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maxafe

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  1. Jedes Jahr werden Millionen an Autos produziert, verkauft und zugelassen. Wenn man ehrlich ist, dann sind wohl ~ 80% unnötig davon. Leute wie mich sind aber der Standard. Denn der Großteil fährt nur in der Stadt und legt um die 50 km am Tag zurück, wenn überhaupt. Aber die meisten Leute sind Opfer der Werbung/des Konsums, sofern man das so sagen kann. Sprich, wenn man eine Umfrage über Elektroautos macht, bemängeln die Meisten die niedrige Reichweite. Fragt man sie, wie viel km sie am Tag fahren, so kommen nur die Wenigsten auf mind. 100 km. Und das Auto eigentlich 20 bis 22 Stunden herumsteht. Dieses Phänomen tritt auch bei Motoren oder Staubsaugern auf. Je lauter, desto besser. Was allerdings völliger Quatsch ist. Nehmen wir an, dass 10% der Wiener 164 g/km ausstoßen. Bei knapp 5.000 km sind das ungefähr 815 kg/CO2 pro Person. Insgesamt sind es ~ 14 t auf 5.000 km. Nimmt man jetzt ein Elektroauto, was je nach Stromanbieter ungefähr 71 g/km verbraucht, so kommt man auf ~ 355 kg/CO2 pro Person. Das entspricht ~ 6 t auf 5.000 km. Man spart sich mehr als die Hälfte an CO2 Ausstoß. Ja, es ist vielleicht eine Milchmädchenrechnung, allerdings soll es nur verdeutlichen, dass nicht jeder der ein Auto hat, regelmäßig tausende Kilometer zurücklegt. Manche fahren nicht mal 5.000 km im Jahr. Nochmals, für REINE Stadtfahrer, die es zu genüge gibt, ist ein Elektroauto optimal.
  2. @mba Das sind meine laufenden Kosten für meinen Smart: Benzinkosten: ~ 45 Euro/Monat Versicherungskosten: ~ 100 Euro/Monat Gesamt: ~ 145 Euro/Monat Und 1740 Euro im Jahr. Würde man die Reichweite, bei mir sind's ungefähr 350 km/Monat, auf ein Elektroauto umlegen, sähe es so aus: Stromkosten: ~ 6 Euro/Monat Versicherungskosten: ~ 20 Euro/Monat Leasingkosten der Batterie: 70 Euro/Monat Gesamt: ~ 96 Euro/Monat Und 1152 Euro im Jahr. Macht ein Ersparnis von ungefähr 50 Euro im Monat/600 Euro im Jahr. Das ist schon spürbar. Nicht eingerechnet sind Service und andere Dinge, die ja beim Elektroauto entfallen bzw. beim Leasingangebot inkludiert sind. Kommt noch beispielsweise Wegfall der Parkgebühren, so wird's noch deutlicher. Und vor einem Jahr habe ich ca. 35 Euro/Monat fürs Benzin gezahlt. Auf eine Senkung der Preise kann man lang warten. Für einen Vielfahrer schaut es allerdings anders aus. Wie gesagt, für die reinen Stadtfahrer, ist es sicherlich eine Überlegung wert. Man braucht sich ja nur anschauen, wie viel der Tesla Roadster gebraucht gehandelt wird. Selten unter € 100.000,- und das selbst bei Modellen mit Baujahr 2008. (Gut, das sind andere Dimensionen, allerdings ist der Wertfall bei normalen Sportautos weitaus größer.)
  3. @mba Natürlich ist es ökologisch sinnvoll. 1.) Ein Elektroauto produziert lokal kein CO2. Gerade die Dieselautos verschmutzen die Luft dermaßen. Das ist nun mal Fakt. 2.) Produzieren Elektroautos deutlich weniger Lärm als ihre Verbrennungsmotorkollegen. 3.) Setzt man auf Ökostrom, wie Wasser-, Windkraft, Sonnenenergie etc. so reduziert sich auch der CO2-Ausstoß. Außerdem sind diese Ressourcen endlos. (Zumindest werden sie länger da sein, als beispielsweise Erdöl.) 4.) Die Unterhaltskosten sind deutlich geringer. Vor allem, wenn die Benzin- und Dieselpreise bald die € 2,-/L Marke knacken. Von den Versicherungskosten mal abgesehen. 5.) Ist der Wertverlust geringer. Dass die Elektroautos die Lösung für alle Probleme sind, steht außer Frage. Auch 100% CO2-frei wird es in den nächsten Jahren nicht sein. Allerdings können sie helfen manche Probleme, vor allem in der Stadt, zu lösen. (Luftverschmutzung, Lärm etc.) Es wäre ja schon hilfreich, wenn jedes Auto über eine Start-Stopp-Automatik verfügen täte. Und jeder, der auf einer viel befahrenen Straße wohnt, kennt die Problematik.
  4. Also ich kann auf den Hauptstraßen, auf denen ich fahre, mit meinem 451er in einem Ruck wenden. Aber ich mach's eigentlich ungern, außer es ist ausdrücklich erlaubt.
  5. @MarkusMachtNix Genauer lesen. ;-) Quote:Ab Sommer können Smart-Fahrer einfach und günstig in Apcoa-Parkhäusern parken oder bei Europcar ein größeres Fahrzeug mieten. Um den Service in Anspruch nehmen zu können, wird vom Händler innerhalb weniger Minuten ein RFID-Chip an der Windschutzscheibe angebracht. Dieser wird bei der Einfahrt erkannt. Die Schranke öffnet sich automatisch ohne Parkticket. Und hier findet man die Parkhäuser.
  6. Quote: Am 06.03.2012 um 12:12 Uhr hat segru geschrieben: und vor alledem würde mich interessieren wo der preislich liegt, kann ein armer rentner wie ich den sich überlaupt leisten? Der Preis liegt zwischen € 16.000,- und € 19.000,- mit einer guten Ausstattung. Je nachdem, ob man die Akkus least oder kauft. Natürlich werden noch Förderungen den Preis drücken. In Österreich kriegt man eine bundesweite Förderung beim Kauf eines Elektroautos in der Höhe von € 5.000,- bei Beziehung von Ökostrom. Ohne Ökostrom sind es "nur" € 2.500,- und das noch ohne Landesförderung. D.h. man kann ~ € 6.000,- raus holen und das ist schon ein Patzen. Damit käme man auf € 10.000,- oder € 13.000,- und das finde ich absolut in Ordnung. (Die Steuererleichterung, niedrige Unterhaltskosten etc. kommen noch hinzu.)
  7. Sind außerdem alles nur Werte, die man nur unter optimalen Bedingungen erreicht, bei den Benzinern. Und kein normaler Fahrer tritt bei Grün voll ins Gas. Darum beschleunigt der Smart ED schon etwas schneller. Bei einem echten Beschleunigungsrennen würde es wohl anders aussehen.
  8. @segru Wenn man sparsam fährt, sind ~ 200 km drin. Bei sportlicher Fahrweise reduziert es sich auf ungefähr 140 bis 150 km.
  9. Um es kurz zu fassen: Iran-Krise + schwacher Euro = teure Zeiten für Autofahrer.
  10. Die theoretischen Werte bekommt man sowieso nur in den seltesten Fällen. Außerdem darf man sich nach einer längeren Fahrt keine Wunder erhoffen. Wenn du regelmäßig Autobahn fährst wird der Verbrauch noch mehr sinken.
  11. Es gibt schon die ersten Kältetests. Bei -14° Celsius büßt der Smart ED inkl. Heizung ca. 39% an Batterieleistung ein. Was ungefähr 58 km von 150 km entspricht. Bei den Temperaturen ein ganz guter Wert, wie ich finde, da andere Elektroautos mehr als 50% Leistungsverlust haben.
  12. Ich bewege mich privat zu 90% in der Stadt. Darum wollte ich kleines Auto, um vor allem der Parkplatzsuche zu entgehen. Allerdings waren die Kleinwägen entweder zu lang oder im Innenraum zu klein. (Stichwort VW Golf, Toyota Aygo, Yaris etc.) Bei einer Körpergröße von fast 2 m ist es halt nicht einfach. Und da kam nur der Smart infrage. Außen klein, innen groß. Besser geht es für mich einfach nicht. Die relativ niedrigen Unterhaltskosten sind ein positiver Nebeneffekt, waren allerdings nicht der Hauptgrund.
  13. Noch nie einen Smart gesehen? :-D
  14. Daimler leckt sich noch immer die Finger mit dem Smart. Nicht ohne Grund bringt die Konkurrenz auch solche Autos auf den Markt. (iQ, Up! etc.) Die Senkung des Flottenverbrauchs lass ich bei Aston Martin mit dem Cygnet gelten, aber doch nicht bei Mercedes, Toyota oder VW.
  15. Könnte sein. Ich hab es zumindest in einem Video gesehen, wo ein 450 vorgestellt worden ist. Als dann die "Motorhaube" geöffnet wurde, stand am Motor groß Mercedes-Benz drauf. Ob's ein Diesel war, kann ich nicht sagen.
  16. Daimler AG (Aktiengesellschaft) --> Mercedes-Benz (Handelsmarke) --> Mercedes-Benz Cars (Geschäftsbereich) --> Mercedes-Benz, Smart und Maybach (Automobilmarken) Das wäre die Rangordnung. Wie man das nun interpretiert, ist jedem selbst überlassen. Fakt ist, dass der Smart, Mercedes und Maybach auf einer Ebene sind. Zumindest von der Angehörigkeit. Ist ja wie ein Familienstammbaum. :-D Haben nicht die ersten/manche 450er/451er Mercedes-Benz auf den Motoren stehen?
  17. Ich finde es ganz witzig und Smart gehört noch immer zu Mercedes. Viel schlimmer fand ich den Daihatsu mit dem Mercedes Stern.
  18. Und mit zwei Brabus EDs kann man ein Weltraumwettrennen veranstalten. :lol:
  19. Quote: Am 27.01.2012 um 22:12 Uhr hat KlausG geschrieben: Gibt es den auch schon als Hybrid ? Ich meine nicht „mhd“ Klaus Dafür wird wohl schlichtweg der Platz fehlen und ich glaub kaum, dass sich das bei dieser Größe rentieren würde. Wenn man umweltbewusst bzw. sparsam fahren möchte, dann gibt es andere Weg. (Stichwort ohne Bleifuß oder Electric Drive)
  20. Da ich zum Glück nicht 72 Euro dafür bezahlt habe, sondern nur 20 Euro inkl. Versand, kann ich es verkraften, wenn die nichts taugen. Mich ärgert einfach dieser ganze Dreck.
  21. Also das Bild mit dem roten Smart sieht schon sehr viel versprechend aus.
  22. Schmutzfänger So bestellt, ich hoffe die Teile taugen was.
  23. Wenn der Fußgänger mit schweren Kopfverletzungen ins Spital muss, dann ist es wurscht, ob es ein Auto oder Fahrrad war. Ja, auch mit dem Fahrrad können solche Unfälle passieren. Wenn ich mir die Fahrradfahrer so anschaue, dann bin ich mir da nicht sicher. (Bei Rot über die Straße fahren, kein Zeichen setzen beim abbiegen, auf der falschen Straßenseite fahren etc.) Und wer ohne zuschauen über die Straße geht, nur weil er nichts hört, dem ist sowieso nicht zu helfen. ;-)
  24. Warum haben dann Fahrradfahrer keine Soundgeneratoren? Und, wenn ein Fahrradfahrer mit ~ 20 km/h eine Kollision mit einem Fußgänger verursacht, ist das nicht weniger gefährlich. Das Problem in unserer Gesellschaft ist, dass Lautstärke mit Leistung gleichgesetzt wird. Sieht man vor allem Staubsaugermarkt. Je lauter, desto besser.
  25. Ich finde es auch irgendwie lächerlich, dass die jetzt mit Sounds daherkommen. Gerade wegen der geringen Lautstärke sind Elektroautos interessant.
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