-
Gesamte Inhalte
837 -
Benutzer seit
Alle erstellten Inhalte von TomR
-
Ein Flachrippenriemen quietscht nicht! Falls doch, dann ist irgendetwas wirklich oberfaul und der Fehler muss vor der nächsten Fahrt ermittelt werden. Erst nach ein paar quietschigen Tagen mal einen Termin zur Prüfung zu machen, halte ich schon für ziemlich mutig. :lol: Denn wenn der Riemen ganz ausfällt, ist die Fahrt sofort beendet. Wer trotzdem weiterfährt, macht in diesem Jahr definitiv keinen Urlaub mehr und im nächsten, je nach Einkommenssituation, vielleicht auch nicht (Kühlwasserpumpe ohne Funktion, in der Folge drohen Zylinderkopfschäden und Kolbenfresser, oberhalb EUR 1.000,-)... Einen Zusammenhang zwischen einem quietschenden Flachrippenriemen und den geschilderten Symptomen erkenne ich nicht, jedenfalls nicht direkt. Es bestünde ggf. ein möglicher Zusammenhang, wenn die Lichtmaschine durch den rutschen Riemen keine Leistung mehr erzeugt, so dass in der Folge die Bordspannung unzulässig stark absinkt. Das könnte in der Tat einige verstörende Effekte hervorrufen, nur würde dann der Motor beim nächsten Startversuch kaum noch anspringen, weil die Batterie leer sein müsste. Dass der Motor in den Leerlauf geht, egal wie man auf's Gaspedal tritt, ist ein Phänomen, von dem wenigstens ich bisher noch nie gehört oder gelesen habe. Aber irgendwann ist ja immer das erste Mal. :-D Thema ATU: Ich hab da mal Wischer und einen Keilriemen gekauft, sonst nichts. Wie gut oder schlecht die sind weiß ich daher nicht. Aber eins sollte klar sein: Der Smart ist doch ein sehr spezielles Auto und nicht jeder Mechaniker kann seine Macken kennen. Woher auch? Man muss sich schon eine Weile mit der Kugel beschäftigen, um so halbwegs damit klar zu kommen. Aus diesem Grund ist die Markenwerkstatt für solche wie den hier geschilderten Fall m.E. immer die bessere Wahl. Die machen ja nichts anderes als Smart und haben entsprechend Ahnung davon. Oder anders: Die reparieren gleich den Defekt und müssen nicht erst erst lange sinnlos die falschen Teile austauschen, bis sie durch Zufall mal das richtige erwischen. Wenn überhaupt. Grüße, Tom
-
:lol: Das halte ich aber für eine sehr wohlwollende Funktions-Interpretation. :lol: Grüße, Tom
-
Und? Was sagst Du zu der Leistung der Zusatzheizung? :lol: Grüße, Tom
-
OK, eine mögliche Fehlerquelle weniger. Es gibt noch ein paar Besonderheiten beim Zuheizer, die mir mal vor längerer Zeit aufgefallen sind und die die Prüfung deutlich erschweren: 1. Er arbeitet generell nur unter 8°C (+/-2°). 2. Er wird nur eingeschaltet, wenn seitens der Lichtmaschine ausreichend (elektrische) Leistung vorhanden ist (was im Leerlauf nicht der Fall ist). 3. Wenn er arbeitet erzeugt er so wenig Wärme, dass es gar nicht so leicht ist, zu erkennen, ob er korrekt arbeitet oder nicht. Hinzu kommt noch eine gewisse Verzögerung, bis er warm geworden bzw. wieder abgekühlt ist. Man merkt an der Aufzählung schon, dass es im Sommer schlicht unmöglich ist, den Zuheizer zu prüfen, weil es dann einfach nicht kalt genug ist. Man müsste schon den Temperatursensor künstlich abkühlen (jetzt weiß ich endlich, wofür mein Pure ohne Außentemperaturanzeige überhaupt einen hat...), um den Zuheizer bei mehr als 8°C überhaupt zur Arbeit zu überreden. Aber vermutlich geht das auch irgendwie gezielt über die Star-Diagnosis: Zuheizer an/aus. Oder nicht? Der zweite Punkt ist auch nicht ohne: Man geht als normaler Mensch natürlich davon aus, dass sich der Zuheizer bei Kälte einfach mit dem Heizungssteller ein- und ausschalten lässt. Aber ganz so einfach scheint das gar nicht zu sein, denn offenbar spielt die Höhe der Bordspannung bzw. der Motordrehzahl hier eine wichtige Rolle. Jedenfalls läuft der Zuheizer bei unseren beiden (2000er und 2002er) Diesel im Leerlauf nicht. Gibt man etwas Gas, dann stellt man zunächst fest, dass die Tachobeleuchtung plötzlich dunkler wird (was direkt auf das Absinken der Bordspannung und damit indirekt auf das Zuschalten einen dicken Verbrauchers hindeutet) und ferner, dass die Luft aus der Heizung sich kurze Zeit später tatsächlich um einen Hauch erwärmt. Geht man dann wieder vom Gas, wird die Tachobeleuchtung widersinnigerweise plötzlich wieder heller und die Heizung lässt nach einer kleinen Verzögerung auch wieder etwas nach. Ich gebe zu, die Heizungstemperaturänderung könnte wegen ihrer geringen Größe auch auf die beim Gasgeben erhöhte Wassermenge zurückzuführen sein, die dabei durch den Heizungs-Wärmetauscher fließt, aber weil mir eine bessere Erklärung speziell für die Änderung der Bordspannung fehlt, lege ich mir das mal so in etwa zurecht. Diese Zusammenhänge führen dazu, dass man an den Flachsteckern des Heizelementes messen kann so lange man will, man wird dort nie etwas messen, solange der Motor im Leerlauf dreht. Also zur Prüfung mal ein Stück weit hochdrehen und dann noch mal ablesen. Vielleicht ist ja alles in Ordnung, man glaubt es nur nicht, weil da eben - fast - nichts an Wärme kommt. Grüße, Tom [ Diese Nachricht wurde editiert von TomR am 18.10.2015 um 16:14 Uhr ]
-
450cdi: Kraftstoffpumpe via Relais ansteuern
TomR antwortete auf Fenriswolf's Thema in SMARTe Technik
Ein CDI liefe prinzipiell auch ohne Vorförderpumpe, nur würde er dann unzuverlässig, weil die Hochdruckpumpe nicht trocken laufen darf und daher nicht in der Lage ist, Luft aus der Kraftstoff-Speiseleitung zu entfernen. Deshalb schaltet man der Hochdruckpumpe immer eine elektrische Vorförderpumpe mit Rücklaufleitung zum Tank vor, mit deren Hilfe Luftblasen schnellstmöglich aus der Speiseleitung entfernt werden. Aufgrund dieser Rücklaufleitung kann der Diesel aber nicht mehr ohne Vorförderpumpe arbeiten, weil er dann zwangsläufig Luft über den Rücklauf ansaugen würde. Grüße, Tom -
Quote: Am 11.10.2015 um 13:05 Uhr hat nixcom geschrieben: Hallo SMARRRT, Deine Fotodokumentation finde ich sehr gut. Ganz besonders das Reinzoomen von der Gesamtansicht auf das jeweilige Bauteil/Stecker/Schraube. So kann man die entsprechende Stelle besser finden, um die es jeweils geht. Da kann man mal wieder sehen, wie sehr geschmacksabhängig was sein kann: Ich finde Smarrrts Fotodokus auch große Klasse und sehr nützlich. Aber dieses ständige Rumgescrolle geht mir bisweilen so auf den Sack, dass ich spätestens nach der Hälfte abschalte. :-x Es ist ja auch kein richtiger Zoom im Sinne einer gewissen Nützlichkeit, sondern nur so eine Art "Unterhaltungseffekt zur Bekämpfung latent gelangeweilter ADHS-Geschädigter". :-P @Smarrrt: Also nix für ungut, nicht böse gemeint, Deine Dokus sind in jedem Fall prima. Aber solches "Gedöns" wirkt eben auf jeden anders. Grüße, Tom
-
Wenn das Heizsymbol im Tacho schon gar nicht leuchtet, sollte man als erstes den Mikroschalter am Heizungssteller checken. Der war bei mir jedenfalls der Schuldige: Klickte zwar, aber schaltete nicht. Hinzu kommt oft noch ein anderes Gebrechen, nämlich dass die Hebelei der Heizung mit den Jahren den Schalter nicht mehr richtig zum einrasten bringt. Man kriegt ihn vielleicht noch eingeschaltet, solange man den Hebel festhält und nach rechts drückt, aber wenn man den Heizungsregler loslässt, geht der Schalter gern wieder aus. Wär ja auch noch schöner, wenn nach 13 Jahren noch alles wie neu funktionieren würde... :lol: Grüße, Tom
-
Wenn es beim dem 2004er ein Entlastungsrelais für's Abblendlicht gibt, dann frage ich mich, warum man nicht dort mal nachschaut, ob es korrekt arbeitet. :roll: Grüße, Tom
-
Zündungsplus Klemme 15 liegt am Scheinwerfer normalerweise gar nicht an. Insofern dürfte er das was er macht gar nicht tun. Der normale Betriebsstrom fließt über den Schalter. Da gibt's kein extra Relais (gäbe es ein Entlastungsrelais, würden die Schalter nicht kaputtgehen). Also gehe ich davon aus, dass bei dem Wagen irgendwas anders ist als normal. WAS das genau ist, wird sich wohl nur durch eine strukturierte Fehlersuche ermitteln lassen. Das könnte z.B. ein Kurzschluss zwischen zwei Strippen sein, die nicht verbunden sein sollten (bei der Montage der Scheinwerfer oder des Lichtschalters vielleicht irgendwo eingequetscht?), oder eine nachträgliche unsachgemäße Bastelei. Ich hatte mal Zündungsplus im Bereich der Scheinwerfer für mein nachgerüstetes Tagfahrlicht gesucht und bin am Scheibenwischermotor fündig geworden. Vielleicht dort mal nachsehen. Eventuell könnte es auch von den Heckleuchten her kommen, aber ich weiß jetzt nicht, ob die Schlusslichter am selben Strang wie die Abblendlichter hängen. Welche Lampen brennen eigentlich? Beide Abblendlichter links und rechts? Oder auch Standlicht oder noch mehr? Anhängerkupplung vorhanden? Wenn ja: Mal die Steckdose überprüfen. Grüße, Tom [ Diese Nachricht wurde editiert von TomR am 16.10.2015 um 19:30 Uhr ]
-
Der Motor der Scheinwerfer-Höhenverstellung ist dem Abblendlicht ganz simpel parallel geschaltet. Schlimmstenfalls kann der Stellmotor einen Kurzschluss aufweisen, dann würde die Sicherung fliegen und bei dem betreffenden Scheinwerfer bliebe das Abblendlicht dunkel. Wenn der Stellmotor nicht vorhanden ist oder schlicht nicht arbeitet, wird das Abblendlicht dadurch natürlich nicht beeinflusst. Außer dass die Höhe nicht stimmt... ;-) Grüße, Tom
-
Die leuchtet immer, auch wenn's wärmer als 8°C ist. Grüße, Tom
-
Ich glaube nicht, dass es wirksame chemische Methoden gibt, den Lack abzulösen, ohne das Kunststoffdach selbst dabei zu beschädigen. Hatte seinerzeit ziemlich viel probiert, sogar Farbbeize in Verbindung mit Heißluft. Das Dach sah hinterher furchtbar aus, nur der Lack war noch immer dran... :-x Grüße, Tom
-
Kärcher nehmen -> restlichen Dachlack wegpusten -> neuen Lack auftragen -> :) Es kann bei dieser Methode aber passieren, dass ein Teil des Dachlackes sich standhaft weigert, sich abzulösen. Beim ersten Dach das ich so behandelt habe, klappte es prima, beim zweiten blieb in der Mitte der Lack unschön drauf. Selbst zwei Stunden "Kärchern" half da nichts. Naja, in dem Fall muss man halt noch 10 Jahre damit rumfahren, dann holen Sonne und Wetter der Rest auch noch runter. Übrigens braucht man keinesfalls zwingend Lack auf dem Dach! Ich fahre seit Jahren mit dem nackigem Plastik-Dach rum. Auch kein Problem. Grüße, Tom
-
Quote: Am 10.10.2015 um 18:38 Uhr hat maxpower879 geschrieben: Einfach mit Bremsflüssigkeit benetzen das reicht vollkommen. Hier bin ich ausnahmsweise mal anderer Meinung. Bremskolbenschäfte und Bremszylinderwände sind einem korrosivem Angriff ausgesetzt, der aus dem Wasseranteil alternder Bremsflüssigkeit herrührt. Diese Korrosion zwischen Kolben und Zylinder führt langfristig zum Festgehen der Bremskolben (Rost braucht Platz und führt zum Klemmen), was irgendwann eine Überholung des Bremssattels notwendig macht. Ich halte es daher für vorteilhaft, wenn man Bremskolben mit Bremszylinder-Montagepaste einsetzt, denn dann befindet sich im montierten System eine Schicht dieser Paste zwischen Kolben und Zylinder und verdrängt die Bremsflüssigkeit von dort, insbesondere ganz vorn im Bereich der Manschette, wo im normalen Betrieb kaum je ein Flüssigkeitsaustausch stattfindet und dementsprechend die Wasserkonzentration - und damit der Korrosionsangriff - besonders hoch ist. Dadurch verlängert sich die Standzeit der Bremskolben merklich. Auch auf Kolbenringe und Gummimanschetten wirkt die Montagepaste "versöhnlicher" als das doch recht aggressive Polyglykol. Zur Schmierung des Kolbens beim Einsetzen reicht Bremsflüssigkeit allein natürlich völlig aus. Grüße, Tom
-
Ist doch ideal: Bau ein Rolldach ein! :-D Grüße, Tom
-
Jupp, sehe ich auch so: 1.000,- kriegt man immer, geringfügig aufgehübscht gehen selbst Reparaturstaus noch für beachtliche 1.300 bis 1.500,- weg. Für Käufer im Grunde unwirtschaftlich, wie ich am eigenen Leib immer wieder erfahren musste: Zum "runterfahren" und wegschmeißen zu teuer, aber zum wieder aufbauen und durchreparieren gleich noch viel teuerer. Aber komischerweise gibt es seit ebay keine Autos mehr, die nur noch 200,- Öcken wert wären. Immer gibt es wenigstens 1.000,-, egal was für einen schrottigen Haufen man anbietet. :-P Grüße, Tom
-
Quote: Am 02.10.2015 um 09:35 Uhr hat christophx3m geschrieben: ...Über das verlieren der Klammer vom Fühler mache ich mir auch keine Sorgen mehr, ist mir bereits 2 mal passiert. Habe sie jedes mal mit einem 50 cm Draht, an welchem ich ein Magnet (5x5x5mm) mit Heißkleber dran habe, wunderbar wieder aus der Versenkung ziehen können. Genau, man muss sich nur zu helfen wissen. Aber es gibt für diesen Zweck diese tollen und gar nicht mal teuren Teleskop-Magnete. Supergenial: Seit dem ich die habe, ist das Fallen lassen von Schrauben, Muttern, Scheiben und sonstigen Kleinteilen mein Hobby geworden. :lol: Grüße, Tom
-
Den Pumpenmotor umzupolen hat bei Webasto-Pumpen nicht die gewünschte Wirkung, denn es handelt sich um Kreiselpumpen, die nur in einer Richtung fördern können. Wenn man die falsch herum polt, bricht nur die Förderleistung völlig zusammen, kehrt sich aber nicht um. Es müssen im Fall einer falschen Förderrichtung also die Schläuche entsprechend umgesteckt werden, um die Durchflussrichtung zu korrigieren. Grüße, Tom
-
Mysteriös! :-? Wenn die Fahrzeugheizung und Standheizung wenigstens teilweise korrekt arbeiten und auch der Motor nicht überhitzt, dürfte ja kaum Luft im System stecken. Kann es sein, dass * die Wasserpumpe der nachgerüsteten Standheizung in Gegenrichtung des natürlichen Wasserstroms des Fahrzeug fördert? * Diese Wasserpumpe gleichzeitig an Zündungsplus angeschlossen ist, also nicht nur bei laufender Standheizung, sondern bei eingeschalteter Zündung immer arbeitet? Das wäre jedenfalls der einzige Wirkmechanismus, dessen Ergebnis dem vom TE geschilderten Problem m.E. am nächsten käme, denn dann würden Wasserpumpe des Motors und Wasserpumpe der SH, zumindest im kleinen Heizungskreis, gegeneinander arbeiten, was den Wasserduchsatz mindestens stark behindern, wenn nicht gar den kleinen Kreislauf in Gegenrichtung betreiben würde. Nur so eine Idee... Grüße, Tom [ Diese Nachricht wurde editiert von TomR am 02.10.2015 um 07:45 Uhr ]
-
Wenn Du den Wagen vor drei Jahren neu gekauft hättest, würde ich Deine Wut ja verstehen. Aber 14 Jahre nach der Erstzulassung scheint mir der Anspruch auf vollumfängliche Gewährleistung der Ersatzteilversorgung übertrieben. Besonders dann, wenn die Teile gleichzeitig auch noch billig sein sollen - was beim Smart aufgrund der Tatsache, dass es sich um einen (relativ) billigen Kleinstwagen handelt, ja zwangsläufig so sein muss. Außerdem hab ich noch nie etwas davon gehört, dass jemand keinen Neuwagen der Marke X mehr gekauft hätte, weil die Ersatzteile für seinen letzten Neukauf vor 14 Jahren nicht mehr vollständig lieferbar waren. Es gibt, außer im Höchstpreisbereich, auch keinen Hersteller, der dies gewährleistet. Grüße, Tom
-
Ich konnte es ja nicht lassen, was kommt da auf mich zu mit der dieselbüchse?
TomR antwortete auf Toni932's Thema in SMARTe Technik
Glühkerzen reißen nicht überraschend ab! Bevor es problematisch wird, merkt man schon, dass sie nicht "kommen" und kann sich dann überlegen, ob man das Drehmoment über das für Glühkerzen zuträgliche Maß hinaus steigert, ob man andere Mittel einsetzt (Wärme, Chemie, Ausdauer...), oder ob man aufgibt und die Kerze drinlässt. Auf keinen Fall ist es so, dass nur der bloße Versuch die Kerzen rauszudrehen, total überraschend in einem Zylinderkopfschaden endet. Grüße, Tom -
Ich konnte es ja nicht lassen, was kommt da auf mich zu mit der dieselbüchse?
TomR antwortete auf Toni932's Thema in SMARTe Technik
Unsere Hunde sind sooo niedlich, wenn sie wachwerden. :-D Grüße, Tom -
Quote: Am 18.09.2015 um 16:01 Uhr hat dkolb geschrieben: Ich fahre meinen von 04 bis 10, danach kommt die Batterie raus und wird im Keller dauergeladen. Im nächsten Frühjahr kommt die Batterie wieder rein, der Radiocode wird eingegeben... Na, dann hoffe ich mal, dass Du ein geeignetes Ladegerät für diesen Zweck verwendest. Denn nicht selten sind Batterien nach einer solchen Behandlung deutlich schlechter als im Jahr zuvor. Grüße, Tom
-
Einfach mal schauen, was für ein Dreck regelmäßig im Ölpumpensieb hängen bleibt. Wenn das in den Motor gerät, dann Guts Nächtle, Marie... Dass ein Hauptstrom-Ölfilter nichts ausfiltert stimmt ja so nicht - außer wenn das Bypassventil öffnet. Aber dass sollte eigentlich nie passieren. Falls doch - z.B. durch einen verstopftem Filter - setzen sich schnell grobe Schmutzteilchen vor Schmierbohrungen und Öldüsen, was der eigentliche Grund dafür ist, dass man den Filter nicht zu weit über die normale Standzeit hinaus verwenden sollte. Die Spätfolgen solcher "Ölthrombosen" habe ich wiederholt an anderen Motoren beobachten dürfen: Einmal ist die Nockenwelle eines BMW-Motors teilweise stark verschlissen, weil mehrere Löcher der Spritzölleitung verstopft waren, ein anderes Mal ist der Kolben eines Turbomotors durchgebrannt, mutmaßlich deshalb, weil die betreffende Öldüse, welche den Kolbenboden von unten über Spritzöl kühlen sollte, verstopft war. Und ein Mal hatte sich ein Ölkanal gleich komplett mit Ölschlonz zugesetzt, so dass der gesamte Ventiltrieb der betreffenden Zylinderbank trocken lief. Ohne solche Vorfälle filtern Ölpapierfilter das Öl aber ganz vorzüglich. Sie filtern zwar keine Partikel unter 10µm aus, aber solch winzige Partikel verursachen normalerweise auch keine Probleme. Ruß ist dagegen völlig unkritisch, weil allgemein von guter Schmierwirkung. Er darf nur nicht verklumpen, sonst drohen wieder Verstopfungen. Allerdings muss man die Standzeiten schon ganz erheblich überschreiten, damit es zu solchen Bypass-Vorfällen kommt. Wenn es aber einmal passiert ist, fährt die Angst vor späteren Motorschäden fortan immer mit. Zum Glück merkt man es eigentlich nicht. Bis dann mal die ersten Folgeschäden auftreten. :-x Grüße, Tom [ Diese Nachricht wurde editiert von TomR am 17.09.2015 um 11:46 Uhr ]
-
Vorab: Ich kenne den 451er nicht! Beim 450er wäre das Symptom ein ziemlich klarer Hinweis auf zu hohen Ladedruck, was dort meist an einem defekten Schlauch der Druckdose liegt. Auch eine undichte Membran der Druckdose oder ein klemmendes Wastegate wären denkbar. Aber gleich zwei mal den Drucksensor zu tauschen ist wirklich der Klassiker. :lol: Es klingt zwar "quick'n dirty", aber wenn seitens der Dose oder der Wastegateklappe kein Fehler zu finden ist, würde ich es mal mit einer geringfügigen Verstellung der Wastegate-Koppelkstange versuchen. Möglicherweise ist das System nur etwas zu knapp eingestellt. Grüße, Tom