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TomR

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Alle erstellten Inhalte von TomR

  1. TomR

    defekter Turbo?

    Wenn die Öldrucklampoe permanent leuchtet, also auch mit genug Öl im Motor, dann ist entweder der Öldruck zu gering, oder der Öldruckschalter defekt. Wenn der Öldruck zu gering ist, sollte er bei kaltem Motor (dickes Öl) auf jeden Fall in ausreichend sein, um die Öllampe zum verlöschen zu bringen. Wenn die Lampe auch dann permanent leuchtet, ist entweder die Ölpumpe verstopft, oder der Ölpumpenantrieb defekt. Oder eben der Sensor defekt, bzw. das Kabel zum Sensor hat irgendwo Masseschluss. Jedenfalls kann weder so viel Öl aus dem Lader rausplätschern, dass es nicht mehr für ein verlöschen der Öldrucklampe reicht, noch aus einem Pleuellager. Das würde man andernfalls längst hören. Wenn plötzlich beim Beschleunigen komische Zischgeräusche auftreten, ist, wie Hajo bereits schrieb, entweder der Ladeluftkühler undicht, oder ein Ladeluftschlauch defekt. Beides sieht man nicht immer ohne sie ausgebaut und genau untersucht zu haben. Dass der Ladeluftbereich bei 168tkm voll Öl ist, ist aber im Grunde nichts besonderes. Besonders wenn man sich lange nicht um diese Teile gekümmert hat. Wie läuft der Motor denn im Leerlauf? Gleichmäßig? Oder hinkend auf zwei Pötten? Falls letzteres, könnte auch ein Kompressionsproblem vorliegen, worduch die BlowBy-Gasmenge stark ansteigt und dann Öl aus dem Kurbelgehäuse über die Entlüftung in den Ansaugbereich geblasen wird. Auch das könnte die größere Ölmenge dort und einen merklich erhöhten Ölverbauch erklären. Grüße, Tom
  2. TomR

    motorenöl

    Es gibt ein paar interessante Berichte zum Thema Ölwechsel, Ölfilterung und Geldschneiderei: Und wer noch nie einen Ölwechsel gemacht hat kann hier mal üben, ohne sich die Finger schmutzig zu machen... :lol: : Grüße, Tom [ Diese Nachricht wurde editiert von TomR am 02.06.2015 um 11:23 Uhr ]
  3. TomR

    motorenöl

    Ich hab nen 20l-Altölkanister, da wandert alles Altöl rein. Wenn der voll ist, bringe ich den zum hiesigen Heizöl- und Benzinhöker, der hat eine Altöl-Sammelkaverne und leere dort den Kanister. Mal zahle ich 2 oder 3 Euro dafür, manchmal auch gar nichts. Im Prinzip könnte man dem Ölhändler, von dem man das neue Öl kauf auch das Altöl zurückschicken. Die sind ja zur Rücknahme verpflichtet. Aber das ist wegen der Portokosten leider unrentabel. Grüße, Tom
  4. Die ZEE ist zugänglich oberhalb der fahrerseitigen Fußraumverkleidung. Grüße, Tom
  5. TomR

    motorenöl

    Quote: Am 01.06.2015 um 16:56 Uhr hat speedhawq geschrieben: Aber das Motoröl muß doch garnicht mehr gewechselt werden habe ich gehört. Nur den Filter und die Kiste fährt und fährt und fährt... Die Wechselintervalle sind nur dazu gut, die Kunden in die Werkstätten zu locken/ziehen... Klar, die Karren nehmen das mit den guten Ölen heutzutage nicht mehr so schnell übel. Zu diesem Thema gibt es auch die kontroversesten Meinungen. Nach den mir bisher vorliegenden Daten und Erfahrungen reagieren besonders Benzinmotoren im Kurzstreckenbetrieb empfindlich auf mangelhafte Ölqualität und stark überzogene Wechselintervalle. Zwar haben wir auch schon aus den Motoren von (Diesel-)Taxen, deren Wechselintervalle extremst überzogen wurden, üble Ölpampe gekratzt, aber die sammelte sich stets unten in der Ölwanne, nicht aber oben im Ventildeck. Ölschlamm dort oben blieb bisher ausschließlich den Benzinern vorbehalten. Direkt zu empfehlen scheint mir das überziehen der Wechselintervalle trotzdem nicht zu sein und zwar schon deshalb, weil viele notwendige Öladditive sich im Laufe der Zeit verbrauchen und das Öl in der Folge einige seine erwünschten Eigenschaften verliert, sprich: es wird schlechter. Das muss gar nicht mal bedeuten, dass nun gerade die Schmierfähigkeit leidet, denn meist verliert das Öl zuerst seine Fähigkeit, Säuren (aus Verbrennungsrückständen) zu neutralisieren und Schmutzpartikel in der Schwebe zu halten (Ablagerungen). Ferner wird Benziner-Öl mit der Laufleistung dünner, Öl von Dieseln dagegen dicker. Natürlich könnte man theoretisch die verbrauchten Additive durch direkte Zugabe der erforderlichen Chemikalien wieder ergänzen, aber da man die Additiv-Komposition des Ölherstellers nicht kennt, ist dieser Weg praktisch nicht gangbar. Daher ist es das einfachste und billigste, das Öl regelmäßig auszutauschen. Man muss ja nicht gerade zur Markenwerkstatt gehen, wenn man Geld sparen möchte. Das kann eine freie Werkstatt auch tadellos. Ich wechsle z.B. selber und zahle für eine Füllung MB229.5-Öl etwa 12,- Euro, für den Ölfilter EUR 4,50 und für die Altöl-Entsorgung nochmal 50,- Cent. Das sind pro Wechsel rund 17,- Euro + Arbeit. Da mach ich mir keinen Kopp um eine Überziehung des Wechselintervalls. Lohnt sich einfach nicht. Grüße, Tom
  6. Da kann ein ganz normaler, leicht elastischer NBR-Feld-Wald-und-Wiesenschlauch für KFZ-Anwendungen mit 3,5-4mm Innendurchmesser (Außendurchmesser zwischen 6 und 8mm) benutzt werden, der nur möglichst nicht von ganz so fürchterlicher Qualität sein sollte, wie der, den Smart ab Werk eingebaut hat. Ich benutze denselben Schlauch auch für die Leckölanschlüsse der Injektoren. Grüße, Tom
  7. TomR

    motorenöl

    Völlig richtig. Aber die Auswirkungen einer zu hohen Viskosität bei Kälte sind nicht gefährlich für den Motor (jedenfalls solange gewisse Grenzen nicht überschritten werden), sondern erhöhen nur den Kraftstoffverbrauch ein wenig. Gefahr für Lager oder Kolbenringe droht dadurch nicht. Grüße, Tom
  8. TomR

    motorenöl

    Quote: Am 31.05.2015 um 14:21 Uhr hat Focus-CC geschrieben: ... bietet das 40er im Sommer bei 110 Grad Öltemp. mehr Schmierfilm als das 30er. Klingt soweit zunächst vernünftig. Aber ich bezweifle doch, dass die Smart-Motoren Probleme haben, die sie bei größeren Schmierfilmdicken nicht hätten. Wir haben keine Schmierungsprobleme, die es zu lösen gilt, sondern vielmehr additivierungsbedingte Probleme (Ablagerungen beim Benziner). Insoweit handelt es sich bei den immer wiederkehrenden Fragen, welcher Viskositätsbereich denn nun der geeignetere wäre, um Fragen zu Pseudoproblemen. Zumal man bei der Beantwortung dieser Fragen meist noch nicht einmal auf die Betriebsbedingungen des jeweiligen Fahrzeugs näher eingeht (Autobahn/Kurzstrecke). Was diese Diskussion m.E. vollends sinnfrei macht. Grüße, Tom
  9. TomR

    Zweitschlüssel

    1. Schlüssel mit Bartrohling über ebay kaufen: EUR 7,- 2. Sender bei Smart kaufen: EUR 90,- 3. Schlüssel bei Smart anlernen lassen: EUR 20,- Gesamtkosten: Knapp EUR 120,- Man kann auch einen gebrauchten Schlüssel mit Sender kaufen, die liegen zwischen EUR 50 und 70,- und den dann anlernen lassen. Damit kommt man aber auch schnell auf EUR 80,-. Grüße, Tom
  10. TomR

    motorenöl

    Wie jetzt? War das alles? Kein Geschubse, kein Gehaue, kein Geschrei? Ach, dieses Forum ist auch nicht mehr das, was es mal war... :lol: Grüße, Tom
  11. Es geht nichts über den 33l-Tankumbau beim 450er-Diesel: Beim letzten Tanken nach 770km Autobahnfahrt gingen gut 31l in den Tank. :-P Grüße, Tom
  12. Ich will hier nicht rumunken, aber wenn Du sowas bisher noch nicht gemacht hast, dann ist diese Schraube nicht gerade das, was man anfängertauglich nennen könnte. 1. Wenn sie abgerissen ist, dann klemmt der Schraubenschaft normalerweise so stark im Gewindeloch, dass dieses Klemmen mit ursächlich für das abreißen war. Ergo: Der Gewinderest klemmt jetzt immer noch sehr stark! 2. Wenn man ein Loch in den Gewinderest hineinbohrt, um dort mit einem Linksausdreher anzugreifen und das zum drehen nötige Drehmoment ist dann sehr hoch, weitet sich der Bolzen aus und klemmt erst recht im Gewinde. 3. Mit etwas Pech bricht dann auch der Linksausdreher, denn der muss naturgemäß sehr hart sein, was ihn spröde macht. D.h. nach fest kommt nicht selten ab. Dann macht aber das vollständige Ausbohren der Schraube keinen Spaß mehr, eben weil der Linksausdreher zu hart zum ausbohren ist. Weshalb ich als ungeübter Schrauber das Entfernen abgerissener Schraubenreste zunächst an ein oder zwei einfacheren Stellen üben würde. Die Aktion wird sonst schnell teuer und verdrießlich... Ich bleibe daher bei meinem Rat, das Problem erfahrene Hände zu geben. Wenn's nichts kosten soll und schnell gehen muss, dann mach es so wie Haferpops es beschrieben hat: Neue Schraube entsprechend dem verbliebenen Gewinderest kürzen und mit Sicherungsmittel eindrehen. Vorher mit Bremsenreiniger öl- und fettfrei machen und schön vorsichtig und nicht zu fest anziehen. Grüße, Tom
  13. Fahr lieber zur Werkstatt damit. Ausdrehen abgerissener Schraubenstümpfe ist ein kniffliges Geschäft. Wenn Du das noch nie gemacht hast, solltest Du nicht unbedingt mit einer vertrackten Überkopfarbeit an einem so wertvollen Werkstück wie dem Motorblock anfangen. Wenn Du Glück hast, dann macht Dir das ein guter Mechaniker für einen lächerlichen Beitrag in die Kaffeekasse, um seine Schrauberqualitäten zu demonstrieren. Billiger geht es nicht. :-D Grüße, Tom
  14. Die Abdichtung der Schlauchmuffe bzw. den Austausch des Schlauchs kann jede Werkstatt vornehmen. Da beim Smart an diesen Schläuchen aber oft gearbeitet werden muss, erledigen auf Smart spezialisierte Werkstätten das aufgrund ihrer Übung aber sicher schneller. Die hätten, falls nötig, auch gleich einen passenden Ersatzschlauch greifbar. Was die kleine Operation kostet musst Du dort erfragen. Die Wellendichtringe seitlich am Getriebe tauscht man immer beide zusammen. Das sind Normteile mit den Abmessungen 40x60x10mm: Wellendichtring 40x60x10 BASL nach DIN 3760 mit Staublippe (der von Dir ausgegrabene Dichtring gehört an die Kurbelwelle und passt daher hier nicht). Auch hier vermute ich, dass eine spezialisierte Smart-Werkstatt wegen der aus den Hinterachsnaben auszubauenden Antriebswellen sicher die kostengünstigste Lösung wäre. Anscheinend bin ich kein Freund von freien Werkstätten, die alle Fabrikate reparieren, wenn es um den Smart geht. Der Kleine ist doch in vielen Dingen sehr speziell. ;-) Grüße, Tom
  15. Die Ölspuren auf den ersten drei Bildern können aus der Steckmuffe des AGR-Mischrohres stammen, von der Verbindung zum Ladeluftkühler, eventuell aber auch von einer Undichtigkeit des Ladeluftkühlers selbst. Bei den Bildern 5, 6 und 7 vermute ich, dass die Wellendichtringe der Antriebswellenausgänge des Getriebes Öl verlieren. Das ist bei dem heutigen Alter der Fahrzeuge einigermaßen normal. Die Dichtringe sind aber einigermaßen leicht auszuwechseln. Bei den letzten Bildern wird offensichtlich, dass der Ölverlust vom AGR-Mischgehäuse herrührt, denn das liegt meiner Erinnerung nach höher. Weshalb das Öl dann zum unteren Anschluss des LLK herunterläuft und dort abtropft. Es kann natürlich auch vom Luftschlauch selbst herrühren, wenn dieser aufgrund eines Risses undicht geworden ist. Wie auch immer, diese Undichtigkeit ist nicht schwer zu beseitigen. Grüße, Tom
  16. Es sollte eigentlich kein Problem sein, die Muffenverbindung zwischen Schlauch und AGR-Mischrohr mit etwas Silikon wie z.B. Dirko dauerhaft dicht zu bekommen, ohne gleich einen neuen Schlauch kaufen zu müssen. Natürlich muss der Schlauch dazu ausgebaut, gereinigt und an der Steckmuffe mit etwas Silikon eingestrichen werden. Aber danach ist dann Ruhe. Jedenfalls wenn der Ladeluftkühler selbst dicht ist. Öltropfen unter dem Motor gehen jedenfalls gar nicht. Übrigens konnte ich bisher nicht feststellen, dass bei auf MAX eingestelltem Ölstand ein erhöhter Ölverbrauch durch die Kurbelgehäuseentlüftung auftritt. Das könnte aber auch am (guten) Zustand der Kolbenringe liegen, denn erhöhtes BlowBy ist ja gemeinhin die Ursache eines verstärkten Ölauswurfs aus der KG-Entlüftung. Ein gewisser Teil des Öls im Ansaugsystem stammt auch direkt aus dem Turbolader, besonders bei fortgeschrittener Lebensdauer. Dieser Ölverlust ist aber generell unabhängig von der Ölfüllmenge des Motors. Über die Kriechfähigkeit des Motoröls staune ich auch immer wieder. Die Dieselfahrer kennen dieses Phänomen vom Verbindungsschlauch zwischen Luftfilter und Lader. Aus dem Anschluss, wo der Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung drinsteckt, kriecht das Öl immer großflächig um den Ansaugschlauch herum. Und das, obwohl die Muffe eigentlich ganz gut abdichtet. Schon erstaunlich. Grüße, Tom
  17. Hallo Hajo, die Mühe mit Edelstahldraht und hab ich mir nie gegeben und statt dessen normalen 0,6mm Draht mit einfachem Mischgas verwendet. Vorher das aufgeplatze Blech mit der Drahtbürste säubern, dann mit der Klemmzange die eigentliche Naht des Auspufftopfes darunter wieder verdichten, so dass der Rost abplatzt und möglichst rausfällt. Die sich beim Rosten ausdehnende Naht darunter sprengt ja das Edelstahlblech auf. Dann wird die Stahl-Topfnaht mit dem Edelstahlblech verschweißt. Sich im Blech zwangsläufig bildende Löcher einfach zupunkten. Geht einwandfrei. Nach Glattschleifen der nicht immer besonders fotogenen Gebirge wenigstens zwei Schichten Korrosionsschutzlack auftragen (erstaunlicherweise klappt das mit Hammerit ganz ordentlich, es braucht aber wenigstens(!) zwei Schichten) und für die nächsten Jahre braucht man definitiv keinen neuen Auspuff. Grüße, Tom
  18. Natürlich. So ab 100.000km kommt das schon mal vor. Aber so lange sie weder notorisch rupft oder in hohen Gängen unter Last durchrutscht besteht da eigentlich kein Handlungsbedarf. Grüße, Tom
  19. Ich halte es für günstiger, ausdrücklich eine Smart-Werkstatt mit Reparaturen am Smart zu beauftragen. Jedenfalls wenn nicht nur Reifen oder Scheibenwischgummis erneuert werden sollen. Die wissen um die Besonderheiten dieser bisweilen etwas knifflig zu reparierenden Wagen einfach am besten Bescheid und kosten auch nicht die Welt. Die freien Werkstätten sind zwar auch nicht schlecht, können sich aber prinzipbedingt mit dem Smart nicht so gut auskennen und brauchen darum oft erheblich länger für Reparaturen. Dann können sie natürlich nicht mehr billiger sein. Aber leider doch oft schlechter, eben weil das Detailwissen fehlt. Gerade der ForTwo ist so kompakt gebaut, dass viele Aggregate nicht ohne weiteres zugänglich sind. Da ist es dann blöd, wenn eine freie Werkstatt ihren Lernprozess mit auf die Rechnung schreibt. Grüße, Tom
  20. Erstaunlich. Ich hatte das Getriebeöl auch vor kurzem gewechselt (Fahrzeug hat nun 165.000km gelaufen), aber danach keine Veränderungen der Schaltzeiten festgestellt. Es kann aber sein, dass der Antrieb durch die Wartung insgesamt leiser geworden ist, denn neuerdings machen die hinteren Radlager plötzlich akustisch auf sich aufmerksam. Was ja daran liegen könnte, dass der Rest leiser geworden ist. Oder auch nicht... Grüße, Tom
  21. Naja, der Smart hat eben ein elektrisch geschaltetes, aber sonst "normales" Schaltgetriebe. Ist doch eine liebenswerte Besonderheit. :) Wer will denn schon im Smart so einen blöden Automaten mit hydraulischem Wandler? Passt doch gar nicht zum Auto. Verbraucht außerdem viel zu viel Sprit! Neenee, das passt schon so... Und die komischen Kuppel-Auszeiten, die sich das Getriebe hin und wieder mal nimmt, beruhigen den eigenen Fahrstil doch auch ganz vorzüglich. Manchmal wartet man eben zwei Sekunden auf Vortrieb. Smart halt. :-D Grüße, Tom
  22. Prüf aber auch die Vorglühanlage, bevor Du an den Düsen rumdaddelst. Denn wenn er erst nur auf ein oder zwei Pötten läuft und qualmt, klingt das für mich eher nach defekten Glühkerzen, als nach einem defekten Injektor. Manchmal steigt auch gleich das ganze Vorglühgerät aus, dann ist der Start bei Kälte natürlich problematisch. Also mal an den Kerzen den Widerstand und die beim Glühen anliegende Spannung messen. Auch eine Strommessung kann sehr aussagekräftig sein (DC-Stromzange, wenn vorhanden). Grüße, Tom
  23. Ja, das schlechte Startverhalten bei Kälte hatte seine Ursache in der erhöhten Leckölmenge des Injektors vom ersten Zylinder. Nach Austausch war das Problem beseitigt. Offensichtlich stieg der Raildruck beim starten mit der teilweise defekten Düse nicht hoch genug an, um überhaupt noch eine Einspritzung zu ermöglichen. Wenn der Motor dann lief war alles in Ordnung, da spielte die erhöhte Leckölmenge dann keine Rolle mehr. Grüße, Tom
  24. Ich hatte mal so ein ähnliches Problem mit meinem 450er Diesel. Es kam die Frage auf, wie man die Injektoren mit Hausmitteln prüfen kann. Die Antwort findet sich hier: 450 Diesel springt neurdings schlechter an Grüße, Tom
  25. Wenn die Schraube erst mal draußen war, ließen sich die Sensoren bei mir immer leicht rausziehen. Ich kenne die Probleme aber von ABS-Sensoren her, die sehen ja ähnlich aus und stecken auch gerne mal bombenfest in ihren Bohrungen. Dort bohre ich dann gerne aus, aber das geht bei den OT-Sensoren ja leider nicht, weil (jedenfalls beim Diesel) HD-Pumpe und Zylinderkopf im Weg sind. Hier wird man zwangsläufig mit Kriechöl, viel Geduld und Spucke zu Werke gehen müssen, um den Sensor eben nicht abzubrechen. Ist zugegeben eine Strafarbeit, aber wenn man sich nicht dazu hinreißen lässt übel dran herumzuhebeln, sollte das klappen. Grüße, Tom
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