Coltan

Quote: Am 27.02.2013 um 18:42 Uhr hat Nesan1 geschrieben: Radlagerschaden hinten rechts versetzt bekommen. Es macht malende Geräusche. Reicht es aus nur das defekte Lager zu wechseln, oder alle beide Seiten? Selbst wenn es Deine Ohren zur Verzweiflung bringen sollte wegen der Geräusche, könnte es durchaus noch tausende von Kilometern (durch)halten. Es wäre nichts anderes als reine Verschwendung von Zeit und/oder Geld, das andere Lager auch zu tauschen. Der Aufwand dafür ist je nach Sichtweise nicht unbeträchtlich. Sehe ich den Aufwand an Arbeit allein, macht es keinen Sinn aus irgendeinem anderen Smarty ein Radlager herauszupulen in Anbetracht des Preises eines neuen , dessen Stückpreis je nach Lieferant/Hersteller zwischen 55 und 90€uro liegt.

Quote: Am 24.02.2013 um 20:51 Uhr hat MBNalbach geschrieben: das verdrehen habe ich auch gemacht, zusätzlich zur dichtscheibe. ABER das verdrehen lässt einen Minimalen spalt übrig... lustig, ich habe nie den eindruck von Notlauf gehabt, aber laut der Werkstatt wo er nun steht, hat er zu wenig leistung (er ist wegen dem anlasser dort) und der fehlerspeicher wäre voll von AGR meldungen :roll:... doch der Spalt ist derart gering, den kann man gerade noch als Lichtspalt deklarieren. Nach Adam Riese dürfte sich dieser Spalt dann bald mit Ruß zugesetzt haben. BTW: Speicher ist gerade billig. Einfach nachrüsten lassen :lol:

Quote: Am 24.02.2013 um 12:08 Uhr hat Kaikkk geschrieben: Ja hatte das Mischgehäuse ausgebaut, aber das Ventil selber nicht... wusste nicht das man aus dem Gehäuse montieren kann... Ist doch alles kein großer Aufwand. Wie Kaabe schon erwähnte: "Wenn mans nicht ausbaut, kann man sich gar nicht vorstellen, WIEVIEL Dreck dort versteckt sein kann." Im Bild 1 dieses Threads siehst Du das eigentliche Ventil(im Mischgehäuse) mit seiner Nut zum Fahrzeugboden zeigend. So ist das geplant, vorgesehen, abgebildet RICHTIG und das Ventil kann seine Aufgabe so ausführen, wie der Konstruktur das mal vorgesehen hatte in grauer Vorzeit. Die Erfahrungen in der Betriebszeit zeigen nun aber zuhauf, daß das was der Konstrukteur dort vorsah im Betrieb zu masssenhaften Fehlern kommt. Es dürfte wohl keinen CDI dieser Baujahre mehr geben, der damit nicht schon einmal Probleme hatte. Nachdem Du dieses Ventil gereinigt und gangbar gemacht hast, baust Du es wieder ein. ABER, mit der Nut nach oben. Also um 180° Grad verdreht. Mechanisch funktioniert das genauso. Die seitlichen Schlitze des Ventils jedoch stehen nun nicht mehr richtig (im Sinne des Konstrukteurs) und Metall verdeckt die Zufuhr von Abgas, was im übrigen die vielgepriesene Metallscheibe überflüssig macht. Die Funktion des Ventils ist also abgestellt, seine Betätigung durch den Stellmotor jedoch weiterhin gegeben. Dadurch, das nun kein Ruß mehr das Ventil zusetzen kann, weil dort keiner mehr hingelangt, sollte dieses Bauteil bis in alle Ewigkeit in Vergessenheit geraten können.

Wobei sich auch die Frage aufbauen könnte: " Wie ZU war der alte Auspuff? " Durch Kurzstrecken/Winterverkehr/Spritsparfanatiker bzw Ablagerungen dieser ungeliebten Umstände. Schließlich ist ja trotz entsprechenden Alters zumin. ein OxiKat verbaut. [ Diese Nachricht wurde editiert von Coltan am 18.02.2013 um 22:28 Uhr ]

Quote: Am 24.12.2012 um 00:16 Uhr hat toto2508 geschrieben: Wer hat das schon mal gemacht?Hab ich hier 'mal beschrieben (2tes Posting)

Quote: Am 09.01.2013 um 16:01 Uhr hat toto2508 geschrieben: Ich habe ein neues Thermostat hier liegen und sehe 3 Anschlüsse. Wo genau kommt dieser Stopfen nun rein?In den einen, runden, der alleine ist. Die anderen beiden, runden, die parallel liegen, sind nicht gemeint ;-)

Es ist schon erstaunlich wie hartnäckig sich 'nicht zu 100% richtige Informationen' halten, wenn ein hübsches Bild dazu gepostet wird. Das Teil auf den der rote Pfeil zeigt, ist jedenfalls NICHT der Thermostat, sondern ein einfaches Verteilerstück. Sinn des Querschnittsverengers ist doch, daß er a) seinem Namen Ehre macht b) den verbleibenden Wasserstrom gezielt auf die kleine Bypasskugel im Thermostat lenkt, damit diese dadurch effektiver in ihren Sitz befördert wird. c) der Warmwasserdurchfluß durch den Wärmetauscher erhöht wird. Ebenfalls verstehe ich nicht, warum so manch einer unbedingt ein Metallteil in ein Plastikteil quetschen/pressen möchte? Hier gehts doch lediglich um die Querschnittsverengung und nicht um Stabilität; ergo muß das theoretisch nicht einmal 100%tig dicht sein, sondern lediglich an ihrem Platz sitzen und dort bleiben. Die Anforderung aber kann ein unter Quetschdruck stehender Plastikkorken allemale besser erfüllen, als ein Metallteil das eine andere Wörmeausdehnung hat als das umgebende Thermostatgehäuse. Und das ev. je nach Konstruktion deswegen u.U anfängt im Schlauch zu wandern.

man kanns auch kompliziert machen. Ja, solche gibts, Herr Bedenkenträger :o . Und die, die das Ding eingebaut haben, sind seitdem selbstverständlich nie wieder im Sommer auf der BAB unterwegs gewesen. Und keiner von denen hat sich vorher Gedaanken über kleine und große Wasserkreisläufe Gedanken gemacht. [ Diese Nachricht wurde editiert von Coltan am 08.01.2013 um 20:27 Uhr ]

Statt des geheimnisvollen Restrictors geht auch ein ganz normaler Weinkorken aus Plastik. ALDI bietet gerade Rotwein im Sonderangebot mit einem solchen an :-D Der wird mit einem scharfen Messer im Durchmesser soweit verringert bis er auf 2/3 seiner Länge im geraden Anschlußstück des Thermostaten verschwindet. Vorher noch auf voller Länge mit einem 8mm Bohrer zentrisch aufgebohrt. Fertig ist die Laube :lol: Habisch über Weihnachten gemacht. Effekt bei 4° Außentemperatur und ruhiger Fahrt durch eine Stadt mit 2 roten Ampeln danach Landstraße in der Ebene mit max. 90km/h, mit voll geöffneten Heizungsregler. 1tes Ei nach 4,5km + laues Lüftchen 2tes Ei nach 6,5km + schon gut warm 3tes Ei nach 8,5km + heiße Luft Niemals zuvor hab ich meinen Briefkasten derart aufheizen können, daß ich bei diesen Temperaturen den Heizregler sogar in Richtung kühler schieben konnte. ;-) VOR dieser Konstruktionsänderung dauerte das üblicherweise 13-15km und wurde bei langsamer Fahrt auch häufig wieder kühler. Das ist nun auch vorbei. [ Diese Nachricht wurde editiert von Coltan am 08.01.2013 um 19:31 Uhr ]

upps, CDI. Hat sich überschnitten mit Deiner Edith [ Diese Nachricht wurde editiert von Coltan am 03.01.2013 um 16:30 Uhr ]

Ebenfalls, danke, logge Mir war klar, daß die Beimischung von Biodiesel auf 7% gesteigert wurde. Eigentlich finde ich das ganz gut, weil Biodiesel eben auch ein paar Eigenschaften, wie z.B. bessere Schmierung, höheren eingebundenen Sauerstoffgehalt, usw hat, die positiv zu betrachten sind. Anfang dieses Jahrtausends als es billiger war als normaler Diesel hab ich das Zeug testweise auch unverdünnt gefahren, aber die Begleiterscheinungen wie spürbarer Leistungsverlust ( geschätzt 1/3 ) und höherer Verbrauch haben mich davon schnell wieder Abstand nehmen lassen. hmm, um diese Theorie zu bestätigen müßte ich einfach mal eine Füllung Heizöl mit einer Beigabe von etwas 2Taktöl verfeuern. (Leutz, die jetzt den Staat 'raushängen lassen wollen: "Legt euch wieder hin, Ihr werdets nicht verhindern können. :-P ) @smartetrixi Ich hab ein Tuning drin. Das was ich mehr an Leistung hatte, hab ich durch 'gelupften Fuß' wieder eingespart. Aber im Hinterkopf zu haben, das da noch etwas mehr geht beruhigt manchmal ungemein. Und die includierte Schaltpausenverkürzung ist schon ganz nett. Ladedruckerhöhung ist aber noch ein Stichwort. Ich glaub, ich werd mich mal an der Regelstange zuschaffen machen. Mehr Luft im Zylinder kann eigentlich nicht schaden, sollte sie nicht zu warm werden dabei.

:) Ich sehe, wir haben ein paar Gemeinsamkeiten; und sei es nur der Spritmonitor und die Vorliebe für die selbe Ölviskosität. ;-) Ich glaube weniger, daß es lediglich ein Gefühl ist. Bei der genannten Fahrt hätte ich keinesfalls mehr als 4l/100km verbrauchen sollen; ich fuhr gefühlt sehr langsam. Was mich dabei erschreckt ist, heize ich den Briefkasten bis zum Anschlag braucht er auch lediglich ca. 1l mehr. Ich hab mich von gestern auf heute mal ein wenig schlau gelesen hier im Forum, soweit das überhaupt geht. Daraus folgt: Nun erstmal Öl- und Dieselfilterwexel, dann über den Winter weiter beobachten. Zu wärmeren Tagen knöpf ich mir dann die HD-Pumpe vor. Und dann will ich auch mal wieder Verbräuche unter 4l/100km sehen; nicht genießen :lol:

ich korrigiere mich bei der Wortwahl :roll: ... eines ehemals undichten LLK ... (der halt dermaßen Öl durch die Gegend pustete, daß bis heute der Motorraum noch Restölbestände der Marke Rabenschwarz geführt werden) [ Diese Nachricht wurde editiert von Coltan am 31.12.2012 um 15:41 Uhr ]

AGR ist dauerhaft totgelegt, Post 3.6.2012 22:40 Luftfilter ca. 1500km alt Könnte die Hochdruckpumpe wirklich soviel Diesel 'rausblasen'? Zugegeben, so richtig sauber ist da nicht. Aber ich führte das bisher immer noch auf den Restölverlust eines kaputten LLK zurück

Momentan beginne ich mir Gedanken zu machen :roll: zum Spritverbrauch meines kleinen Briefkastens (gelb/schwarz ) :) CDI, Bj 11/2000 Ich beobachte seit längerer Zeit einen ständig leicht steigenden Verbrauch. Genaueres siehe hier im Spritmonitor Aktuell würde ein Ölwexel anstehen und der Dieselfilter ist überfällig, aber das kann es eigentlich nicht so richtig sein. Am Beispiel einer gestrigen Fahrt, bei der ich eigentlich immer so um angezeigte 100km/h pendelte bemerkte ich jedoch auf einer mir bekannten Strecke auch leichten Leistungsverlust an Steigungen. Dort, wo es 'früher' problemlos im 6ten die Hügel hinaufging (Kasseler Berge), war dies diesmal nur knapp ohne schalten zu schaffen. Das Auto läuft aber ansonsten völlig normal, läßt sich in der Ebene mit 3 Fingern schieben (keine Bremse, die schleift), springt einwandfrei an, hat keinen neuen anormale Geräusche, usw, usw. Dazu kam vorgestern noch der Einbau eines neuen Thermostaten (mit Restrictor) weil der Verdacht auf einen dauerhaft unterkühlt laufenden Motor ausgeräumt werden mußte. Kann mir jemand einen Hinweis geben BTW: Tipps, die das Wort Smart-Center beinhalten sind obsolet :-D

Schon mal dran gedacht, einen gebrauchten Auspuff zu nehmen? Eine Menge Teilebuden haben aus Zeiten der unsäglichen Abwrackprämie noch genügend herumliegen. Ein flinker Blick in der Bucht zeigte gleich 2 brauchbare für derzeit unter 100€uronen

Quote: Am 10.12.2012 um 21:19 Uhr hat Steffi_Holger geschrieben: der hat mit seinem bauch den lufteinlass des 451ers verschlossen....... 8-) 8-) 8-) 8-) 8-) 8-) 8-) ! dabei wurde die zelle mit offener tür und heckklappe umklammert.... dafür gibt es hoch amtliche zeugen! War der dicht ? :-D

Flute mal die Lichtmaschine durch alle erreichbaren Löchern mit Rostlöser und/oder WD40 und laß das mal so5-6 Stunden einwirken. Danach mit aller denkbaren Kraft im Uhrzeigersinn mit dem 24er Schlüssel. Schläge mit einen Hammer würden auch helfen, allerdings habe ich keinen Schimmer ob dort ausreichend Platz ist.

Quote: Am 11.09.2012 um 10:30 Uhr hat Techno geschrieben:Habe einen weißen 451 und viele kleine braune Flugrostflecken in den Plastikteilen. Wie geht das, ....? Woher kommen die Flecken ....?Vielleicht war die Kugel irgendwann einmal per Eisenbahnverladung transportiert worden? Dann ist es Abrieb von Stromableiter und Oberleitung.

verkauft

Nix da! Dann hast Du saubere Füß; und ich? :evil: Gut, etwas ernsthafter weiter. Valeo selbst ist Anbieter mit hohen Qualitätsansprüchen. Dieser Firma ist es immerhin in den frühen 80ern gelungen sich im bis dahin QuasiMonopol des Lichtmaschinenlagers, bis dahin beherrscht von Bosch, breitzumachen.

Benzinerkupplung :-P Die sind immer günstiger als die für'n Diesel, passen aber nicht [ Diese Nachricht wurde editiert von Coltan am 25.08.2012 um 00:26 Uhr ]

Das 'X' ist die Konstruktion Querlenker an der Hinterachse oder auch das Teil das mit den großen sichtbaren Schrauben am Hinterachsträger befestigt ist. Ja, Stoßdämpfer unten abschrauben ( auch hier: nicht nötig, aber erleichtert ungemein den Gelenkwellenausbau) Valeo, kennen nicht, aber bei dem Preisunterschied ? 8-) Kaufen und Umtausch vorbehalten, wenn sie nicht paßt. Viel Spaß beim Umtauch in Neapel :-D

Vereinfacht: Panel ab, Zentralschrauben der Achswellen lösen, hochbocken, Räder ab. Getriebeöl zwecks Vermeidung von Schmierei ablassen. Nicht nötig, aber hilfreich, Crashbox abschrauben. Mischventil raus, Ladeluftkühler raus. Nicht nötig, aber hilfreich, das sog. X abschrauben. Stoßdämpfer unten ab, Zentralschauben der Achswellen raus und Gelenkwellen herausdrücken und einfach aus dem Getriebe ziehen. Kabel am Getriebe vorsichtig abmachen und beiseite legen. Ladeluftkühlerhalterung abschrauben. Getriebe abschrauben und rausnehmen (35kg) Schweiß abwischen, Bier trinken, eine rauchen :-D Unten am Motor beim Getriebe ist ein Gummiproppen, raus. Hier fühlen und gleichzeitig Schwungscheibe vorsichtig mit der Hand drehen, bis durch das Gummiproppenloch eine Schraube mit 17ner Kopf ertastet wird. 17ner gekröpfter Ringschlüssel paßt dort. Schraube lösen, das geht jeweils um einen Zacken. Das ganze 3x wiederholen, dann fällt Dir die Kupplung entgegen. Beim CDI eine Systemkupplung. Fast nur so komplett erhältlich. Umgedreht alles wieder einbauen, Getriebeöl wieder auffüllen, Actuator auf mini-Spiel einstellen. Fertig :-D [ Diese Nachricht wurde editiert von Coltan am 22.08.2012 um 20:36 Uhr ]

also vereinfacht gesagt: Bremszylinderpaste gehört eigentlich nur innerhalb der Bremszylinder und ihren Kolben verwendet. Zu guter letzt: Nach dem Wechseln der Beläge solange 'pumpen' bis das Bremspedal wieder normalen Weg hat und nicht ins Bodenlose fällt. Ebenfalls nach dem Erneuern sollte man seine Beläge die ersten 1000km normal belasten. Also nicht sofort heißbremsen. da findet dann irgendein metallurgischer Prozeß statt, aus dem sich eine höhere Lebensdauer der Bremsscheiben ergibt. Ein Tipp am Ende: Ein Bremspedal ist auch deswegen derart stabil gebaut, damit man da mal kräftig drauftritt. :lol: Richtig kräftig. :-D Das reibt den Rost von den Scheiben ab; und damit halten sie dann im Endeffekt länger. Wer immer nur wie ein Floh bremst, darf sich nicht wundern, daß einem die Smart-Center alle naselang neue Bremsen verkaufen möchten.