Schmuhfix

Ach so, ich gehöre auch nicht zu den Absaugphobikern :-D

Ganz einfach. Es ging nur darum, das doch schon arg verbrauchte Öl vom Sommer gegen frisches auszutauschen und das möglichst ohne sich die Finger schmutzig zu machen und unter dem Auto rumzukriechen. Theoretisch hätte das Öl ja noch nicht mal gewechselt werden müssen, es ist ja erst seit 8000km drin und der Wechselintervall liegt bei 15000km. Und wieviel Öl bleibt denn im Filter zurück ? So 100 bis 200 ml ? Das wären dann deutlich unter 10% "altes" Öl im frischen Öl. Da hab ich absolut keinen Stress mit. Ich hab genau das erreicht was ich wollte. Maximal frisches Öl mit minimalem Aufwand. Ich bringe den Zwerg immer brav und pünktlich zur Inspektion, biete ihm reichlich Auslauf ohne ihn zu quälen, bisl Kosmetik gibt's auch ziemlich regelmäßig. Alles in allem geht's dem Zwerg ziemlich gut bei mir und ich behaupte mal, so zwischendrin frisches Öl mit dem alten Filter ist besser als einen Wartungsintervall durchzufahren. Also kein Grund sich aufzuregen, ich hab mir schon was dabei gedacht :)

Quote: Am 16.09.2015 um 01:53 Uhr hat Zampano geschrieben: Hi, wurde der Ölfilter auch gewechselt? marcello [ Diese Nachricht wurde editiert von Zampano am 16.09.2015 um 01:55 Uhr ] Nein, der Ölfilter wurde nicht gewechselt. Das machen dann die Jungs von Fismatec wahrscheinlich irgendwann im März, wenn die 15000 km abgespult sind und die große Inspektion fällig ist :-D

Dieser Fred hier kam mir wie gerufen. Ich hab letzte Woche mal meinen Ölstand am CDI kontrolliert. Der Ölstand war gut, aber Geruch, Farbe und Konsistenz waren irgendwie erbärmlich. Also hab ich mir am Samstag spontan die Pela 6000 bestellt, heute war sie da und ich hab sie gleich getestet. Was soll ich sagen, das Teil ist so simpel und genial, ich hab noch nie so sauber einen Ölwechsel gemacht ! :) Das abpumpen hat gut 25 Minuten mit warmem Öl gedauert. Ich musste zwei Mal nachpumpen, die Dichtungen hätten vorher nen Tropfen Öl gebrauchen können. Jetzt sind die Dichtungen auf jeden Fall gut geölt :-D Die 54,40€ ist das Teil allemal wert, absolute Kaufempfehlung !

Da kann ich lava nur zustimmen. Die Scheinwerfer sind noch das geringste "Problem". Wir bauen Roboterschweissanlagen, hauptsächlich für die Automobilindustrie. Mit RL und LL habe ich fast täglich zu tun. Gehe davon aus, das nahezu der komplette Wagen spiegelbildlich aufgebaut ist, bis auf den Motor. Soll heißen, selbst wenn du nen LL Armaturenträger hast, wo geht die Lenksäule durch, wo packst du die Batterie hin ? Um nur zwei Punkte zu nennen. Das wird leider nix... [ Diese Nachricht wurde editiert von Schmuhfix am 29.07.2015 um 09:15 Uhr ]

Ich habe mir letztes Frühjahr auch die Pirelli Cinturato P1 gegönnt, auch wegen des guten abschneidens in diversen Tests. Ich bin mit den Reifen sehr zufrieden. Das Abrollgeräusch ist super, die Reifen Rollen sehr weich, der Smart scheppert weniger bei kaputtem Straßenbelag und das Fahrverhalten ist auch super. Ich sage aber auch gleich dazu, ich bin kein Heitzer, durfte aber auch schon eine Büffeltrittschreckbremsung mit ausweichen hinlegen, ging super. Ich würde die wieder kaufen ! Der Sound im Smart mit den original Tröten ist grausam. Ich habe mir nach Ostern eine Eton 160.2 Compo gegönnt, inkl. Türen dämmen. Ohne dämmen brauchst du garnicht anfangen, sonst rumpelt und dröhnt es genauso wie vorher. Ich hab es leider noch nicht geschafft Bilder zu meinem Umbau zu posten, aber benutze mal die SuFu, es gibt schon viele Freds mit guten Bildern and Anleitungen zum Thema. Mein tip: baue nicht nur die Panels ab, sondern auch die Türpappen aus, sonst kannst du diese nicht befriedigend dämmen. Gruß Thomas [ Diese Nachricht wurde editiert von Schmuhfix am 22.04.2015 um 08:31 Uhr ]

Es ist vollbracht ! :-D Am Dienstag habe ich mein Werk vollendet. Und ich muss sagen, die Arbeit hat sich gelohnt. Endlich erklingt Musik im Smart. Und nicht nur dröhnendes irgendwas. Ich hatte mir Ringe aus Alu gefräst, innen 142mm, außen 200mm, 25mm dick, mit dem passenden Lochbild M4 für die TMT. 195mm außen oder eine ca 5mm x 45grad Fase wäre gut gewesen, hab ich bisl nachgefeilt. Wenn man sich die Arbeit gemacht hat, die Türpanele zu demontieren, sollte man sich auch noch die Zeit nehmen, die Türpappe auszubauen. Sonst kann man das dämmen gleich sein lassen, weil man sonst nicht ordentlich ran kommt. Schon garnicht, ohne den Nässeschutz zu beschädigen. Macht es euch leicht und baut das Frontpanel mit ab, bzw löst es soweit, das ihr an den Stecker der die Tür verbindet, lösen könnt. Die alten Gitter waren fix ausgebohrt, Achtung, Schutzbrille tragen, wenn ihr bohrt. Der Kunststoff ist spröde und hat sich in der ganzen Wohnung verteilt ! Die Öffnungen für die TMT kann man prima mit einem cuttermesser mit Hakenklinge bearbeiten. Die Aluringe und auch die Ringe der Lautsprechergitter habe ich mit Pattex Montagekleber eingeklebt und mit Schrauben fixiert. Die Ringe der Lautsprechergitter habe ich mit angeklebt, um den vertieften Wulst zu überbrücken, damit alles satt aufliegt. Das alubutyl hab ich nach den diversen Vorlagen hier im Forum verklebt. Fast die kompletten 2,5 Quadratmeter. Die Lautsprecherkabel habe ich direkt an den TMT angelötet. Beim wieder einbauen der Pappen habe ich zuerst den Nässeschutz wieder mit doppelseitigem Klebeband an der Tür befestigt, damit er nicht stört. Orientiert habe ich mich an den originalen klebepunkten. Nach viel fluchen, rütteln ziehen und schieben waren die Pappen und Panels wieder drin. Um an die hochtönerkabel ran zu kommen ist es sinnvoll, auf der Fahrerseite die Verkleidung links am Armaturenträger zu entfernen und das SAM ( heißt doch so ?) runterzulassen. Dann kann man von links und von unten fummeln. Auf der Beifahrerseite habe ich auch die Verkleidung rechts am armaturenträger entfernt, um die hochtönerkabel zu verlegen. Dort kommt man aber insgesamt besser ran. Ich gestehe, bei den Hochtönern habe ich mit Lüsterklemmen gearbeitet, um die originalen Kabel mit den Kabelweichen zu verbinden. Jedes Kabel ist aber doppelt geklemmt, da sollte es keine Kontaktprobleme geben. Die Halterung für die Hochtöner habe ich mit jeweils einer Schraube befestigt, so kann man sie noch drehen und gegebenenfalls ausrichten. Gestern habe ich nochmal umgesteckt auf die -3db Weiche. Die Hochtöner spielen mir sonst zu unnatürlich laut. Die Wiedergabe ist echt sehr lebendig und es macht jetzt richtig Freude, im Smart Musik zu hören. Bis Dienstag wusste meine Freundin garnicht, das mein Smart ein Radio hat. Ich hatte es nie an. ;-) Wenn mir jemand einen bilderhoster empfehlen kann, poste ich gerne auch noch die entsprechenden Bilder. Grüße Thomas

Echt, machen wir das ? Was bringt das und wie senkt das die Steuern für einen Diesel ? Und hat die Frau des Themenerstellers da überhaupt Bock drauf ? :o

Bei lediglich ca. 5000 km im Jahr würde ich aber vom Diesel abraten. Der CDI mag ausschließlich Kurzstrecke nicht wirklich. Die Injektoren können da Probleme bereiten. Korrigiert mich, aber mir wurde gesagt die würden verrußen. Außerdem hast du bei der geringen Laufleistung keinen finanziellen Vorteil beim Verbrauch, weil die Steuern für den CDI deutlich höher sind.

Quote: Am 31.03.2015 um 12:49 Uhr hat helixwerner geschrieben: Hallo mein CDI Bj 2012 dreht zeitweise der Leerlauf bei 1100 U/min wenn ich zB vor einer Ampel warte. Danach ist mir in den letzten Wochen 2x aufgefallen, dass das Fahrzeug dann stinkt als wenn etwas verbrannt ist. Bei welcher Drehzahl schliesst denn die Kupplung; sprich kommt der Geruch dann von einer verbrannten Kupplung und was gibt es für Lösungsansätze? Danke :-? Für mich klingt das nach diesen "besonderen Betriebszuständen". Dieses Verhalten ist nämlich nicht in der Betriebsanleitung beschrieben. Die hab ich damals brav durchgelesen. Es kann so vieles verbrannt stinken an einem Auto... Stinkt es nach verbranntem Öl, verbranntem Gummi, verbrannte Kupplung, oder einfach nur nach Abgasen ? Die riechen beim Diesel halt auch nicht wie bei einem Benziner. Das schließen der Kupplung müsste auch abhängig sein von der Gaspedalstellung und nicht nur von der Drehzahl.

Das macht mein CDI auch ab und an. Und zwar immer dann, wenn es kalt ist und der Motor noch weit weg ist von seiner Betriebstemperatur und man dank hirnrissiger Ampelschaltungen lange steht. Der CDI wird ja im Stadtverkehr sowieso schlecht warm, an der Ampel garnicht. Meiner Meinung nach geht es darum, den Motor wenigstens auf Temperatur zu halten, wenn sie schon nicht steigt weil man steht. Achtet mal darauf. Vielleicht kann es ja noch jemand bestätigen. Und wenn die Klimaanlage läuft und Lüftung ab Stufe 2 geht die Drehzahl auch Hoch auf 1100. Da geht es einfach darum dem klimakompressor auf die Sprünge zu helfen.

Ich werde was rostarmes verwenden. Mal sehen was die Resterampe so hergibt. Lackieren werde ich die Ringe auf jeden Fall. Nicht das mir irgendwann Rostbrühe unten aus den Türen läuft :-D

Wie wären denn die Maße für so einen Ring. Vor allem die Dicke ? Ich denke mal, das mit dem Montagekleber ist nicht das schlechteste. Mir geht es erstmal darum, das die Ringe fest sind. Und das werden sie sein. Der Kleber ist der Hammer. Wenn's um die 500 Gramm extra geht, die mache ich dann mit dem Ring ;-) Ich werde es aber auf jeden Fall dokumentieren und berichten.

Durch schlecht dichtende Kolbenringe kommt Benzin ins Motoröl. Bei meinem alten Vergaser Polo ist das Standard bei viel Kurzstrecke und aufwärm Phase (mit Choke sehr fettes Gemisch ) Ich weiß nicht, ob defekte ED auch zuviel Sprit in den Motor Pumpen können. Ich könnte mir vorstellen, das es bei den ersten startversuchen mit dem neuen Motor mit der Zündung nicht so ganz geklappt hat, die Düsen fleißig eingespritzt haben und sich Benzin an den Kolbenringen vorbei ins Öl geschmuggelt hat. Wenn das so ist, dann verdunstet das Benzin nach und nach bei Betriebstemperatur. Wie stark das Öl verdünnt ist und die schmierwirkung eingeschränkt ist, kann und will ich nicht einschätzen. Wenn der Motor ansonsten gut läuft, versuche doch erstmal einen Ölwechsel und beobachte was passiert. Bleibt das Öl sauber, ist alles gut. Hast du wieder Benzin drin, hast du ein Problem. Scheinbar versuchen die dir noch ein paar Euro aus der Tasche zu ziehen. 1. sollte der Motor geprüft sein 2. sind mir die zu sicher das es die Einspritzdüsen sind 3. sollten die testen können, welche einspritzdüse defekt ist und nur diese tauschen ! 4. schwirrt mir immer das Wort "Kolbenring" im Kopf rum Studiere doch mal deinen Vertrag, evtl. Müssen die ja nachbessern. Ich drück die Daumen

Also doch noch bisl träge Masse zum Schwingungen dämpfen. Ich hätte da auch ein besseres Gefühl, wenn das Chassis nicht nur an der Türpappe hängt. Muss so ein Ring zwingend aus VA sein ? Weil ist ja nicht magnetisch. Oder andersrum, würde ein Ring aus Stahl den Lautsprecher beeinträchtigen ? Ich hatte vor den Ring mit Pattex Montagekleber zu befestigen. Das klebt wie Hölle und ist trotzdem noch etwas flexibel. Wie sind denn die Abmessungen von deinen Ringen ? Ich würde mir welche fräsen, oder auch vom Kollegen drehen lassen. Das Lochbild messe ich mir dann aus, wenn die Lautsprecher da sind.

An die Soundexperten, ich möchte mich mit meinem Vorhaben einfach mal mitteilen und hören was ihr dazu meint oder ergänzen würdet. Ich hab mich dazu entschieden, mir und meinem 451 CDI eine Eton POW 160.2 Compo zu gönnen, am Radio 9. Da ich nicht viel Lust auf Endstufen und Subwoofer habe, denke ich, damit kann ich doch nen ganz guten Klang erzeugen. Die Türen wollte ich mit 2,5mm Alubutyl dämmen. Was brauche ich denn noch so, außer dem üblichen Werkzeug ? - ein Messer fürs Alubutyl - Bremsenreiniger + Lappen um Klebestellen zu reinigen - Dremel/ Feile um den Durchbruch aufzuweiten - Andere Lautsprecherkabel ? Ich habe auch bei einem Thema gesehen, das jemand einen Stahlring mit verbaut hat. Zum einen war wohl auch das Lautsprecher Chassis daran verschraubt, zum anderen wohl auch als Masse zur Schwingungsdämpfung. Macht so ein Ring Sinn ? Wenn ja, würde ich mir noch einen drehen lassen. Wäre schön, wenn euch noch was einfällt. Ich habe nämlich vor das nicht bei mir zuhause einzubauen, sondern bei mir auf der Arbeit. Da wäre es nicht so gut, wenn ich merke, es fehlt was und ich kann nicht fahren weil das halbe Auto zerlegt ist :-D Die Compo ist übrigens schon bestellt, davon weiche ich nicht mehr ab ;-) Danke und Grüße Thomas

Eigentlich sollten LEDs beim TFL ein Autoleben lang halten. Im groben LED Schnitt sollten nach 20000 Betriebsstunden noch 80% des ursprünglichen Lichtstroms rauskommen. Ich würde beim SC vorstellig werden und versuchen ne Reparatur auf Kulanz rauszuholen. Der Wagen ist ja noch recht jung.

Dann will ich auch mal bisl Öl giessen :-D ----------------- Das kannste schon so machen, aber dann isses halt kacke... [ Diese Nachricht wurde editiert von Schmuhfix am 28.03.2015 um 21:53 Uhr ] [ Diese Nachricht wurde editiert von Schmuhfix am 28.03.2015 um 22:00 Uhr ] [ Diese Nachricht wurde editiert von Schmuhfix am 28.03.2015 um 22:02 Uhr ]

Dann tausche doch den Stecker unter dem Beifahrersitz aus oder setze ihn instand ! Ist auch sicher einfacher, als den Tacho auszubauen und zu "modifizieren" :o

Mein Onkel ist auch über 40 Jahre Benz gefahren und kann deshalb trotzdem keinen Motor tauschen... Hast du denn schon in Erfahrung bringen können wo der Fehler liegt ? Btw, eine Gewährleistung auf den AT Motor hat man in der Regel nur bei Einbau durch eine Fachwerkstatt. Ich drücke trotzdem die Daumen, das es nur ne Kleinigkeit ist

Quote: Am 02.03.2015 um 21:56 Uhr hat nico1977 geschrieben: Fahre ich bei absolut kaltem Motor los, so ist mir aufgefallen, dass er im Automatikmodus tatsächlich EXTREM hochdreht, bevor geschaltet wird - dieses hört sich für mich einfach nicht gesund an, also übernehme ich diese Arbeit die ersten Minuten P.S. Ein sehr interessanter Thread! :) [ Diese Nachricht wurde editiert von nico1977 am 02.03.2015 um 22:04 Uhr ] Das mit dem extrem hochdrehen wenn er kalt ist kenne ich von meinem CDI auch. Ich hatte auch schon den Gedanken, dann eben manuell zu schalten. Nur kommt man dann wieder da hin, das man evtl. eine sehr niedrige Drehzahl fährt, bei der der Öldruck nicht optimal ist und man durch die geringe Drehzahl, aber das hohe Drehmoment von unten raus, wieder eine hohe Belastung hat. Also für mich würde das schon Sinn machen, etwas höhere Drehzahl bei kaltem Motor mit geringer Last, um ordentlich das (noch) träge Öl dahin zu befördern, wo es gebraucht wird.

Hast du irgendwas daran "repariert", vielleicht sogar die HP draußen gehabt zwecks abdichten ? Bei mir war's damals eine falsch eingesetzte Feder in der HP.

Ich könnte mir gut vorstellen, das die ein oder andere Welle im Getriebe jetzt gut nen Schlag hat nach nem 6fachen Überschlag. Dafür ist so ein Getriebe eben nicht ausgelegt. Genaues bringt wohl nur ein Blick ins Innere.

33KW oder 40KW CDI ? Die Glühkerzen haben nach kurzer Recherche nämlich unterschiedliche Teilenummern. Vielleicht hast du einfach für den falschen Motor gekauft ? In 2009 wurde der stärkere CDI eingeführt. [ Diese Nachricht wurde editiert von Schmuhfix am 07.01.2015 um 22:14 Uhr ]

Vorweg, mein Zwerg läuft wieder ! Aber... Meine persönliche Erfahrung zum Thema HP selbst eindichten : Ganz ehrlich, die vielen, auch teils recht guten, Anleitungen zum Thema HP selbst eindichten lässt man als Freizeit Schrauber besser in den Untiefen des WWW schlummern, wenn man nicht gerade ne hochprofessionelle Werkstatt daheim in der Garage hat, die auf Dieseltechnik ausgelegt ist. Den Dichtungssatz, den man in vielen Shops bekommt, den braucht man schon, kann man auch kaufen. Aber dann geht man besser mitsamt seiner HP und dem Dichtungssatz in eine auf Dieseltechnik spezialisierte Werkstatt. Ihr werdet daheim nie die Möglichkeit haben so sauber zu arbeiten, wie es in einer entsprechenden Werkstatt getan wird. Dort wird unter Reinraumbedingungen an den Pumpen gearbeitet und grundsätzlich werden diese immer komplett zerlegt. Ansonsten ist eine gründliche Reinigung und Diagnose nicht möglich ! Nachdem ich festgestellt habe, das sich bei mir eine Feder im Kolben verklemmt hat und der Kolben daraus drei Federn gemacht hat, blieb mir nur der Gang in die Fachwerkstatt. Und das war auch gut so. Drei neue Ventilsätze, ein paar Wellendichtringe, 2,6 Arbeitsstunden und einen Prüfstandlauf später hatte ich meine gebrauchte Pumpe mit der Leistung eines Neuteils in den Händen. Der Spaß hat mich knapp 400€ gekostet, eigentlich noch nen Happen mehr, aber die Pumpenwelle war leider nicht lieferbar, die ist nämlich schon leicht eingelaufen. Für das reine nur neu eindichten wären gut 250€ fällig gewesen und auch das ist noch ein guter Preis. Denn Sauberkeit ist so mit das Wichtigste bei Arbeiten an allem was mit der Eispritzung zu tun hat. Dafür gibt's den Reinraum und den Prüfstandslauf. Weil der dient auch dazu, evtl vorhandenen Schmutz aus der Pumpe zu spülen, damit dieser nicht in den Injekoren hängt. Also, ausbauen ja, Prüfung beim Fachmann. Und ihr spart viel Geld durch eventuelle Folgeschäden. Injektoren sind teuer.... Gruß Thomas