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maxpower879

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Alle erstellten Inhalte von maxpower879

  1. Das Problem ist ja nicht nur das Material. So ein Gurt hat einige auf das jeweilige Fahrzeug abgestimmte Features. So gibt es bei einigen Modellen vernähte Schlaufen welche bei einer definierten Krafteinwirkung reißen sollen damit die Gurtkraft begrenzt wird ect-pp. Diese Features werden in unzähligen Crashtests geprüft und in der Produktion ständig überwacht. Ich kann mir nicht vorstellen das eine relativ kleine Sattlerei so ein QM Management hat. Ganz davon ab müssten die Jungs für jedes Fahrzeugmodell den Nachweis erbringen, dass ihre Arbeit bei dem Modelltyp definitiv genau das selbe Ergebnis bringt wie das Originalteil. Nur dann und nur wenn das mittels QM Management sichergestellt ist, kann man von einem weiterbestehen der ABE ausgehen. Allerdings ist der Preis für diesen Aufwand zu gering und in Betracht , dass die wohl selten mehrfach das gleiche Modell umbauen, mehr als fraglich. Auch wenn es sicherlich einigen Tüvprüfern relativ egal sein wird bei der HU, gehe ich davon aus, dass die ABE erlischt mit einem solchen Umbau. Wenn man damit leben kann/will dann sollte man sich bei dem Umbau wenigstens an die gänigen Vorschriften halten, insbesondere wenn die Bauteile an unbeteiligte Dritte übergeben werden. Versand ect.. Der richtige Umgang mit einem Airbag hört eben nicht bei Drehmoment und Batterie abklemmen auf. https://youtu.be/c3qaHHK5p38 Hier ist übrigens das QM Management von Autokorrektur sehr schön zu sehen. Es gibt nämlich keins. Dazu werden die Kunden dazu aufgerufen selbst an Airbagsystemen zu arbeiten und diese zu verschicken. Natürlich kein Wort darüber das dies nicht erlaubt ist. Trotzdem er nach eigener Aussage eine Airbagsachkunde besitzt und es somit besser wissen müsste. Die "repräsentativen" Prüfungen der Arbeit dürfen "zufällig" ausgewählte Kunden bei Unfällen selbst durchführen. Na dann gesundes Neues ;). Da tröstet es auch nicht das bisher kein Unfallkunde gemeckert hat. Denn im Zweifelsfall ist der Kunde der was zu meckern gehabt hätte jetzt tod.
  2. Du hattest die Universal Ebaygurte verlinkt. Schau dir deinen Post nochmal an ;). Diese passen definitiv nicht in den Smart. Die Bude in Hannover (welche du nicht in deinem Link hattest) wird dir sicher neue Gurte verbauen. Dann tu dir selbst den Gefallen und lass alles inklusive Montage dort machen. Ich gehe jetzt mal davon aus das die Firma eine Airbagsachkunde hat wenn Sie solche Arbeiten anbietet.
  3. Nocheinmal, streng genommen darf der Laie weder den Gurtstraffer demontiern, noch darf ihm ein Gewerbetreibender einen Airbag / Gurtstraffer aushändigen. Auch darf dieser definitiv nicht in einem normalen Pappkarton transportiert werden. Gänig sind beim Airbagtransport metallverstärkte Kartons. Ob nun Pflicht oder nicht ist unerheblich. Der Karton muss in jedem Fall für den Transport von Pyrotechnik zugelassen und entsprechend gekennzeichnet sein. Der einzig legal gangbare Weg wäre ein Umbau bei der entsprechenden Firma. Nix Versand nix Selbstmontage. Ob das für dich relevant ist oder nicht ist mir dabei eigentlich völlig egal. Und vor allem war diese Art von Informationen vom TE im Eingangspost ausdrücklich gewünscht. "Nun meine Frage, ist der wechsel so simpel wie ich denke (Verkleidung ab, Stecker ab, und die Schraube vom Aufroller raus, so wie die am Sitz), oder ist es doch komplizierter? "
  4. Aha ... https://www.pressebox.de/pressemitteilung/nordpack-gmbh/Sicherheit-fuer-explosives-Transportgut-Die-FiREbox-von-Nordpack/boxid/596176 "Die FiREbox schützt explosive Airbags, Gurtstraffer und Gasgeneratoren auf Wellpappbasis. Den Kern der Spezialverpackung bildet ein mehrlagiger Verbundwerkstoff aus Wellpappe und speziellem Metallgitter."
  5. Das mag doch sein aber diese Gurte von eBay passen überhaupt nicht in dein Auto. Mir ist schon klar was du willst. Aber das bringt dich nicht weiter.
  6. Was willst du damit? Das sind Universalgurte ohne Straffer und im Smart somit völlig unbrauchbar!
  7. Also wenn überhaupt ist nur der Anbieter welche eine Unbedenklichkeitsbescheinigung auf die Fahrgestellnummer ausstellt zu empfehlen. Allerdings verstoßen beide Anbieter m.M.n. gegen das Sprengstoffgesetz. Denn sie fordern den Kunden dazu auf den Gurtstraffer selbst zu demontieren (ohne darauf hinzuweisen das er dazu einen Airbagschein benötigt) Dann wird im gleichen Kontext dazu aufgefordert den Gurtstraffer mit der Post dort hin zu schicken. Auch das ist so einfach nicht erlaubt. Der Airbag / Gurtstraffer müsste in einen speziellen Karton, welcher mit Drahtgeflecht verstärkt ist. Dazu muss der Karton mit speziellem Klebeband verschlossen werden und mit entsprechender Markierung, als Gefahrgut verschickt werden. Von all diesen gesetzlich vorgeschriebenen Punkten lese ich dort nichts ! Wenn die Anbieter es schon hier mit den Gesetzen nicht so genau nehmen, verlasse ich mich darauf das ein so Sicherheitsrelevantes Bauteil danach tatsächlich noch genau so funktioniert wie vor dem Umbau? Keine Ahnung für mich wäre das keine Option.
  8. Ich bezweifle das es sowas für den 450 mit Zulassung gibt. Der Gurt ist ein pyrotechnisches Bauteil da ein Gurtstraffer mit Treibladung verbaut ist. Ganz davon ab dürftest du den genau genommen als Leihe nicht einmal demontieren und auch keinen neuen kaufen. Zum Erwerb von solchen pyrotechnischen Bauteilen benötigst du nämlich einen Airbagschein.
  9. Das ist in der Tat merkwürdig. Warum wurde der Motor ausgebaut ? Was wurde gemacht? Die Zylinderzuordnung findet beim CDI ausschließlich über den Kurbelwellensensor statt.
  10. Hast du wie genau festgestellt? Für mich klingt es danach das der Raildruck nicht hoch genug ist. Ggf Vor und Rücklauf verwechselt beim anschließen der Kraftstoffleitung? Oder wurde etwas am Kraftstoffsystem gemacht? Pumpe abgedichtet ect? Die Injektoren werden vom Steuergerät erst angesteuert wenn der Raildruck beim Start um 150 Bar erreicht. Schafft er das nicht unterbleibt die Ansteuerung der Injektoren.
  11. Sicher? Ich kann mir nicht vorstellen das der 1.5er 4 Zylinder identisch übersetzt ist wie der 3 Zylinder 1.1er. Die Übersetzung ist aber insbesondere beim Softtouch Getriebe essentiell.... Sonst läuft Nichts.
  12. Hast du damals den Druckpilz in der Getriebeglocke mit neu gemacht? Die brechen gerne!
  13. Kauf doch einfach billig einen Kopf. Bei Ventilsitzen gibt es nur perfekt oder schrott. Dazwischen gibt es einfach nix. Da die Köpfe im Normalfall unkaputtbar sind kann man da bedenkenlos gebrauchte Teile verwenden. Den gebrauchten Kopf einfach mit neuen Schaftdichtungen versehen und die Ventile einschleifen und gut ist. Das ist vermutlich billiger als neue Ventile zu kaufen und mit dem alten Kopf zu experimentieren. Spätestens beim zweiten Ausbau weil das Ventil eben doch nicht richtig druckfest war oder zu tief im Sitz steht hast du die geringen Mehrkosten wieder drinn.
  14. eBay ist voll mit den Köpfen. Geht bei ca 50€ los. Geb Smart CDI Zylinderkopf ein und du bekommst was das Herz begehrt. Vor allem zu einem Preis wo es sich kaum lohnt einen Motorbauer zu behelligen. @Erwin Kann man alles machen wenn Ersatz teuer ist. In diesem Fall eher nicht wirtschaftlich. Allein ein Satz vernünftige Sitzfräser kostet ein Vielfaches des Gebrauchtteils. Mit den Chinafräsern brauchst du bei gehärteten Sitzen nicht anfangen.
  15. Ist der Sitz denn überhaupt noch fräsbar? Kommst du mit dem Sitz zu tief hast du einen zu großen Ventilüberstand oben im Kopf und der Hydro wird dann gepresst. Das Ventil steht in diesen Fall dauerhaft offen. Es müsste gekürzt werden. Ich würde wenn der Sitz defekt ist eher nach einem gebrauchten Kopf mit vernünftigen original Sitzen Ausschau halten und diesen dann überholen. Oder deinen Kopf beim Motorbauer vernünftig instand setzen lassen. Ist sonst schade um die ganze Arbeit.
  16. In der Tat ein sehr seltenes Problem.
  17. Kleines Update. Der Aktuator aus Mischteilen hat mittlerweile die 15tkm Marke überschritten. Bisher funktioniert er unauffällig. Wohlgemerkt modifiziert mit Teilen vom Sachs Originalteil.
  18. Deswegen nimmt man Wallnussstrahlgut. Alles was sich nicht mit dem Staubsauger aussaugen lässt verbleibt im Motor und verbrennt Rückstandsfrei. Ja ohne Demontage des Kopfes. Man strahlt bei geschlossenen Ventilen ! Bei BMW gehört dieses Prozedere bei einigen Motoren sogar zu den Wartungsarbeiten laut Wartungsplan.
  19. Woher kam der Aktuator? Ich hoffe auch von Sachs? Wenn nicht siehe meinen Beitrag zum Thema China Aktuatoren (Sufu)
  20. Naja wenn es richtig hartnäckige Ablagerung sind welche z.b. über Jahre im Kurzstreckenbetrieb entstanden sind wird das nicht viel helfen. Ich würde sagen Ansaugbrücke runter und schauen was zu sehen ist. Wenn verkrustet dann Wallnussstrahlen. Da tut's mit ein wenig gebastel ein 90€ Sandstrahlgerät und entsprechendes Wallnussstrahlgut. Dazu ein Industriestaubsauger.
  21. In dem Fall würde ich es erstmal mit Wallnussstrahlen versuchen. Ventilschäden sind am CDI äußerst selten. Eventuell ist das Ventil nur mit Ablagerungen versottet.
  22. Würden die Ventile nicht öffnen müsstest du das spätestens bei offenem Ventildeckel sehen. Außerdem würde er dann trotzdem dauerhaft nur auf 2 Zylindern laufen. Irgendwas haut mit deiner Prüfmethode nicht hin.
  23. Ein richtiger Druckverlusttester zeigt dir an wieviel Druck prozentual entweicht. Dafür gibt es eine Störgröße mit der das Gerät kalibriert wird. Damit lässt sich sehr genau der tatsächliche Druckverlust jedes einzelnen Zylinders ermitteln. Dann hat man auch einen genauen Wert mit dem man alle Zylinder genau miteinander vergleichen kann. Unabhängig von den Störfaktoren einer Kompressionsmessung welche Funman ja bereits erörtert hat. Der Prüfdruck spielt dabei eine eher unwichtige Rolle. In der Regel liegt dieser bei unter 8 Bar da an dem Verlusttester noch ein Druckminderer montiert ist mit dem das Gerät anhand der definierten Störgröße kalibriert wird. Was soll an den Kipphebeln sein du hattest doch erst alles offen? Entweder ist da alles OK oder Hebelsalat. Ein bisschen kaputt gibt's an der Stelle eigentlich nicht.
  24. Daher riet ich ja auch zu einem Druckverlusttest um eine eindeutige Aussage zu haben. Allerdings habe ich eine so eklatante Diskrepanz zwischen Kompressionstest und Verlustprüfung noch nicht erlebt. Sei es drum er sollte sich trotzdem erstmal einen Druckverlusttester besorgen um sich unnötige Schrauberei zu sparen. Ich glaube nach wie vor noch nicht an ein Kompressionsproblem.
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