Sheriff
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An sich war ich immer großer Michelin-Freund, haben meiner Meinung nach eine gute Haftung - ist natürlich alles vom Typ abhängig. Wir haben auf unserem Alpina den Sport Pilot - Spitze, aber verschleißfreudig. Uni oder Conti tun sich meiner meinung nach nicht viel - natürlich auch Typabhängig. Ich fahre derzeit Pirelli Drago, die waren bereits von Brabus vormontiert - verwenden die immer. Sind zwar recht hart, aber greifen gut. Bisher ist nur sehr wenig Verschleiß festzustellen (6.000 km). Hoffe, das hilft dir wenigstens ein bißchen. Gruß Mark
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Habe in den letzten Tagen in der Mot 15/2003 einen Testbericht vom 2. Generation-Pulse (61 PS, Strikelines) gelesen. Testverbrauch: 6,7 Liter. Deckt sich ziemlich genau mit meinen Ergebnissen - wie übrigens meistens: Mein Verbrauch liegt eigentlich bei jedem Auto in etwa im Bereich der Testwerte von Fachzeitschriften, weshalb ich mich im Umkehrschluss bei der Fahrzeugwahl immer recht gut auch solche Tests verlassen kann. Dummerweise habe ich vor dem Smartkauf keine Tests gelesen - bin aber trotzdem happy! Gruß Mark
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Quote: Am 30.06.2003 um 21:53 Uhr hat KikiCat geschrieben: grrrrrr will jemand ne spritschleuder? ihr macht mich ja richtig fertig Ich war schon mal fast genau so weit - ganz zu Anfang. Aber welche Alternative gibt es denn, die bei gleichem Betrieb weniger verbraucht? Allenfalls ein Diesel, der sich aber dann trotzdem nicht rechnet. Und letztlich macht die Kugel eine Menge Spaß. Mein Verbrauch mit meinem Pulse: im Schnitt 6,7 Liter, ich tanke mit meinem 33 L-Tank nach etwa 450 km (+/-). Gruß Mark
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Quote: Am 01.07.2003 um 07:16 Uhr hat gustavganz geschrieben: Moin, mit viel Verrenken schafft man es auch, aus Stufe 2 das Dach während der Fahrt, bzw. an der Ampel zu schließen, aber es fehlen Griffe am Dach,um es anständig zu handhaben. Während der Fahrt geht es nicht, da die Verriegelung nicht freigegeben wird. Und die Verrenkungen sind mir dann doch eher zu heftig, außerdem möchte ich keine Beschädigungen durch falsches Greifen oder schiefes Einrasten riskieren, weil ich dann doch zu faul war, auszusteigen. Gruß Mark
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Lass dir mal die AGB's und die Informationen für die Benutzung der Anlage aushändigen oder mache Fotos. Und wenn dort nicht irgendwo steht, dass beim Smart irgendetwas eingestellt werden muss oder dass grundsätzlich jeder Fahrer sich vorher nach der Tauglichkeit für sein Auto erkundigen muss, dann müßte meiner Meinung nach der Betreiber bzw. seine Versicherung haften. Es ist ja etwas anderes, ob man Zubehör montiert hat oder seine Antenne nicht einschiebt, oder ob ein serienmäßiges Auto beschädigt wurde. Für diesen Fall müßte deutlich sichtbar ein Hinweis auf die Untauglichkeit für bestimmte Fahrzeuge vorhanden sein oder halt grundsätzlich der Hinweis erfolgen, sich vorher beim betreiber zu erkundigen - wozu der bestimmt keine Lust hätte! Gruß Mark
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Traggelenke? Gruß Mark
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Quote: Am 30.06.2003 um 11:39 Uhr hat sunshine75 geschrieben: Auf Rote Ampeln zufahren, den Schalthebel auf "N" stellen, so ersparst du dem Getriebe das runterschalten, wieder was gespart. Umgekehrt wird ein Schuh draus! Wenn du im Leerlauf auf die Ampel zurollst, laüft der Motor im Standgas und verbraucht auch Sprit. Wenn du hingegen die Motorbremse ausnutzt, verhindert die Schubabschaltung, dass Benzin in die Brennwäume fließt - also Verbrauch = 0! Das ganze funktioniert, solange die Drehzahl oberhalb von etwa 1500 oder etwas mehr bleibt, darunter muß wieder benzin zugeführt werden, damit der Motor nicht abstirbt. Liebe KikiCat, in einem Punkt muss ich dich korrigieren: Von besonders niedrigem Verbrauch habe ich hier äußerst selten gelesen, die Mehrheit der Nachrichten geht auf den zu hohen Spritverbrauch der Kugel ein. Gruß Mark
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Der Unterschied ist ganz einfach: Um das Dach aus Stufe 2 zuzumachen, muss man aussteigen, das Dach anheben und einrasten lassen, dann wieder einsteigen und es zufahren. Wenn ich also entweder nur kurz zum Supermarkt oder so fahre, spare ich mir das Gehampel und fahre nur auf Stufe 1 - geht einfach schneller. Gleiches gilt für die Autobahn, falls ich aufgrund nachlassender Temperaturen oder aufziehender Wolken damit rechne, dass ich es bald schließen werde. So brauche ich nicht anhalten und kann es während der Fahrt schließen. Letztlich also eine Sache der Bequemlichkeit. Gruß Mark
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Ich denke, es ist eher Lösung Nummer 3: Sie denken halt überhaupt nicht nach, sondern machen nur ihr Ding! Natürlich bleibe ich auch links, wenn ich in einer Kolonne fahre und das Tempo halten kann - in solchen Kolonnen drängelt aber in der Regel auch niemand - nur halt die gaaaaanz schweren Idioten! - Und die sind mir sowieso egal, die müssen halt warten. Die anderen Argumente lasse ich so nicht gelten: Natürlich brauche ich bei 200 mehr Platz zwischen 2 LKW als mit 130 - aber es funktioniert trotzdem - selbst bei 270 übrigens! Aber bei höherem tempo habe ich auch weniger potentielle Drängler, so dass der Wechsel auch seltener nötig ist. Und keiner erwartet ja nun wirklich, dass man sich in 30m-Lücken nach rechts verflüchtigt! Hier zählt halt mal wieder Augenmaß und gegenseitige Rücksichtnahme. Das Tempolimit im Ausland mag zwar die Situation entschärfen, aber ich denke, dass insbesondere die südländische Gelassenheit dazu beiträgt - und die Tatsache, dass nicht alles sofort persönlich genommen und als Angriff auf die eigene Person gedeutet wird. Dass es trotzdem im Süden mal lauter zugeht, tut dem übrigens keinen Abbruch. Gruß Mark PS. Eine Gruppe habe ich übrigens im vorangegangenen Beitrag noch vergessen zu erwähnen: Die Ich-bin-besser-als-du - Deppen. Das können VW-Fahrer sein, die dem Opel mal ein "richtiges Auto" vorführen wollen, aber auch Herren mittleren Alters, die dem Jungspund mal eben zeigen wollen, was in ihrem 2-Liter-Omega und in ihm selbst noch so alles steckt. In die gleiche Gruppe gehören auch die, die mir täglich beweisen, dass ein teures, schnelles Auto nicht automatisch auf fahrerisches Können schließen läßt.
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Alsooo - jetzt muss ich auch mal wieder was sagen..... Habe mir jetzt alle Beiträge durchgelesen und dabei viel Richtiges und auch eine Menge Müll gelesen. Zunächst meine persönlichen Erfahrungen: Ich bin täglich auf der Autobahn unterwegs (A 45 und A 43) und erlebe eigentlich nur sehr selten echte Drängler, was einerseits daran liegt, dass ich mich nach rechts schlage sobald genug Platz ist und andererseits mittlerweile die meisten Fahrer doch einsehen, dass ich nicht mal eben unter den LKW neben mir kriechen kann, um ihn durchzulassen. Diese Knallköppe gibt es zwar immer noch, aber gegen die kommt man sowieso nicht an - also einfach ignorieren..... Jetzt zu meinen sonstigen Eindrücken: Die Deutschen können nicht autofahren!! Damit meine ich jetzt nicht den technischen Umgang, sondern das soziale Miteinander und die typisch deutsche Rechthaberei oder Besserwisserei! Das geht los mit den Idioten, die hinter einem beschleunigen, wenn man ausscheren möchte, oder die dieses tun, während man sie überholt. Dann gibt es die (dazu gehört auch der irgendwo oben erwähnte BMW-Tuning-Freak), die dir zwar zeigen, dass sie schneller sind, aber trotzdem im Weg stehen oder sich nicht überholen lassen. Was interessierts mich, wie schnell er sein kann? Mich stört doch nur, dass er mich trotzdem blockiert - eigentlich ein eher peinliches Bild! (Voll-Proll mit Pimmelprothese) Eine meiner Lieblingsgruppen sind diejenigen, die die linke oder mittlere Spur blockieren, obwohl ausreichend Platz wäre. Das gilt übrigens auch für die, die mit vorgeschriebener Geschwindigkeit links fahren (Oberlehrer!). Die wenigsten haben wirklich Angst vor dem Einscheren oder sonstigem - sie wollen lediglich das "Recht" durchsetzen und betätigen sich als ehrenamtliche Hilfssheriffs! Klasse sind auch die Überholer, die einen dann auf ein Hindernis auflaufen lassen, weil sie nicht schnell genug vorbeiziehen. Diese Leute sind meistens schlichtweg nicht in der Lage vorausschauend zu fahren und sehen nur das, was vor ihrem eigenen Kühler passiert - hier ist sowieso Hopfen und Malz verloren - lasst die armen Doofen einfach weitermachen - die lernen es nicht mehr! Dann gibt es auch noch die Gruppe derer, die einfach ihr Tempo nicht halten können. Man kann sich einfach keinem Tempo anschließen und hinter ihnen herfahren, sondern muß dauernd bremsen und wieder beschleunigen. Diese muß man dann fast zwangsweise überholen um gleichmäßig weiterfahren zu können, was dann aber - weil sie mal gerade wieder schneller werden - gar nicht so einfach ist. All diese führt dann zwangsläufig dazu, dass man auch mal kleinere Lücken zum Überholen nutzen muss oder wirklich mal ohne zu blinken ausscheren muss (natürlich mit ausreichender Absicherung nach hinten), damit die Lücke nicht wieder zugemacht wird. Und - mal ganz unter uns Chorknaben: Wenn ich mich auf der rechten Spur jemandem von drei Kilometern nähere, der die ganze Zeit die mittlere Spur blockiert, dann kreutze ich nicht drei Spuren zum Überholen sondern fahre einfach rechts vorbei - allein schon, damit ich nicht die linke Spur auch noch abbremsen muss, wenn dort schnellere sind! Das ganze zieht i.d.R. zwei mögliche Reaktionen nach sich: Entweder wacht jemand auf und wechselt schnell nach rechts (das sind einfach nur die Schlafmützen) oder jemand zieht weiterhin unbeeindruckt seines Weges auf der mittleren Spur (das sind die unverbesserlichen Idioten). Und damit möchte ich mal ein paar andere Umgangsregeln anregen: - Laßt jemandem eine Lücke, in die er springen kann, bevor er abbbremsen muss - behindert kaum den Verkehrsfluß - Bedankt euch mal mit einem Handzeichen für eine Lücke oder ähnliches - ...und laßt doch diese ganze Selbstjustiz sein, das führt doch nur zu noch mehr Krieg auf den Straßen Und übrigens: Wenn ich freundlich (per Blickkontakt oder Handzeichen) um etwas bitte, wie z.B. das Vorlassen oder einfädeln, dann habe ich zu 99% damit Erfolg. Kleine Anmerkung zum Schluss: Den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand einzuhalten halte ich für annähernd unmöglich, da dann wirklich jemand in diesen Sicherheitsabstand hineinfährt und dieser schon dadurch wieder verkürzt wird, selbst auf der rechten Spur! - und zu jedem Rechtsüberholer gehört ein notorischer Linksfahrer (Recht hin oder her!), denn: es muss ja genug Platz gewesen sein, sonst wäre ja keiner rechts vorbeigekommen. (Das gilt natürlich nicht für extreme Überholmanöver oder andere Ausfallerscheinungen.) Was ich damit sagen will: Die meisten von euch hatten durchaus gute Argumente - aber ebenso sollten sich die meisten mal selbst an die nase fassen und mal ihre Fahrweise überprüfen - und nicht immer nur auf das Recht pochen, sondern mal die Situationen berücksichtigen - und mal überlegen ob man es andersherum nicht auch etwas weniger streng sieht! Häufig ändern sich meinungen ja sehr stark mit der eigenen Position!!!!! Und wenn dann trotzdem mal ein Arschloch dazwischenhaut - Mann, dafür mache ich mir doch keinen Stress! Gruß Mark
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Serienmäßiges Pulse Cabrio, 2002. Niedrigster Verbrauch bisher: 5,7 Liter, höchster Verbrauch: 7,3 Liter. Keine Raserei, keine Drehzahlorgien, ruhiges Warmfahren, aber flottes Vorankommen (=zügig beschleunigen und dann mit Drehzahlen unter 3.000 rollen lassen). Kaum Kurzstrecken, meist mindestens 25 km. Es gibt immer Experten, die weniger verbrauchen als ich - egal mit welchem Auto! Dieses sind halt meine Langeiterfahrungen und jederzeit nachvollziehbar. Ich denke, dass ich eine recht normale Fahrweise habe, aber auf der Autobahn nutze ich die 135 km/h auch aus und bleibe auf dem Gas stehen. Was mir beim Smart auffällt, ist die geringe Spreizung zwischen Minimal- und Maximalverbrauch. Ich hatte mal einen Golf 3 GT, da lagen zwischen Minimum und Maximum 8,5 Liter! (6 Liter zu 14,5 Liter, bei einem Durchschnitt von etwa 11 Litern, viel Autobahn). Bei unserem Alpina B10 3,2 liegen die Werte zwischen 8 Litern auf holländischen Autobahnen und 16,5 Litern auf deutschen - der Durchschnitt bei etwa 11,5. Gruß Mark
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Wenn Motoren bereits Verschleiß aufweisen oder über viele Zehntausend km mit dickeren Ölen gefahren wurden, kann das schon sein. Bei recht neuen Motoren sollte es im Normalfall nichts ausmachen. Irgendwo schrieb mal einer, die Umstellung sollte bis spätestens 60.000 km erfolgen. Gruß Mark
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Das liegt daran, dass die Dichtungen noch sehr neu sind. In zwei bis drei Monaten kannst du die Klappe einfach zuwerfen, wie bei jedem anderen Auto auch. Einstellen geht nicht. Gruß Mark
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Mit den 195'ern sollte es kein Problem sein - bei den Serien-Trennscheiben, da springt er wie wild hin und her (Seitenwind). Gruß Mark
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Quote: Am 21.06.2003 um 14:16 Uhr hat Smartwriter geschrieben: Tja, mark, dann kann ich dir nur empfehlen durch rigeroses Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit ein Zeichen zu setzten und es denen da "Oben" mal so richtig zu zeigen. Wenn du das oft genug machst und andere deinem Beispiel folgen werden GARANTIERT die angegebenen Höchstgeschwindigkeiten heraufgesetzt. "lol". Ich kann dir nur wünschen das du niemals einen Personenschaden verursachst. Denn dann Gande dir Gott. Und solltest du oder ein anderer Raser eines meiner Kinder über den Haufen fahren, sei dir gewiß das ich jeden zur Rechenschaft ziehen werde, ob der Konsequenzen. Dein Schwachsinn wird nicht besser, wenn du ihn mit noch mehr Schwachsinn begründest! Habe ich irgendwo mit einem Wort behauptet, dass Raserei das Ziel wäre? Lies noch mal nach, das Gegenteil ist der Fall! Gleichzeitig drohst du mit Selbstjustiz im Falle des Falles - und stellst dich doch damit selbst auf die andere Seite - jetzt erkläre mir mal, wie du das begründest? Was du hier ablieferst, ist keine Argumentation, sondern Schwarz-Weiß-Malerei! Weil ich nicht jedes Tempolimit blind fresse, bin ich doch kein hemmungsloser Kindermörder! Genau diese Schwarz-Weiß-Malerei in diesem Thread war doch Auslöser für diese ganze Diskussion! Ich bleibe dabei! Gerade in D ist die Abzocke (übrigens nicht nur beim Tempolimit! hier) Politik! Aber zu deiner Beruhigung: Ich habe in nunmehr 15 Jahren als Autofahrer und gut 50.000 km im Jahr noch nie einen Unfall gehabt. Durch umsichtige Fahrweise konnte ich diverse Unfälle vermeiden, an denen ich unschuldig beteiligt gewesen wäre, und dazu mußte ich auch schon mal eine rote Ampel ignorieren und bis in die Kreuzung hineinfahren, damit mir ein zu schneller Motorradfahrer nicht 'reinfährt - der lag dann zwar einen meter hinter meinem Wagen quer, er hat mir aber noch Dankesbriefe geschickt! Ich kann insgesamt auf eine Historie von 5 Verwarnungen zurückblicken: 3 für Falschparken bzw. abgelaufene Parkuhren und zwei für Geschwindigkeitsüberschreitungen von max. 11 km/h. Könnte daran liegen, dass ich sehr wohl unterscheiden kann, wann ich schneller fahre und wann bzw. wo besser nicht! Könnte aber auch daran liegen, dass ich ein gutes Gespür dafür entwickelt habe, wo sich die Ordnungshüter am liebsten auf die Lauer legen - und das ist selten vor Schulen oder Kindergärten, eher an gut ausgebauten und übersichtlichen Straßen. Und - lieber jrr - dass ich mich nicht ständig schröpfen lassen möchte, hat doch nichts mit Anarchie zu tun! Ich bin nur einfach der Meinung, dass Tempolimits, die nachvollziehbar und vernünftig eingerichtet werden oder begründet werden können, viel eher ernstgenommen würden und eine sehr viel bessere Verkehrsmoral zur Folge hätten. Ich akzeptiere doch auch nicht stillschweigend jede Steuererhöhung, sondern melde zumindest Protest oder Zweifel am Sinn der Steuer an! Wenn ich in Südeuropa unterwegs bin und außerorts einem Tempolimit vor einer Kurve oder wegen schlechter Fahrbahn begegne, dann weiß ich, dass ich mich besser daran halten sollte, um mich und mein Fahrzeug zu schonen. In D wirken die Beschränkungen lächerlich! Ich war erst letztens auf der A 5 unterwegs - Tempolimit wegen angeblicher Fahrbahnschäden (Wellen) auf 80! Selbst im harten Smart habe ich nicht eine Welle gespürt - ortskundige Autofahrer begegneten diesem Verkehrszeichen deshalb auch mit größter Mißachtung und preschten mit 150 und mehr an mir vorbei! Und wenn hier vor einer Kurve 40 steht, dann sollte man besser nicht schneller als 80 fahren, sonst könnte ja ein Reifen quitschen - zumindest wenn man zufällig Ente fährt! Solche Begrenzungen verwässern die Ernsthaftigkeit von Tempolimits - und Kontrollen an solchen Stellen fördern keineswegs das Verständnis der Fahrer, sondern höchstens das Mißtrauen in den Sinn und Zweck dieser Maßnahmen. Ich finde es einfach erschreckend, wie leicht Vater Staat es hat, uns in die Tasche zu greifen - und mehrheitlich noch Recht dafür bekommt! Heute wird ein Schild aufgestellt, morgen wird abkassiert - und keiner hinterfragt den Sinn! Aber wer erwischt wird, der ist dann selbst schuld und soll auch zahlen! Nee, Leute, dass ist mir zu deutsch und zu obrigkeitshörig! ...und genau so wird ja auch mit den Steuern verfahren - fresst ihr das auch alles? Glaubt ihr ernsthaft, die Anhebung der Tabaksteuer dient der Gesundheit der Bevölkerung? Dann lest mal dieses. Und mit dem gleichen guten Gewissen, mit dem ich die Steuerpolitik in Frage stelle, stelle ich auch das Vorgehen bei der Verkehrspolitik in Frage - welche ja schließlich auch eine bedeutende Einnahmequelle der Komunen darstellt - letztlich also auch eine Art "Steuer" (hängt euch jetzt nicht an dem Begriff auf!), die zumindest im lokalen haushalt fest eingeplant ist. Ich finde es zum Beispiel auch bemerkenswert, dass unsere Lokalpolitiker plötzlich alle in Tempo-30-Zonen wohnen. Die wohnten da schon vorher, aber Tempo 30 herrscht dort erst, seit dem sie in der Lokalpolitik was zu melden haben (zumindest bei uns - war auch schon in der Lokalpresse). Ein Schelm, wer böses dabei denkt.... Ich verstehe einfach nicht, dass ihr das alles so hinnehmt! Solange das Volk immer nur Ja und Amen sagt, kann sich natürlich auch nichts ändern! Es muss auch nicht jeder sofort in die Politik gehen, man kann auch durchaus in seinem Wahlkreis oder der Lokalpresse mal seine Meinung kundtun - das hat manchmal durchschlagenden Erfolg! Wenn man gute Gründe hat, sollte man die vorbringen - das gilt natürlich für beide Seiten! Aber ich liefere mich nicht der Willkür aus! Wenn ich Scheise mache, stehe ich dafür gerade - habe ich immer gemacht! Aber man sollte mir schon eine gute Begründung geben können, warum ich Scheisse gemacht habe. Mir reicht dann nicht: "Das ist nunmal so" oder "Das war schon immer so!". Und da könnt ihr noch so viel "Anarchist" schreien - ich bin der Meinung, dass eine Demokratie nur so funktioniert - Meinungsfreiheit und verschiedene Meinungen, und jeder hat recht und moralische Pflicht, seine Sicht der Dinge einzubringen und nicht alles zu schlucken! Schönen Abend noch, Mark [ Diese Nachricht wurde editiert von Sheriff am 21.06.2003 um 21:23 Uhr ]
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Handbremse hat bei nagelneuem Smart(i) laut geknackst
Sheriff antwortete auf ciph3r's Thema in SMARTe Technik
Das Krachen hatte ich auch zwei oder drei mal, als der Wagen noch recht neu war (Nov. 2002). Seit dem ist es nie wieder aufgetaucht, die Funktion ist einwandfrei! Ich benutze sie so, wie es vorgeschrieben ist: Hebel nach oben ziehen. Den Knopf benutze ich nur zum Lösen - das dürfte der handbremse nichts ausmachen und hat in anderen fahrzeugen, die ich gefahren habe, über 500.000 km und mehr keine Probleme bereitet - und so lang hält der Smart sowieso nicht! Gruß Mark -
Leichte Lenkrad-Schiefstellung bei hoher Geschwindigkeit
Sheriff antwortete auf Dio's Thema in SMARTe Technik
Da haben wir doch schon das Problem: Mit unterschiedlich abgefahrenen Reifen läßt sich die Spur natürlich auch nur unzureichend einstellen. Eigentlich läßt sie sich wirklich genau nur mit neuen Reifen einstellen, weil ja sonst das bereits eingefahrene Tragbild in die Einstellung mit einfließt. Aber nochmals zum Schiefziehen: Wenn du das Lenkrad losläßt, und der Wagen geradeaus fährt, dann zieht auch nichts schief, dann steht nur das Lenkrad schief - und das ist auch auf einen Fehler bei der Einstellung zurückzuführen. Früher - ohne Airbags - war das einfach: Lenkrad abziehen, etwas verdrehen und wieder aufsetzen, das konnte man in der eigenen Einfahrt machen. Gruß Mark -
Quote: Am 18.06.2003 um 16:00 Uhr hat Smartwriter geschrieben: Keine einzige Kontrolle ist Abzocke. Durch die Schilder weiss jeder wie schnell er fahren darf. Ob das sinnvoll ist oder nicht beurteilen die Verkehrsplaner und wir müssen uns bloss dran halten. Und wers nicht tut muss blechen. So einfach ist das. Sorry - aber selten so einen Schwachsinn gelesen! Weiter werde ich das nicht kommentieren, ich kann eine solche blinde Obrigkeitsgläubigkeit nicht ertragen! Gruß Mark
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Glück gehabt! Leider interessiert's nämlich in der Regel keinen, was du für richtig hältst - anderen wurde schon nach 500 km die Garantie zum Verhängnis. Gruß Mark
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Ich kenne die Marke nicht, aber wenn es auf der Freigabeliste steht, hätte ich keine Bedenken - auch da ja alle Smarts Turbomotoren haben. Gruß Mark
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Klima geht mal wieder nicht(bei 27°c im schatten)
Sheriff antwortete auf Firekiller's Thema in SMARTe Technik
Kann sein, dass sie leer ist. Wie alt ist deine Kugel? Falls noch nicht so alt: Nicht nur nachfüllen, sondern unbedingt Dichtheitsprüfung machen lassen! Gruß Mark -
Quote: Motorup verwenden Ja oder nein Nein! Gruß Mark
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Smart verunfallt im Smartcenter Fortsetzung
Sheriff antwortete auf peter_ch's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Lass die Vorderachse in jedem Fall vermessen, dabei fallen Unregelmäßigkeiten auf. Das Lenkrad sollte anschließend wieder gerade stehen. Gruß Mark -
Smart verunfallt im Smartcenter Fortsetzung
Sheriff antwortete auf peter_ch's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Anhand der Bilder würde ich vermuten, dass sich die Vorderachse verstellt hat oder verzogen wurde, als der Smart über den Bordstein und den Pfal gebollert ist. Um einem Punto eine solche Beule zu verpassen, braucht es gar nicht soviel Kraft. Deshalb vermute ich mal, dass (unverbindliche Ferndiagnose!) du wohl nicht mit zu schweren Schäden rechnen mußt. In jedem Fall sollten aber Vorderachse und Front überprüft werden (Panel runter). Ich hofe für dich, dass sich alles gütlich erledigen läßt - aber deine Ruhe ist in der Tat bewundernswert! Gruß Mark -
Es sei dir verziehen, da du einen Leihsmart fährst - aber das ist tatsächlich Standard bei Softtouch! Hast du einen Drehzahlmesser drin? Dann wirst du feststellen: Unterhalb von 2000 U/min. tut sich einfach nichts mehr und der Motor klingt sehr angestrengt - hier würde ich schalten, wenn ich nicht gerade bergab rolle. Ansonsten: Wird die Drehzahl zu gering, z.B. beim Ausrollen lassen, wirst du feststellen, dass die Automatik wieder eingreift und selbständig herunterschaltet - allerdings ohne sich wieder einzuschalten, es geht dann im Schaltmodus weiter. Gruß Mark