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LGross

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Alle erstellten Inhalte von LGross

  1. LGross

    bitte um hilfe

    Je mehr Leistung man vom Motor abnimmt (d.h. je mehr Gas man gibt), desto mehr Abgasmenge produziert der Motor. Dieses Abgas treibt eine Turbine an, die mit einem Verdichterrad verbunden ist. Dieses Verdichterrad presst Luft unter Überdruck in den Motor. Je mehr Luft (Sauerstoff) im Motor, desto höher die mögliche Menge des eingespritzten Kraftstoffes, desto höher die abgegebene Leistung. Ein Popoff ist ein Überdruckventil zwischen Turbolader (Frischluftseite) und Verbrennungslufteintritt am Motor. Wenn man schlagartig Last wegnimmt (z.B. beim Schalten nach Vollgas), läuft der Turbo noch kurzzeitig nach, und produziert für einen Bruchteil einer Sekunde einen Luftüberschuss auf der Verdichterseite, den der Motor nicht mehr aufnehmen kann. Dann öffnet das Poppoff, der Turbo wird nicht mehr so stark von der verdichteten Luft abgebremst und ist früher auf Drehzahl, wenn es dann mit Vollgas weitergeht. Soweit die Theorie, in der Praxis macht sich der Effekt beim schmart wohl kaum bemerkbar. Allerdings hört es sich halt nett an. Das Teillastruckeln wirst Du mit einem Popoff garantiert nicht wegbekommen. Mach halt mit SW noch mal eine Probefahrt, und lass die das Problem aussortieren.
  2. schwarzer Qualm (nicht der Ruß, der sich abgesetzt hat) deutet auf unverbrannten Kraftstoff hin. Der Auspuff selber rußt natürlich nicht, könnte aber, weil z.B. der Abgasgegendruck zu hoch ist, den Motor zum qualmen bringen. Das würde auch den Leistungsmangel erklären. Also Brabus Puff wieder runter, alten Auspuff drauf, probefahren. Wenn's denn immer noch qualmt, ist u.U. beim Umbau was passiert (vielleicht irgend ein Kabel von irgendeinem Sensor abgegangen oder beschädigt...)
  3. ....also wenn da was russt, dann der Motor. Der Auspuff selber bestimmt nicht. Welche Farbe hat denn der der Abgasqualm? Blau, weiss oder schwarz?
  4. ich dachte Du stehst mehr auf upload ?? :-D
  5. Hi Roger, es mag vielleicht etwas geschwollen klingen, aber ich fühle mich in erster Linie als Hamburger, dann als Europäer und dann als Deutscher, genau in dieser Reihenfolge. Ich bin in den letzten 5 Jahren so viel in der Welt herumgegondelt, dass ich mit Bestimmtheit sagen kann, dass (Kern-)europa mehr verbindet als trennt. Deshalb ist es es mich nebensächlich, welchen Pass Schumacher in der Tasche hat, er bleibt ein genialer Sportler. Das nicht in allem, wo Made in Germany draufsteht auch pures Germany drin ist, ist klar. Aber das gilt genauso für andere Exportländer. Nebenbei bemerkt: Die Dieselmotoren, die wir in den USA produzieren, haben Kolben von Mahle (die kommen tatsächlich von hier) und KS, Kurbelwellen von Krupp oder Alfinger, tlwse. Brennstoffsysteme von Bosch, Lader von ABB und Elektronikkomponenten von Siemens..... Ein erheblicher Teil von Made in USA ist deutscher Wertschöpfung, und da ist 'mein' Laden keine Ausnahme ...... Das durch den hohen Aussenwert des EURO die Exportmargen sinken, ist klar, im Gegenzug werden Importe (insbesondere Rohstoffe) jedoch günstiger, die Vor- und Nachteile gleichen sich mittelfristig wieder aus. Das Herr DC an Ersatzteilen einige 100% Marge haben will ist natürlich sehr betrüblich, und erinnert doch stark an die Nonchalance mit der die Politiker fröhlich an der Steuerschraube drehen... weder kann der immobile Arbeitnehmer auswandern, um die Steuerlast zu vermeiden, noch kann der handelsübliche MB Fahrer seine Ersatzteile vom grauen Markt beziehen, beide sind den 'Oberen' auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Und primaprima, bei der kommenden Wahl können wir dann zwischen Pest und Cholera entscheiden. Ich habe bewusst etwas weiter gefasst von Europäisierung gesprochen, und nicht explizit von der Euro-Einführung, die nur die Spitze dieser Entwicklung darstellt: Es ist die Verflechtung, die auch Norwegen, die Schweiz oder andere nicht der Währungsunion angehörigen Staaten aneinander bindet, die uns einen langen Zeitraum der (nicht selbstverständkichen) Stabilität beschert hat, und weiter bescheren wird. Übrigens sind nicht nur die Arbeitnehmer die angeschissenen einer übertriebenen Globalisierung (weil sie nach Bedarf nich einfach eine Siebensachen einpacken, und in China weiterarbeiten können), sondern auch die klein- und mittelständischen Unternehmen.
  6. Tja, Roger, der Zusammenhang ist soo offensichtlich, dass die Beteiligten sich kaum mehr die Mühe machen, die Hintergründe zu verschleiern.... Die Allgemeine Preissteigerung nur auf die Euroeinführung zu schieben, halte ich für nicht ganz gerechtfertigt. Da ist die gescheiterte Deregulierung des Strom- und Gasmarktes, der Staat, der immer Tiefer in die Taschen langt, und globale Effekte (China ->Rohstoffboom ->globale Preissteigerung), gesteigerte Gewinnerwartungen von Aktionären etc. Tatsache ist, dass wir uns mit der Europäisierung und in Konsequenz auch der Globalisierung sehr viele Nachteile einhandeln. Und möglicherweise ist die Balance zwischen den Vorteilen (Exportweltmeister) und den Nachteilen (Arbeitnehmer stehen plötzlich in Konkurrenz mit Arbeitern aus Billiglohnländern) der Globalisierung inzwischen nicht mehr gegeben. Um wieder konkurrenzfähiger zu werden, gibt es mehrere Ansätze: Löhne (und Lebensstandard) runter, Lohnnebenkosten (staatliche Leistungen, wie Rente, Krankenversicherung, Rechtssicherheit, Bildung, ....) runter, oder sich einmal genauer die Unternehmens- und Aktiengewinne anzusehen. Es ist ja schön (und richtig), wenn man von den (per se) immobilen Arbeitnehmern Opfer fordert (42 Std Woche, Feeiertage und Urlaub runter), aber was ist mit dem (hochmobilen) Kapital? Wo bleibt die Verantwortung der Gross- und Aktienunternehmen, die ja ihre Waren auf dem inländischen Markt absetzen wollen? Wo ist deren verbindlicher und nachvollziehbarer Beitrag? Alle Versprechen (Ausbildungspakt, Beschäftigungsinitiativen...) sind doch nicht eingehalten worden! Bei allen Vorbehalten gegen den Euro und Europa sollte man sich aber noch eine Sache vor Augen halten: Wir erleben die längste Periode von Frieden in Kerneuropa seit hier Leute hausen..... und das ist das eine oder andere Opfer wert. So, das war der wirtschaftspolitische Rundumschlag des Tages, back to fun. ----------------- cu Leif
  7. Quote: Am 08.07.2005 um 18:28 Uhr hat smartling geschrieben: .....Mal abwarten, wie lange es noch dauert, bis wir nominal wieder bei den alten Zahlenwerten auf den Spritanzeigetafeln sind.....Net mehr so lange, glaube ich. Der Golfkrieg muss ja schliesslich von irgendwem bezahlt werden :roll: :roll: :roll:
  8. wenn denn Mr. Michalak endlich mal aus dem Quark käme und verraten würde, wenn's wirklich los geht.... :roll: :roll: Bei 'smartsRus' kann man das Kit sogar schon bestellen, die lehnen sich ganz weit aus dem Fenster.....klick, wär doch mal ne tolle Sache wenn es eine definitive Bestätigung gäbe, dass die Sache wirklich losgeht....und was dann am Kit noch alles fehlt um daraus eine Karre zu machen.... ----------------- cu Leif
  9. gröhl, was ein geiles Video :) Otti weiss übrigens wovon er singt.... :roll: :roll: :roll: [ Diese Nachricht wurde editiert von LGross am 08.07.2005 um 18:06 Uhr ]
  10. sam, wer so rumpupt, braucht sich nicht wundern wenn er was auf die Fresse bekommt. ----------------- cu Sweet Chocolate William Jean Leifman I. Rockafella
  11. @Oetzi: wie, Dein Nachbar ist der beruehmte Heidelbergmoerder? Der, der die unschuldigen schmarties aufgeschlitzt hat? @Kuehni: hrmmpf. Aber wirklich nur an Gutmenschen verkaufen, die Teile, versprochen ?? :-D
  12. Ein schmart wird nicht geschlachtet, sondern wie ein Familienmitglied begraben, mit Trauerfeier und allem drum und dran. Etwas mehr Pietaet, bitte! :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:
  13. ich werd mal mit denen telefonieren....... das selbe Plaetzchen wie letztes Jahr ?
  14. *aufdenbodenstampf* Ich will ein Gelage! Mit Wein, Weib und Gesang! Naechste Woche spaetestens - nicht erst irgendwann irgendwo am St. Nimmerleinstag!
  15. da kann ich micht jetzt gar nicht mehr so gut erinnern :roll: :roll: :roll: :roll:
  16. de Kyupers Blindmachfuselweinbrandgenerververschnitt, ideal zur oertlichen Anesthaesie
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