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wodapol

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Alle erstellten Inhalte von wodapol

  1. Trifft m. E. noch zu, weil es Steuervergünstigungen für diese Diesel gibt. Euro 3 / 3 Liter gehört nicht zur teuersten Kategorie. Ich habe damals mit Bafa-Förderung den Partikelfilter nachgerüstet und hatte damit nichts zu tun. Es ging einfach um die Feinstaubplakette.
  2. Siehe zweite Seite, fettgedruckter Absatz. Drauf und fertig. Deshalb haben mich ja damals die Rial Le Mans so angezogen ...
  3. Konzern und Kundenfreundlichkeit haben nur den ersten Buchstaben gemeinsam. Das gilt nicht nur beim Auto. Bei älteren Fahrzeugen, die man als Hersteller wegen ihrer zum Teil spektakulären Testergebnisse in Sachen Fahrsicherheit am liebsten vergessen würde (zum Beispiel das erste 450 "Mandelauge" mit Trust), kann ich es sogar ein Bisschen verstehen, wenn man sie nicht in Gutachten für breite Bereifung einbezieht. Bei Werksrädern spielt halt viel mit, was die "Marke" ausmacht, nicht was der einzelne Kunde will. Bei entsprechender Nachfrage gibt es dann eben die teure Ausstattungsvariante. Unser EQ ist auch ein rein optischer Brabus. Felgenhersteller wie Rial, die nicht nur im Auftrag der Fahrzeughersteller produzieren, sondern wahrscheinlich für mehr als zwei Drittel aller Autos auf dem Weltmarkt mindestens eine Aftermarket-Felge anbieten, ist es wichtig, ein Gutachten oder eine ABE möglichst umfassend zu erstellen. Hier wird anders das Geld verdient. Aber ich denke mal, diese Diskussion hilft dem Threadersteller nicht wirklich weiter. 😉
  4. War 2003 nicht der Wechsel von Trust+ auf vollwertiges ESP? Wenn für das Gutachten nur Fahrzeuge mit ESP verwendet wurden, sind Fahrzeuge mit Trust / Trust+ natürlich raus, weil ESP als wesentliches System der Fahrdynamik in das Gutachten aufgenommen werden musste. Das würde dann 2003 erklären.
  5. Du hat grundsätzlich Recht, denn Smart und Brabus Edition verfügen uber den gleichen Fahrwerksaufbau und unterscheiden sich nur in Federn und Dämpfern. Die Problematik der "Ungleichbehandlung" hat etwas mit dem Abgasverhalten zu tun. Während alle geregelten Abgasbehandlungssysteme den Mehrverbrauch aus Roll- und Luftwiderstandwiderstand breiterer Reifen kompensieren, können das ungeregelte Systeme nicht. Sie funktionieren in einem schmalen Bereich, wenn alle Grundvoraussetzungen der Zulassung, wie Höhe und Breite des Fahrzeugs, Höhe der Karosserie über der Fahrbahn, Reifenbreite und Luftdruck eingehalten werden, ganz passabel. Ändert man einen Parameter, wird es schon eng. Das betraf überwiegend die Diesel. Elektronisch geregelte Common Rail mit Partikelfilter und Kat gibt es noch nocht so lange. Deshalb wurde zu dieser Zeit auch im Bereich "Erlöschen der Betriebserlaubnis" die sog. Umweltkomponente in die Regelung aufgenommen. Die Zubehörteile waren alle geprüft und grundsätzlich für den Fahrzeugtyp als solches geeignet. Nur eben nicht bei jedem Motor. Bei meiner Rial-ABE steht das im Kleingedruckten.
  6. Habe eben erst gesehen, dass es sich oben nicht mehr um einen Fahrzeugschein, sondern um die ZB1 handelt. Da wird grundsätzlich nur noch eine Reifenkombination, in der Regel die kleinste zulässige, eingetragen. Alternativen ergeben sich nur noch aus dem COC, was aber dummerweise die Eigentümer älterer Fahrzeuge nicht besitzen und nur auf Wunsch kostenpflichtig beantragen können. Diese Änderung macht meiner Berufsgruppe noch heute bei älteren Fahrzeugen mit neuen Papieren erhebliche Probleme. Da ist dann hin und wieder mal der Kontakt zu einer Prüforganisation (die haben in der Regel Einblick in die europäische COC-Datenbank) erforderlich. Natürlich kann man auch als Privatmann freundlich bei seiner ortsansässigen Prüforganisation nachfragen, was zulässig ist. Ich habe auch in meinen Tiefer-Schneller-Breiter-Zeiten immer eine kompetente Antwort erhalten. Anhang: Dasselbe Fahrzeug, nur noch eine Reifenkombi.
  7. Ich habe gerade mal in meinen digitalen Aufzeichnungen gesucht und den alten Brief des 450 CDI Pulse gefunden. Der hat schon zwei Reifengrößen (135 und 145) für vorne eingetragen. Für den Wagen habe ich mir später die Rial Le Mans mit der Kombi 175/195 geholt, weil es eine ABE für alle 450 gab, die mindestens über Trust verfügten und in der ABE konkret stand, dass diese Reifenkombi NICHT eingetragen werden muss, auch wenn die Reifengröße nicht im Fahrzeugschein steht. Natürlich gab es die Meldepflicht bezüglich 3-Liter-Steuerbegünstigung, aber mehr nicht. Ich hatte da aber schon den Partikelfilter nachgerüstet. Wenn Interesse besteht - habe alles als PDF.
  8. Das habe ich bei größeren Reparaturen immer gemacht. Die genannte Werkstatt hat mir aber ganz unverfroren eine Inspektion mit Wechsel von Kerzen, Luftfiltereinsatz, Öl und Ölfilter berechnet. Die teuren Kerzen und der Luftfiltereinsatz waren nicht angetastet. Über diese Art von Betrug kann man gut verdienen. Wir haben uns dann ohne rechtliche Konsequenzen geeinigt. Inzwischen sind wir hier doch ziemlich off topic.
  9. Ich gebe Euch natürlich Recht, dass ein MB-Niederlassung - wie jede andere Marke auch - wirtschaftlich arbeiten muss. Allerdings wurden die Teile nur deshalb bestellt, weil sie krankheitsbedingt personell absolut am Limit fahren und in keinem Fall ein Auto wegen einer Kleinigkeit ein zweites Mal anfassen wollen, weil das Teil fehlt. Ich glaube das einfach mal. Ansonsten kann ich aus mehr als 45 Jahren eigener Erfahrung als Autofahrer nur sagen, dass meine MB-Niederlassung die im Vergleich zu anderen von mir gefahrenen Fahrzeugen günstigste und korrekteste Markenwerkstatt ist. Ich habe jetzt fünf Fahrzeuge regelmäßig über längere Zeit zu Inspektionen und Reparaturen dort gehabt und hatte bisher nicht eine einzige Beanstandung. Wenn ich da an meine Opel- oder VW-Zeiten denke ... grausig. Letztlich hängt aber alles von den dort arbeitenden Menschen ab. Natürlich darf man eine Werkstatt auch nicht mit einem Forum vergleichen, denn die Werkstatt MUSS Geld verdienen und arbeitet nicht als Hobby. Deshalb würde ich aber nicht jede Werkstatt verdammen. Sie sind halt nötig, denn nicht jeder kann oder will selbst schrauben. Dass in einem Forum sehr viel Wissen angehäuft wird, liegt in der Natur der Sache. Es gibt so viele verschiedene Probleme und jeder Einzelne hat nur hin und wieder mal eins davon. Selbst wenn er dann damit in die Werkstatt fährt, können ein oder zwei Sätze, die Hintergrundwissen offenbaren, über Ablauf und Preis einer "Reparatur vom Fachbetrieb" entscheidend sein. Nicht jeder empfindet das "Über-den-Tisch-Ziehen" als Nestwärme und die Täter erkennen ihre potentiellen Opfer sehr schnell. Ich habe nach einem Verdacht vor vielen Jahren mal damit angefangen, Teile, die bei Inspektionen bzw. Reparaturen gewechselt werden, dezent zu markieren. Eine Vertragswerkstatt hatte damals echte Erklärungsnot. Bei MB bzw. im SC hatte ich nie ein Problem und markiere auch nicht mehr.
  10. @maxpower879: Ich hätte es mit meiner Anschlussgarantie verrechnet. Allerdings glaube ich nicht, dass man intakte Teile getauscht hätte. In den vielen Jahren, die ich hier Kunde bin, habe ich den Kundendienst und die Werkstatt der MB-Niederlassung immer als sehr korrekt erlebt. @ahnungslos: Ich finde, dafür, dass ich grundlos angepampt worden bin, habe ich mich doch sehr zurückgehalten. Natürlich gibt es dafür von meiner Seite den einen oder anderen Spruch zurück. Das halte ich auch für berechtigt, denn es macht wenig Sinn, alles einfach hinzunehmen und sein Gegenüber damit zu bestätigen. Ein Forum dient von der Grundidee dem Gedankenaustausch. Wenn ich etwas hinterfrage, ist das keine Majestätsbeleidigung. Ich habe meine Mitarbeiter immer gebeten, von ihnen erkannte Fehler (auch meine) und Probleme offen zu benennen, um das Ziel (=Problemlösung) zu erreichen. Natürlich sollte man mit so einer Kultur umgehen können. Und dann noch die Frage nach dem Undank ... wenn das "Danke" oben nicht reicht ... soll ich vielleicht Kekse backen und ein Foto davon hier reinstellen? 😉
  11. So, während Du mit einem kleinen Zitat von mir ein Bisschen Dein Ego poliert hast, war ich mal ein Stündchen in der Garage, um Dir die passende Rückmeldung zu erarbeiten. Da die relativ unscharfen Aufnahmen ohne wirklichen Kontext für mich waren (sorry, für meinen Beruf gibt es keine bebilderten Anleitungen - vielleicht liegt es daran), habe ich zur Sicherheit mal die Endoskopkamera genommen, um die tatsächliche Einbaulage zu bestimmen und die Einhängung des Zuges zu finden. Wegen des vielen Dämmmaterials um das Schloss nicht leicht. Ergebnis: Deine WIS-Bilder sind so zu interpretieren, wie ich es in meinem Post, der Deinem Blutdruck so abträglich war, getan habe. Den Haken braucht man beim Cabrio offensichtlich nicht. Also keine Alternativen. Dafür drückt man mit einem außen (Rücklicht) am Schloss vorbeigeführten, schmalen und langen Schraubendreher den Betätigungshebel in Zugrichtung, also von außen (Rücklicht) nach innen (Kennzeichen). Hört sich simpel an, ist es aber nicht, weil sich alles in einem Schaumstoffblock abspielt. Dass man nicht von außerhalb des Fahrzeugs arbeitet, hatte ich doch tatsächlich schon vorher vermutet. Die Ursache fand sich letztlich aber nicht am Schloss selbst. Das Widerlager des Bowdenzuges war nicht verbogen und macht eigentlich einen stabilen Eindruck. Das kann man von der interessanten Anbringung der Züge am Aktuator nicht behaupten. Mein Foto sagt da mehr ... Ansonsten: Ich kann genauso ätzend ironisch und was auch immer sein, wie Du. Vielen Dank nochmal, denn ohne die Bilder hätte ich keinen wirklichen Anhalt gehabt, wo ich was suchen muss. Natürlich funktioniert jetzt alles wieder so, wie es soll. Und nimm Dich vor den scheinbar Unwissenden in Acht - manche sind mit allen Wassern gewaschen ... 😉 Gruß aus Schwebebahnhausen Wolfgang
  12. Wow, vielleicht solltest Du einen kürzeren Schlips tragen, damit nicht so schnell jemand drauftritt. Ich habe hinterfragt und nicht gemeckert. Also vielen Dank für die Bildchen, entschuldige mein Unwissen, vergiss meine Frage und wir schließen das Thema.
  13. Den zweiten Post kann ich ja noch nachvollziehen - vorausgesetzt die Schlösser der unteren Klappe (ich weigere mich, das Ding "Tür" zu nennen) sind bei Coupé und Cabrio identisch. Man muss den Hebel, den der Bowdenzug zieht, von außen mit einem Schraubendreher o. ä. drücken. Wo ich den Haken ansetzen soll ist mir allerdings nicht klar. Kann es sein, dass der nur für das obere Schloss beim Coupé benötigt wird? Will mir nicht unnötig ein nicht brauchbares Werkzeug anfertigen. Der Smart ist noch nicht wieder in der Garage. Ich kann also #2 noch nicht ausprobieren.
  14. Dann müsstest Du ja eigentlich wissen, wo der Zug eingehängt ist und wo man bohren muss, um das Schloss manuell zu öffnen ...
  15. Das mit dem Ersetzen ist eine Frage des Standpunktes. Früher hatte ich auch den Anspruch, jedes Teil zu reparieren, statt es auszutauschen. Das war nicht nur Sparsamkeit (Geiz), sondern auch das Interesse an der Sache. Das Interesse ist nicht weg. Mit zunehmendem Alter betrachte ich aber den Gesichtspunkt "Zeit" ganz anders. Wenn davon auszugehen ist, dass ich nach einer Instandsetzung wahrscheinlich immer mal wieder dran schrauben muss, weil das Teil eben nicht mehr wirklich zuverlässig ist, fliegt es raus. Eine Stunde meiner Zeit ist für mich nicht weniger Wert, als eine Arbeitsstunde in einer Werkstatt. Also ein Rechenexempel: Eine Stunde zerlegen, basteln, probieren, fetten, zusammenbauen und dann hoffen, dass es länger funktioniert gegen zwanzig Minuten für den Tausch eines Teils für 35 Euro. Und das Auto muss laufen. Es ist kein Bastel- und Hobbyauto, das auch gerne mal ein paar Wochen stehen kann.
  16. Danke für die schnellen Antworten, aber das haben wir natürlich auch probiert. Es ist allerdings sehr schwierig mit dem Klopfen, weil es - anders als früher - nur noch eine Momentauslösung gibt. Trotzdem haben wir uns hier längere Zeit bemüht, zusätzlich auch mal von innen gegen das winzige sichtbare Stück Schlossgehäuse zu Klopfen. Im SC hat man vorsorglich Schloss und Züge bestellt, weil es wohl nach deren Erfahrung nicht immer Einstellungssache ist.
  17. Ja, ich gebe es zu, ich war doch ein paar Jährchen nicht aktiv. Aber es waren auch gut 150.000 problemlose Kilometer mit zwei 451 Pendler-CDI und 20.000 mit dem Ruhestands-EQ. Nachdem das EQ Cabrio jetzt drei Jahre ohne Probleme gelaufen ist, kam meine Frau gestern mit vollem Kofferraum vom Einkaufen und das linke Schloss der Heckklappe öffnete nicht mehr. Die übliche Abhilfe - Andrücken der Klappe beim Betätigen des Tasters - wirkte hier nicht. Betriebsgeräusch normal, aber keine Öffnung links. Also Sitze nach vorne, Abtrennung und Rollo ausgebaut, Kofferraum entladen. Es war nichts eingeklemmt. Ich habe das Schloss im Rahmen der Erreichbarkeit mit Silikonspray bearbeitet, aber auch über Nacht hat sich nichts verändert. Ich finde im Netzt nichts über die Heckklappe des Cabrios, noch nicht einmal ein Foto vom Schloss als Ersatzteil. Entsprechend habe ich auch keine Vorstellung, wie hier die Notentriegelung klappen könnte. Bei meinem SC ist aktuell Land unter und sogar die Servicemeister arbeiten in der Werkstatt mit. Nächster freier Termin in vierzehn Tagen. Daher die Frage: Hatte jemand schon mal dieses Problem und konnte es lösen bzw. es wurde vom SC gelöst? Hat jemand vielleicht brauchbare Fotos vom Innenleben der Heckklappe? Originalteile kann ich noch vor dem Wochenende bekommen. Ich muss nur diese Klappe öffnen ... Gruß in die Runde wodapol
  18. Ich danke allen für die Angebote. Bin seit heute Besitzer des gesuchten Felgensatzes. To be closed.
  19. Da ich einen neuen Satz Sommerräder mit 195/50 R15 und 175/55 R15 haben möchte, kämen für mich auch Komplettradsätze mit Markenreifen in Frage. Die Felgen (und ggf. Reifen) sollten sich in einem sehr guten Zustand befinden. Bitte per PN anbieten.
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