SportPearl

Der 451 ist zwar nicht meiner, aber ich hab was Neues gelernt. Wobei mir der Nachstellmechanismuss im Stempel nicht bekannt war und ich gerne wüsste, wie der funktioniert. Aber das kann ich bei Gelegenheit mal im Netz suchen. Wenn die Langlöcher am Ende sind, dann wäre beim 450 etwas ganz defekt, eventuell die Kupplungspfanne. Beim 451 würde ich auf eine Kupplung tippen, die ihr Lebensende erreicht hat.

Um noch die Frage von smart911a zu beantworten: die Getriebe und Aktuatoren von 450 und 451 sind nicht miteinander zu vergleichen. Das vom 450 ist selbstnachstellend. Entsprechend macht der Aktuator über seine Lebenszeit immer die gleichen Bewegungen. Beim 451 wird der Weg jedoch mit dem Verschleißgrad länger.

Ach so, hätte ich vergessen. Der Sandtler X-Air ist ein vierlagiger, geölter Baumwollfilter. Was sollte man da wohl nach dem Waschen auf keinen Fall vergessen?

Ist natürlich Clever von Dir, durch Verriss eines anderen Beitrags vom eigentlichen Thema abzulenken. Ansonsten merke ich, dass Du den Beitrag zur Wegrationalisierung genauso gut vollständig durchgelesen hast, wie so manch anderen. Der Motor läuft übrigens sehr gut und hat keinerlei Ausfallerscheinungen. Die Zusammenlegung, so wie es jemand nachgemacht hat, ist falsch. Man kann nicht die Teillastentlüftung verschließen und dann die Volllastentlüftung nur über den vom Werk aus bestehenden 6 mm Halbkreis erfolgen lassen. Der Stutzen sollte schon auf mindestens 12mm Vollkreis erweitert werden. Trotzdem würde ich jetzt gerne wieder zurück zum Thema, denn Deine Meinung zu meiner Konstruktion kannst Du gerne in den anderen Thread reinschreiben.

@verkappter Porsche: Eventuell hab ich bereits zu viel Ahnung von Öl, weshalb ich mir vom Hersteller nicht vorschreiben lasse, mit welchen Laborwerten er seine Empfehlung ermittelt hat. Wenn der Motor im Sommer Temperaturen erreicht, mit Tuning erst recht, die weit über der Norm des empfohlenen Öls liegen, dann regiert gesunder Menschenverstand und nicht stoisches Folgen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass 160 Gard bei einem W30 gesund sind. Da schert schnell das Öl an der Pumpe vorbei und es folgt der Motor- oder gar der Turboladertod. Und nun zu Deinen Zusätzen, was sollen da wohl für Wundermittel drin sein? Wenn Du genauer hin schaust, dann kommt es im Ergebnis wirklich nur auf die SAE an. Denn um die zu erreichen, komme ich um bestimmte Zusätze nicht rum. Diese Zusätze verwendet jedoch nicht nur Hersteller A, sondern auch B und C, um überhaupt die SAE zu erfüllen! Aber lies ruhig Dein Buch weiter, da bin ich schon drüber hinaus. Ich schreibe unterdessen meine eigenen, z.B. Einbau LPG bei einem Arosa oder Umrüstung 450 Motor auf Single-Entlüftung. Ich muss aber eingestehen, dass sich Leute, die einen Motor wirklich an sein Temperaturlimit bringen, damit mehr beschäftigen. Die Nehmen aber in der Regel keinen smart dafür, sondern eher einen Arosa mit GTI-Motor. Und nun noch ein Wort zum Schluss: Öl ist eine Glaubenssache. Glaube Du an Deine Zusätze, ich glaube an das Überleben meines Motor in allen Situationen.

Quote:Am 19.08.2016 um 17:38 Uhr hat Smart911a geschrieben:was hat ..was ..mit der garantiezeit raus is ...zu tun ?? häää Liest Du eigentlich die Beiträge auch durch, bei denen Du mitmischst? Du selbst hast geschrieben: Quote:Am 14.08.2016 um 11:14 Uhr hat Smart911a geschrieben:also bei 135 grad würde ich mir auch kein Kopf machen...bei vollstoff auf AB . wichtig ist das das zugelassene öl verwendest und immer regelmäßig mit filter wechselst...und der öldruck ist wichtiger find ich ... Und nun nochmal: mir ist die Zulassung von Mercedes egal, solange das Öl die Zustände des Motors vollständig abdeckt und ich nicht Angst haben muss, dass der Ölfilm abreist, weil es zu dünn wird!

Man, bei Autos, die längst aus der Garantiezeit raus sind, ist es mir egal, was der Hersteller für eine Spezifikation vorschreibt. Ich nehme immer 10W60 (Vollsynthetisch). Ist gut bei Kälte, zumindest in unseren Breitengraden (-30 Grad - im Stand) und hält locker die 160 Grad aus. Was will man mehr. Dank Normung ist nur der Temperaturbereich ausschlaggebend, der Rest ist egal! Das einzige worauf ich achte: "Vollsynthetisch", das andere hinterlässt zu viele Ablagerungen.

Austauschfilter ist sehr gut. Hab ich auch. Ich habe zuerst einen von SIMOTA ausprobiert. Dieser ist ungeölt und geölt verwendbar. Ungeölt war die Filterwirkung mieserabel, ich habe Blütenpollen im Luftfilterkasten gefunden. Also habe ich ihn gereinigt und danach mal geölt ausprobiert. Besser wurde es kaum. Die Reinigung sah sehr unvollständig aus und das Ölen ist wirklich bescheiden und das schlechteste für die Umwelt, was es gibt. Als nächstes kam ein K&N, der zwar eine bessere Filterwirkung hatte, aber das Ölen war auch hier echt blöd. Genau hier ist auch die Einschränkung beim Ölen. Ist es zu viel Öl, dann ist der Luftdurchlass geringer, als beim Papierfilter. Ist es zu wenig Öl, kann die Filterwirkung nicht garantiert werden. Derzeit teste ich einen Pipercross Schaum-Filter. Die Filterwirkung ist zumindest schon mal sehr gut. Dieser Filter muss auch nicht geölt werden. Je nach Zeit und Lust, sollte der Filter mal gewaschen werden. Also umdrehen, Dreck ausspülen. Danach den Filter einfach trocknen lassen und wieder einbauen. Nur ob er eventuell Waschmaschinenfest ist, habe ich noch nicht ausprobiert. Der Pipercross ist somit zumindest Umweltfreundlicher als alle anderen geölten Filter und wegen der Wiederverwendbarkeit auch als jeder Papierfilter.

Bei einem 450 hab ich das schon gelöst, allerdings mit dem Serienluftfilterkasten. Motor mit Plus seite 6 Motor mit Plus seite 7 Ein Luftfilterkasten sollte ein gewisses Vorvolumen aufweisen, um eine Reaktionsspontanität der Luftsäule zu ermöglichen. Das kann man sogar praktisch testen: Atme mal durch ein Tuch, dass Du dir vor den Mund hälst. Nun nimmst Du ein Rohr und atmest dadurch durch das selbe Tuch, im Idealfall mit dem selben Querschnitt. Da dürfte Dir was auffallen. Deshalb bin ich kein Freund von Direktluftfiltern. Es gibt Varianten in Kombination mit einem Dynamic-Airintake, die im Bereich Motorsport sinn machen, aber definitiv nicht beim smart.

Da ist ja doch ein Hebel, den hab ich einfach nicht für voll genommen. Manchmal hilft einfach nur ausprobieren. Trotzdem kommt ein Monitor und eine Kamera rein, denn im Weg ist er doch des öfteren.

Ich denke Du solltest dem kleinen noch etwas Eingewöhnungszeit geben. Ich finde die äußeren Spiegel super. Die reichen vollkommen aus. Der innere, da hast du vollkommen recht. Der ist nicht abblendbar und manchmal ganz schön im Weg. Da hilft aber nur ein kuzes verstellen, kommt man ja gut ran, oder Du baust ihn aus oder tauschst ihn gar gegen einen Monitor mit passender Kamera im Bremslicht.

Deutschland hat sich nun mal zu einem Staat entwickelt, wo die Leute alle, dank der ganzen Gerichtsshows, wissen, dass sie immer im Recht sind. Dazu noch die Sprüche Geiz ist geil und wer billig bei Poko kauft, darf blonde Möpse sehn. Wenn ich in die Werkstatt gehe, sage ich dem Meister immer klar, was ich erwarte. Wenn er etwas sieht oder ihm was auffällt, ein kurzer Anruf und wir klären das. Allerdings hab ich auch etwas Ahnung. Somit kann ich beurteilen, ob ich über den Leisten gezogen werde. Beim ersten und letzten Mal, hat er zuerst die Lenkköpfe getauscht und als wir dann 3 Monate später zum Reifentausch da waren, sagt er zu mir, dass etwas mit den Lenkstangen nicht stimmt. Da hab ich ihm natürlich sofort eine Grenze aufgezeigt. Die Kosten für die erste Reparatur wurde mit der zweiten verrechnet, nur das Material habe ich natürlich bezahlt. So ein Ding bringt er bei mir nicht mehr. Es ist und bleibt eine Vertrauenssache.

Bei Regen habe ich mich mal komplett gedreht. Ich bin, mit runterschalten - also Motorbremse - in die Kurve, hab das Bremspedal kurz vor der Kurve erst genutzt und schwups war ich entgegengesetzt der Fahrrichtung plötzlich von der linken auf die rechte spur gewechselt. Ein Glück konnte der LKW noch bremsen, sonst wäre das Fahrzeug noch ein Meter kürzer, aber von der Front her. Wie es dazu kam, kann ich heute noch nicht nachvollziehen, da ja eigentlich ABS und das pseudo-ESP so etwas verhindern sollten - und glaubt mir, ich stand auf dem Bremspedal, die Motorbremse hatte damit sehr wenig zu tun. Manchmal bringt Dir Technik und das beste Profil, bei "glibschiger" Fahrbahn nix. Bei mir war es (spekulativ) einfach der Regen, der nach einer langen Trockenheit mal die Pollen und den Staub weg gewaschen hat. Dadurch wurde die Fahrbahn schmierig. Zum Glück bin ich mit dem Schrecken davon gekommen.

Ich muss mal ehrlich sein, aber die Kupplung bei meinem AVY GTI Motor habe ich mit knapp 180 TKM schon drei mal getauscht. Somit ist bereits die vierte Kupplung drin! Somit ist der smart noch gut in der Norm.

Quote: Am 08.08.2016 um 21:19 Uhr hat Smart911a geschrieben: Quote: endlich mal klare worte . Ich hab mir son blödes Buch gar nicht erst gekauft. Den Motor hab ich komplett nur mit Hilfe des I-Net restauriert, umkonstruiert und umgebaut. Genauso alles andere am smart, wie die Abdichtung der Scheiben und Türen, die Soundaufrüstung und der Einbau der Sitzheizung. Das letzte Buch, welches Tatsache noch zum Bauen am Motor und am Fahrzeug was taugte, war ein "So wirds gemacht" zum Corsa B aus dem Jahre 1999. Da waren Tatsache noch Drehmomentangaben zu Nockenwellenrädern drin. Bei allen Nachfolgemodellen von Sebsthilfebüchern stand immer, wenn es interessant wurde, nur noch drin, dass das Werkstattarbeit sei. Das bezieht sich auf ein "Jetzt helfe ich mir selbst" von 2006 zum VW Lupo. Im Grunde hat die Autoindustrie Einfluss auf die Printmedien genommen, so dass man mit diesen Selbsthilfebüchern nix mehr anfangen konnte! Such im Netzt und Dir wird geholfen lautet meine Devise.

Schei*e steht da ein Mist drin. Das Ausrücklager wird abgeschraubt und dass neue angeschraubt. fertig! Der Kupplungsautomat ist bei Auslieferung ebenfalls zentriert und die Mitnehmerscheibe ja am Schwungrad fixiert. Was soll das verrutschen? Somit einfach den Automat an der Motorschwungscheibe anschrauben und dann die Eingangswelle vom Getriebe vorsichtig einfädeln, oder auch den Automat über die Eingangswelle vom Getriebe schieben und dann später an der Scheibe verschrauben und gut ist. Nur auf den Nocken achten, dass der auch wirklich am Schwungrad des Kupplungsautomat eingreift, sonst stimmt der OT nicht!

Du solltest mal in eine Fachwerkstatt: https://www.smart-wiki.net/452/software der Fehlercode dürfte nix mit dem Motorlauf zu tun haben.

@Focus-CC: aber hier geht es doch um ein Vorkriegsfahrzeug! Da bringen dann Aussagen zu einem Kriegsfahrzeug gar nix.

Quote: Am 06.08.2016 um 19:57 Uhr hat Focus-CC geschrieben: Fazit: Im Grunde kommt man in der Regel, bei spätestens 100.000km um ne neue Kupplung nicht drum herum. Ich finde bei dieser pauschalen Aussage nix über das betreffende Model, zumal es im gesamten Beitrag um den 450 geht. Auch ist das Fazit von den vorherigen Ausführungen von Focus-CC zu seinem eigenen Fahrzeug schon losgelöst zu betrachten, sonst hätte er je geschrieben, dass man "im Grunde beim 451 ...". Fremde müssten bei seinen Ausführungen auch raten, was er für ein Fahrzeug hat, denn auch dass steht hier nirgends im Thread. Also kann ich diese Aussage nur auf alle smart beziehen, zumindest die alten Modelle. Ich muss darüber aber auch nicht weiter diskutieren, denn ich weiß was ich geschrieben und gelesen habe. Hätte Focus-CC nur den 451 gemeint, hätte er das auch schreiben müssen - und dann wäre das in einem Beitrag zu einem 450 deplatziert.

Fragen über Fragen. Es deutet zumindest alles auf die Betätigung der Kupplung, oder die Kupplung selbst. Das Getriebe muss in jedem Fall runter. Da würde ich dann aber nicht nur den Ausrückhebel tauschen, sondern alles was ich austauschen kann, also auch die Kupplung. Rein theoretisch, nehmen wir mal an, der Ausrückhebel, mit dem Lager in der Mitte, das Schleifgeräusche macht, wenn es fett verloren hat, wäre verbogen oder gar gebrochen. Wie sollte er sich ohne Kraft von der Gegenseite wieder in seine ursprüngliche Position zurück bewegen? Ein Aktuator (Stellmotor - nicht accurator) bitte nicht losschrauben, solange er Strom hat. Das könnte böse enden. Am besten auch nie ohne Last, also Gegendruck, ausfahren lassen, dass könnte ihn zerstören. Der entwickelt durch die Federn und seine Mechanik sehr viel Kraft. Er muss ja schließlich den Ausrückhebel betätigen. Unter Strom fährt der natürlich aus und liegt dann wieder an der Pfanne an.

Tut mir leid, ich bin grad etwas raus, aber der TE hat doch einen 450. Das die Kupplungen von 451 und 450 unterschiedlich sind, war mir schon bewusst. Die Vorbesitzerin meines smart ist überwiegend im berliner Stadtverkehr gefahren mit einer Laufleistung von ca. 11 tkm p.a. - wobei dass meiste Stop'n'Go in Berlin ist. Somit schon Haupteinsatzgebiet des kleinen. Genau das gleiche mache ich jetzt auch.

Dann war meiner die Ausnahme. Bei Kauf hatte er 140TKM runter, mit der ersten Kupplung. Wurde nie gemacht. Ich bin erstaunt, dass hier noch ein Lupofahrer unterwegs ist. Der 3L verbraucht doch schließlich ein ganzes Stück weniger als der smart.

http://cgn04.rbnkr.de/modules.php?op=modload&name=Forum&file=viewtopic&forum=19&topic=94811 da hilft wohl nur ein Austausch des Ultraschall-Sensors

Kurze Frage zu den technischen Angelegenheiten. Der KW-Sensor ist doch der Hallgeber, oder ist im Akutator auch eine Hallgeber. Und im Gangsteller ist doch auch ein Hallgeber und der Gang-Sensor vom Getriebe ist doch auch ein Hallgeber. Ich bin verwirrt. Ich schau erst mal ne runde Fast N' loud [ Diese Nachricht wurde editiert von SportPearl am 06.08.2016 um 16:20 Uhr ]

Es gibt die Möglichkeit, sich selbst welche zu bauen, in dem man die Module von Hella verwendet. Siehe auch hier: Module