Jump to content

trams451

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    39
  • Benutzer seit

Persönliche Informationen

  • Kennzeichen
    ForTwo 451Benzin 08/2007
  • Interessen
    Technik
  • Beruf
    Dipl.-Ing.

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

Aktivieren
  1. Danke für den Hinweis. Mir war entgangen, dass das Teil mit den 4 Leitungen herausschraubbar ist und die Vorwiderstände zum Drosseln des Ventilators sind. Falls jemand Interesse hat, hier meine Lösung: Es sind 3 Widerstände in Reihe, Messwerte und Leitungsfarben siehe Schaltplan. An den Anschluss Lüfterstufe 4 (grau) wird ein weiterer Widerstand angeschlossen, über den mittels eines Zusatzschalters bei Lüfterstufe Null der Motor ein wenig Spannung bekommt. Die Größe des Widerstandes richtet sich nach der gewünschten Drehzahl. Bei mir ist es im Moment eine Reihenschaltung von 4 Leistungs-Gleichrichterdioden mit Kühlkörper. Das entspricht einem Widerstand von etwa 1,8 bis 2,2 Ohm. Die Anbringung muss natürlich isoliert und thermisch entkoppelt von Metall- oder Plasteinbauten sein. Der Schalter kann an der Mittelkonsole unter der Zigarettenanzünder-Dose erfolgen (Blindstopfen entfernen). Vorteil dieser Variante ist, dass die Lüfterstufen 1 bis 4 nicht beeinflusst werden und auch Stufe 0 (aus) erhalten bleibt. [ Diese Nachricht wurde editiert von trams451 am 26.01.2015 um 11:45 Uhr ]
  2. Ist doch interessant, wie sich mancher auch nach abgehaktem Thema ins Zeug legt. Wäre ich immer der Tauschwütigkeit gut gemeinten Rats gefolgt, wäre ich um einiges ärmer (nicht nur ein paar Euro!). Dass man manchmal definitiv wissen will, was konkret los ist und nicht nur ein Verdacht als ausreichend empfunden wird, scheint schwer zu akzeptieren zu sein.
  3. Hallo, ich möchte die Drehzahl des Innen-Ventilators noch etwas unter die unterste Stufe absenken. Am Ventilator kommen ein 2poliger Stecker und ein 4poliger Stecker an. Ich vermute, der 2polige Stecker geht zum Ventilatormotor und der 4polige ist irgendein ein Mischmasch zwischen Ventilatormotor und Heizstufeneinstellung. Allerdings kommen die 4 Leitungen vom linken Lüfterregler. Hat da jemand Detailahnung? Eine Leitung zum Ventilatormotor ist offenbar +12 Volt. Da könnte ich was zum Verringern der Spannung einfügen, bin mir nur über die "Kollateral-Folgen" nicht im Klaren. Gibt es im WWW irgendwo einen Schaltplan? Smart ist zwar sehr kooperativ, aber wenn man mal eben irgendwo nachsehen könnte ... Danke für Hinweise.
  4. So, nun noch die Lösung: Habe seit knapp einem Monat einen anderen neuwertigen Akku drin. Spannungswerte unverändert, Kombiinstrument-Helligkeit beim Starten mal unverändert hell, mal abgedunkelt, Starten stets problemlos. Alter Akku hatte noch ca. 6 Ah (gemessen mit Lampe 55 W). Da er nach wie vor niederohmig ist, war auch der Spannungseinbruch von 1,5 V (am SAM) normal (wie mit gewechseltem Akku auch). Wenn aber zwischen zwei Starts eine Entladung stattfand, reichte es eben nicht mehr. Fazit: Hätte gleich am Anfang eine Kapazitätsmessung machen sollen.
  5. @ Focus-CC Es macht sich immer gut, das zuvor Geschriebene zu beachten: "Am SAM gemessen ist nicht am Anlasser gemessen! Zum SAM führen dünnere Leitungen, über die der Strom des Anlasserrelais und der für die gesamte Bordelektronik fließen muss." --> Direkt an den Akkupolen habe ich nicht gemessen. Und auf meine Frage "Wieviel Spannung ist es denn bei Dir?" antwortetest Du "Habe keine Probleme und daher noch nie ne Messung vorgenommen." --> Also ahnungslos und die 2,5 V als Katastrophe zu bezeichnen ist reine Spekulation. Nochmal zum Einprägen: Mit 11 Volt am SAM dreht der Anlasser wunderbar durch. Habe das Auto leider nicht neben meinem Schreibtisch stehen, sonst würde ich jetzt mal am Akku messen. ;-) Und wie mehrfach angegeben: Der Ladezustand des Akkus ist VOLL. Zu meiner Ausgangsfrage scheint es keine neuen Ideen zu geben, so dass ich vorschlage, die Diskussion zu beenden. Sollte sich die "Stromfluss-Wackelstelle" herausstellen, so werde ich das noch mitteilen. Vielen Dank allen Beteiligten. [ Diese Nachricht wurde editiert von trams451 am 16.12.2014 um 16:52 Uhr ]
  6. Zum "Überbrücken" mit Zweitakku siehe meinen Einleitungstext zum Thread. Das Kombiinstrument hat keinen Spannungsmesser; weiteres dazu siehe weiter oben.
  7. Quote: Am 16.12.2014 um 12:51 Uhr hat TomR geschrieben: Die Beleuchtung eignet sich immer ganz gut, um die Spannung im Bordnetz zu "erfühlen"... Besonders wenn man aus Erfahrung weiß, wie stark die Helligkeit beim starten sonst abnimmt. Die Kombiinstrumenthelligkeit eignet sich dafür nicht (siehe EDIT meines letzten Beitrags weiter oben). Fühle höchstens mehr oder weniger als 11 Volt am SAM. Und sonst gibt es ja keine sichtbare Lampe (Scheinwerfer werden beim Starten ausgeschaltet, die Innenlampe verlischt ebenfalls). @ emil: Was soll ich brücken? Welches Mäusekino? [ Diese Nachricht wurde editiert von trams451 am 16.12.2014 um 13:28 Uhr ]
  8. @ TomR: 1) Sind da Glühlampen und keine LEDs drin? Wenn die Helligkeit auf einen sehr niedrigen Wert absackt, dann muss die Bordspannung weniger als die Hälfte sein. Real jedoch "Absacken" der Spannung um max. 2,5 Volt --> Ursachenangabe also falsch! Edit: Vor allem ist es bei Unterschreiten von 11 Volt ein Sprung zur niedrigen Helligkeit, keine zur Spannung proportionale Helligkeit. @Focus-CC: Wieviel Spannung ist es denn bei Dir? Am SAM gemessen ist nicht am Anlasser gemessen! Zum SAM führen dünnere Leitungen, über die der Strom des Anlasserrelais und der für die gesamte Bordelektronik fließen muss. Wenn die Spannung am SAM um max. 2,5 Volt zusammensackt, dann ist das erheblich? Ich halte das für akzeptabel wenn es um 0°C ist, zumal wenn der Anlasser dabei hurtig durchdreht! [ Diese Nachricht wurde editiert von trams451 am 16.12.2014 um 13:19 Uhr ]
  9. Da sich niemand zur Frage der Displayhelligkeit des Kombiinstruments geäußert hat oder bei sich einfach mal nachgesehen hat, wie es beim Starten des Motors ist, hier meine Erkenntnisse: Bei einer Spannung am SAM >11 Volt während der Anlasser sich dreht bleibt das Display hell. Fällt die Spannung unter 11 Volt ab, wird das Display deutlich dunkler. Ob das eine gewollte Informationsquelle über die Akkuspannung / die Leistungsfähigkeit des Akkus ist, weiß ich nicht. Und die Spannung liegt bei mir während des Startvorgangs um die 11 Volt, daher mal hell und mal dunkler.
  10. @ Ahnungslos Danke, werde das Anschieben mal probieren. Du fragst, warum ich den Akku ausschließe. Säurestand i. O. Säuredichte in allen Zellen i. O. Start 10 Minuten eher und fünf Minuten später i. O. Bei Volllicht ohne Motorlauf Spannung i. O. Jetzt geht wieder alles normal. Was ich nicht ausschließe, ist ein Wackelkontakt im Akku oder an irgendeiner anderen Stelle im Leitungssystem außerhalb des Akkus. Und diese Stelle suche ich. Gibt es eine bekannte Schwachstelle (Steckverbinder, Zündschloss z. B.)? Auch nochmal zur LCD_Helligkeit: Das LC-Display des Kombiinstruments wird beim Starten mal deutlich dunkler, mal bleibt es voll hell. Jeweils Spannung am SAM (linke freie Kontaktreihe) mindestens 10 Volt beim Starten. Was will/soll mir die LC-Helligkeit sagen? Wie ist das normalerweise? Danke schonmal.
  11. Danke für die Antworten/Ideen. Dass es das Anlasserrelais gibt, ist mir klar. Es klackerte aber im Armaturenbereich (kam mir zumindest so vor). Früher war es so, dass das Anlasserrelais auch dann noch sicher anzieht, wenn der Anlassermotor mit Ach und Krach noch den Kompressionsdruck überwindet (der Benzin-Motor also dreht). Einen leeren Akku habe ich ausgeschlossen (s. o.). Außerdem war das Starten bei kaltem Motor 10 Minuten vor dem "Ausfall" problemlos. Und auch nach der 5minütigen Fahrt bis nach Hause war ein erneutes Starten problemlos! Dann schon noch am ehesten eine wackeliche Verbindung im Akkuinneren zwischen den Zellen. Die Gänge ließen sich problemlos ein- und auslegen. Anrollen ging leider nicht, da es steil bergab ging und vor dem Auto der Weg versperrt war. Zunächst Rollen ohne Gang, dann Gang einlegen? Oder kuppelt es bei genügend Geschwindigkeit automatisch ein? [ Diese Nachricht wurde editiert von trams451 am 10.12.2014 um 15:22 Uhr ]
  12. Smart 451, Baujahr 8/2007 Nachdem ich bei ca. 0 °C mehrere Kurzstrecken gefahren bin und das Fahrzeug jeweils ohne Probleme angesprungen ist, wollte es nach einer 10minütigen Fahrt bei Dunkelheit (Scheinwerfer Ein) nach einminütigem Motorstillstand nicht wieder anspringen. Die Helligkeit des Displays ging stark zurück und es klackerte heftig im Armaturenbereich. Ich habe dann einen zweiten Akku geholt und (über ein an und für sich deutlich zu dünnes Kabel) Starthilfe gegeben. Der Motor sprang sofort an. Nach wenigen Minuten Fahrt habe ich ein erneutes Motorstarten getestet - alles i. O. Die Kontrolle der Akkusäure ergab dann ausreichen hohen Füllstand und als Ladezustand Grenze zwischen voll und halb geladen. Ich habe den Akku trotzdem nachgeladen. Was mir nun auffällt ist, dass das LC-Display jetzt beim Starten nicht dunkler wurde. Wenn ich mich recht entsinne, ist es bisher beim Starten immer deutlich dunkler geworden. Daher meine Frage: Wie ist das mit der LC-Hintergrundbeleuchtung beim Motorstart? Wird da normalerweise reduziert? Soviel wie das LCD dunkler wird, bricht die Akkuspannung normalerweise nicht zusammen (ca. 10 Volt, habe bei der Startverweigerung aber vergessen, auf mein Instrument zu schauen). Gibt es eine Spannungsgrenze, bei der irgendein Hauptrelais (wieder) abfällt und ein Starten verhindert? Denkbar ist ja auch ein mangelnder Kontakt im Zündschloss oder an anderer Stelle, wo beim Starten ein größerer Strom drüber muss. Vielen Dank für hilfreiche Ideen.
  13. Da muss ich mich wohl nochmal dazu äußern. Die vorgeschlagenen Varianten sind für mich sämtlich nicht zielführend. Kein Fahrzeughersteller ersetzt das Kombiinstrument des Normal-PKWs durch Smartphon-Apps o. ä. Die Zusatzanzeige(n) muss (müssen) festinstalliert sein. Was noch infrage käme, wäre Scangauge, aber viieel zu teuer. Hier noch das gewünsche Bild: links die Drehzahlanzeige, rechts die Bordspannung, [ Diese Nachricht wurde editiert von trams451 am 08.04.2013 um 10:32 Uhr ]
  14. Quote: Focus-CC: Ok, hüstel, ähem, ich hätte mir einfach ein 12V Rechtecksignal von einer Zündspule geholt. Da hüstel ich mal zurück. Ein einfaches 12V-Rechtecksignal gibt es nicht, soweit ich das mitbekommen habe. Das Ansteuersignal der Zündspulen ist stark gestört, wie ich angab. Außerdem ist die Frequenz arg niedrig, wenn man es nicht zu einem digitalen Zahlenwert umsetzen will. Außerdem wird die Anzeige sehr träge und hinkt der tatsächlichen Drehzahl hinterher (oder wird sehr ungenau). [ Diese Nachricht wurde editiert von trams451 am 05.04.2013 um 10:22 Uhr ]
  15. Nachdem es nun etwas wärmer geworden ist, ist auch der Eigenbau-Drehzahlmesser in Betrieb. Für Diejenigen, die etwas nachnutzen wollen, hier die Lösung: Das Frequenzverhältnis Drehzahlsignal der Lichtmaschine (Marke Mitsubishi A5TG00991 / 1800A052) zu Zündfrequenz je Zylinder beträgt 2,95:1. Die Frequenzen können am Steuergerät ME gemessen werden: Lima Pin 43 (braun, Rechtecksignal mit etwa 6 V Hub), Zündung Pin 44 (grün, Tiefpass mit z. B. 10 kOhm / 1 µF nötig!)). Damit ergibt sich eine Frequenz des Lichtmaschinensignals von 24,6 Hz pro 1000 U/min Kurbelwellendrehzahl. Als Schutz des Steuergerätes ME sollte das Signal am Pin 43 über mindestens 10 KOhm Reihenwiderstand abgegriffen werden. Im vorliegenden Fall wurde eine Leuchtbandanzeige mit 12 LEDs aufgebaut entsprechend einer maximalen Drehzahl von 6000 U/min, angezeigt in 500er Schritten mit gleitendem Übergang zur nächsten LED. (Wer sich hier versucht, arbeite vorsichtig, verhindere Kurzschlüsse und Fremdspannungseinspeisung ins Steuergerät. Ausreichend dick isolierte Leitung(en) für das Weiterleiten des (der) Signale(s) verwenden!
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.