Kurzschlussbastel

Vielleicht hat ja jemand aus dem Forum Erfahrungen wo man bei der MB Software den Hacken setzen muss für die Restliteranzeige.

Beim Reserveschlüssel neu anlernen wollte ich auch meine verloren gegangene Restliteranzeige wieder herstellen lassen. Mir wurde gesagt : geht mit der neuen Software nicht mehr! Viele Kunden hätten die Anzeige ausgereizt bis zum letzten Schluck und sich dann beim Hersteller beschwert wen sie stehen bleiben obwohl noch 0,5L angezeigt werden. Daher wurde, um allen Ärger aus dem Weg zu gehen, die Anzeige gestrichen . Kann eine nette Geschichte sein oder auch stimmen. Wenn jemand also noch eine alte Software hat könnt da was möglich sein. Der Kollege bei MB hat mir die Seiten vom KI auf seinem Rechner gezeigt und es war wirklich nichts von einem Punkt " Restliteranzeige " zu finden. Umstellung der Temperaturanzeige von F auf C° war hingegen problemlos möglich.

Als ich meinen CDI übernommen habe waren 2 Kerzen defekt/ abgerissen. Sprang so noch problemlos an aber bei minus 9°C war wie mit dem Messer abgeschnitten Schluss. Nur noch widerwilliges Orgeln ( der eine Zylinder schafft es einfach nicht die beiden unwilligen Töpfe mit zu starten).

800ml Öl erscheint mir auch sehr viel. Habe bei meinen beiden 450 CDI schon einige male am Ladeluftkühler gearbeitet und nie über 10ml Öl abgelassen ( ich fahre fast nur Bummelstrecke) Wenn auch nur ein wesentlicher Teil der 800ml mit einem Schlag in den Zylinder finden ist der Motor erledigt.

Wie erfolgt eigentlich die Reduzierung der Spannung auf 7V? Pulslängensteuerung? Da könnte man sich mit einem ungeeigneten Voltmeter auch schnell einen Messfehler einhandeln. Was hat es eigentlich an Vorteil die Kerzen mit 7V zu versorgen? Der technische Mehraufwand aus 12V 7V zu machen muss doch irgendwie gerechtfertigt sein?

Ich habe mir aus einem Hochwasser- Smart CDI die Elektronik sehr günstig gekauft. Im MEG war kein Schlamm, im Vorglührelais war alles abgesoffen und die Kontakte grün blau vergammelt. ZEE war auch bedenklich angegammelt aber könnte noch mit viel Zuwendung zum laufen zu bringen sein. Auf alle Fälle war ich erschrocken in wie kurzer Zeit alle Kontakte grün blau angelaufen sind. Es ist sicher aber auch vom Wasser abhängig wie stark alles beschädigt ist. Leiterplatten sind heute so gemacht das diese nach der Herstellung mit sauberen Wasser gewaschen werden. Mein Heizkessel stand 2002 mit der Elektronik komplett im sauberen Regenwasser, das Gerät stand nicht unter Spannung ,ich habe es umgehend zerlegt ,getrocknet und es läuft heute noch. Getriebestellmotor und Aktuator dürften auch nicht wirklich wasserdicht sein und daher bedenklich. Wenn der OT Geber Wasser aufsaugt kann sich auch die beliebte Macke einstellen mit geht, geht nicht bis geht gar nicht mehr. Auch wenn alle Teile spritzwassergeschützt sind ist das nicht dicht beim Untertauchen. ( Ich denke hier auch an die Radlager) In viele Teile findet das Wasser rein aber nicht wieder raus. Alles in allem würde ich sagen ist die Sache mit einem abgesoffenen Auto wie Lotto spielen und der Möglichkeit das jeden Tag eine neue Überraschung ansteht. Wer Zeit und Lust zum Schrauben hat sicher eine Möglichkeit zu sparen aber auch mit der Gefahr sich da eine schöne Sparbüchse zugelegt zu haben. Wenn das Wasser nur bis zu Türeinstieg stand sind aber viele Teile trocken geblieben. Für Wasser im Motor müsste das Wasser aber höher gestanden haben? Ein komplett überflutetes Auto würde ich nicht kaufen um es wieder täglich zu fahren. Gruß Jörg

Schlüssel für 13€ Gruß Jörg

Ja aber ein Schlüssel ohne Batterie kann weiter altern und ohne Batterie kann er auch nicht das Fahrzeug starten. Du musst also im Bedarfsfall eine neue Batterie einlegen und dann könnte in ungünstigsten Fall ein weiter gealterter Kondensator einen völligen Kurzschluss machen oder eine dünne Leitung im Chip wegbrennen. No Risk no Fun Ich übrigens habe drei Schlüssel für meinen Smart. Der Dritte hat mich 10€ mehr gekostet als wenn ich nur Zwei hätte und sollte ich den Smart mal nicht mehr haben kann ich den Schlüssel immer noch als fast neu für 10€ verkaufen. Also fast schon eine kleine Wertanlage und das Risiko ist auch abgesichert. Nun gut jeder denkt da eben etwas anders. Ich habe lieber Gürtel und Hosenträger als ein Problem zumal die Kosten überschaubar sind. Gruß Jörg

Ich habe meinen Ladeluftkühler erst mal mit 2K Kleber abgedichtet ( wird aber auf Dauer nicht recht Öl-dicht). Als ich dann den Smart durch-repariert hatte und mich dafür entschieden habe das Auto noch einige Jahre zu fahren hab ich den Kühler erneuert ( kostet für den 450 augenblicklich so ca. 65€). Gruß Jörg

Den Raildruck kannst du am Sensor mit einem einfachen Multimeter messen ( sofern der Sensor keine falschen Werte meldet). Wenn die Injetkoren nicht festgegammelt sind würde ich die mal auf Verdacht tauschen. Gruß Jörg

Macht euch nichts draus, mir wurde vor einigen Jahren auch von einem Ingenöör erklärt: der Strom fließt über das Kabel in der Verbraucher und wird ja da umgewandelt (der ist dann ja weg) und es benötigt keinen Rückweg mehr für die Ladungsträger. ( Ist ja logisch sonst würde es ja nicht überall mit einem einzigen Kabel funktionieren.)

Dampfdrucktabelle 134a Dabei entspricht der Druck der Temperatur mit der das Kältemittel heiß aus dem Kompressor kommt und zum Kondensator geht. Ja und mit Argon oder einem anderen trockenen Gas abdrücken ist richtiger als mit Pressluft welche Feuchtigkeit enthält. Wasser/ Feuchtigkeit ist im Kältekreislauf eine Katastrophe. Gruß Jörg

Da könnten sich Dendriten auf der Leiterplatte vom Schlüssel gebildet haben die einen Stromfluss bewirken. https://www.all-electronics.de/elektronik-fertigung/entstehung-und-vermeidung-von-feldausfaellen.html https://www.isit.fraunhofer.de/de/newsroom/techblog/2022/04/oberflaechen-widerstands-tests.html Gruß Jörg

Schau mal im Lampensockel von den Rücklichtern nach. Bei dem Smart von meiner Tochter waren die Kontakte an dem Glühobst vergammelt. Stopplicht und Standlicht streikten ab und zu. Geht die Kennzeichenbeleuchtung?

kleine Rückmeldung, die Dichtung Q0004621V002000000 ist nach Katalog nicht mehr lieferbar aber der nette Kollege im Autohaus hat nachgesehen was noch so in Außenlägern liegt und mir die Dichtung besorgt. ( hat einige Tage gedauert) Beim Einbau habe ich bemerkt das der Gummischlauch vom Turbo zur Druckdose locker auf dem Anschluss am Turbo sitzt und der Kunststoff wie Kaugummi geworden ist. Da ist also der Schmodder ausgelaufen. Ich habe den Schlauch etwas gekürzt und mit zwei Kabelbinder gesichert. Jetzt ist alles dicht.

Danke für die schnelle Antwort. Die Nummer vom CDI habe ich nirgends gefunden. Ja leider ist die Dichtung nicht verfügbar. Kennt jemand eine Ersatzquelle?

Hallo Smartfreunde, ich benötige auch diese Dichtung . Hall jemand die Bestellnummer? Gruß Jörg

Wenn man eine Box hat, ja. Als ich die Platine nachgelötet habe wurden die Teile noch reichlich teuer gehandelt und löten geht schnell und hat mich nichts gekostet.

Bei mir war auch die Platine vom Schalthebel defekt. Es wurde eine Meldung angezeigt die eindeutig sagte " Fehler Schalthebel". Der Defekt zeigte sich als Wackelkontakt. Ich habe alle Lötpunkte auf der Leiterplatte nachgelötet und gut.

Vorn beim Kondensator sind doch zwei Anschlüsse ( Saugseite und Druckseite). Da mal messen mit den entsprechenden Manometern ob überhaupt ein wesentlicher Druckunterschied entsteht wenn der Verdichter dreht.

Ich habe mich vor Jahren für eine Metallwanne + Dichtung entschieden. Nach dem der Mitnehmer von der Hochdruckpumpe ausgeschlagen war habe ich die Sache mal genauer ansehen lassen und da schau her, ein kleines Stück Dichtmasse hat den Kanal in der Nockenwelle verstopft . ja hätte im Ölfilter bleiben müssen, aber is eben nicht. Keine Ahnung was der Vorbesitzer und deren Werkstatt veranstaltet hat. Es klebte auf alle Fälle reichlich Masse innen in der Wanne. Von da her ist mir eine Dichtung sicherer.

Also bei meinem 450 CDI BJ. 2000 benötige ich bei 4 Grad 2km für ein Ei. 4km für zwei und ca 10km fürs dritte Ei. Heizung an und Lüfter auf Stufe 1. Hängt natürlich sehr von der Strecke ab ob Steigung oder Gefälle. Mein Arbeitsweg hat nach 6km kaum noch Steigung . Das Auto hat Kanadaumbau und einen Restriktor, wobei der Restriktor die entscheidende Verbesserung gebracht hat. (Das kleine Ventil zur Entlüftung in der Membran vom Thermostat wird dadurch besser abgedichtet)

Damit könnte der Injektor gemeind sein. Wenn ein Injektor eine Kabelunterbrechung hat oder selbst einen Wackelkontakt , dann stellt das Steuergerät den Motor auch ab. Hast du einen Drehzahlmesser? Wenn ja, hat die Nadel beim erfolglosen Startversuch was angezeigt? Dann ist auch der OT Sensor nicht defekt gewesen.

Bei mir hat mal ein Blaupunkt Radio sich immer ca 160mA als "Standheizung" gegönnt. Das Auto wurde täglich 60Km bewegt und hat immer gut gestartet, nur nach 2 Wochen Urlaub versagte die Batterie beim Start. Bedenkt bitte bei eurer Rechnung im Winter kann eine Batterie viel weniger Strom speichern als das Typenschilt behauptet. Diese Angaben passen nur bei Zimmertemperatur. Ist halt chemisch bedingt. Wenn die Batterie immer zu wenig Ladung hat und beim Start tiefenentladen wird altert diese auch schneller und verliert baldigst Kapazität. Damit sich auf den Platten der Batterie keine groben Kristalle bilden sollte diese immer möglichst randvoll geladen sein. Nur so spielt die lange mit.