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TomR

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Alle erstellten Inhalte von TomR

  1. Na dann muss ich wohl doch wieder selbst ran. Hier der Bericht: Da ich die Lenkrad-Wickelspule zuvor schon ausgebaut, zerlegt und auf korrekten Zustand und elektrische Funktion geprüft hatte, lag der weitere Verdacht wahlweise auf der elektrischen Verbindung zwischen Wickelspule und Airbag-Steuergerät bzw. im Steuergerät selbst. Es wäre wahrlich nicht das erste Mal gewesen, wenn nach 14 Jahren in einem Steuergerät gebrochene Lötstellen oder ähnliche Defekte vorhanden sind. Nur wo steckt das Teil? Eine ausführliche Google-Bildersuche ergab als 1.000sentes Bild eins vom 451er, wo das Airbag-"Auslösegerät" unter der Mittelkonsole vorn verbaut war. Es war also nicht abwegig, auch beim 450er an dieser Stelle danach zu suchen. Da fand ich es dann auch: Gewundert habe ich mich über die drei fetten Schrauben, die das Gerät an seinem Ort halten und wie fest diese waren. Also raus damit und reingeschaut. So sieht's aus Die Buchse Warum müssen die alles verschweissen? Aufgefräst. Jetzt wird auch klar, weshalb das kleine Plastikkästchen so massiv mit drei dicken Schrauben an den Druckgussbügel geschraubt wurde: Da sitzen zwei Beschleunigungssensoren drin, die den Aufprall erkennen sollen (die beiden um 90° versetzten Blechkästchen). Heißt ja auch "Auslöseeinheit". Auch die Lötseite zeigt sich in poerfektem Zustand. Keinerlei erkennbare Schäden. Also wieder zusammen. Deckel mit Silikon verklebt und Aufräsungen verfüllt. Dann hab ich mir mal den Stecker zur Wickelspule genauer angesehen: Was ist das denn? Was zuerst wie verbrannt aussah, entpuppte sich bei Verwendung einer Lupe als Fusselballen. Ob der an den Wackelkontakten Schuld ist? Also sauber gemacht. Dann hab ich versuchsweise mal die beiden Airbag-Verbindungslitzen (grün und lila) zwischen dem Stecker an der Lenkrad-Wickelspule und dem Steckverbinder am Auslösegerät auf korrekten Durchgang überprüft, da die letzte gespeicherte Fehlermeldung auf Unterbrechung zwischen Steuergerät und Fahrerairbag lautete. Und dann hab ich blöd geguckt, weil die beiden Kabel einen Kurzschluss aufwiesen. Das grüne und das lila Kabel waren mit Null Ohm miteinander verbunden, obwohl weder das Steuergerät noch die Wickelspule angeschlossen waren. Das konnte unmöglich korrekt sein, denn dann würde ja kein Auslöseimpuls den Airbag mehr erreichen. MIST! Jetzt beginnt die Sache anstrengend zu werden. Also Armaturenbrett raus, um an die Strippen zu kommen. Da steckt bestimmt irgendwo ne Schraube im Kabelbaum, oder der Kabelbaum ist irgendwo durchgescheuert... Hab ich Langeweile oder was? Ich war echt kurz davor den Kabelbaum auszubauen und aufzuschneiden, um den inneren Kurzschluss zu finden. :-x Dann hab ich jedoch überlegt, wie man Arbeitsaufwand und Schaden so gering wie möglich halten könnte. Einfach eine Zwillingslitze parallel zu verlegen und so die schadhaften Strippen zu ersetzen war mir dann aber doch zu gefrickelt. Also am besten mal am Stecker zum Steuergerät eine Litze abtrennen und neu messen, um zu schauen, ob der Kurzschluss wirklich im Kabelbaum, oder aber im Stecker sitzt. Den Stecker hab ich mir zuvor auch mal näher angeschaut. Und da fiel mir dann auf, dass er irgendwie komisch aussieht. Da hamse doch wirklich Kurzschlussbrücken eingebaut, die immer dann die Airbagkreise kurzschließen, wenn der Stecker vom Auslösegerät abgezogen wird. Da soll ein "Nicht-Airbag-Fachidiot" erst mal drauf kommen... :evil: Jedenfalls war jetzt klar wo der Kurzschluss herkommt: Wenn man zur Probe ein passendes Stück Plastik (Kabelbinder) in den Stecker steckt, ist der Kurzschluss sofort weg. Bei korrekt ins "Auslösegerät" gestecktem Stecker beträgt der am Ende messbare Widerstand 150kOhm. Herausgezogen dagegen Null Ohm. Also alles wieder zurück auf Start. Bei der Gelegenheit konnte ich gleich noch ein paar zuvor nur provisorisch verlegte Kabel richtig verlegen und klappernde Lautsprecherboxen befestigen. Man muss ja immer das Positive sehen. 8-) Ergebnis von das Ganze: Einen Nachmittag geschraubt, Lautsprecher gereinigt und befestigt, Kabel ordentlich verlegt, einen Fussel gefunden und sogar etwas gelernt. Die Tage muss ich dann mal wieder zum SC und dann sollen sie versuchen, den Fehler wegzudrücken. Wenn die Luftbeutel dann endlich wieder gehen, war's wenigstens nicht umsonst. Grüße, Tom
  2. :lol: Auf keinen Fall! Muss morgen sowieso mal wieder die Front abbauen, um eine nicht richtig sitzende H7-Lampe korrekt auszurichten, die ich beim letzten Regenguss nicht ganz regelkonform da reingetüdelt hab. Aber seit wir den einen unserer beiden Smarts abgegeben und dafür ein "richtiges Auto mit richtigem Wartungsstau und richtigen Pflegedefizit bekommen haben, muss ich mir die Zeit für's Autobasteln ein wenig einteilen, um nicht endgültig als Fußgänger zu enden. ;-) Also habt Erbarmen mit einem Airbaglosen ohne Freizeit und gebt mir einen Tipp. *fleh* Grüße, Tom
  3. Äh, entschuldigt noch mal die Nachfrage: Mittelkonsole, ganz unten? Mittelkonsole ist beim Smart 450 irgendwie ein relativer Begriff. Was genau ist gemeint? Die ins Leere ragende Landzunge mit Radio, Schublade und Zigarettenanzünder? Oder die Puddingform, in der unterbezahlte Designer das Zündschlösschen zu verstecken versuchten? Gesucht wird dieses ominöse Kästchen: Ich möchte nicht mehr als nötig demontieren, daher die zugegeben etwas faule Nachfrage. Grüße, Tom
  4. Glaube ich eigentlich nicht. Ich hab zwar den Ventildeckel der Diesel noch nie abgenommen, habe aber mal gesehen, dass die Ventilsteuerung ganz einfach über Nockenwelle, Schlepphebel und und Hydrostößel erfolgt. So sollte es also zunächst ausreichend sein, den Ventildeckel abzunehmen, den Kettenspanner zu lösen und die Nockenwellen-Lagerdeckel abzunehmen. Vermutlich wird man auch noch die Hochdruckpumpe ausbauen müssen, die wird ja auch über die Nockenwelle angetrieben. Dann müsste man die Nockenwelle ausbauen können, um an die Hydrostößel heranzukommen, wo meiner Einschätzung nach das eigentliche Problem schlummert. Aber wie gesagt: Das ist jetzt Theorie, weil ich's noch nicht selbst gemacht habe. Wenn es jemand genauer weiß, dann lasse er uns bitte nicht doof sterben, sondern erkläre, wie es genau gemacht wird. Grüße, Tom
  5. Ich glaube es schon beim Anlassen herauszuhören: Ein Zylinder hat keine Kompression. Mit Sicherheit ein Ventil- oder Hydrostößel-Problem. Grüße, Tom
  6. Ein Schalldämpfer mit explosiver Füllung knallt zwar, aber nicht metallisch. Ein Hammer der auf ein Amboss knallt, macht "PING", knallt aber nicht so wirklich. Es "PINGt" halt. Naja, die üblichen Probleme einer subjektiven Geräuschdeutung. Warscheinlich ist das Geräusch noch völlig anders und ich kanns mir bloß nicht vorstellen... :lol: Aber was kann das sein, was erst ein kurzes komisches Geräusch macht und dann den Motorlauf derart unregelmäßig werden lässt? Ich hatte an ein klemmendes Ventil gedacht oder einen "plötzlich" defekten Hydrostößel, aber dann müsste sich während der Fehlfunktion ein längeres klöterndes metallisches Geräusch ergeben, oder auch gar keins. Das knallt jedenfalls nicht nur einmal und gibt dann Ruhe. Ein P h ä n o m e n! :-? Fest steht wohl, dass ein Zylinder gar nicht mehr mitläuft, so wie der ganze Motor im Video bei Leerlauf wackelt. Als Ursache kommen m.E. nur zwei Dinge in Betracht: 1. Kompressionsverlust. Mangels ausreichend hoher Verdichtung wird die Zündtemperatur nicht mehr erreicht, so dass der eingespritzte Kraftstoff unverbraqnnt durch den Auspuff entweicht. Die Ursache eines mal vorhandenen und mal nicht vorhandenen Kompressionsverlustes kann wohl nur in einem zeitweilig klemmenden Ventil liegen. Defekte Kolbenringe oder Kolben kann man wohl ausschließen, denn die reparieren sich ja nicht mal eben so von selbst. 2. Kein Kraftstoff. Wenn nix eingespritzt wird, kann auch nix verbrennen. Fragt sich warum nichts eingespritzt wird. Injektor? (Elektrische) Zuleitung des Injektors? Kein Kraftstoff (Hochdruckpumpe)? Die einzige Ursache des "metallischen Knallen" die ich mir vorstellen könnte, wäre eine harte Zündung durch einen tropfenden Injektor. Wenn unzerstäubter Kraftstoff zündet knallt es bisweilen wirklich ganz übel, jedoch tut es das dann bei jedem Arbeitshub und nicht nur bei einem. Das hört sich aber wirklich sehr metallisch an. Nur wenn jeder einzelne Injektor schon mal versuchsweise gegen einen intakten ausgetauscht wurden, dann scheidet das ja wohl auch aus. Zerlegen braucht man den Motor jedenfalls nicht, das würde auch nichts erhellendes zutage fördern. Weder Kurbel- noch Nockenwellentrieb werden sichtbare Schäden aufweisen. Weshalb man sich diese Arbeit sparen kann. Wirbelkammern, die locker sein können, hat der Motor ja auch keine. Ist der Patient denn schon mal bei einer "richtigen" Werkstatt gewesen? Die sollten eigentlich in der Lage sein, die Einspritzanlage zu prüfen, ohne gleich alle Injektoren zu erneuern. Grüße, Tom
  7. Das ging bisher (also bis Mitte 2015) immer völlig problemlos, da haben mir die Zulassungsstellen den roten KK-Fahrzeugschein bzgl. der Fahrzeugdaten stets blanko in die Hand gedrückt. Zwar kam immer die Frage, ob man schon wisse, was für ein Fabrikat und Modell überführt werden solle, aber wenn man verneinte, blieben die betreffenden Einträge leer. Das war doch eigentlich überall so usus. @CC: Das fehlte noch, dass ich wegen diesem Blödsinn zwei Mal hin und herfahre. Gott bewahre! Grüße, Tom
  8. Ja, ist zu teuer. Ich fahr morgen nach Lünen und hol mir dort KKs, dann 140km nach Rinteln überführen und dort normale Zulassung vornehmen. Schade um die schönen neuen Aluschilder, das ganze Geld und das viele Gerenne. Bürokraten, ich komme! Grüße, Tom
  9. Eben das geht ja nicht mehr. Früher hat man sich KK geholt und ist damit zum Autokaufen gefahren. Die Zeiten sind seit Mitte 2015 beendet, wie wir weiter oben feststellen mussten, weil es keine KK mehr ohne Zulassungsbescheinigung I und TÜV-Bericht mehr gibt. Da viele Zulassungsstellen Originale fordern, müssten die also zuvor per Post verschickt werden, oder man muss zwei Mal zum Ort des Fahrzeug-Verkäufers fahren. Bleibt also nur, die KK direkt nach dem Kauf bei der Zulassungsstelle am Ort des Verkäufers zu beschaffen, was dann zu diesen Terminproblemen führt. In der Regel wird man es auch nur Nachmittags schaffen, wo von sieben Tagen pro Woche nur noch zwei übrig bleiben, an denen Zulassungsstellen Nachmittags geöffnet haben. Das Ganze ist in höchstem Maße AUA.:evil: Denn wenn man, nachdem man das Auto gekauft hat, erst noch zur Zulassungstelle muss, um dort KK für die Überführung zu beantragen, wo man aber genausogut gleich eine reguläre Ummeldung durchführen könnte, die man dann aber am nächsten Tag erst in seinem eigenen Landkreis durchführen kann, dann muss man sich doch fragen, ob das ganze Prozedere so besonders sinnvoll ist. Wir haben bestimmt schon 15 PKWs mit TRailer abgeholt, als wir noch alte BMWs geschlachtet haben. Da war natürlich immer ein passendes Zugfahrzeug vorhanden. Dem Smart kann ich das nun aber leider nicht zumuten und ein anderer Trecker ist leider nicht vorhanden. Sonst hätte ich diesen KK-Blödsinn längst ad acta gelegt und den alten Mörk längst mit nem Trailer weggeschleppt. Grüße, Tom [ Diese Nachricht wurde editiert von TomR am 01.02.2016 um 15:17 Uhr ]
  10. Quote: Am 31.01.2016 um 20:55 Uhr hat Bandit67 geschrieben: Nein, aber vielleicht den Tag nehmen wo das Straßenverkehrsamt länger auf hat. ;-) Ein Urlaubstag geht da sowieso bei drauf. ;-) Wenn man bedenkt, dass hiervon ja immer zwei Personen betroffen sind, nämlich Käufer und Verkäufer und beide jeweils einen Urlaubstag dafür opfern müssen und das auch noch, ohne vorher abschätzen zu können, ob es überhaupt zu einem Verkauf kommt - das Fahrzeug wird ja in der Regel erst zu diesem Termin erstmals genau in Augenschein genommen -, erscheint mir diese neue Regelung in seinen Auswirkungen auf die dem Einzelnen zum Ausspannen noch verbleibenden Urlaubstage verheerend. Ein privater Autokauf an Wochenenden, wie er seit ewigen Zeiten gang und gäbe ist, ist damit ziemlich sicher ausgeschlossen, weil an Wochenenden Versicherungen und Zulassungsstellen geschlossen sind. Zugleich wehren sich immer mehr Verkäufer dagegen, dass man die Fahrzeuge mit auf ihren Namen laufenden Versicherungen überführt, weil sie Angst haben, dass ihnen dadurch ein Schaden entstehen könnte, was die Situation zusätzlich verschärft. Ich überleg mir das noch mal mit dem Trailer... Grüße, Tom [ Diese Nachricht wurde editiert von TomR am 01.02.2016 um 12:22 Uhr ]
  11. Quote: Am 31.01.2016 um 20:28 Uhr hat MBNalbach geschrieben: ...Ich schätze in einen Sauren Apfel musst du beißen... Ja. Das ist schon ziemlich bitter. Aber unerträglich ist es, wie sehr dieses Bürokratiemonster sich immer weiter ausbreitet. Inzwischen scheint sich niemand mehr um die Verhältnismäßigkeit von Totschlag-Vorschriften zu kümmern. Im Beruf bin ich davon auch in vielerlei Hinsicht betroffen, indem sie mich kleinen Ein-Mann-Klitschen-Scheisser mit Vorschriften konfrontieren, die im Grunde für Industriebetriebe erdacht wurden. Ich geh jetzt erst mal still erbrechen! Danke für die ganzen Hinweise. Haben mir eine Menge unnötiger Wege erspart. Grüße, Tom
  12. Wenn die Zulassungsstelle vor Ort nicht um 12.00 Uhr schließen würde, wäre das tatsächlich eine Alternative. Grüße, Tom
  13. Ich täte mir ja 100%ig nen Trailer holen, nur sieht das wohl etwas dämlich aus, wenn meine Diesel-Kugel einen Trailer mit nem 1,5t-Benz drauf hinter sich herzerrt. Wäre auch ne lütte Überschreitung der zulässigen Zuglast (300kg...). Ich habs: Ich wandere aus nach Syrien! Da kann ich machen was ich will und brauch nur ein MG auf der Pritsche! Grüße, Tom PS: Ja, ich weiß, das war jetzt nicht ganz politisch korrekt. Aber schwarzer Humor hilft ganz gut gegen Bürokratieverdrossenheit.
  14. Quote: Am 31.01.2016 um 19:40 Uhr hat MBNalbach geschrieben: viel schwerer wiegt das man fürn Kurzzeitkennzeichen ne GÜLTIGE HU benötigt :roll: ----------------- fortwo cabrio, bj 06/00, 600er fortwo cabrio, bj 09/01, CDI Gut dass Du's schreibst. Ich wär' morgen früh glatt naiv wie ich bin zu meiner Zulassungsstelle gefahren und hätte da nach 1,5 Stunden Wartezeit meine gute Laune abgelassen, wenn die mir erklärt hätten, dass ich den TÜV-Bericht des zu überführenden Fahrzeugs brauche, um Kurzzeit-Kennzeichen zu bekommen... Momentan bin ich etwas ratlos, wie ich die benötigten Unterlagen zusammen bekomme ohne tagelang Kilometer wegen mehrmaligem hin-und-herfahrens zu fressen. Grüße, Tom
  15. @ Focus-CC: Witzbold! :-x Auch wenn die bedruckten Alutafel "nur" EUR 18 kosten und der Verwaltungsakt EUR 10, bleiben der Aufwand und die Dauer der Rennerei, die ich mit einem Schaden von allein rund EUR 100,- bewerte, weil es glatt einen halben Tag verbraucht. DAS empfinde ich als unglaublich teuer, nur um ein Fahrzeug ein einziges Mal ein kurzes Stück aus eigener Kraft bewegen zu dürfen. Im Grunde könnte man das abgemeldete Fahrzeug auch von einer Spedition bringen lassen. Dafür habe ich vor vier Jahren bei meiner momentanen Kugel für eine 390km weite Überführung aus Mainz via Spedition EUR 250,- bezahlt. Aber jetzt geht es ja kaum um 140 km. Nee, also komm, dieser Verwaltungsakt eines Überführungskennzeichens ist m.E. genauso krass aufgebläht wie unnütz. Blechtafeln, die erst mit superkurzem Verfallsdatum geprägt und dann nagelneu in Schrott verwandelt werden. Man überschlage mal den volkswirtschaftlichen Schaden, der entsteht, weil sich gut 40 Millionen Autofahrer vielleicht alle sechs Jahre diesem Prozedere unterziehen müssen. Selbst wenn man gnädig ist und nur 50,- Euro Gesamtkosten pro beschafften Kurzzeit-Kennzeichen berechnet, blieben 330 Millionen volkswirtschaftlicher Schaden. OK, auf der anderen Seite leben davon auch die Schildermachen und Verwaltungs-Fachangestellten. Wie auch immer, ich halte das für ziemlich suboptimal. Wir haben heute Indanett und 2016. Da sollte das auch ohne solchen Verwaltungs-Overkill gehen. Grüße, Tom [ Diese Nachricht wurde editiert von TomR am 31.01.2016 um 19:42 Uhr ]
  16. Klingt banal, aber logisch... MIST MIST MIST!!! Danke. Grüße, Tom
  17. Wenn man den ersten Wohnsitz in Bundesland A hat und ein Auto in Bundesland B kauft, besteht dann die Möglichkeit, es bei einer Zulassungsstelle in Bundesland B mit Kennzeichen für einen Bezirk in Bundesland A zuzulassen? Die Frage zielt darauf ab, ob es irgendwie möglich ist (teure und aufwändig zu beschaffende) Überführungskennzeichen zu vermeiden, indem man zusammen mit dem Verkäufer den Wagen einfach direkt in der Zulassungsstelle am Ort des Verkäufers ummeldet. Sch.... Bürokratie! :evil: Grüße, Tom [ Diese Nachricht wurde editiert von TomR am 31.01.2016 um 16:33 Uhr ]
  18. Mir ist jetzt nicht bewusst, dass die Sicherungsringe eine angefaste Seite haben, aber wenn das bei Dir so ist, dann würde ich die nach außen drehen, damit sich der Sicherungsring leichter in der Nut einrasten lässt. Das kann sonst nämlich etwas schwieriger sein, wenn die neue Rumpfgruppe sehr fest im Ladergehäuse klemmt. Aber wenn ich das Bild richtig deute, dann ist doch alles wurscht, weil längst zusammengebaut. :-? Grüße, Tom
  19. Aha, danke. Dann fräse ich mal dahin durch. Grüße, Tom
  20. Oh! Schau an. :-? Wo könnte sich das denn befinden? Kaum zu glauben, dass in einem so kleinen Auto so viele große Geheimnisse stecken. :lol: Grüße, Tom
  21. Bei meiner 2002er-Dieselkugel hat - wie eigentlich jedes Jahr - mal wieder die Airbag-Lampe zugeschlagen. Fehler "B1021, Zündkreis Fahrerairbag hochohmig". Hatte ich wie gesagt schon mehrmals, lies sich jedes Mal zurücksetzen und dann war für ein Jahr Ruhe. Der Wagen hat Fahrer- und Beifahrer-Airbags, aber keine in den Sitzen oder Türen. Diesmal ließ es sich nicht wegdrücken (Jippie! Endlich mal ein richtiger Fehler...), weil der Fehler tapfer fortbestand. Fast wäre ich schon mit einem neuen Lenkrad aus dem SC geschlurft. Nur dem Umstand, dass sie keins am Lager hatten (und auch nicht sicher waren, welches da eigentlich reingehört), ist es geschuldet, dass ich jetzt keine EUR 500,- ärmer bin. Glück gehabt, denn: Zuhause Lenkrad abgebaut und die Wickelspule zerlegt. Die Flachbandleitung sieht aus wie neu. Auch eine Widerstands-Messung am Steckverbinder des Lenkrads ergab für den Airbag stabile 3 Ohm, egal wie man den Haufen auch drehte, zerrte oder schüttelte. Weshalb ich das Lenkrad als Fehlerursache zunächst mal ausschließe. Nüx hochohmig! Kann natürlich immer noch einer dieser netten zeitweilig auftretenden Fehler sein, die alle Techniker so lieben, aber ich möchte mich nun doch erst einmal mit der restlichen Verdrahtung zwischen Lenkrad und ZEE beschäftigen. Bevor ich da nun alles zerlege und wie ein Schwein ins Uhrwerk gucke: Weiß jemand welcher Stecker an der ZEE die Verbindung zum Fahrer-Airbag herstellt? Am vierpoligen Airbag-Stecker sind es ein grünes und ein violettes Kabel, die beiden grauen sind für die Hupe. Alle zusammen verschwinden im Kabelbaum. Grüße, Tom
  22. Quote: Am 22.01.2016 um 10:31 Uhr hat Ahnungslos geschrieben: ...meine Intention ist allein zu verhindern, daß die anderen Deinen Blödsinn auch noch glauben und unnötigerweise den Turbolader tauschen, wenn ihr Ansaugtrakt und LLK verölt sind! Ja, genau! :lol: Das war ja schon immer Deine wahrlich einzige Motivation, wenn Du mir Inkompetenz vorgeworfen hast. Und zum Glück glauben wir das auch (fast) alle. Grüße, Tom
  23. Sicher, manchmal geht auch der die Kolbenringabdichtung kaputt, ohne dass das Lagerspiel radial erhöht ist. Aber dass dieser Schaden nun gerade der Regelfall wäre, kann man wohl nicht behaupten. Grüße, Tom
  24. Bei 0,5mm Radialspiel sollte sich der Ölverlust über die Lagerung aber noch in Grenzen halten. Grüße, Tom
  25. Was ist denn los? Du weißt doch genau wie die Lader aufgebaut sind und kannst doch sonst auch bis Drei zählen. Aber wahrscheinlich schreibt hier wieder der Falsche... :roll: Grüße, Tom
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