese Nachricht wurde editiert von PW am 03.11.2011 um 21:52 Uhr ]

.. wenn das so weiter geht, wird die Hälfte der Driver froh sein, wenn sie für die 6000 Euro einen Gebrauchten kaufen kann..

Quote: Am 02.11.2011 um 20:40 Uhr hat JannineBu geschrieben: Quote: Effizient kann ein Elektroauto nur sein, wenn es klein und leicht ist. Diese heutigen Dampfer würden viel zu viel Speicherbatterie benötigen... Dasselbe gilt für die bisherigen Autos. "Diese heutigen Dampfer" würden ja auch weniger Benzin verbrauchen, wenn es keine Dampfer sondern leichte Kleinstwagen wären. Angenommen es wäre tatsächlich so, dass ein "Wertewandel" hin zur Minimalisieung der Individualmobilität aus ökologischen, ökonimischen, gesellschaftlichen und praktischen Gründen unausweichlich wäre, dann würde er vollkommen unabhängig von der Frage, ob es nun elektrische oder fossile Antriebstechnologien sind, ohnehin stattfinden. JB Das Gewicht des smarts ist z.T. wegen dieser Dampfer erhöht worden, damit die Sicherheit und Stabilität stimmt. Das Tridion soll eigentlich nur 195kg, der Motor (pur) 59kg wiegen. Glas, Amaturenbrett, Komfort etc. machen wohl einiges aus. Die beispiellose Recyclingfähigkeit war damals zukunftsweisend, ganz ohne Frage. Konzeptionell halte ich den smart auch heute noch für eine hocheffiziente Lösung, die man nach und nach verbessern kann. Der Verbrauch hängt aber wesentlicher von der Entkoppelung des Beschleunigungsgedankens ab, der in den Hirnen der Nutzer stattfinden KANN, als von weiteren techn. Aufarbeitungen - ausser dem CW-Wert, der noch einiger Ausarbeitung bedarf. [ Diese Nachricht wurde editiert von PW am 03.11.2011 um 04:52 Uhr ]

Wer nix schafft, soll wenigstens gut essen ! (Die Arbeitsplätze sind in Fernost, den Rest machen die Neubürger weg) Firmen und Bauern bekommen Subventionen bei Rationalisierung und manchmal auch generell. Schilda ist heute überall.. Zum Thema: Effizient kann ein Elektroauto nur sein, wenn es klein und leicht ist. Diese heutigen Dampfer würden viel zu viel Speicherbatterie benötigen, deshalb wird ein grundsätzliches Neuformulieren von "Auto" dringend nötig.

Wir machen das mit den Fähnchen: Lebensversicherung, die dann nicht auf einmal, sondern in Raten ausbezahlt wird..

Ein Artikel, der fachlich wohl angesagt ist, aber sehr akademisch wirkt, sprich nonsens, weil: Theoretische Betrachtungen sind meilenweit von den Entwicklern und auch meilenweit von den Kunden weg, die sich in zig Lager aufspalten. Auf einen einfacheren Nenner gebracht, gibt es sehr verschiedene Kundengruppen, die für die Marktanalyse und dann für die spätere Fahrzeugentwicklung maßgeblich sein werden - hier einmal die wichtigsten: 1. Firmenkunden, die große Fahrzeuge einfach absetzen können. 2. Vielfahrer mit Sparwillen. 3. Familienautos mit viel Platz. 4. Private Repräsentation. 5. Zweitwagen 6. Sparfüchse 7. Prinzipielle Umweltfreaks. NUR die letzten drei Käufergruppen würden mit den schieren Elektrofahrzeugen (kleiner, spartanischer, leichter) zufrieden sein. Wenn nicht die schiere Not eine vernünftige Kaufentscheidung einschlagen lässt, dann wird heute so-groß-wie-man-für-sein-Geld-bekommen-kann, eindeutig bevorzugt: "Klein-klein" ist ein nogo, das fast "ehrabschneidend" ist - und so wird eine sinnvolle und umweltschonende Technik (ohne restriktive Gesetze) sich kaum jemals durchsetzen. Bei uns auf dem Land (Taunus) versucht jeder Rentner mit einem Schwimmpanzer zu fahren, jede Mutti mit der Großraumlimousine jeden Meter innerorts zu kurven. Wenn wir mit dem smart (zu zweit und ohne einen "Erstwagen" zu besitzen) auftauchen, werden wir angesehen, als hätten wir den berühmten Riss im Dippe. "Vernunft" ist also etwas für Arme und solche, die ein Problem haben. Das wird sich erst dann ändern, wenn die Abschreibungs-Möglichkeiten gekappt werden und der Treibstoff auf ungeahnte Preishöhe gebracht wird - vorher hat das schiere und effiziente Elektroauto nur bei ganz wenigen Leuten eine Chance.

Vermutlich verrate ich kein Geheimnis, daß die Zukunft erheblich kleinere Brötchen bringen wird- aber bitte wenigstens hübsch bunte* und lustige, wie diese smarts.. Viel Spaß damit ! :-D *Viele Einzelteile sind tauschbar, ruck zuck hat man ein "anderes" Auto !

Bildzeitung würden wir nie lesen - so bleibt uns einiges verborgen, was so überflüssig wie ein Kropf ist. Das Handling des fortwo ist wohl unübertroffen, was besonders hier im Taunus sehr positiv auffällt und zwar bei jeder Fahrt: Die Straßen sind eng und kurvig- ideal für die Kugel. Das alleine ist schon ein Kaufgrund- wie oft kommen Busse und LKWs entgegen, die froh sind, wenn sie mal nicht auf die Bankette ausweichen müssen. Abenteuerliche Wendemanöver können durch die enorme Wendigkeit mit anschließendem Spurtvermögen sehr entschärft werden- zummal wir nicht mal schalten müssen. Prima.

Tss tss! Banausen - uns ist der pulse etwas wert, auch wenn er nun schon 7 Jahre alt ist.

Danke schön, nun kann ich mir ein wenig mehr darunter vorstellen. Billig ist diese Lösung wohl trotzdem nicht.

Leasing hatte ich noch nicht, weil die Erklärungen zu den Bedingungen zu schwammig und unvorhersehbar in den konkreten Kosten waren. Man hört, daß die Schlußrate immer fällig wird, wenn das Auto den anvisierten Restwert nicht mehr schafft, dh. wenn etwas nicht so gut erhalten ist oder sich schlicht die Marktlage verschlechtert hat. Demnach wäre beim Beispiel smart Leasing 99 Euro plus die Einmalzahlung von 2600 Euro weg, futsch und verbraucht - aber kein "Restrisiko"? Bei 40.000km Laufleistung in 3 Jahren kämen so 15,5 Cent pro Kilometer zustande- ein guter Wert, wenn jemand soviel fährt. Wer weniger Kilometer verbraucht, fährt teuerer, klar, aber was, wenn jemand mehr fahren muß? Das geht alles nicht aus den Bedingungen hervor, die dann -vor Ort beim Verkäufer- fix als bibeldicke Akte unterschrieben werden müssen. Vorfeldaufklärung wäre das Mindeste, was man als Kunde verlangen könnte - oder? Rechnet man nun die 2200 Euro pro Jahr hoch, hätte man in nur zwei Jahren mehr - also in 5 Jahren die Kugel ganz und gar abbezahlt und wäre im BESITZ - bei Leasing ist alles futsch, was bezahlt wurde.. Seriös ist wohl was anderes. [ Diese Nachricht wurde editiert von PW am 28.10.2011 um 04:45 Uhr ]

von welchem Auto ist dieser Turbo?

Neeeee , ganz kalt ! :-D

Auf diesem Parkplatz schaute eine ältere Frau begeistert in unsere Kugel- wie in ein Schaufenster.. Wie ich so bin, kommt fix ein längeres Gespräch auf, mit Probesitzen und einer kleinen Beratung zum Gebrauchtkauf eines smart.. Was werde ich als Kriterium zur Beurteilung eines 450 geraten haben?

Da darf ich mich anschließen. Man erlebt aber auch anderes: So manches Mal fahren wir im Pulk mit einem LKW, der dann von uns "reingelassen" wird- dh. sein Überholen ist sicherer geworden, wenn wir uns dran geklammert haben. Der smart hält dem Brummi den Rücken frei.. Nach längeren Strecken wird mal kurz getutet und dann trennen sich die Wege wieder. 8-)

Eben hatte ich 6 Stück 50 Liter Mulch-Säcke im Kofferraum... die waren gerade im Angebot. (Zum Thema Gebrauchsfähigkeit - zu zweit im Auto und im Fußraum einen Salz-Sack von 25kg)

An Diesel habe ich bei V-Power nicht gedacht, sondern an Super-Benzin ! An dieser Zapfsäule halten auch nicht viele Leute, das darf man gerne zugeben. Der Inhaber der Renault-Werkstatt schaut immer ganz interessiert aus einem Glaskasten, wenn jemand diesen Sprit tankt. Inzwischen ist unser Pulse schon fast ein "Oldi" mit seinen 7 Jahren, der jedoch neu wirkt und das nicht von ungefähr: Bei meinen paar Kilometern muß nicht gegeizt werden, da gilt es eher der Ölkohle vorzubeugen und dafür ab und an zu sorgen, daß der Motor nicht einschläft. Pendler müssen anderes rechnen, das weiß ich noch sehr genau ! Den alten Golf II habe ich mit 5,5-5,8 Litern gefahren.. (Benziner, 55PS) Auf der Autobahn habe ich mal die 1000km Grenze geknackt. (55Liter-Tank) Das waren durchschnittlich 1,3 Liter unter den Werksangaben (1/3Mix) dh. bei 40.000 im Jahr 520 Liter gespart - gefahren habe ich 200.000 Km damit, dh 2600 Liter gespart. (Ohne Druck gefahren, dh. die Kupplung und andere Teile hielten durch, die Kompression war noch 100%ig, der Wagen hat sich noch gut verkaufen lassen) Allerdings habe ich die 2-3 Cents für Super gerne ausgegeben, obwohl VW dafür Normal ausgegeben hat. Das war eine Werbungs-Farce, womit der Golf klingelte (trotz Klopfsensor) und nach kurzer Zeit deutlich an Leistung verlor. So ist das auch mit anderen Autos, die mit dem Klopfsensor runterregeln - die Leistung fehlt, ganz ohne Frage. Beim smart merkt man das erst, wenn man -wie wir heute - fast immer voll beladen fahren. (Benziner, mit Diesel kenne ich mich nicht aus) [ Diese Nachricht wurde editiert von PW am 25.10.2011 um 06:19 Uhr ]

Bei smart.de habe ich angefragt, was es mit den Leasing - Modalitäten auf sich hat, wo nur die Rede von 99 Euro im Monat, incl. Wartung und Versicherung und von 2600 Euro Anzahlung ist- von der Schlußrate oder wie das gelöst wird, kein Wort: Die Antwort war lapidar - Vielen Dank für Ihre E-Mail vom 24. Oktober 2011. Ihr Interesse an smart freut uns! Sie bitten um Informationen zum Thema Leasing eines smart fortwo. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an unsere Verkaufberater vor Ort. Verkaufangelegenheiten fallen komplett in den Zuständigkeitsbereich unserer Außenorganisation. Zu weitern Fragen rund um smart stehen wir Ihnen in Zukunft gerne wieder zur Verfügung. Freundliche Grüße Nun weiß ich wenigstens, daß ich dieses Angebot lieber nicht nehme !

Quote: Am 24.10.2011 um 23:13 Uhr hat Ingenieur geschrieben: Was hat denn 180 km/h mit schnellfahren zu tun? So schnell wird doch bei mittelmäßigem Verkehr auf 3-spurigen Autobahn durchschnittlich sowieso gefahren. Schnellfahren ist anders zu definieren. Wer deutlich schneller als die Masse fährt ist schnell unterwegs, das beginnt dann eher bei 220 km/h. Und mit solchen Leuten sollte man sich aus eigenem Interesse nicht anlegen, sondern neidlos eingestehen, dass man auch gerne so schnell unterwegs sein möchte. Naja, soo eilig haben wir es hier nicht- wozu auch? Stellt euch mal an einen ICE-Bahnhof und schaut zu, wie die Züge mit max. 200km/h durchrauschen - und denkt dann mal an die Langsamkeit oder die Regsamkeit der Kutscher, die mit noch höheren Geschwindigkeiten auf der BAB unterwegs sind und womöglich am Handy, Navi, Anlage oder Zigarette fummeln, den "Kid's" was zu Trinken reichen etc. - alles ohne gesonderte Rennfahrerausbildung, sondern mit dem normalen Führerschein. Wem es bei dem Gedanken nicht gruselt, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Besonders gut habe ich mir diesen Satz auf der Zunge zergehen lassen, der die ganze Einstellung heute charakterisiert: "Und mit solchen Leuten sollte man sich aus eigenem Interesse nicht anlegen, sondern neidlos eingestehen, dass man auch gerne so schnell unterwegs sein möchte." Unglaublich- da bleibe ich lieber rechts, zwischen den LKWs, dort sind keine Spinner auf Achse, sondern Profis. [ Diese Nachricht wurde editiert von PW am 25.10.2011 um 05:46 Uhr ]