Sheriff

Ich glaube nicht, dass die SCs das Risiko eingehen, dass mit den Kundenfahrzeugen auf Probefahrten noch irgendetwas passiert. Die stehen nur einige Tage auf dem Hof, weil die Werkstätten permanent überlastet sind (siehe Termine beim Service: 4 Wochen vorher anmelden) und auch der Neuwagen noch einige Arbeit vor der Auslieferung erfordert oder noch Teile montiert werden müssen. Ich denke, dass von dieser Funktion tatsächlich nur bei notwendigen Überführungsfahrten oder ähnlichem Gebrauch gemacht wird. Wie oben bereits erwähnt: Ein bekannter von mir macht so etwas: Er überführt Mercedes-Fahrzeuge und Smarts zwischen verschiedenen SCs oder DB-Niederlassungen und muss halt darauf achten, dass der Wagen mit 0 km angeliefert wird. Mittlerweile handelt er auch mit Gebrauchtwagen: Insbesondere Inzahlungnahmen der SCs werden ihm manchmal für 'nen Appel und 'nen Ei weitergegeben - so spart er sich die Zugfahrt zurück und ist wieder billigst zu einem Gebrauchtwagen gekommen. Und die SCs sind froh, dass sie die Karren los sind. Ich denke, dass auch die Hersteller sich der Gefahr des Mißbrauchs bewußt sind und ihren Vertretern gewaltig auf die Finger hauen würden. Ob allerdings auf Überführungsfahrten besonders zimperlich mit den Fahrzeugen umgegangen wird, darf wohl bezweifelt werden. Würdet ihr es tun, wenn ihr mal 'nen Roadstar oder 'nen SL durch die halbe Republik fahren dürftet? Da juckt's doch mal im rechten Fuß.... Gruß Mark

Quote: Werd jetzt wohl mal ein Gitter rund um meinen Smart ausbreiten. Vielleicht hilft das was... Vielleicht hilft's, wenn du dir eine kleine Role Maschendraht so an die Scheibenwischer klemmst, dass das Viech darüber müßte - schreckt ihn vielleicht ab und ist schnell angebracht - und irgendwann hat sich das Vieh daran gewöhnt und versucht's gar nicht mehr. Gruß Mark

Ob 195/50 oder 195/45 ist wohl ziemlich egal. Da die Toyos meines wissens eher weich sind, kommst du mit den Brabus-Angaben wohl prima hin. Allenfalls würde ich hinten noch etwas weniger fahren, runter bis vieleicht 2,1 - dann hoppelt es weniger und man geht keinerlei Sicherheits- oder Verschleißrisiken ein. Gruß Mark

guckst du hier! Gruß Mark

@ schnaeutz Danke, so sehe ich es halt auch. Quote: Am 09.06.2003 um 13:13 Uhr hat jrr geschrieben: @ sheriff Da steht u.a. (sinngemaß), daß wir alle die obrigkeit sind, daß wir alle die regeln machen. In einer demokratie werden diese nunmal von der mehrheitlich gewählten legislative aufgestellt und eben weil diese regeln von einem demokratisch gewählten organ fixiert werden, haben wir uns daran zu halten. Du beschreibst hier zwar die Idealform der Demokratie, die ich auch in jeder Form unterstützen und verteidigen würde, gar keine Frage. Leider finde ich, dass davon in unserer Republik nicht mehr viel zu finden ist! Hier werden Machtmonopole ausgenutzt und eigene Vorteile in den Vordergrund gerückt! Ich möchte zwar auch nicht nach dem Vorbild des Volksentscheids jeden Sonntag zur Wahlurne laufen, aber wir leben doch mittlerweile in einer Bananenrepublik, wo jeder sein eigenes Süppchen kocht und letztlich viel durch Korruption, Vetternwirtschaft und illegale Geschäfte geprägt wird! Hat hier ernsthaft noch irgendjemand das Gefühl, die Regierung entscheide in seinem Sinne oder vertrete ihn gar? Es mag einige geben, aber die Mehrheit zweifelt da doch erheblich! Quote: Wenn sich dann jeder, der sich für einen mündigen bürger hält -- und das sind immer mehr in diesem unserem lande --, die freiheit nimmt, bei jeder regel selber zu entscheiden, ob diese sinnvoll und für ihn gültig ist, dann sind wir nicht mehr in der demokratie, sondern der anarchie. Jetzt muss ich zurückgeben: Wenn du weitergelesen hättest, wäre dir klar geworden, dass dieses keinesfalls das ist, was ich meinte. Quote: diese deutsche lückenschlaumeierei ist maßgeblich daran schuld, daß der gesetzgeber genötigt wird, jeden furz zu regeln) Und das sehe ich genau anders: Wenn die Regelwut geringer wäre, müßte man überhaupt nicht die Lücken suchen. Ein wenig individuelle (Entscheidungs-)Freiheit täte niemandem schlecht, und viele Dinge regeln sich über den gesunden Menschenverstand ja von alleine. Das dieses schwierig abzugrenzen ist, ist mir klar, aber es gibt ja bereits genug Modelle, wo nach diesem beispiel erfolgreich verfahren wird. Der beste Weg, jemanden willig zu machen, ist es ihm zu verbieten! (Keine Ahnung, wer das mal gesagt hat.) Quote:Du lebst nun ´mal nicht auf einer einsamen insel, sondern in einem gemeinwesen, für dessen funktionieren spielregeln leider (?) notwendig sind, weil der mensch -- siehe die zahllreichen egoisten in diesem thread -- sich sonst völlig hemmungslos so (daneben) benehmen würde, als ob er allein auf der welt wäre. Hier gebe ich dir uneingeschränkt recht - es darf halt nur nicht in eine Regelwut ausarten! Wenn ich mir überlege, dass in der EU sogar der Krümmungsgrad einer Banane genormt wurde..... Quote: Selbstjustiz wie von Dir beschrieben ist selbstverständlich abzulehnen. Aber schon ´mal darüber nachgedacht, daß JEDES sich-über-regeln-hinwegsetzen auch eine form der selbstjustiz ist nach dem motto "ich entscheide selbst, welche rechtsnorm für mich gilt und welche nicht" ? Kann man auch so auslegen, klar. Trotzdem muss mir zumindest das recht bleiben, etwas zu hinterfragen. Und - wie ich ja auch bereits geschrieben habe! - es spricht mich auch keinesfalls von Konsequenzen frei. Gruß Mark

Quote: Als kritisch würde ich die Grenze von in etwa 100PS/Liter Hubraum ansehen, oberhalb der ein Motor für ein "normales" Auto nicht mehr so recht geeignet wäre. Also ein Wert, den mein 61-PS-Pulse mit 599 ccm schon ab Werk überschreitet! 8-) (Literleistung 101,8 PS :o ). Beim Brabus SB1 (72 PS) sind es schon 120,2 PS/Liter! Gruß Mark

Quote: Ich glaube an den Stoff!! :-D :-D :-D ....und Glaube versetzt bekanntlich sogar Berge! :-D :-D :-D Gruß Mark

Jupp, hier werden gerade ESP und Traktionskontrolle durcheinandergewirbelt - das sind total unterschiedliche Systeme! Hat der Smart (2. Gen.) überhaupt eine Traktionskontrole? Gruß Mark

ups - Doppelposting! [ Diese Nachricht wurde editiert von Sheriff am 07.06.2003 um 14:38 Uhr ]

Hallo zusammen, ich wußte ja nicht, dass dieses in eine politische Grundsatzdiskussion ausufern soll - aber dann habe ich auch noch etwas zu sagen! 1.) Oben wurde vom "mündigen Bürger" gesprochen - wobei ich mich manchmal frage, wie mündig wir denn noch sind! Immer neue Bevormundungen und Kontrollen lasse für mich eher den Verdacht aufkommen, dass unsere Staatshohheit uns nicht für besonders mündig hält! Ein jeder mache sich seine Gedanken dazu. 2.) Und wenn ich euch jetzt auf den Kopf stellt: Ich wehre mich dagegen, jeden Schwachsinn blind zu akzeptieren! Wenn eine Regel schwachsinnig ist - und diese gibt es ja zweifelsfrei!! - dann werde ich sie auch ignorieren. Wenn ich erwischt werde, trage ich gerne die Konsequenzen, wenn man mir Sinn und Rechtfertigung einer Regel vermitteln kann. 3.) Das ganze stellt natürlich den Sinn und Zweck vieler Regeln nicht automatisch in Frage, aber es kann ja wohl nicht angehen, dass ich als sog. "mündiger Bürger" in jeder Art und Weise schickaniert werden kann - und ich dieses nicht einmal hinterfrage!!! Wer immer brav und treu alles mitmacht, DEM fehlt es meiner Meinung nach an Mündigkeit! Wobei der Sinn jetzt nicht ins Gegenteil verkehrt werden sollte: Wer Regeln ignoriert ist nicht automatisch mündig!! Um es nochmal festzuhalten: Vom "mündigen Bürger" erwarte ich, dass jede Regel auch angemessen hinterfragt und auf ihren Sinn hin überprüft. Sollte sich die Regel als falsch oder widersinnig erweisen, erwarte ich einen verantwortungsbewußten Umgang mit dieser Regel - was aber nicht automatisch heissen kann, diese blind zu akzeptieren! Mögliche Konsequenzen müssen natürlich ebenso akzeptiert und einkalkuliert werden - aber man muß auch nicht für jede Willkür seinen Kopf hinhalten. Und um noch einmal zum Ausgang der Diskussion zurückzukommen: Wie sinnvoll oder cshwachsinnig die Tempobegrenzung dort war, oder inwiefern es sich dabei um Abzocke handelte, werden wir hier im Forum wohl kaum feststellen können! Aber im Rahmen des rechtlich möglichen hat man ist es Recht und Pflicht des mündigen Bürgers, hier auch eine Lücke zu finden oder seine Rechte auszunutzen - denn die Rechte sind ja nicht nur für die Obrigkeit da! Gruß Mark

Quote: Was meinen Feuerlöscher betrifft: Der Smart kann ja nach einem Aufprall noch anderen Bewegungen ausgesetzt sein. Ausserdem heben die meisten Autos bei Frontalaufprall hinten ab, so auch der Feuerlöscher. Alles was nicht zum Auto gehört findet man meist im Umkreis von 0-50m um das Auto wieder. Hast recht, die zusätzlichen Bewegungen hatte ich gar nicht berücksichtigt - machen die fliegende MAG aber auch noch gefährlicher! Gruß Mark

Quote: Am 05.06.2003 um 09:02 Uhr hat AndyOhneSmart geschrieben: Ich versuchs nochmal: 1. Die Lampe muss nicht erst beschleunigen, sie bewegt sich bereits genauso schnell wie der Smart. 2. Der Smart wird gebremst durch Einschlag gegen ein Hindernis, steht plötzlich und prallt evtl. sogar noch zurück. Diese Änderungen der Geschwindigkeit muss auch die Lampe mitmachen. Die daraus resultierenen Kräfte an der Halterung übersteigen garantiert die Kräfte die Du selber aufbringen kannst um die Mag zu lösen. 3. Was die Mag macht wenn sie (garantiert) fliegt bleibt Spekulation. Aber nimm die Mag und werfe sie mit aller Kraft gegen eine Wand die Du mit Pappe gepolstert hast (10cm dick). Deine Wurfgeschwindigkeit erreicht garantiert keine 50km/h. (Einschlagwinkel egal, denn wer sagt Dir schon wie sich die Mag im Auto löst). Oder stell Dir vor ein Verrückter wirft mit ner Mag nach Dir. Das gibt "Aua" und hinterläst bleibende Eindrücke in der Wand. Im Auto gehts dann noch etwas härter zur Sache. Ich hätte es nicht schöner sagen können, damke Andy. @csi mach, was du willst, aber erinnere mich daran, dass ich niemals in dein Auto einsteige! Mir sind meine Knochen heilig, mir ist das Risiko zu groß. Fairerweise solltest du alle Mitfahrer warnen. Und keine Ahnung hat hier anscheinend ein anderer! Ich finde die Argumentation von Andy und mir mehr als nachvollziehbar, Andy hat das sehr anschaulich beschrieben. Übrigens: ich habe auch 4 Airbags, Sicherheitsgurt und steife Fahrgastzelle, obwohl ich nicht jeden Tag einen Unfall baue (ich war noch an keinem als Fahrer oder mit eigenem Auto beteiligt). Trotzdem würde ich sie nicht ausbauen. Und dann baue ich mir so'n Eisenhammer (kommt ja in etwa hin: das Gewicht eines ausgewachsenen, schweren Hammers) hinter die Füße? Das ist doch widersinnig. Gruß Mark der sich lieber eine Plastikleuchte in die Türtasche legt.

Wie schon oben erwähnt: Es gibt hier einen Starenkasten, in dessen Bereich die Unfallzahl deutlich und nachweislich zugenommen hat!

Sorry, Leute, aber erstens finde ich, dass der Vorteil einer Lampe keineswegs irgendwelchen Verletzungen überwiegt, und zweitens wird es kaum bei blauen Flecken bleiben. Egal, wie fest diese Klammern halten, sie sind nach vorne - und damit in Kraftrichtung - offen, und das Ding wird bei einem Crash mit sagen wir mal 30 km/h Beine oder Füße brechen! Habt ihr mal auf diesem ADAC-Schlitten gesessen, mit dem die Wirkung eines Gurtes demonstriert wird? Ich schon, und ich hätte mit aller Kraft gerade eine MAG festhalten können - und der Schlitten simuliert einen Aufprall mit 11 km/h. Und ich habe auch schon im Auto eines Freundes den Flug eines 13 cm-Lautsprechers erlebt, der auf der Heckablage verschraubt war: Beim Crash mit ca. 60 km/h (Auffahrunfall Autobahn) sind die Schrauben aus der Heckablage gerissen worden, die Box hat die Frontscheibe durchschlagen! Glücklicherweise hat sie keinen getroffen. Ein Aufprall mit 50 km/h entspricht einem freien Fall aus etwa 10m Höhe - und jetzt erzähle mir einer, dass wenn der Smart vom Dach eines Mehrfamilienhauses frontal auf die Straße knallt die Lampe am Platz bleibt!?! Und der Hinweis auf die Massenträgheit ist Quatsch! Natürlich entwickelt die MAG eine Masse - und was für eine!! Die feste Montage bremst allenfalls die Anfangsbeschleunigung etwas ein. @Andy: "Ein möglicher Vorteil anderen damit zu helfen überwiegt halt... " Das sehe ich anders: Unfallvermeidung vor Unfallrettung! Das lernt jeder Retter als erstes! Unter Umständen mußt du nämlich sonst selbst gerettet werden, was vermeidbar wäre. Allerdings liegt der Löscher hinter dem Sitz wahrscheinlich gar nicht soooo schlecht, da die Rückenlehnen ja sehr stabil sind. Gruß Mark [ Diese Nachricht wurde editiert von Sheriff am 04.06.2003 um 18:57 Uhr ]

Also ich hätte bei dieser Montageart schon ein wenig Bedenken im Falle eines Unfalls - da geben die Klammern schon bei 15 km/h auf - eher niedriger! Und den Prügel möchte ich dann nicht in die Fersen kriegen! Gruß Mark

Ob das möglich ist, weiß ich gar nicht - aber es ist nicht erlaubt! Seit Neunzehnhundert-haumichtod sind die Dinger verbindlich vorgeschrieben: Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) B. Fahrzeuge III. Bau- und Betriebsvorschriften §38a Sicherungseinrichtungen gegen unbefugte Benutzung von Kraftfahrzeugen (1) Personenkraftwagen sowie Lastkraftwagen, Zugmaschinen und Sattelzugmaschinen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von nicht mehr als 3,5 t - ausgenommen land- oder forstwirtschaftliche Zugmaschinen und Dreirad-Kraftfahrzeuge - müssen mit einer Sicherungseinrichtung gegen unbefugte Benutzung, Personenkraftwagen zusätzlich mit einer Wegfahrsperre ausgerüstet sein. Die Sicherungseinrichtung gegen unbefugte Benutzung und die Wegfahrsperre müssen den im Anhang zu dieser Vorschrift genannten Bestimmungen entsprechen. (2) Krafträder und Dreirad-Kraftfahrzeuge mit einem Hubraum von mehr als 50 cm3 oder einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 45 km/h, ausgenommen Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor (§ 18 Abs. 2 Nr. 4), müssen mit einer Sicherungseinrichtung gegen unbefugte Benutzung ausgerüstet sein, die den im Anhang zu dieser Vorschrift genannten Bestimmungen entspricht. (3) Sicherungseinrichtungen gegen unbefugte Benutzung und Wegfahrsperren an Kraftfahrzeugen, für die sie nicht vorgeschrieben sind, müssen den vorstehenden Vorschriften entsprechen. Gruß Mark

Das kannst du leicht errechnen, das läuft linear. Wenn er also z.B. im 6. Gang bei 100 km/h 3.000 U/min dreht, dann wären es bei 150 km/h 4.500 U/min, und bei 200 km/h 6.000 U/min. Gruß Mark

Ich vergreife mich mal kurz im Ton! HIER HABEN EIN PAAR LEUTE 'NEN GANZ SCHÖNEN KNALL!! Zuerst mal: Gibt es unter Euch tatsächlich welche, die sich absolut immer und ständig an das Tempolimit halten? Ohne Ausnahme? Ok, ihr dürft den ersten Stein werfen - ich kenne niemanden, der so fährt. Allein schon, weil der ständige Blick auf den Tacho mich vom Verkehrsgeschehen ablenken würde, 10 km/h sind da schnell erreicht! Dann: 20 zuviel sind nicht gleich 20 zuviel! Es gibt äußerst überflüssige Tempolimits auf Straßen, auf denen es kein Problem wäre, schneller zu fahren - das ist Politik! Und hier kriege ich einen Hals! Wenn auf einer mehrspurigen Schnellstraße plötzlich und grundlos ein Tempolimit existiert (und jetzt erzählt mir nicht, die haben alle einen Sinn! Es wurden nach Beschwerden auch schon viele wieder aufgehoben!), dann kotzt mich das an. In der Folge nehmen viele Tempolimits, wo sie nötig sind, nicht mehr wirklich ernst! Natürlich gibts auch Gegenden, da ist die erlaubte Geschwindigkeit noch zu hoch - das steht hier aber gar nicht zur Diskussion! Und hier blitzt meist keiner, weil da sowieso langsamer gefahren wird. Dann: Die notorischen Langsamfahrer - am besten noch links - provozieren durch ihr Oberlehrerverhalten andere Autofahrer und sollten mal endlich begreifen, dass Selbstjustiz in D verboten ist! Ob ich schneller fahre oder nicht hat nicht dieser Idiot vor mir zu entscheiden, vielleicht will ich ja bloss 5 km/h schneller fahren als er. Falls was passiert, kommt der schlaue Spruch: " Jaja, diese Raser!", und alles ist wieder in Ordnung. Das diese Leute indirekt mit zu dieser Situation beigetragen haben, begreifen sie gar nicht! Und hier geht es jetzt nicht um Recht oder Unrecht, sondern um Miteinander im Straßenverkehr - und nicht Gegeneinander! In D kann man ruhig ein Riesenarschloch sein, man ist sogar noch im Recht! Geblitzt wird natürlich dort, wo es Kohle bringt, und nicht wo es der Sicherheit dient. Es ist schon auffällig, dass bei uns diverse Radaranlagen an abschüssigen Straßen stehen, und ausschließlich an Hauptstraßen. Eine Anlage hat für ein stark erhöhtes Unfallaufkommen gesorgt, weil dort jetzt alle abbremsen - die wird nicht wieder entfernt, die lohnt sich nämlich richtig! Soviel zur Sicherheit! Warum stehen die Dinger denn nie in Wohngegenden? Ihr habt's erraten - es lohnt nicht! Keinesfalls will ich die Idioten hier rechtfertigen, die ohne Geist auf den Pinn treten, aber wenn jemand eine Lage sachlich einschätzen kann (und das kann NICHT jeder), dann kann er an der einen oder anderen Stelle auch schneller als erlaubt fahren, ohne GLEICH IRGENDEIN KIND AUF DER HAUBE ZU HABEN! Mann, geht's doch mal langsam an! Es ist nicht jeder ein potentieller Mörder, weil er mal zu schnell fährt! Hier wird ohne jeden Sinn und Verstand geurteilt! Keiner von euch kennt die Strecke und die Situation vor Ort! Ich finde es äußerst überheblich, sich hier zum Herren des Rechts aufzuspielen, ohne die Lage zu kennen. Das 80 viel sind, weiß ich auch, aber ich fahre täglich eine Strecke, auf der bei 50 ALLE Fahrzeuge noch mit 100 fahren, selbst die Polizei! Es handelt sich um eine mehrspurige Kraftstraße, die auf eine Ampelkreuzung zuführt - keine Fußgänger, keine Kurven! Nach und nach wird dort das Tempolimit heruntergeregelt - und zwar um Kilometer zu früh! Zum Glück blitzt dort keiner, es wären täglich zehntausende! Und dann kenne ich noch den spezielen Fall, dass der Vater meiner damaligen Freundin - so'n 110%-Mensch - mal im Berufsverkehr angehalten wurde, weil er zu langsam fuhr. Er hielt sich ans Tempolimit und wurde aufgefordert, den Verkehrsfluß nicht zu stören und schneller zu fahren. Er weigerte sich übrigens - und hatte natürlich recht! (Arschloch) Das mußte mal raus! Gruß Mark PS. Das ganze erinnert mich stark an die Diskussion um den "Rammbügel" - da waren es auch gleich alles Kindermörder, die eine 30 cm hohe Stoßstange montieren wollten! [ Diese Nachricht wurde editiert von Sheriff am 27.05.2003 um 22:03 Uhr ] [ Diese Nachricht wurde editiert von Sheriff am 27.05.2003 um 22:05 Uhr ]

Sooo, Selbstversuch beendet! Habe jetzt 2 Tankfüllungen "Champagner" verbrannt. Ablauf wie folgt: V-Power tanken, V-Power vergessen, fahren wie immer bis zum nächsten Tanken. Im Zuge der Vermeidung der selbsterfüllenden Prophezeiung habe ich es vermieden an den Kraftstoff zu denken, um möglichst meinen gewohnten Rhythmus zu fahren und nicht nach Beonderheiten Ausschau zu halten. Mit anderen Worten: Ich habe zumindest versucht, so objektiv wie möglich zu sein. Ergebnis: 1) Der Verbrauch liegt mit 6,3 und 6,5 Litern innerhalb meiner normalen Schwankungen zwischen 6,2 und 7 Litern. 2) Zur Leistung: Im 6. Gang schaffe ich die Steigungen an der hügeligen Sauerlandlinie (A 45) mit dem gleichen Tempo wie mit 95 Oktan. Soll heißen: Wenn ich vorher im 6. Gang mit 115 km/h bei Vollgas hochgekrochen bin, waren es diesmal auch 115 an der gleichen Stelle. --> kein positiver Effekt feststellbar. 3) Laufruhe: Die Motorvibrationen sind nach wie vor im Sitz spürbar, keine Veränderungen. Ob er leiser war, könnte ich nicht sagen, aber mir ist nichts aufgefallen. Für mich verlief der Test also ergebnislos, deshalb gibt's jetzt wieder 08/15 Eurosuper egal welcher Marke - außer Shell!! Anmerken möchte ich noch, dass ich während des V-Power-Betriebs das bisher erste und einzige Mal die 4. Kugel der Wassertemperaturanzeige gesehen habe (an einer Ampel, an der ich täglich stehe). Ob es auf den Kraftstoff zurückzuführen ist, kann ich nicht sagen - aber irgendwas störte den Temperaturhaushalt meiner Kugel in den letzten Tagen! Für mich ist das Thema damit abgeschlossen. Gruß Mark

Fahrverbot (4 Wochen) gibt es ab 31 km/h zuviel innerorts, außerorts 41 km/h. Also warte erstmal ab, was kommt, villeicht reicht's ja knapp... Ansonsten: Wenn der Wagen auf Opi läuft, und keiner dumme Fragen stellt, kriegt er wohl automatisch die Punkte und muss die Fleppe abdrücken. Manchmal werden die Fotos nicht wirklich ernsthaft mit den Halterdaten verglichen, so dass der Altersunterschied gar nicht auffällt. Gruß Mark

Es ist, wie ich schon mal sagte: Da kommt ein Konzern, verspricht die eierlegende Wollmilchsau, belegt das ganze mit ein paar unseriösen Zahlen und Grafiken - und schon rennt die Meute denen die Bude ein! Das ganze hat schon bei Telekom- und Infineon-Aktien funktioniert, warum nicht auch bei Sprit? Übrigens: Habt ihr mal die Werbung gesehen/Gehört? "100 Oktan - 100% Leistung!" Na ja, was soll ich noch sagen? 100% Leistung (=61 PS) schafft mein Kleiner auch mit 95 Oktan - denn dafür ist er ja ausgelegt... :lol: Aber meinem Vater berichten die Placebo-Patienten auch immer von den durchschlagenden Wirkungen der "neuen" Medikamente.... Gruß Mark

Der 2002'er hat bereits den 33-Liter-Tank, reicht für ca. +/- 450 km - 'n Bißchen hängt's natürlich von dir ab! Gruß Mark

Mich stört schon wieder eins daran: Mehrteiler-OPTIK! Entweder kann ich mir Mehrteiler leisten und tue das wegen der funktionalen Vorteile - oder ich lasse es halt und mache nicht "auf dicke Tasche". Das ist in etwa das Niveau der Fraktion, die sich auf 'nen 190 D "turbo 16 V" draufschreiben. Schöne Felgen sind ein Ding - aber mehr "Schein" als "Sein" mag ich nicht. Gruß Mark

Dein Lichtschalter ist hin! Bekanntes Smart-Problem, wird gratis getauscht. Gruß Mark

Schließe mich dem an: Lichtschalter = bekanntes Problem, wird gratis behoben Sägender Motorlauf: Unbedingt mal ein anderes SC aufsuchen, der Fehler muß zu finden sein! Die anderen Mängel sind natürlich sehr ärgerlich, aber du fährst auch einen der ersten Smarts - da können mal Kinderkrankheiten vorkommen - nützt dir natürlich garnichts! Insbesondere der gerissene Lack scheint mir wirklich ärgerlich, dieses könnte bei unsachgemäßer Reparatur irgendwann ein potentielles Rostnest sein. Unbedingt beobachten und immer wieder reklamieren, du hast ja u.U. noch Garantie gegen Durchrostung. Das andere scheinen mir Mängel zu sein, die in 5 Jahren schon mal vorkommen können. Gruß Mark