streetmonster
Mitglied-
Gesamte Inhalte
907 -
Benutzer seit
Alle erstellten Inhalte von streetmonster
-
Dreist ... :o
-
@Kugler: Du hast kein Automatic, du hast ein ganz normales Schaltgetriebe mit ner ganz normaen Kupplung, nur das die Schaltvorgänge von der Elektronik geregelt und eingeleitet werden. Du sagst (gang hoch) und die elektronik trennt die kupplung, die Schaltgabel rutscht eins weiter und die Kupplung rückt wieder ein. Was meinst du wo die "langen" Schaltpausen herkommen und die Kupplung beim Anfahren bei den meisten rubbelt. :roll: ;-) Zum eigentlichen Problem kann ich keine ferndiagnose stellen, das er im ersten Gang erst rollt dann die Kupplung schließt, was zur Folge hat das er bremst (Motorbremse), ist normal. Beim Diesel stärker als beim Benziener, da der Diesel wesentlich mehr Verdichtung hat. Stehen bleiben tut er aber eigentlich nicht da die Kupplung früh genug wieder trennt, zumindest bei der 1st Edition. ----------------- in dubio pro smart Olaf Schrecklich diese Umweltverschmutzung, gestern habe ich eine Dose Sardinen aufgemacht- voller Öl, alle Fische tot.
-
So, der Abend ist rum, und es war einfach nur schön. Danke an die Gastgeber und den Rest der Selbsthilfegruppe. Danke an die Nachbarn ..., ja das war Jutta, iss nett, ne? Hoffen doch Jutta geht es heute nicht ganz so schlecht und kann auch wieder feste Nahrung zu sich nehmen ...? :lol: Tschüss Bine, tschüss Kai, Kommt gut nach hause *drück* (hab ich gestern vergessen) oder? :evil: Ich hätte eigentlich noch ein wenig sitzenbleiben können ... , naja der Sommer ist ja noch lang und der Garten wartet ja auch noch 8-) Tschöö Camn und Olaf ;-) ----------------- in dubio pro smart Olaf Schrecklich diese Umweltverschmutzung, gestern habe ich eine Dose Sardinen aufgemacht- voller Öl, alle Fische tot.
-
Iss das die arabische Variante???? :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: ----------------- in dubio pro smart Olaf Schrecklich diese Umweltverschmutzung, gestern habe ich eine Dose Sardinen aufgemacht- voller Öl, alle Fische tot.
-
Dat Ding hier nennt sich jans falsch, müßte eigentlich bivi oder uhu heißen Bin ein guter spät 68er :roll: :-D wie Schmirgel Bei uns war Nena noch neu, gut und jung, heute ist sie ja nur noch und oder nicht mal mehr das ... 8-) ----------------- in dubio pro smart Olaf Schrecklich diese Umweltverschmutzung, gestern habe ich eine Dose Sardinen aufgemacht- voller Öl, alle Fische tot.
-
:lol: :lol: :lol:
-
@ Schmirgel: Mir tun die ja alle leid, die besten Jahre haben die verpasst. Was mich wundert ist das die schon Auto fahren dürfen. Na ja, bei der Musik heute ist das auch egal. Olaf ein Tag jünger als Schmirgel Mittelhessen ----------------- in dubio pro smart Olaf Schrecklich diese Umweltverschmutzung, gestern habe ich eine Dose Sardinen aufgemacht- voller Öl, alle Fische tot.
-
Zusammenfassung: Samstag 19:00h Camn macht den altbekannten Salat Sabine macht auch einen alt oder nicht kann und will ich jetzt nicht sagen :-P Frank und Jutta ??? Christoph ???? Georg ??? Anja und Peter wissen von ihrem Glück noch nichts, oder? Gebraucht soll noch werden eine Schachtel Bier. Wein ist im Hause. Am besten selber noch mal anrufen und fragen wie es mit der Grillware aussieht. Wann und wo wir uns treffen müssen wir noch ausmachen für den Fall das wir zusammen im Konvoi fahren wollen. Wäre schön. Um Antwort wird gebeten ... ;-) ----------------- in dubio pro smart Olaf Schrecklich diese Umweltverschmutzung, gestern habe ich eine Dose Sardinen aufgemacht- voller Öl, alle Fische tot.
-
gebraucht, 150€ ;-)
-
Hi BenzFreak, frag mal bei SW, ich finde die Federn gut und das war auch nicht so teuer ... ----------------- in dubio pro smart Olaf Schrecklich diese Umweltverschmutzung, gestern habe ich eine Dose Sardinen aufgemacht- voller Öl, alle Fische tot.
-
Turtlewax / Schleifmittel ?????
streetmonster antwortete auf smartjack's Thema in Zubehör für den SMART
Hi Jack, vergiss das mit der Politur und dem Verboten, smart will nur das eigene Zeugs für teures Geld verkaufen, herkömliche Politur tuts auch. Ich habe schon smarts bis Modell 2001/2 damit bearbeitet das Resultat war einfach jedesmal glänzend. ;-) :-D -
@ Stefan: Ich hatte schon eine Opelalergie bevor ich smart gefahren habe. @Udo: gute Idee, aber er braucht doch Platz.
-
Probiers mal auf dem Schrottplatz. Opel, boahr iss mir schlecht ... :lol:
-
Was hat mein Auto was andere nicht haben??
streetmonster antwortete auf Waldschrat's Thema in small-Talk (off topic)
Quote: Am 25.07.2003 um 00:33 Uhr hat Blaue_Kugel geschrieben: Bei uns waren das die grünen Enten, die man für diese Spielchen nahm.... Gott, bin ich alt! :roll: :-D Smarte Grüsse Tanja Tanja, ich glaube du mußt das mit den Enten nochmal erklären, Ja Jungs und Mädels es gab mal Autos die hießen so, wurden damals von Citroen hergestellt, Und die gabs nicht nur in Grün (zwicken), ich habe mich immer gefreut wenn ne rote kam (knutsch) oder weiß, gelb (was war da noch mal) s c h e i s s e bin ich alt geworden :lol: :lol: ----------------- in dubio pro smart Olaf Schrecklich diese Umweltverschmutzung, gestern habe ich eine Dose Sardinen aufgemacht- voller Öl, alle Fische tot. -
Suche:Bi-Color Rückleuchte bis 2002 (NICHT Klarglas)
streetmonster antwortete auf Seestaedter's Thema in Biete / Suche / Tausche
Schaaaade :roll: -
Suche:Bi-Color Rückleuchte bis 2002 (NICHT Klarglas)
streetmonster antwortete auf Seestaedter's Thema in Biete / Suche / Tausche
Hi Frank, Aufschlag ... wie viel? ----------------- in dubio pro smart Olaf Schrecklich diese Umweltverschmutzung, gestern habe ich eine Dose Sardinen aufgemacht- voller Öl, alle Fische tot. -
Tja, JazzmanT, hättest du vorher mal gefragt hätten dir das einige bestimmt vorher verraten können ... smart als Zweitwagen, das geht doch garnicht :lol: ----------------- in dubio pro smart Olaf Schrecklich diese Umweltverschmutzung, gestern habe ich eine Dose Sardinen aufgemacht- voller Öl, alle Fische tot.
-
Quote: Am 22.07.2003 um 15:33 Uhr hat scholze geschrieben: ...irgendwie klingt die These von Udo logisch. Iss klar ´ne, Udo´s zweiter Vorname iss Logisch. ;-) *schleim*
-
@ bassx: lies mal deine PN´s, dann wird es auch mit dem Verkaufen ;-)
-
Sach mal bassx, wie sehen die denn aus das die keiner haben will, wo kann ich die abholen? Bin nächsten Samstag bei Karlsruhe in der Gegend. ----------------- in dubio pro smart Olaf Schrecklich diese Umweltverschmutzung, gestern habe ich eine Dose Sardinen aufgemacht- voller Öl, alle Fische tot. [ Diese Nachricht wurde editiert von streetmonster am 19.07.2003 um 09:42 Uhr ]
-
Jepp, das war ja wieder mal ganz wizisch, Schö....ade das Jutta immer so viel Arbeiten muß. :roll: Vielen Dank an die MR-bereicherung, Mir hats gefallen, axo wie war eigentlich die Pizza? ----------------- in dubio pro smart Olaf Schrecklich diese Umweltverschmutzung, gestern habe ich eine Dose Sardinen aufgemacht- voller Öl, alle Fische tot. [ Diese Nachricht wurde editiert von streetmonster am 19.07.2003 um 09:39 Uhr ]
-
;-) Vorschlag, trefft euch auf nem Hundeplatz. ;-) :-D
-
Morgen in der Autobild Test und Tuning, heute kurzbericht in der BILD sechs Zylinder 170PS Bi-turbo 225km/h Brabus baut 10 Stk. für je 50.000 €
-
Quote: Am 16.07.2003 um 14:49 Uhr hat cmaro geschrieben: ... wenn sich alle dran halten, dann läuft es doch! Und genau da liegt der Haase im Pfeffer, Wer macht das denn, Geschwindigkeitsvorgaben, Rechtsfahrgebot, Abstand, ... wer hält sich in Deutschland daran. Da fahre ich lieber im Ausland Auto. Aber dies soll auch kein Streitbeitrag werden, sicher, der Bericht ist etwas übertrieben aber ein Funken Wahrheit steckt schon drin. ;-)
-
Ferienzeit! Täglich lesen wir nun von Rasern, Tacho-Duellen, Auffahrunfällen. Egal, wir lieben die deutsche Autobahn! Ein Albtraum ist sie aber für unseren amerikanischen Freund. Er hat es trotzdem gewagt - 135 Jahre nach seinem Landsmann Mark Twain. Der Dichter hielt sich 1868 in Heidelberg auf und verfasste danach eine krachende Deutschland-Satire. Hier nun der aktuelle Bericht eines Amerikaners von seiner Nachtfahrt durchs wilde Land der Lichthuper und Stunt-Fahrer von Randy* Als ich meinen Freunden in Palo Alto nach mehreren Drinks meine Reisepläne offenbarte, schüttelten sie verständnislos den Kopf: mit dem Auto quer durch Deutschland? Wozu diese Mutprobe? Schau dir lieber "Highway patrol, squad 5" auf Kanal 85 an - diese Fernsehsendung zeigt tolle Straßenszenen aus Merry Old Europe, die besten sind from Germany; da hast du den Kitzel, der dir in unserem friedlichen Palo Alto offenbar abgeht. Für alle, die Kanal 85 nicht kennen: Der bringt Originalereignisse auch von Autobahnen. Amateurstunts sozusagen, mit teuerstem Gerät. Blindflüge in dichten Pulks bei 100 Sachen (Meilen natürlich) pro Stunde. Und dann, wenn's kracht, Schrott über Schrott im Sekundentakt. Was daran imponiert? Alles ist echt! Doch zurück zur Deutschlandreise. Als Mitglied der American Automobile Association wirst du vorgewarnt, was den Automobiltouristen dort so erwartet. Sogar Auszüge aus der - wie heißt gleich der Zungenbrecher? - deutschen Straßenverkehrsordnung sind darunter. Deutschland ist zwar winzig, heißt es im Informationsblatt, nur halb so groß wie Texas, hat aber ein Vielfaches von dessen Verkehrsunfällen. Die Warnungen machten mich kleinlaut, aber sie kamen zu spät. Die Reise war nicht mehr abzublasen. Den Leihwagen hatte ich bereits ausgewählt und bezahlt. Die German Highlights mitsamt Übernachtungen waren fest eingeplant. Heidelberg musste natürlich sein, wegen meines Vortrags dort. Crazy Ludwigs bayerische Dream Castles standen noch auf meiner Liste. Und die Zugspitze. Kurzum: Wenn ich sehen wollte, was ich mir vorgenommen hatte, brauchte ich ein Auto. An einem frühen Abend landete ich in Düsseldorf und übernahm hier, was man in Deutschland einen Mittelklassewagen nennt, ein karges und schmales Ding, bei dem alles von Hand bewegt werden musste: Sitzposition, Rückspiegel, Leuchten, Belüftung, Fahrgänge, Fenster, Schiebedach. Trotz beginnender Dunkelheit und Nieselregens wollte ich noch am selben Abend in Heidelberg sein. Kein Problem, was die Entfernung betrifft, dachte ich. Es war ein Problem. Eine unbegreifliche Beklemmung überkam mich, als ich auf die viel gerühmte deutsche Autobahn fuhr. In meinen Ohren hallte das Verkaufsargument des BMW-Händlers in Palo Alto nach: "Der Wagen, der die deutsche Autobahn überstanden hat, ist Spitze." (Seine Marke natürlich.) Ich verkrampfte mich, als hätte man mich auf einen Rodeogaul gesetzt, und nun würde das Gatter geöffnet. Die Personenwagen sausten an mir vorbei, dass die Druckwellen meinen Wagen schüttelten. Autoschwärme düsten mit mindestens 90 bis 100 Meilen dahin, trotz beginnender Dunkelheit und Regens. Die Wagenlenker stürzten förmlich ihrem Ziel entgegen; offenbar brannten ihre Wohnungen, oder sie nahmen an einem Rennen teil. In den Staaten haben wir - allerdings nur einmal im Jahr - etwas Ähnliches, den Cannon Ball Run, bei dem die schnellste Kontinentdurchquerung prämiert wird. Aber nur wenige melden sich für dieses Rennen, und die, die aktiv teilnehmen, dürfen sich nicht erwischen lassen. Hier dagegen ist der Wettbewerb öffentlich, alltäglich, und fast alle machen mit. Ich jedenfalls sah nicht viel weiter, als meine Scheinwerfer reichten. Deshalb und aus Vorsicht überhaupt hielt ich mich auf der rechten Fahrspur und versuchte, mit den Lastwagen zu segeln. Das ging einige Zeit gut, bis mir auffiel, dass dumpfes Grollen meine Fahrt begleitete und die Wabe eines Kühlergrills das Format meines Rückspiegels füllte. Der zugehörige Laster konnte keine zehn Meter von meinem Heck entfernt sein - und das bei etwa 55 Meilen, der kalifornischen Höchstgeschwindigkeit! Tailgating heißt das bei uns und ist teuer. Um mich von meinem Verfolger zu lösen, rückte ich etwas auf den vor mir fahrenden Sattelschlepper auf und nahm in Kauf, dass der mich einsprühte wie in der Waschstraße und mir den Rest von Sicht auf Deutschland nahm. Trotz des Manövers blieb die Kühlerwabe in meinem Rückspiegel unverändert groß. Ich verlangsamte etwas, da wurde es gleißend hell um mich, und es ertönte ein Signalhorn, das meine Kabine zum Klirren brachte und bei mir jäh Stuhldrang auslöste. Wie sollte ich mit einem Wasserwerfer vor dem Bug und einem Monster im Heck bis Heidelberg durchhalten? Immerhin lag noch eine Strecke von etwa drei Fahrstunden vor mir! Es war mittlerweile finstere Nacht und regnete kräftig. Falls mein Vordermann bremste, war ich Brei. Ich hatte keine andere Wahl: Ich musste hinaus auf eine der beiden Hochgeschwindigkeitspisten. Als die Geschwindigkeit auf 100 km/h eingeschränkt wurde, wagte ich es! Nun habe ich am Steuer von Autos mehr als eine Million Meilen zurückgelegt und bin durchaus nicht der "verkehrstechnische Milchzahn", für den mich mein Sohn hält. Aber bei Dunkelheit und Regen mit Abblendlicht 90 Meilen schnell zu fahren, hatte ich in Kalifornien noch nie versucht. Hier musste ich es, denn kaum hatte ich die mittlere Spur erreicht, flog ein Scheinwerferpaar von hinten heran. Die Scheinwerfer verwandelten sich in Lichtlanzen. Ich wurde klein in meiner Gänsehaut; gracious me, da hat nicht viel gefehlt! Die Geschwindigkeitsdifferenz war das Problem auf der mittleren Fahrspur, Speed Limit hin oder her; auf der linken natürlich noch mehr. An der Mauer der Lastwagen nur vorbeizuziehen, berechtigte mich nicht, die mittlere Fahrbahn zu benutzen, vielmehr musste ich - gegen Tod und Teufel - eine wesentlich höhere Mindestgeschwindigkeit aufbringen, und die war offenbar erst dann erreicht, wenn hinter mir keiner mehr zur Lichthupe griff. Das also war angepasstes Autobahnfahren: Jeder bewegte sich so schnell, dass für ihn - subjektiv - keine Steigerung mehr möglich und der Griff zur Lichthupe überflüssig war. Beklommen hielt ich das Gaspedal niedergetreten, um mit dem Schwarm auf der mittleren Fahrspur durch Regen und Gischt zu preschen. Nach anfänglichem Zaudern erreichte ich eine Art irren Gleichgewichtszustandes: Vor mir tanzten zwei rote Punkte, die zu einem sprintenden Kastenwagen gehörten; diesen Punkten folgte ich bohrenden Blicks, auch wenn ich sie immer wieder verlor, weil von rechts die Lastwagen und von links die Rennwagen Sturzbäche auf meine Frontscheibe warfen. Im Stakkato der Pfützen wurde mein Wagen ruckartig abgebremst und aus der Spur gezerrt. Ich korrigierte mit Gasfuß und verzweifelt parierenden Lenkbewegungen, wach wie ein angestochener Fechter. Aus meinem Rückspiegel blendeten mich beharrlich die Scheinwerfer eines Verfolgers. Dieser blieb auf Stoßstangenfühlung; er fürchtete wohl, ich würde ihm in der Dunkelheit entwischen. Sollte jetzt irgendein Hindernis auftauchen - ein heruntergefallenes Stück Ladung oder eine bunte Kuh -, ich würde nicht einmal bremsen dürfen. Welch eine Sauhatz! Auf der linken Spur ging es noch schneller voran. Hier zogen die Meister der Höchstgeschwindigkeit ihre Bahn. Unbeirrt von Gischt und Regen, jagten sie aus der Nacht hinter mir heran, brachten meine Fahrkapsel ins Wanken, klatschten einen Wasserschwall über sie und verschwanden als wabernde rote Punkte in der verregneten Tunnelwelt vor mir. Wann immer ich meine Geschwindigkeit zurücknahm, um den Abstand zum Vordermann zu vergrößern, stießen Wagen von links oder rechts - ohne Blinkzeichen und zum Greifen nahe vor mir - in die Lücke, spritzten mir Fontänen vors Gesicht und zerstückelten meinen strafbar knappen Sicherheitsabstand. Und dann passierte es: Ein Lastzug scherte mitsamt dem Wasserfall, den er produzierte, unversehens von rechts aus und drückte mich auf die linke Fahrspur. Im Rückspiegel sah ich noch, wie zwei blau-weiße Zwillingslichter aufblitzten, ich erstarrte zu Stein, und dann waren da nur noch Reifenwimmern und die gellenden Posaunen des Jüngsten Gerichts . . . Wie durch ein Wunder blieb der erwartete Kanonenschlag aus. Was aber nun über mich kam, war ein Strafgericht. Im Schutz seiner Anonymität hängte sich der Fahrer des Vier-Augen-Wagens an mein Heck, hupte unaufhörlich, blendete auf und ab und zermürbte mich mit den Werkzeugen seiner Selbstjustiz. Im Abstand von wenigen Metern verfolgte er mich wie der Hund den Hasen - von der linken Spur auf die mittlere, von der mittleren auf die rechte. Schließlich drängte er mich auf die Standspur. Wäre da ein Vulkankrater gewesen, er hätte mich hineingestoßen. Und weit und breit keine Highway Patrol, dass sie diesen rasenden Roland gebremst hätte! Der Rest meiner Albtraum-Fahrt ist rasch erzählt. In Frankfurt hatte ich genug vom Spießrutenlaufen. Ich habe mich ins Flughafenhotel geflüchtet, drei doppelte Whiskys hinuntergegossen und den Wagen zurückgegeben. *Aufgezeichnet von Professor Dr. Dr. Heinz Walter Thielmann, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg. Die Idee zu diesem Erfahrungsbericht entstand während des Besuches eines amerikanischen Kollegen. Artikel erschienen am 16. Jul 2003 bei www.welt.de Ich nix damit zu tun [ Diese Nachricht wurde editiert von streetmonster am 17.07.2003 um 08:18 Uhr ]