TomR

Ich muss zugeben, es ist irgendwie ganz nett, in Deinen Augen einen gewissen Neid blitzen zu sehen. Andererseits, man soll die gesellschaftlich Abgehängten natürlich auch nicht vergessen. Bitte: Grüße, Tom (OK, der war jetzt irgendwie politisch inkorrekt. Aber das war's wert... ;-) )

Quote: Am 16.06.2015 um 20:56 Uhr hat Ahnungslos geschrieben: Gerade Du mit Deiner komischen Bude willst mir doch nicht erzählen, daß Du vom Drauflegen lebst! :roll: Mein Gott bin ich wichtig... :lol:

Quote: Am 16.06.2015 um 15:52 Uhr hat Ahnungslos geschrieben: ...wenn ihr Euch Eure Kisten nicht leisten könnt oder wollt, dann kauft Euch doch was billigeres! :roll: Zum Smart wird keiner gezwungen! Genau! Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen. Und wenn Du zu dämlich zum scheissen bist, dann nimm doch Deinen Jünger EddyC mit. Vielleicht klappts ja dann.

Die Teilekosten sollten schon ansatzweise mit der Fahrzeugklasse korrespondieren. Das sehe ich ganz genauso. Und die Smart-Kupplung ist preislich nun wirklich sehr weit oben angesiedelt. Eine Kupplung für den alten Corsa kostet kaum 70,- Euro. Technisch kann ich den Unterschied jedenfalls nicht erkennen, der zu dieser Preisdifferenz führt. Grüße, Tom

Ich gehe davon aus, dass die Dir einen ganz normalen Kupplungsautomaten schicken. Das Bild steht nur symbolisch für den Artikel. Ist aber eindeutig als 451er-Diesel-Kupplung ausgewiesen! Mein Tipp wenn Du einen 451er-Diesel fährst: Kaufen und per Paypal bezahlen. Billiger geht's nicht. Wenn Dir die gelieferte Kupplung nicht zusagt, schick sie zurück und Du bekommst Dein Geld wieder. Grüße, Tom

Naja, dass es unter den Prüfingenieuren solche und solche gibt, ist ja bekannt. Aber in Bezug auf unzulässige Geräte gilt dennoch: Wird es entfernt - auch innerhalb einer Prüfung - fällt der Grund des Mangels weg. Damit ist das Fahrzeug prinzipiell abnahmefähig, soweit nicht weitere Mängel die Abnahme vereiteln. Aber wir schweifen ab. Ich persönlich würde mir so einen AGR-Simulator gar nicht kaufen. Dafür bin ich viel zu geizig. Ich würde das Ventil gängig machen und so versuchen das Problem zu lösen. Und wenn das nicht funktioniert, würde ich ein gebrauchtes beschaffen, das kostet weniger als der Simulator. Es war nur ein Vorschlag, um festzustellen, ob das Problem überhaupt in der AGR seine Ursache findet. Denn das steht ja noch immer nicht fest. Würde mich nicht wundern, wenn der TE das Problem längst gelöst hätte, während wir uns hier um legale oder illegale Lösungsansätze streiten... ;-) Grüße, Tom [ Diese Nachricht wurde editiert von TomR am 15.06.2015 um 21:29 Uhr ]

Ich hab an meinem Diesel seit einer Weile eine Powerbox und bei der letzten AU kam mit dem Ingenieur eine Diskussion auf, ob diese Box-Type was taugt oder nicht. Es ist klar, dass die Powerbox zur AU abgestöpselt wird, sonst rußt der Kleine ja hemmungslos dem Abgastester zu. Aber das es die TÜV-Leute nun gerade groß stören würde, wenn sowas am Motor rumbaumelt, ist zumindest mir noch nicht begegnet. Klar, wir haben uns auch schon auf die Schenkel gehauen, wenn mal wieder einer seinen Sportwagen mit grüner "Tokyo-Drifting-LED-Unterbodenbeleuchtung" nicht durchgekriegt hat und das dann nicht verstand. Aber wenn er sie abbaut, gibts ohne weiteres die Plakette. Auch wenn er sie draußen wieder anschließt. Bei samstagabendlichen Verkehrskontrollen der Polizei hat bei mir auch noch keiner unter der Motorhaube nachgesehen, was ich da in meinem Boliden spazieren fahre. Aber wenn man die Mützenträger gerne ärgert, ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass sie etwas suchen. Aber eigentlich haben die doch besseres zu tun, als sich die Finger am Motor schmutzig zu machen. Etwas anderes wars in den Siebzigern, da hamse mich dauernd angehalten und beim Mofa die Zähne vom Ritzel gezählt. Teilweise drei mal die Woche! Das war aber auch eine andere Zeit mit Baader, Enslin und Meinhof und solchen Sissibar-Mofa-Rocker wie mir. Aber heute?:lol: Naja, nix für ungut. Ist aber kompliziert bei Euch im Forum. Irgendwer hat komischerweise immer was zu nörgeln. Grüße, Tom

Quote: Am 15.06.2015 um 12:18 Uhr hat maxpower879 geschrieben: ...Mit einer richtigen Diagnose muss man Sowas nicht auf Verdacht kaufen. Eine AGR Ventildiagnose beim 450er zu stellen ist keine Raketenphysik... Ergo ist schaffie bei der falschen Werkstatt gelandet, was diese ja im Prinzip auch schon selbst kundgetan hat, weil sie lt. eigener Aussage über keinerlei Erfahrungen mit Smarts verfügt. Wenn man das berücksichtigt, wäre ein Besuch bei einer "richtigen" Smart-Werkstatt mit "richtigem" Knoffhoff sicherlich die beste Vorgehensweise. Zum Thema AGR-Abklemmen fehlt mir bei CDIs aber inzwischen jegliches Unrechtsbewusstsein. Herrje, was habe ich über die Jahre schon zugerußte Ansaugrohre bei Mercedes-CDIs freigestochert, allesamt eine Folge unseligen Zusammenwirkens von Öldunst und Dieselruß. Diese Systeme sind gerade bei älteren Motoren wegen gesteigertem BlowBy überdurchschnittlich störanfällig und da halte ich es schlicht für unverhältnismäßig, für ein paar Kilo eingesparte Stickoxide hunderte Euro und regelmäßige Werkstattbesuche zur ständigen Wartung dieser Systeme aufzuwenden. Formal ist das sicher nicht korrekt, das sehe ich ein. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass man Ärger bekommt, weil man die AGR lahmgelegt hat, liegt m.E. bei beruhigenden 0,0%. Der TÜV prüft das im Übrigen nicht, die schauen nur nach der Trübung. Grüße, Tom

Also auf Verdacht ein neues AGR-Mischrohr für EUR 245,- kaufen? Grüße, Tom

Also meldet das AGR-Ventil seine Stellung dem Steuergerät und dieses schaltet dann in den Notlauf? Falls das so ist, müsste dieses System helfen: AGR Simulator Verschlussplatte Smart Fortwo Coupe Cabriolet 450 0.8 CDI Edit: Quote: Am 15.06.2015 um 08:21 Uhr hat maxpower879 geschrieben: Im übrigen ist das ganze Steuerhinterziehung und mit dem erlöschen der BE verbunden da mit der Dichtscheibe die eingetragene Abgasnorm nicht mehr erfüllt wird ohne jetzt eine weitere Wertung zu dem Thema abzugeben jedoch sollte es erwähnt werden wenn man schon davon spricht. Stimmt! Deshalb sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass man durch diese Steuerersparnis weniger als 1.000.000,- Euro hinterzieht, ansonsten läuft man ernste Gefahr, keine Bewährung mehr zu bekommen... ;-) Grüße, Tom [ Diese Nachricht wurde editiert von TomR am 15.06.2015 um 09:01 Uhr ]

Die 245,- Euro würde ich mir sparen und statt dessen die bekannte Blech-Dichtscheibe zum Verschließen der Abgaszufuhr vor das Mischgehäuse setzen. Dann ist die Abgasrückführung außer Gefecht gesetzt und das Problem durch ein eventuell klemmendes AGR-Ventil ist Geschichte. Zu der im vorherigen Posting gestellten Frage, in welche Richtung die Muttern zu verschieben sind: Wenn man hinter dem Fahrzeug steht, dann wird das Wastegate durch die Bewegung der Gewindestange nach rechts geöffnet. Die Druckdose links an der Wastgatestange enthält eine Membran, der von der linken Seite her Ladedruck zugeführt wird und die ab etwa 1bar Ladedruck gegen Federdruck die Wastegatestange nach rechts schiebt. Dadurch öffnet sich das Wastegate ein Stück weit und verringert so den Abgasstrom, der den Lader antreibt. Wenn sich nun also die Wastegatestange zum Öffnen nach rechts bewegt und man möchte das Öffnen etwas verzögern, dann müssen die Muttern ein Stück weit nach links verschoben werden. Oder anders: Wenn man von rechts auf die Stange schaut, müssen die Muttern ein Stück weit im Uhrzeigersinn hineingedreht werden. Ich hege allerdings immer noch den Verdacht, dass bei Dir der Ladedruck beim Beschleunigen zu hoch ansteigt und die Steuerung dann in den Notlauf schaltet, woraufhin die Leistung sofort zusammenbricht. Wenn das tatsächlich der Fall wäre, wäre eine Erhöhung des Ladedrucks am Wastegate natürlich kontraproduktiv. Weshalb ich nicht ohne Not an der Regelstange des Wastegates drehen würde. Es später wieder korrekt einzuregeln ist nämlich auch nicht ganz trivial, wenn man es auf der Straße ohne Messgeräte machen muss. Grüße, Tom

Genau da liegt das Problem, die Warnleuchte zeigt das ja auch. Das mit dem durchfallende Pedal ist mir auch mal passiert, lustigerweise bei der Fahrt zum TÜV und dann auch noch beim Bremsen an der wirklich allerletzten Kreuzung vor der TÜV-Station. Es war dann das Übliche: Flüssigkeitsstand im Vorratsbehälter so weit abgesunken, dass Luft ins System kam. Ursache: Radbremszylinder undicht, BFK-Verlust. Insofern kann der ATU-Meister durchaus Recht haben und es simpel Zufall, dass die Bremse nach dem Werkstattbesuch durchfällt. Was sollten die auch sonst gemacht haben? Keiner belüftet aus Spaß das Bremssystem (auch nicht wegen Unfähigkeit), erst recht nicht, wenn er nur die Reifen wechseln soll und für mehr nicht bezahlt wird. Also: Undichtigkeit suchen (meist Radbremszylinder hinten), Undichtigkeit beseitigen, Bremssystem auffüllen, fertig. Grüße, Tom

Doch. Einfach wechselweise dran drehen, dann hörst Du den Unterschied schon. Grüße, Tom

Man könnte aber den Diesel-Motorblock (von außen) vergolden. Das lohnt sich, denn der hält offensichtlich ewig. Gut ausschauen würd's dann noch obendrein. :-D Grüße, Tom

Man kann die Lager der Lichtmaschine natürlich austauschen, es sind immer Normlager. Aber lohnen wird sich das wohl nur für erfahrene Lichtmaschinenschrauber. Die meisten Hobbyschrauber brauchen dafür länger, als sie für eine neue (Zubehör-) Lichtmaschine arbeiten müssten. Grüße, Tom

Klingt nach Notlauf. Das Thema hatten wir hier schon einige Male. Sobald ein gewisser Ladedruck überschritten wird (was beim beschleunigen in den unteren Gängen kaum möglich ist), schaltet die Motorsteuerung in den Notlauf, um Motorschäden vorzubeugen. Wenn das bei Dir der Fall ist, müsste man nur ermitteln, warum der Ladedruck zu hoch ist. Meist liegt es an einem defekten Schlauch zwischen Lader und Druckdose. Es kann natürlich auch eine falsche Einstellung des Wastegates sein, bzw. ein klemmendes Wastegate. Also bitte mal prüfen, ob hier tatsächlich in den Notlauf geschaltet wird. Es ist leicht dadurch festzustellen, dass nach Aktivierung des Notlaufs permanent massiv Leistung fehlt und zwar in allen Gängen. Dann geht fast nichts mehr. Erst das Abstellen des Motors mit etwa 30 Sekunden Wartezeit löscht den Notlauf, so dass der Motor dann zunächst wieder normal läuft. Bis erneut ein zu hoher Ladedruck gemessen wird. Dann beginnt das Spiel von vorne. Wenn das bei Dir der Fall ist, solltest Du die Wastegatestange verlängern, um damit ein früheres Öffnen zu bewirken. Grüße, Tom

Ich hab an der Rücklaufleitung den Temperatursensor meiner Öltemperaturanzeige dran. Unter normalen Umständen herrschen da 60°C. Wenn man einen Stein aufs Pedal legt und nach 20 Minuten Autobahn die Temperatur abliest, liegen dort 95°C an. Für den Lack unbedenklich. Aber wenn die Leitung wegen Gammel bricht wärs schon blöd: Kein Öl mehr im Motor, aber drumrum alles versaut. Grüße, Tom

Ich hab meine gereinigt, entfettet und zwei Schichten mit Rostschutzfarbe lackiert. Das dürfte das letzte sein, was von dem Wagen übrig bleibt... :-P Grüße, Tom

Wenn die Klebestelle sauber und fettfrei waren, dann hält das ewig. Grüße, Tom

Hier müsste man mal Ladedruck und Raildruck messen, alles andere wäre stochern im Nebel. Ist das AGR-Ventil denn definitiv zu? Am besten komplett mit Dichtplatte absperren. Wenn der Ladedruck in Ordnung ist, kann es ja nur noch der Raildruck sein, der zu niedrig ist. Ein inzwischen bekanntes Problem bei Leistungsmangel beim Diesel. Ansonsten bleiben als Engstellen nur noch die Ansaug- (Luftfilter) und die Auspuffseite (Dieselkat). Grüße, Tom [ Diese Nachricht wurde editiert von TomR am 04.06.2015 um 22:30 Uhr ]

https://drive.google.com/file/d/0B-Jk9QeVJ0dJaGFsN29hdFd2R3M/view Das ist nun wirklich eine Lachnummer. Oberfläche gründlich reinigen, aufrauhen, nochmal reinigen und dann z.B. mit JB-Weld bestreichen. Man kann auch ganz simpel rotes Dirko-Silikon von außen auftragen. Grüße, Tom

Hmmm, ist das so? Das wundert mich jetzt, denn bei meinem 2002er war der Lüfter mal defekt und wurde dann ausgetauscht. Erst später ist mir aufgefallen, dass es auch den Stecker des Temperatursensors zerlegt hatte und das Kabel unten rumhing. Laufen sehen hab ich den Lüfter aber nie, was ich mir damit erklärt habe, dass immer dann, wenn ich in den Motorraum geguckt habe, der Sensor zu wenig Temperatur hatte, um den Lüfter zu starten. Ich werde das dieser Tage mal prüfen. Grüße, Tom

Bei unseren 450 CDI von 2000 und 2002 ist (unter Last) eine Temperatur von mehr als 3 Eiern nur zu erreichen, wenn der Lüfter des Ladeluftkühlers nicht läuft (also defekt ist, bzw. der entsprechende Temperatursensor unten im LLK defekt ist bzw. dessen Stecker). Trifft jetzt nicht direkt das Problem des Fragestellers (da ging es um Überhitzung im Leerlauf), erscheint mir aber doch wissenswert zu sein. Grüße, Tom

Aha! Na, dann kann ich ja meine aus Trabant-Zeiten verbliebenen 15 Kanister Nato-Vollsynthese-Zweitaktöl demnächst bei ebay als "Diesel-Injektor-Wunderöl" anbieten. :lol: Der bei meinem aus einem Gebrauchtkauf stammende Injektor des ersten Zylinders nagelt im Kaltzustand bei unter 10°C auch hörbar, jedenfalls auf dem ersten Kilometer. Trotz Zweitaktöl. Der ist wohl auch schon ziemlich fertig. Aber immerhin springt der Motor mit dem einwandfrei an. Und da der Motor weder schlecht läuft noch raucht oder zuviel verbraucht, kann er erstmal bleiben. Wenn das Masseband zwar zerfleddert (normal beim Smart) aber nicht gebrochen ist, wird der Strom trotzdem problemlos darüber fließen. Aber es könnte sein, dass die Kontaktstellen an den Verschraubungen nicht mehr in Ordnung waren. Oxidbildung reicht manchmal schon, um einen nennenswerten Übergangswiderstand hervorzurufen. Einmal lösen, dran wackeln und wieder festschrauben hätte es dann vermutlich auch getan. Aber da das zerfledderte Masseband ja sowieso austauschreif war, hast Du alles richtig gemacht. Grüße, Tom

Das Verdichterrad sieht OK aus. Wichtig ist, dass der Lader zwar ein geringes axiales Spiel haben darf (also in Achsrichtung), aber kein spürbares Radialspiel (also nicht quer zur Achse). Ansonsten wäre er austauschreif. Und er muss sich natürlich ganz leicht drehen. Die Geräuschentwicklung weist aber darauf hin, dass der Lader arbeitet. Grüße, Tom