Jump to content

Knoxville

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    59
  • Benutzer seit

Alle erstellten Inhalte von Knoxville

  1. Hi Worf, bei der Auswahl der (für Dich) „richtigen“ Endstufe währ es hilfreich, wenn Du zu einem Händler Deines Vertrauens fährst. Der darf auch ruhig etwas weiter weg wohnen. Eine weite(re) Anreise sollte Dir bei diesem Vorhaben nicht im Wege stehen (vorher tel. anmelden ist immer gut). Dort solltest Du Dir dann mehrere in Frage kommenden Endstufen in Deinem Auto anhören. Bei einem „Fachhändler“, der auch ein „Solcher“ ist, sollte das kein Problem sein. Also einfach mal die Verkabelung dafür vorbereiten, ne Decke für die kratzfreie Endstufenauflage mitnehmen, zwei oder drei Dir gefallende CD’s einpacken und dann kann’s losgehen. Auf keinen Fall solltest Du Produkte beim Versender ... etc. kaufen!!! Deine Wahl sollte ebenso unabhängig von „Markennamen“ sein. Grundsätzlich empfehle ich ungern Produkte von irgendwelchen Herstellen - die Entscheidung musst Du selber treffen. Nur soviel: Wenn Du schon mal beim ACR warst ist vielleicht die Rodek R4100A bzw. die Emphaser EA470 (nicht EA490) einen Versuch Wert. Gruß ...Knoxville... P.S.: Ach ja, ... für eine „Klang-Entscheidung“ -> immer zuerst nur das Kompo-System (ohne Sub) anhören!!! Da sollte dann deutlicher werden, ob der AMP und Dein Frontsystem miteinander „harmonieren“.
  2. Hi astma, ... ich kann mich da meinem Vorredner nur anschließen. Die heutzutage angebotenen 6x9’’ (in Koax-Ausführung) sind oft nicht ihr Geld wert. Es gibt allerdings einzelne Tiefmitteltöner in diesem Format die ganz prächtig „klingen“ können – preislich liegen diese dann aber auch in ganz anderen Regionen. Prinzipiell passt fast jedes Lautsprecherformat ins Smart-Armaturenbrett – der Einbauaufwand ist dann aber auch dementsprechend hoch. Einfach nur „unters Armaturenbrett zu schrauben“ ist da der falsche Weg. Die „Art und Weise“ bzw. die Qualität des Lautsprechereinbaus ist oft klangentscheidend. Gruß ...Knoxville...
  3. Hi Worf, wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, sind Diene derzeit verwendeten Komponenten: Blaupunkt London Axton C502 Focal 136 NX Phase Linear Thriller 2500 Die Frühere Endstufe war ne Impact HQ 50.4. -> „Klanglich ist es jetzt ein Abstieg um mindestens zwei Klassen!“ Aus meiner Sicht: Die Axton 4-Kanal ist vom „Klangcharakter“ her wirklich nicht gerade „stramm“ - grad im oberen Bass- bzw. Grundtonbereich deutlich zurückhaltend. Die Mittel-Hochtonwiedergabe geht für eine AMP diese Preisklasse aber in Ordnung. ... kann sein, dass gerade dieser Umstand und Dein persönlicher Musikgeschmack unvereinbar sind. Als Du das Focal-System allein (ohne Sub) betrieben hast -> lief es da Fullrange (also Hochpass off)? .... oder mit aktiviertem HP. Hast Du mal probiert den AMP gebückt - nur für das Fronsystem zu nutzen? ... gleicher klanglicher Effekt? Wenn das Focal 136 NX mit der Axton C502 (für Deinen Geschmack) nicht zum „klingen“ zu bringen ist, dann ist es schwer möglich, diese Tatsache mit einem Subwoofer zu „überspielen“. Das Frontsystem macht die „Musik“ – der Sub ist das „Salz in der Suppe“. Gruß ...Knoxville...
  4. Hi Mola, Conrad hat nur eine kleine Auswahl von Intertechnikluftspulen im Programm. Es gibt aber auch noch Mundorf, Monacor etc. Der Zusammenhang: Für diese Schaltungsvariante ist eigentlich die „ohmsche“ Komponente wichtig - heißt, ein einfacher Drahtwiderstand (Belastung ca. 50W) würde auch den Effekt erzielen. (Besser dann ein Widerstandsbündel aus Keramikwiderständen z.B. 6x12Ohm/11W parallel). Die Luftspule => durch die „induktive“ Komponente entsteht ein Tiefpass (erster Ordnung), der einen gewissen Anteil von Harmonischen (z.B. Hohlraumresonanzen) höherer Ordnung unterdrückt. Ist halt ein netter Nebeneffekt. Der Drahtdurchmesser sollte bei Cul = 1,00 mm liegen. Das Volumina ist relativ unkritisch. Es sollte sich bei dem Woofer im Bereich von 22 bis 30 Litern bewegen. Eine lockere Bedämpfung mit gezupfter Watte (z.B. Sonofil) kann sinnvoll sein. Mit dem entgültigen Widerstandswert kannst Du auch noch experimentieren – erfolgversprechende Werte liegen zwischen 0,6 bis 1,4 Ohm. Gruß Knoxville P.S.: Hab grad noch mal nachgeschaut: Luftspule von Mundorf 3,3mH/1,1Ohm mit 1mm Draht auf Spulenkörper 58/25 ----------------- [ Diese Nachricht wurde editiert von Knoxville am 11.03.2003 um 10:09 Uhr ]
  5. Na dann schreib mal wie sich das Gebilde „anhört“. Kannst ja die Kiste (erst mal so zum testen) aus preiswerter Spanplatte zusammenschrauben. .... würde mich über einen „Erfahrungsbericht“ freuen. Gruß Knoxville -----------------
  6. Hi Matze, heißt das, dass Du dann mit dem dB-Setup startest? ....wollte mir dort endlich mal Deine „Kult-Abstimmung“ anhören wollen. Also eigentlich nicht Üüüühh!!! sondern mehr so Aaaahh!!! :-D :-D :-D Gruß Knoxville -----------------
  7. Hi Matze, hab mir bei meinem Posting gedacht, dass der Mola eine Möglichkeit sucht nen „günstigen“ Woofer für kleine Kasse zu verbauen – wollt ihn halt dabei unterstützen :) . .... diese „exotischen“ Dinge funktionieren aber !!! – manchmal sehr gut :-D Du hast meinem Woofer noch nicht gesehen, ... oder? Beim Oki-Treffen haben wir uns damals leider verpasst. Ich werde aber in Sinsheim am SQ teilnehmen. Wir sehen/hören uns dann bestimmt. Gruß Knoxville -----------------
  8. Hi Mola, die Parameter des AX-1010 deuten auf eine Auslegung als klassisches Bassreflexchassis hin. Re 3,4 Ohm Fs: 36 Hz Oms: 4,65 Qes: 0,37 Qts: 0,34 Vas: 21,8 Sd: 333 cm2 SPL: 88dB „Geschlossen“ wir bei einem EBP (Efficiency Bandwith Product) von ca. 105Hz wohl tendenziell kein echter Tiefbass drin sein. Eine Möglichkeit währe jedoch die Güte (auf elektrischem Wege) zu beeinflussen – über einen seriellen Widerstand (z.B. Luftspule). In einem geschlossenen Volumen ab 26 Liter UND einem Vorwiderstand mit ca. 1,1 Ohm sollte der AX 1010 schon gehen. Als Vorwiderstand eignet sich dann z.B. Intertechnik Luftspule 3,3 mH/1,15Ohm (L330/100 Best-Nr.:1340042) für ca. 5,20 €. Gruß Knoxville -----------------
  9. Knoxville

    Hallo zusammen...

    Hi Matze, -wie Lutz bereits sagte– wir konnten Dich leider am Samstag nicht mehr finden. ... vielleicht ein anderes mal!?! @Lutz Denke wir werden uns sicherlich wiedersehen. Das mit dem Clio ist dann so’ne Sache, da fährt nämlich meine Freundin mit durch die Gegend. Ich kann den also nur mitbringen, wenn sie darauf verzichten kann (das fällt ihr immer schwer(er) :) :) . P.S.: Ich hatte beim Treffen das falsche (der beiden) DSP-Setting geladen!!! ...ist mir aber erst bei der Rückfahrt –als ich wieder auf’m Fahrersitz saß- aufgefallen. Der räumliche Eindruck, die Tiefenstaffelung, die Bassortung bzw. -präzision ist somit erschreckend „anders“. Ich kann’s -unter Berücksichtigung des Budgets für die vorderen Lautsprecher- selbst kaum glauben. P.P.S.: Schönen Gruß an Jasmin. :-D Gruß ... Tom ... -----------------
  10. Knoxville

    Hallo zusammen...

    Hi Lutz, ... nettes Anlagenkonzept, ... überzeugende Umsetzung, ... gelungene „Bühnenabbildung“. Hat Spaß gemacht am Wochenende. Würd mich auf ein Wiedersehen freuen. :) P.S.: Beim „Wooferprojekt“ bin ich noch am probieren, denke aber es gibt zahlreiche Möglichkeiten (suche grad noch nen paar alte Unterlagen durch). :roll: Gruß ... Tom ... -----------------
  11. Quote: Ansonsten rate ich von dem Einbauplatz in den Türverkleidungen ab, erstens entstehen dadurch irreparable Schäden, die beim Wiederverkauf des Auto deutlich stören, und zweitens seknt das dir Bühne deutlich. Von den dadurch unterschiedlichen Laufzeiten zu den Tieftönern ganz zu schweigen. Jepp, bin ganz Deiner Meinung ... :) ... weitere beachtenswerte Aspekte sind: klappernde Türen bzw. Türteile, keine definierten Volumina, meist kein ausreichender Schutz gegen eindringende Nässe und bei Verwendung von Schaumstoff bzw. Akustikwatte (zur Bedämpfung) wird dauernd Feuchtigkeit innerhalb des Fahrzeugs gebunden („Gammel“ garantiert). ;-) -----------------
  12. Hi chrbo, wenn sich der Smart nach dem Verlassen automatisch verriegeln sollte, sind (wie Silver schon sagte) evtl. die Funktionen „Automatisch Schärfen“ und „Selbstverriegelung bei Selbstschärfung“ der Hornet aktiviert. (...im Betriebsmenü in der 1. bzw. 4. Zeile anwählbar...). :) -----------------
  13. Kann mich Kevin nur anschließen :) :) :) ... nette Unterhaltung. Interessante Szenen: Der "Brech-Stab" Der *oberhammergeile* Lexus !!! Das gefräßige „Grünzeug“ -----------------
  14. Hi Matze, ..... Bilder von dem "5-Liter-Eimer" ...... *neugierig* :) :) :) -----------------
  15. Hi Flugschaedel, die Eignung eines Lautsprechers für verschiedene Gehäuseprinzipien hängt generell von den T/S-Parametern ab. Eine Freiluftgüte (Qts) von 0,5 legt eigentlich den Einsatz im geschlossenen Gehäuse (Vg) nahe :) . Brauchbare Bassreflexabstimmungen mit Qts=0,5 benötigten in der Regel unverhältnismäßig viel Einbauvolumen (Vr). So läge beispielsweise das benötigte Vr mit Qts=0,5 in etwa bei 2x VAS, in diesem Falle so ca. 11Liter, also mäßig groß :roll: . Eine Festlegung von 5Liter Nettovolumen erscheint etwas hoch angesetzt. Ich würde so auf etwa 3Liter Innenvolumen tippen (zum bildlichen Vergleich: der Standard-Tetrapack verdrängt ca. 1Liter). Das genaue Innenvolumen der „Eimer“ ist mir demnach nicht bekannt. Das „In-etwa-Volumen“ lässt sich aber anhand der geometrischen Formen abschätzen. Die gängigen Formeln zur Volumenberechnung unterschiedlicher Geometrien stehen in jeder Formelsammlung (Tafelwerk). Einerseits: Ein Einbau Deiner (vorhanden) Lautsprecher in die (zu kleinen) „Bassreflex-Eimer“ würde demnach zu unschönen Überschwingern führen (welliger Frequenzgang, schlechtes Impulsverhalten). Es sei den, der somit provozierte Peak im oberen Bassbereich ist gewollt :o . Andererseits: Bei geschlossenem „Eimer“ (angenommen 3Liter) läge die Einbaugüte (Q2) bei ca. 0,78 (die Ein- und Ausschwingzeiten sind somit gering und der Schalldruckverlauf zeigt bei der Resonanzfrequenz keine Überschwinger) :) . Die Resonanzfrequenz des eingebauten Lautsprechers (f2) läge dann bei ca. 115Hz. Unter Berücksichtigung der Einbaugüte (Q2 ca. 0,78 ) wird eine untere Grenzfrequenz (f3) von etwa 120Hz erreicht (d.h. der Pegel ist bei f3=120Hz um 3dB abgefallen). Es ergibt sich (mit Q2=0,78 und f2=115Hz) in der Nähe der Resonanzfrequenz eine theoretische (Freifeld) Schalldruckabweichung von etwa: 0 dB bei 220Hz -1 dB bei 170Hz -4 dB bei 105Hz -6 dB bei 92Hz -10 dB bei 69Hz -12 dB bei 56Hz -18 dB bei 41Hz Generell fällt (unterhalb der Resonanzfrequenz) der Schaldruck bei geschlossenen Abstimmungen mit 12dB/Oct. bzw. bei Reflexabstimmungen mit 24dB/Oct. ab. PS: Bei bestehenden „Unklarheiten“ halt einfach noch mal nachfragen. ----------------- [ Diese Nachricht wurde editiert von Knoxville am 23.08.2002 um 09:16 Uhr ]
  16. Hi KingPhil, Du kannst die maximal erreichbare Sinusleistung auch einfach mit nem Taschenrechner selbst bestimmen (so zusagen: Ergebnis mit Lösungsweg :) ). Die Leistung (Wirkanteil) ist definiert mit: P = U*I (wobei I = U/R) folgt: P =U*U/R. Die Maximale Leistung (hier volle Gleichstrom/-spannung), die bei einem 4Ohm Lastwiderstand (theoretisch) umgesetzt werden kann ist: P(Wirkung der reinen Gleichanteile) = 12V*12V/4Ohm =36Watt. Da aber Keiner ne Glühbirne, sondern nen Lautsprecher (sinusförmige Signale) über eine Radioendstufe betreiben will, gelten andere Betrachtungsweisen :roll: . Ein Sinussignal soll hier mit der maximal zur Verfügung stehenden [unipolaren] Spannung von ca. 12V „abgebildet“ werden, d.h. 12Vss (Spitze-Spitze) ergeben 6Vs (Spitze) [bipolar]. Die Transistor-Ausgangsstufe ist i.d.R. verlustbehaftet (Spannungsabfall von ca. 0,8V). Demnach steht max. eine symmetrische Ausgangsspannung mit 5,2Vs zur Verfügung. Diese 5,2Vs kennzeichnen somit den Spitzenwert (Impuls),den das Sinussignal (am Endstufenausgang) maximal annehmen kann. Um nun die Effektivleistung (RMS) des Sinussignals (eff. = beschreibt Wirkung die ein Gleichstrom erzielt) bestimmen zu können, wird ein Formfaktor (0,707 für Sinus) verwendet. Somit entsprechen 5,2Vs = 3,7Veff und Peff = Ueff*Ueff/R = 3,7*3,7/4 = 3,4W RMS (sin.) bzw. Pmax (impuls) = Us*Us/R = 5,2*5,2/4 = 6,8W max. (impuls). Bei BTL-Endstufen (etwa die doppelte Ausgangsspannung durch Brücken von 2 Endstufen) sind dann: Peff = 7,4*7,4/4 = 14W RMS (sin.) drin :( . Alle anderen Leistungsangaben (bezogen auf Transistorendstufen ohne Schaltnetzteil) sind unrealistisch, unseriös, ..... dienen aber leider oft als „wichtiges“ Kaufargument :-? . -----------------
  17. @ DJ Gab’s bei Matzes „Hörcheck“ dieses typische Gesicht ... :-D :-D :-D ... wie , wenn man mit den Fingernägeln auf ner Tafel kratzt :) ? @ Matze ... genau ... diese ... angesprochenen Sachen ;-) . In Deinem Signum steht auch immer noch ein [?] :) . -----------------
  18. @ dj Das mit dem „Gehör“ bezieht sich bei Dir also nur auf eine „verbogene“ Hörkurve. Hat erst mal nicht so viel mit der Fähigkeit „Ortung“ zu tun. Ich gehe z.B. davon aus, dass wenn Dich jemand ruft (Freifeld), Du die Richtung der „Schallquelle“ zuordnen kannst ... :-D :-D ... oder? @ Matze .. gibs schon aussagekräftige Ergebnisse von Deinem aktuellen "Umbau"? -----------------
  19. Hi dj, ... also bei ernsthaftem Interesse am Thema ... :-D :-D Die Natur hat es so eingerichtet, dass das menschliche Gehör unterschiedliche Effekte zur Schallquellenortung nutzt. Dabei werden zur Wahrnehmung der Richtung bzw. zur Lokalisierung einer Schallquelle Laufzeitunterschiede (Zeitfolge in der das Schallereignis am linken/rechten Ohr eintrifft) und Pegeldifferenzen herangezogen. Zur räumlichen Orientierung wird außerdem der frequenzabhängige Pegel der Ohrsignale (Klangfarbe links/rechts) bewertet. So wird durch das Gehör eine Schallquelle (die sich außermittig z.B. vor uns befindet) nicht nur anhand der Zeitfolge des Eintreffens und der Pegelunterschiede zwischen linken/rechten Ohr, sondern auch durch den Unterschied in der Klangfarbe (an dem zur Schallquelle abgewandten Ohr tritt eine Abschattung durch die Geometrie des Kopfes auf) lokalisiert. Die Laufzeitunterschiede und Pegeldifferenzen zwischen Links/Rechts lassen sich mit Hilfe teurer Elektronik (LZK) „ausblenden“. Nicht jedoch die Tatsache der unterschiedlich „empfundenen“ Klangfarben am linken bzw. rechten Ohr :o . In der Praxis ist das Gehör trotz „optimal“ eingestellter LZK stark irritiert. Das Klangbild wird oft als „kühl“ bzw. „leblos“ bezeichnet. Die Fähigkeit des Gehörs, die Klangfarbe einem Richtungswechsel zuzuordnen, nimmt nach tiefen Frequenzen hin ab. Bei Frequenzen unter ca. 400Hz sind die Pegelunterschiede der Ohr-Signale (durch Beugung der Schallwellen am Kopf) praktisch nicht mehr vorhanden. In der Praxis: Der Subwoofer im Kofferraum, (tiefe Trennfrequenz, Laufzeit zum Frontsystem ausgeglichen und nicht zu laut eingepegelt) ist vom menschlichen Gehör nicht zu orten !!! Positionierung: Beim Frontsystem (2-3 Wege) hat meist ungünstigerweise jeder Lautsprecher einen anderen Abstand zur „Hörposition“. D.h. die einzeln von den Lautsprechern abgestrahlten Schallanteile gelangen nicht gleichzeitig ans „Gehör“. Der Mensch ist nicht in der Lage aus der Abfolge dieser „Frequenzhappen“ das Musikereignis zu reproduzieren. Es entsteht also keinesfalls [superlativ :) ] eine räumliche Illusion; das Klangbild ist nicht in der Breite/Tiefe gestaffelt und „klebt an den Lautsprechern :( . Zur Beurteilung dieser oft (nicht nur bei Dir) anzutreffenden Anlagenkonstellationen können daher lediglich die Begriffe: „Klangfarbe“, Schalldruck oder der Frequenzgang aufgeführt werden. Jedoch lassen sich nicht die Emotionen (die ein „gut“ aufgenommenes Stück vermitteln kann) beschreiben, aber genau die machen süchtig. PS: ... wenn du willst kannste ja ein paar „Praxistest“ durchführen, die Dir vielleicht verdeutlichen was ich meine ... PPS: ... mehr zu diesem Thema ? -----------------
  20. Hi Matze, ... es ging eigentlich darum, dass sich manche „Wunschvorstellungen“ in der Praxis einfach nicht umsetzen lassen. Sorgfältige Abstimmungen und „schöne“ Simulationsergebnisse (unter Freifeldbedingungen), werden halt durch die Raumeinflüsse zum Teil extrem „verbogen“. Das muss nicht immer nur Einwirkungen auf den Amplitudenfrequenzgang haben, sonder es treten (je nach Abhörraum) „ungewollte“ Effekte auf. Ein Beispiel: Angenommen die grundlegenden Anlagenbestandteile sind: Headunit, Zweikanal-AMP, Frondsystem (16er Kompo). Verwendung sorgfältig ausgesuchter Komponennten, fachgerechter Einbau und „gelungene“ Abstimmung vorausgesetzt, kann das System voll überzeugen (unter Umständen auch ohne zusätzlichen Sub!!!). Ein häufig auftretender Effekt (oft sehr deutlich ohne LZK) ist der, dass trotz relativ weit vorn/unten in der Tür (bzw. Fußraum) verbaute Woofer, der Bass nicht Vorn, sonder „hinter“ dem Sitz geortet wird :o . Das Zusammenspiel von Raumakustik (Raummoden, absorbierende bzw. reflektierende Oberflächen), Positionierung (Laufzeitdifferenzen, resultierende Phasenverschiebungen, Schalbeugung an Kannten) und dem Wirken der eingesetzten Filterschaltungen (Aktiv wie Passiv) ist also maßgeblich für das erzielte Ergebnis mit verantwortlich. Die Summe aller „Fehler“ bestimmt des Gesamtergebnis. Das mit der „Wertung“ bezog sich grundsätzlich auf meine (... ich hoffe doch konstruktiven :) :) ...) Beiträge. Hab halt manchmal den Eindruck, dass sich einige Leser des Forums, nach einem Einwurf meinerseits, sagen wir mal „zurückhalten“. ... Schade eigentlich :( ... Wie gesagt, es soll hier der Gedanken- und Erfahrungsaustausch im Vordergrund stehen. @ all ... is es generell zu „wissenschaftlich“ ???... Sollte ich mich zu grundsätzliche Aussagen (auf ein Produkt bezogen) hinreißen lassen ?!? Wie: das Kompo XX oder der AMP XY der Fa. YY is „super“ ... o.ä. ... Vielleicht kann man sich ja auf einem Level irgendwo zwischen „Sinnfrei“ und „Wissenschaftlich“ treffen. @ chrbo ... freue mich auf Deinen Erfahrungsbereicht. -----------------
  21. Hi Matze, ... es gibt immer Unstimmigkeiten zwischen Theorie und Praxis ... :-D :-D Natürlich sind Orte größter Schallschnelle bzw. Schalldrucks frequenzabhängig (... hab ich auch so beschrieben, oder ... :roll: ) Als Schall bezeichnet man die (räumliche und zeitliche) Druckänderung eines elastischen Mediums (Luft). Da sich die Druckänderung wellenartig ausbreitet, spricht man auch von Schallwelle. Es handelt sich also um eine vom Ohr wahrgenommene Druckänderung. Der elektrodynamische Lautsprecher währe ja auch nicht in der Lage „Gleichdruck“ zu erzeugen. Eine Anregung (z.B. auf der Resonanz) eines geschlossenen Raumes, ist anhand der Druckeffekte immer nachvollziehbar, auch bei nur „impulsweiser“ Anregung. Das bei stehenden Wellen (bezogen auf Halbwellenlängenresonanz) der Ort des größten Schalldrucks nicht genau an, vor (oder virtuell hinter) der Raumwand sein muss haben wir ja auch schon besprochen. Das sich mit der Umplatzierung des Sub’s logischerweise der Ort der Entsehung der Schallwelle ändert ist auch klar. Ein, ich denke auch von Dir (dB-Drag), genutzter „Druck-Effekt“ tritt z.B. bei der Frequenz auf, bei der die Schallwelle zu ¼ (bei Pi/4 also 90 Grad herrscht Druckmaximum) in den Raum „passt“, also die „Viertelwellenlängenresonanz“ (Lambda ¼). Von dieser einen (Viertel-)Wellenlängenresonanz mal abgesehen, treten bei den anderen Ordnungszahlen (1/2, 1, 2, 3, 4, ... n), also bei Frequenzen, bei denen die Schallwelle komplett bzw. mehrfach zwischen die Raumwände passt, „Raum-Einflüsse“ [unabhängig von der Positionierung] auf. ... auf diesen Sachverhalt wollt ich mit meinem Posting hinweisen :) :) . P.S.: Meine Posting’s sollten grundsätzlich nicht als Wertung verstanden werden. -----------------
  22. Hi chrbo, … wollte ne kleine nicht bös gemeinte Anmerkung „einwerfen“ ... Der beschriebenen „Druck-Effekt“ ist relativ unabhängig von der Position der Schallquelle im Raum. ...das gleiche Phänomen, wurde schon mal in einem anderen Thread besprochen. In geschlossenen Räumen gibt es (frequenzabhängig) „Orte“ besonders hoher Schallschnelle bzw. Schalldrucks. Schnelle und Druck verhalten sich dabei prinzipiell gegenläufig. Bei tiefen Frequenzen (abhängig von der Wellenlängenresonanzen des Raumes) kommt es in Wandnähe (z.B. Frontscheibe) zu einer Druckerhöhung [der Bass ist vieeeel satter] und in Raummitte (Ort hoher Schallschnelle, angenommen Fahrersitz) zu einer Druckabnahme [wenig Bass]. Den Sub an anderer Stelle zu platzieren ändert nichts an diesem physikalische Effekt, der durch die Raumabmessungen des Smarts vorgegeben wird. ... OnkelKay konnte das ja experimentell bestätigen :) :) :) ... Es ergeben sich jedoch einige Vorteil bei der geschickter Auslegung der „Sub-Vorne-Positionierung“. Der Sub besitz ca. den gleichen „Hörabstand“ wie das Frontsystem (gleiche Laufzeit, Phasenlage im Übernahmebereich). Der Horn-Effekt durch die Wandnahe „Aufstellung“ (Raumecke) verspricht ein Plus an Schalldruck. Die Schallanteile (besonders höherer Frequenzen) gelangen „zeitrichtig“, direkt und nicht über Reflektionen bzw. Beugung ans Ohr (die „Vorne-Ortung“ wird weniger beeinflusst). Es steckt also sehr viel Potential in der Idee (... nicht nur der Kofferraumgewinn)!!! -----------------
  23. (....wegen doppelposting gelöscht...) [ Diese Nachricht wurde editiert von Knoxville am 31.07.2002 um 10:41 Uhr ]
  24. @ Manfred, ... noch'n Bild, ... :) :) :) @ Matze, was machen die Fortschritte an Deinem "audiophilen" Projekt ??? -----------------
  25. Hi Manfred, ... hab mal nen Bild reingestellt ... hoffe es ist hilfreich :) . Mit den angegebenen Widerstandspaarungen kann man (durch probieren) den HT-Pegel an seinen persönlichen „Hör-Geschmack“ anpassen. Wenn Dir der HT beim erste „Hör-Eindruck“ zu laut vorkommt, dann Sollteste gleich bei ner Dämpfung von ca.6dB ansetzen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.