Funman
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Damit endete die eigentliche Reise in Marrakesch, der Rest war Rückreise über Autobahn. Hier noch zwei Fotos von meiner Ausrüstung: Mein täglicher Getränkevorrat auf dem Beifahrersitz. Ich habe immer Limo gekauft und 1:2 mit dem Wasser gemischt, das es in großen Ballons überall zu kaufen gibt, hier links im Bild. In der Sahara ist viel Trinken schon nötig. Die Einheimischen sind ja recht cool was den Umgang mit der Wüste angeht, aber sie haben auch immer eine Wasserflasche dabei, wenn sie zu Fuß da unterwegs sind. Unter den Getränken mein Rucksack, an der Lehne Karten und Pläne, im Fußraum 2 Stapelkisten, in der unteren Werkzeug und der oberen Proviant. So hatte ich alles in Griffweite und habe während der Fahrt immer gegessen und getrunken. Pausen zu machen war praktisch unmöglich, weil viel zu heiß, ich mußte also immer fahren. Ich habe die heißeste Zeit von ca. 10 Uhr bis 16 Uhr zum Fahren genutzt, mit Fenster auf der Beifahrerseite ganz offen und auf der Fahrerseite ganz zu. So war das recht angenehm. Aber bloß nicht anhalten... Das Verzurrsystem fürs Gepäck im Mini Globe. Ich habe durch den Sperrholzboden der Kabine und durchs Chassis gebohrt und 4 Ösenschrauben M10 festgekontert, ein Paar weiter vorne, hier im Bereich des Türrahmens, ein Paar weiter hinten. Dort dann 2 Spanngurte mit Haken quer rüber, und das Gepäck auf die Matratze niedergezurrt. Hier im Bild der schon erwähnte Hochlehner. Zur Schonung des Bettzeugs habe ich ein Stück Dachunterspannbahn verwendet. Das System hat sich gut bewährt. Das wars mit dem Bericht! Grüße, Hajo
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Und weiter geht es mit den Fotos. Jetzt kommt die Überfahrt übers Hochgebirge nach Norden. Eine weitere wichtige Abzweigung auf der Reise, die ich sorgfältig abgepaßt habe. Links gehts zur bekannten Großstadt Agadir am Atlantik, das interessante steht ganz rechts unten: der Par Tizi n Test. Über diesen Gebirgspaß mit der tollen Aussicht wollte ich fahren. Aufstieg in den Himmel. Der Mini Globe am Straßenrand auf dem Tizi n Test. Die Berge werden kleiner und verschwinden im Tal. Am Straßenrand auf dem Tizi n Test. Durch die Haarnadelform der Strecke kommt man mehrfach wieder an derselben Stelle vorbei, wo man vorher schon mal war. Nur auf anderer Höhe. Dort auf der Straße bin ich ein Weilchen vorher gefahren. Allô! Auberge? Eine "Raststätte" auf dem Tizi n Test. Gut ausgebaute Straßen sichern zügiges Vorankommen. Auch bei LKW im Gegenverkehr. Glücklicherweise ist Verkehr hier recht selten. Nach dem Tizi n Test führte mich die Route am Djebel Toubkal vorbei, dem höchsten Berg Nordafrikas. Eine Gegend, die ja kürzlich unschön in den Nachrichten war. Als krönenden Abschluß der Reise gab es dann noch das traditionelle Hammelkopfessen auf dem "Platz der Toten". Genau hinschauen, alles was da liegt gibts auch auf den Teller.
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Mein heißgeliebter smart geht kaputt
Funman antwortete auf Dege's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
"dass sie noch einmal nachgestellt werden konnte" Die Kupplung kann man nicht nachstellen. Wer weiß, was die da meinen, vielleicht den Aktuator. Defekter Aktuator kann auch rupfen. Ist das noch der erste? Dann ist er jetzt fällig. Kostet 150 Euro und ist sehr einfach zu tauschen. Evtl. hast du auch das Pfannenlochsyndrom. Ist für 20 cent Material und etwas Arbeit reparierbar. "angeraten bei einem Druck von 1050 bar. " Es sind sogar 1350 Bar. Grüße, Hajo -
Kleiner Smart vor großem Kiesel. An der Regionalstraße 107 bei Tafraoute. Kleiner Smart vor großem Kaktus. An der Regionalstraße 104 bei Tafraoute. Diese Kakteen gibt es im ganzen Mittelmeerraum. Sie wachsen hier halbwild als eine Art Grundstücksbegrenzung. Es gibt sie aber nur nördlich des Atlas, in der Sahara gibt es sie nicht. Die roten Früchte sollen eßbar sein. Sie werden mit Plastikbechern gepflückt, aufgeschnitten und ausgelöffelt. Mein Copilot, eine schwarze Plüschratte von IKEA vor den Blauen Steinen von Jean Verame. In der Steinwüste des Anti-Atlas südlich von Tafraoute. Auf einem "Touristen-Parkplatz" zwischen anderen Touri-Wohnmobilen, vor dem Aufstieg zur mittelalterlichen Speicherburg Agadir Tasguent. Ich habe dort sogar Parkgebühr bezahlt... Unzählige Brücken im Anti-Atlas waren durch Geröllrutsche weggerissen, so daß ich immer wieder durch die Flußbetten ausweichen mußte. Hier hat man Behelfsfurten hingeschoben. An der Brücke seitlich vorbei, die Böschung runter, durch den Fluß rumpeldipumpel, die andere Böschung mit Stoff wieder rauf. In der Bildmitte ist hier eine mittelalterliche Brücke zu sehen. Und noch so eine zerstörte Brücke mit Behelfsfurt, zwischen Tasguent und Igherm. Weiter im nächsten Post...
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Der südwestlichste Punkt meiner Reise. Geradeaus gehts in die Westsahara, ich bin rechts abgebogen, wo der LKW gerade herkommt. Die Fernstraße zwischen Ait-Herbil und Izerbi. Ende der Straße hinter einer Furt durch den Oued Tamanart. Hier hat ein mächtiger Erdrutsch, mehr Geröllrutsch, die Straße, die früher mal am Berghang war, weggerissen. Es bleibt nichts anderes übrig, ich mußte rechts ins Flußbett abbiegen. Wo die Straße und der Fluß dasselbe sind. Mit einer Baumaschine hat man das Flußbett des Oued Tamanart ein bißchen glatt geschoben. Die Korngröße ist im Mittel bei 10 cm. Da muß das Smart Gespann durch. Links am Berg meißelt ein Caterpillar die neue Straße in den Hang. Die Felsen rollen runter, denen mußte ich auch noch ausweichen. Dafür kann man sich kaum verfahren: immer der Nase nach bis zu dem markanten Berg hinten in der Mitte, dann dem linken Flußarm weiter folgen. (Bild von Daniel Spieler.) Die gefährlichste Stelle der ganzen Reise, am Berghang über dem Oued Tamanart. Mehrere hundert Meter Höhenunterschied auf mehreren hundert Meter Strecke. Die Serpentinen waren so steil, daß der Smart im ersten Gang bei Vollgas gerade eben noch so hochgekommen ist. Dazu war die Straße gerade neu gebaut, eigentlich gut, aber deswegen mit Rollsplitt bestreut. Und der heißt so, weil er aus Rundkorn ist und deshalb rollt. Das ging dann so: Vollgas 1. Gang auf dem geraden Stück, mit Schwung in die Kehre, der Smart schlingert mit dem Heck und der Mini Globe ebenfalls. Trust Plus greift ein, der Smart wird langsamer und langsamer.... und fängt sich, beschleunigt wieder, und in die nächste Kehre. Ich weiß bis heute nicht, was ich gemacht hätte, wenns der Smart nicht geschafft hätte. Ich kann mit dem Anhänger schon in der Ebene schlecht rückwärts fahren. Aber im Gebirge, in der Kehre, ohne Leitplanke? Zu allem Überfluß zeigte die Tankanzeige schon seit längerem 0,0 Liter an, weil ich bei Icht eine Tankstelle verpaßt hatte. Ich hatte noch nie so Schiß wie auf der Etappe. Weiter im nächsten Post...
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In der Oase Zagora. Mit Mini Globe, Vorzelt, Alutisch und Hochlehner. Alles im Smart dabei. Soviel Komfort muß sein. Hier kommen auch die Vorderräder gut zur Geltung, die original 135iger "CDI Trennscheiben". Durch einen Geröllrutsch zerstörte Brücke über einen Oued (Wadi, Wüstenfluß) zwischen den Oasen Zagora und Tissint. Die Brücken werden aus Betonkästen gebaut, die in den Fluß gestellt werden, dann wird die Straße drüber geteert. Die großen Öffnungen sollen Wasser und Geröll durchlassen. . Wenns aber zuviel wird, werden die Kästen weggekegelt. Wildcampen am Ufer des Oued Tissint. Der Wüstenfluß, der hier auch Wasser führt, fließt in dem schroffen Einschnitt links neben dem Gespann, etwas schlecht zu erkennen. Das Gespann steht direkt am Steilufer. Das Grünzeug links ist bereits am anderen Ufer. Hier habe ich auch gebadet. Das Wasser ist sehr salzig, klar, das Wasser verdunstet in der Wüste und läßt das Salz zurück, das aus dem Gestein gewaschen wurde. Die Ruhe in der Wüste war himmlisch, ich habe hier im Mini Globe so gut geschlafen wie nirgendwo sonst auf der Reise. Auf der Nationalstraße 12 bei Tissint. (Foto von Daniel Spieler.) Leichte Straßenschäden. Eine Furt durch einen Oued. Dies ist ein Grund dafür, möglichst nicht nachts zu fahren. Die kleinen "Warnsteine" neben dem Loch werden dort gerne zur Kennzeichnung von unbefahrbaren Stellen verwendet und sollten ernst genommen werden. (Bild von Daniel Spieler.) Weiter im nächsten Post...
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Das Stadttor von Erfoud. Glaube ich zumindest, nach meinen Aufzeichnungen, Bilddaten und Datum/Strecke müßte es Erfoud sein. Der Smart im Sand der Sahara. Auf diesem Sandboden konnte ich noch gut fahren. Vor dem Erg Chebbi, dem "Ozean der Dünen", ca. 20 Km vor der algerischen Grenze. Spaßfahren auf steinigem Grund, an der Oase Hassi Labied. Es ist völlig ungewohnt und fühlt sich seltsam an, wenn es keine Straßen gibt und längs wie quer das gleiche ist. Festgefahren auf Sandpiste in der Sahara. Die Geländegängigkeit des Smart ist wirklich minimal. Die Einheimischen mit ihren Dacia Sandero Stepway sind da noch problemlos durchgefahren. Die Kupplungskugel öfter mal zu reinigen und zu fetten ist im Sand wichtig. Weiter im nächsten Post...
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Und noch ein paar Fotos. Ungefähr in chronologischer Reihenfolge der Reise. Die Auswahl ist etwa einseitig: keine Bilder nördlich des Atlasgebirges, weil langweilig, keine Bilder von Personen, weil Datenschutz, viele Bilder von Smart, weil Smartforum. Viel Spaß beim gucken! Das Gespann erreicht den Atlas bei Timahdite. High Noon on Main Street? Ich auf der "Hauptstraße" der Geisterstadt Aouli auf einem Hochplateau im Atlasgebirge. (Bild von Daniel Spieler.) 317 Km hinter Meknes auf der Nationalstraße 13. Wer findet den Fehler auf dem Bild? Endlose Weiten am Nordrand der Sahara. Auf dem Smartphone läuft Osmand. Weiter im nächsten Post...
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Mit Smart und Wohnwagen in die Sahara Hallo Smartreisende in Raum und Zeit, wo ist hier eigentlich das Fernreise-Unterforum, oder habe ich etwas übersehen? Egal, dann eben hier: Ich bin im April und Mai mit meinem Smart 450 CDI von der Ostsee in die Sahara gefahren, (ein Stück) durch die Sahara durch und wieder zur Ostsee zurück. Das wollte ich Euch nicht vorenthalten. Der Smart war zu der Zeit 16 Jahre alt und hatte rund 320000 Km auf der Uhr. Die meisten Teile, auch langlebigere Verschleißteile, waren noch die ersten. Z.B. Lima, Anlasser incl. Steckkontakt, ABS-Ringe, Radlager hinten, Kupplung usw.. Am Haken hatte ich meinen Dethleffs Mini Globe Wohnwagen, in dem ich auf der Reise übernachtet habe. Die ganze Reise hat 20 Tage gedauert, davon 12 Tage in Afrika, Rest An- und Abreise. Gestartet bin ich am einem Mittwoch um 17 Uhr, für die 3100 Kilometer bis nach Tarifa habe ich 70 Stunden benötigt, also 3 Tage minus 2 Stunden, incl. 3 Übernachtungen. Die Strecke führte mich über A1, A7, ab Frankfurt A5 Richtung Basel, bei Mühlhausen nach Frankreich, dann zuerst Richtung Dijon, dann ins Rhonetal über Lyon, Valence, Orange, an Avignon vorbei, über Montpellier, ein Stück an der Mittelmeerküste entlang, über Narbonne und Perpignan. Rüber nach Spanien, über Girona, Barcelona, Tarragona, Valencia, Alicante, die Küstenautobahn entlang. Dann über Murcia ins Landesinnere, durch die Sierra Nevada nach Granada. Dann wieder nach Süden zurück zur Küste, durch Malaga durch, über Marbella nach Tarifa. Ankunft war am Samstag Nachmittag. Ich hatte 1 Tag Reserve für Pannen eingeplant, da aber alles glatt lief, konnte ich den Sonntag entspannen. Am Montag im Morgengrauen gings dann mit der Fähre „Maria Dolores“ der Virtu Ferries nach Afrika. Nach Ankunft im Stadthafen von Tanger gabs erstmal einen Crashkurs „orientalischer Straßenverkehr“. Immer mutig mittenrein ins Gewühl, paßt schon. Die Strandpromenade in Tanger entlang, durch die Stadt durch bis an den Stadtrand, dort erstmal Proviant einkaufen. Es schloß sich eine 10tägige Rundreise an, über Tetouan nach Chefchaouen, der „blauen Stadt“, in der ich versehentlich 2x über den Basar gefahren bin, nach Fes, der Königsstadt. Dort war der König von Marokko auch gerade anwesend, weswegen noch mehr Flaggen und Militär präsent war als sowieso schon. Von Fes ins Atlasgebirge nach Midelt. Dann in die Sahara, über Er-Rachidia und Erfoud, bis zur Oase Hassi Labied am Erg Chebbi, dem „Ozean der Dünen“. Dies war der südöstlichste Punkt meiner Reise, etwa 20 Km vor der algerischen Grenze. Von dort gings dann immer durch die Sahara Richtung Westen, über die Oase Zagora, Oase Tissint bis ungefähr bei Icht. Dies war dann der südwestlichste Punkt der Reise. Ab dort kommt nur die Oase Assa und dann die Westsahara. Da ich gerade nicht wissen wollte, was die Polisario zu einem Smart mit Wohnwagen sagt, bin ich ab dort wieder Richtung Norden gefahren. Die Route führte mich über Tamassoult, Tafraoute, Tasguent, Igherm, nach Taliouine. Von dort über den Anti-Atlas, am Djebel Toubkal vorbei, nach Marrakesch. Nach dem obligatorischen Abend auf dem „Platz der Toten“ mit Hammelkopfessen gings dann am Samstag im Eiltempo zurück, von Marrakesch über Casablanca und Rabat nach Tanger. Samstag Nacht ging dann die Fähre über die Straße von Gibraltar zurück nach Europa. Am Sonntag habe ich erstmal gemütlich gefrühstückt und bin dann um 10 Uhr auf die Rückfahrt gestartet, gleiche Strecke wie hin. Am Dienstag gegen 14 Uhr war ich wieder an der Ostsee. Die 3100 Km zurück haben also 52 Stunden gedauert, 2 Tage plus 4 Stunden, incl. 2 Übernachtungen. Der geringste Verbrauch auf einer Tankfüllung war 3,8L/100Km, beim Mitschwimmen mit den LKW, der höchste 6,25L/100Km, beim freien Fahren mit 110 Km/h. Die längste Tagesetappe waren 1350 Km in 17 Stunden, von Tarragona bis Heidelberg in einem Rutsch, los in der Dämmerung um 6 Uhr morgens, Ankunft um 23 Uhr. Höchste Geschwindigkeit über längere Strecke 110 Km/h. Das Gespann läuft stabil wie das sprichwörtliche Brett, keinerlei Schlingern zu spüren oder zu sehen. Stau hatte ich nur einmal, in Lyon. Dort wird die A7 zur Stadtautobahn und ist von Berufspendlern verstopft. Keine Pannen. Einmal geblitzt, in Frankreich in einer Baustelle. Alle Steigungen bin ich mit mindestens 80 Km/h hochgekommen, vorausgesetzt, ich konnte etwas Anlauf nehmen. Ich habe unzählige PKW überholt, gerade in Spanien fahren viele neue PKW mit 80 auf der Autobahn. Das Smart CDI Gespann war also keineswegs ein Verkehrshindernis. Das Leistungsgewicht von ca. 40PS pro Tonne ist allerdings die unterste Grenze zum flotten Vorankommen. Im Anschluß kommen noch ein paar Fotos. Eye Candy! Grüße, Hajo
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Smart 450 BJ 2001 - Scheibenwischer will nicht mehr
Funman antwortete auf sm_bi's Thema in SMARTe Technik
@Marc: Nein, Herr Oberlehrer, ich hasse die deutsche Sprache nicht. Ich hasse nur Doppelposts. Ist das so in Ordnung? Grüße Hajo -
Smart 450 BJ 2001 - Scheibenwischer will nicht mehr
Funman antwortete auf sm_bi's Thema in SMARTe Technik
Die Verbindung sollte sehr stramm sitzen. Wenn sie Spiel hat oder sich leicht raufdrücken ließ, dann ist sie verschlissen und wird bald wieder abspringen. Es gibt von Smart einen Reparatursatz, der nur 20% eines neuen kompletten Gestänges kostet und alle Stangen enthält. Mit Glück läßt sich die Stange tauschen, ohne das Frontpanel abzunehmen. Bei der Stange zum rechten Wischer ist mir das gelungen. Grüße Hajo -
Smart 450 BJ 2001 - Scheibenwischer will nicht mehr
Funman antwortete auf sm_bi's Thema in SMARTe Technik
Wie ich schon schrub, könnte noch der Hebel auf der Motorwelle lose sein. Halte ich aber für eher unwahrscheinlich. Ansonsten ist tatsächlich der Motor kaputt. Grüße Hajo -
Mein heißgeliebter smart geht kaputt
Funman antwortete auf Dege's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Die Wahrscheinlichkeit, daß die defekte Kupplung, also die teuerste Reparatur, eine Fehldiagnose ist, ist relativ hoch. Einige der anderen Sachen sind auch von Hobbybastlern reparierbar und tlw. typisch für den Smart. Wenn du selbst nicht basteln kannst, dann wende dich an eine der hier empfohlenen freien Smart Werkstätten. Grüße Hajo -
Smart 450 BJ 2001 - Scheibenwischer will nicht mehr
Funman antwortete auf sm_bi's Thema in SMARTe Technik
Geräusch und keine Bewegung deutet auf losen Hebel am Wischermotor hin. Oder das große Zahnrad im Getriebe ist trocken gelaufen und rutscht jetzt durch. Dann ist neuer Motor fällig. Gerne genommenes Problem, mir aber nur von anderen Autos bekannt, nicht vom Smart. Laufen denn beide Arme nicht? Wenn sich ein "Kunststoffclip" aushängt, dann bleibt nur ein Arm stehen. (Der rechte.) Falls sich die ausgehängte Schubstange verhakt, dann geht garnichts mehr. Dann läßt sich der rechte Arm lose bewegen. Grüße, Hajo [ Diese Nachricht wurde editiert von Funman am 04.01.2019 um 18:24 Uhr ] -
Wenn du Achse und Integralträger gemeinsam ausbauen willst, also die komplette Antriebseinheit, dann müssen Federn und Dämpfer nicht raus. Weil die zwischen Integralträger und Achse sitzen. Grüße Hajo
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Ich würde den Öffnungshebel innen nicht als Griff bezeichnen. Ein Griff ist zum Festhalten der Tür. Oder zum Festhalten des Benutzers. Der Griff innen an der Tür hat aber keine Öffnungsfunktion. Grüße Hajo
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Hmmmhhh... am inneren Türgriff gibts kein Seil. Der innere Türöffner hat keinen Griff. Muß also außen sein. Grüße, Hajo
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"doch wohl extrem happig" Eigentlich nicht. Die Preise für einen neuen Motor und einen neuen Smart stehen schon in angemessenem Verhältnis. Man muß halt aufpassen, was man vergleicht. Äpfel mit Birnen oder Karotten mit Zitronen. Grüße, Hajo
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Das Problem ist, daß es den Seilzug nicht einzeln zu kaufen gibt. Der Austausch ist eher einfach und wurde hier oft beschrieben. Grüße, Hajo
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Gerade nochmal drauf geachtet: Mein 450 CDI Bj. 2001 schaltet beim typischen Beschleunigen in der Stadt bei 50 Km/h vom 4. Gang bei ca. 2200 U/min in den 5. Gang bei ca. 1600 U/min, ohne Verzögerung. Grüße, Hajo
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Das liegt nicht an der Forensoft. Ich benutze auch immer den zurück Button und hatte dadurch noch nie ein Doppelpost. Das muß am Browser liegen. Ich kenne das so, daß der vor einem Doppelpost warnt. Machen aber vielleicht auch nicht alle. Rolf sollte aber auf jeden Fall die Zurück Funktion meiden. Das wird das Problem sein, was auch immer da schiefgeht. Zum Thema: Nach meiner Erfahrung macht sich ein Spiel von 1-2mm z.B. am Stößel beim Anfahren nicht bemerkbar. Mehr hatte ich noch nicht. Die Steuerung gleicht das aus. Grüße Hajo
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Schwer zu sagen aus der Ferne. Bis zu einem gewissen Grad ist das normal. Tret mal voll durch, dann sollten auf rutschigem Boden die Räder durchdrehen und das Trust Plus ansprechen. Auf festem Boden sollte es flott vorwärts gehen. Du mußt bedenken, daß die Kupplung elektronisch geregelt ist. Das heißt, das Verhalten, das du feststellen kannst, ist ein Abbild der Regelung und nicht der Kuppungsmechanik. Grüße Hajo
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Im Laufe der Autogeschichte wurden die gleichen Rumpfmotoren mehrfach als Benziner und als Diesel gebaut. Z.B. bei VW in den 80igern. An den sog. Sinnloswellen im Motor konnte man sehen, daß die Konstruktion mal ein Benziner war. Die Nockenwellen sind auch austauschbar. Beliebte Tuningmaßnahme, Benzinernocke in Diesel zu bauen. Wie weit die Pendants bei Mercedes auseinander waren, weiß ich gerade nicht. Den Motor der Borgward Isabella gabs auch als Diesel. Da war das Loch für den Zündverteiler zugedeckelt und eine Bosch Rotkäppchenpumpe angetüdelt. Grüße Hajo
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Frohes neues Jahr und alles Gute für 2019 allen Smarties!
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Quote: Max, das kann es sein, meiner hat einen DPF, der von meiner Frau nicht! Dann müßte das aber gerade andersherum sein. Weil der Smart MIT dem DPF ggf. die höheren Schaltdrehzahlen hat. Also deiner. Grüße Hajo