Joe924

Ein Tipp, bessere Radios haben eine digitale Frequenzweiche integriert, sicher einfacher zu integrieren als etwas externes. Grüsse Joe

Schmuckblech :lol: Wie schon geschrieben wurde nimmt jedes Blech an einer selbsttragenden Karosserie statische Kräfte auf und ist somit für die Gesamtstabilität wichtig. Ob dick oder dünn, jedes trägt seinen Teil dazu bei. Ich habe ja schon geschrieben dass der Einfluss vom Schweller auf die Gesamtstabilität eher gering ist, aber vorhanden ist er auf jeden Fall. Ich denke du siehst das hier etwas zu schwarz / weiss.

Und auf was stützt du deine Aussage? Ich weiss es nicht bestimmt, war bei der Entwicklung der Tridion nicht dabei. Aber ein geformtes und verschweisstes Blechteil gibt immer Stabilität, etwas anderes zu behaupten wäre schlicht absurd. Das Blech ist mind. 0.8mm dick und gibt somit gerade in Form gepresst ordentlich Stabilität. Und ganz sicher ist es wichtig bei einem Seitenaufprall. Nur weil die inneren Bleche dicker sind heisst es nicht dass das äussere Blech nur kosmetisch ist, gerade die Profile die aus dem verschweissen mehrerer einzelner Formbleche entstehen geben die Stabilität. Soviel Kunststoff wie Smart verwendet hat, da hätten sie die Schweller ebenfalls aus Kunststoff gemacht wenn es für die Stabilität nicht relevant wäre. [ Diese Nachricht wurde editiert von Joe924 am 06.01.2016 um 09:27 Uhr ]

Kommt halt draufan was man mit seinem Auto will. Soll es noch lange erhalten bleiben muss man es richtig machen, sprich rausschneiden, Blech anfertigen, reinschweissen, lackieren und anschliessend eine Hohlraumversiegelung. Sonst einfach sogut es geht abschleifen, Rostumwandler drauf und hoffen das es noch eine Weile hält. Tragend ist der Schweller aber auf jeden Fall, die Stabilität wird sicher beeinflusst, wenn auch nur Minim.

Dazu ein paar Fakten: Leergewicht Corsa B gemäss Wikipedia: 835−1135 kg Leergewicht Smart 450: 720–805 kg Durchschnittsverbrauch gem. Spritmonitor: Smart 450 Benzin: 5.74 Corsa B Benzin: 6.65 Und die Sicherheit ist höher im Smart, bei einem Crashtest haben sich die Dachholme gekrümmt, beim Smart blieb die Sicherheitszelle intakt. Es ist enorm schwer ein Auto zu Bauen unter 700 KG, Lotus hat es probiert mit der Elise und alle Register (Aluprofil-Chassi, GFK Aussenhaut, leichtester Vierzylindermotor 98 kg, keine Ausstattung) gezogen. Sind nicht unter 720 KG gekommen. Warum neue Autos immer schwerer werden ist einfach erklärt, die Autos werden immer grösser, die Sicherheit muss ständig erhöht werden und die Kunden wollen immer mehr Ausstattung in ihren Kisten. Wie soll da das Gewicht sinken?

Die Ultimativen Felgen für den 451 sind wohl die Volk TE37: www.ravspec.com/shop/te37-smart 16×6.0 +22mm 3×112 16×7.5 +26mm 3×112 Gewicht dürfte um 5 KG sein. [ Diese Nachricht wurde editiert von Joe924 am 31.12.2015 um 09:54 Uhr ]

Das B14 mit der Artikelnummer 47-107632 passt gemäss Bilstein auf dein Auto. Siehe hier: web1.carparts-cat.com/default.aspx?32=18144&38=68408556&35=171&125=171&36=1185&124=1185&14=1&34=0%2c100370&10=081396A0F3D94901AB4BF82A286AB45F018001&12=101&502=47-107632&75=1185&500=426&503=1&52=1&30=1138&1250=1

Das Wasser im Öl würde im Motor eigentlich verdampfen, ich sehe daher kein grosses Problem diese Öl-Wasser Emulsion zurückzufördern. Bei anderen Herstellern (zB. Porsche oder BMW) gibt es Zyklonfilter die das übernehmen, aber ich denke die sind nicht so effektiv wie ein separater Oil Catch Tank da die ganzen Rennfahrer sicher nicht aus Spass zusätzlich einen einbauen. Trotzdem wäre es für den Alltagsbetrieb am Besten einen Zyklonfilter zu haben, wer ist schon bereit ab und zu unter sein Auto zu schauen ob der Tank nun voll ist oder nicht. Sowas lässt sich sicher auch nachrüsten. Ein Tank mit Sensor der angibt sobald die Dose voll ist wär eventuell eine guter Kompromiss.. [ Diese Nachricht wurde editiert von Joe924 am 30.12.2015 um 18:00 Uhr ]

Hatte gestern genau die gleiche Situation, mit Trichter nachgefüllt und ging nix mehr rein obwohl der Behälter leer war. Bin dann irgendwie drauf gekommen dass der Stutzen ausziehbar ist und dann gings einwandfrei. Ist aber wirklich ein Gemurkse.

Danke danke, ja hoffe nicht dass mich einer abschiesst und die Versicherung dann 1000 Euro Restwert bezahlt :roll: Bei der Spurstange habe ich halt gemacht sonst hätte ich die Lenkung und das Kreuzgelenk auch noch erneuern müssen :-D Fährt sich übrigens wunderbar, habe die etwas härteren Serienfedern verbaut jetzt wankt er nicht mehr so stark, Komfort ist noch absolut ok. Das einzige was man merkt ist, die Lenkung ist in der Mittellage sehr leichtgängig. Spiel ist jedoch kaum vorhanden. Ob das am Lenkgetriebe liegt oder ob das einfach "so ist".. Ich weiss es nicht :( [ Diese Nachricht wurde editiert von Joe924 am 29.12.2015 um 10:18 Uhr ]

Hoi Ludger Ja genau, man sieht darunter schon auf die Metallummantelung. Muss daher neu. Sollte keine grosse Sache sein. Gruss Joe

Sooo es ist vollbracht :) Lackierter Bremssattel (Foliatec Sprühlackierung) Der Zusammenbau ging rund 8 Std, alles schön eingefettet: Ich habe Fertig.. Präzise Laservermessung des Fahrwerks (2 Laserpointer auf Holzkisten) :-D Die Zentrierung des Lenkrads hat dann nochmals 4 Testfahrten gebraucht, die letzte Korrektur war 1/6 einer Lenkstangenumdrehung.. MFK (TÜV) heute fast bestanden, Blinker leuchtet nicht mehr richtig orange und Handbremskabel hat eine brüchige Isolierung. Pillepalle ;-)

So die lackierten Teile sind nun fast alle fertig getrocknet: Die mit Owatrol lackierten Teile haben die Deckschicht erhalten: Auch die Dome haben eine (zu) dicke Schicht erhalten, leider hats paar Läufe gegeben. Ist gar nicht einfach mit so einer dicken Farbe zu Pinseln die gleichzeitig aber sehr gut läuft. Weiter sind die Radhausschalen wieder drin und die Querlenker wurden mit Permafilm eingeschmiert. [ Diese Nachricht wurde editiert von Joe924 am 22.12.2015 um 08:57 Uhr ]

Dann miete in der Zeit lieber ein Auto. Gut Ding will Weile haben. Evtl. bekommst du von den smarten Jungs ja günstig einen Ersatzwagen. @ Ahnungslos, Tiefgarage :lol:

Dem kann ich nur beipflichten, das hört sich nach ahnungslos bis dubios an. Unbedingt die Garage wechseln, hab schon zu viele solcher Storys mitbekommen.

Hallo Zusammen Bei mir hat sich ein Teil der Antriebswellenmanschette quasi aufgelöst nachdem Fett drauf gekommen ist. Die war aber auch schon etwas verhärtet, kann sein dass eine neue das besser erträgt. Jedenfalls setze ich am Unterboden auf Wachs da der trocknet und der Dreck nicht gut daran haftet. Soll man einmal im Jahr kontrollieren, mach ich immer beim "Frühlingsputz" :) Und der Wachs hält auch im Spritzwasserbereich mehrere Jahre. Risse konnte ich bisher nicht feststellen, obwohl ich reaktiviere die Schicht einmal im Jahr mit FluidFilm. An nicht gut zugänglichen Stellen ist Fett aber das Mittel der Wahl, ganz klar hat es die besten Schutzeigenschaften. Dieses Wochenende gabs nur kleine Fortschritte, die zweite Schicht Owagrundol wurde auf die Dome aufgetragen. Man sieht schön wie deckend der zweite Anstrich ist, jetzt kommt noch Chassilack drüber dann ist der Dom geflickt. Die Achshalter sind nach 2 Schichten Decklack nun fertig: Die Bremssättel sollen noch mit 2K Lack bedeckt werden, da Kreppband total schlecht hält auf der Oberfläche habe ich mir Abdeckungen gedruckt welche die Stellen schützt die nicht lackiert werden sollen: Jetzt gehts dann schon bald an den Zusammenbau, yuppie! :)

Danke MBNalbach, habe diese Anleitung dazu gefunden: www.klappenbach.de/wp-content/uploads/2015/01/Kunststoff_schweissen_mit_TriacS.pdf Im Prinzip braucht man nur eine temperaturgeregelte Heissluftpistole und ein Dremel. [ Diese Nachricht wurde editiert von Joe924 am 21.12.2015 um 08:39 Uhr ]

Wobei ich sagen muss, ist jetzt nicht Restaurations-Qualität. Ich hab schon Oldtimer restauriert, da wurden angegriffene Bleche ausgetauscht, nicht mit Brunox behandelt. Der Aufwand ist mir aber (noch) zu hoch. Ich suche wie Tom etwas das nicht zuviel Aufwand bringt und den Rost auf die nächsten paar Jahre stoppt. Mit Lack habe ich zwar lange Wartezeiten, die effektive Arbeitszeit hält sich aber in Grenzen. Gummiteile sind beim Fett ein echtes Problem, nach einem Jahr waren die bei mir komplett zersetzt. Ich setze es eigentlich nur noch in Hohlräumen ein, ausser FluidFilm aus der Spraydose das brauch ich zum Putzen :)

Weiss einer aus welchem Kunststoff die Panels gefertigt sind? Falls es ABS ist wäre ABS schweissen wohl am besten. Hab auch einen Riss im Heckpanel.

Danke! Der Smart kommt aus dem Tessin, die haben kaum Schnee und gesalzen wird glaube ich gar nicht. Sonst ist er aber schon recht runtergerockt, 140tkm. @Tom, ja das hoff ich doch :-D Ich bestell für zwei Schrauberkollegen noch mit, da kommt schon einiges zusammen. Bin seit etwa 10 Jahren Kunde, kenne die Produkte mittlerweile fast alle auswendig :)

Hi Otto Die Federbeinaufnahme oder Dom ist nur abgeklebt, nicht herausgenommen. Ich weiss sieht so aus ;-) Spur wird sowieso neu gemacht, sollte man eigentlich immer sobald man an der Aufhängung rumfummelt. Owatrol ist sehr gut um angerostete Teile zu lackieren, bisher hats auch immer gut gehalten. Das einzige Problem ist die sehr lange Trockungszeit, zum Glück habs nicht so dringend. Hier als Beispiel die Radnabe, zuerst Owatrol drauf.. Das lasse ich dann gut 2-3 Tage trocknen bis der Finger keinen Abdruck mehr hinterlässt. Dann kommen 2 Schichten Owagrundol, wieder jeweils 2 - 3 Tage zwischen den Schichten trocknen lassen. Bald kommt noch eine Schicht Chassilack HO drauf, der ebenfalls Owatrol Öl drin hat.

Musst du nicht, kann jeder in Auftrag geben is jetzt keine spezielle Leistung von mir ;-) Radschrauben vorher nachher: Die Anfangs gezeigten Radnabenhalter in verzinkt:

Quote: Am 18.12.2015 um 10:24 Uhr hat TomR geschrieben: Dabei musste ich allerdings oft feststellen, dass es auch bei hohem Entrostungsaufwand keinesfalls als sicher gelten kann, dass die bearbeiteten Stellen in den nächsten 10 Jahre auch wirklich rostfrei bleiben. Da gebe ich dir absolut Recht. Auch ich werde am Schluss nochmal dick Permafilm auftragen auf die frisch lackierten Schichten, es bietet einfach den besten Schutz. Habe ich immer so gemacht und das hält, selbst bei Winter-Fahrzeugen. Nach dem Winter folgt immer eine kleine Reinigung und Nachbehandlung, so kann eigentlich nix passieren.

Die meisten Teile habe ich professionell im Säurebad entlacken, entrosten und anschliessend verzinken lassen: Die Achshalter werden zusätzlich wieder lackiert, das schützt die Zinkschicht vor Steinschlägen, die Zinkschicht wiederum schützt die Lackschicht vor Unterrostung. Zuerst wird grundiert: Ein Tag trocknen lassen, danach nochmal mit Hitze sicherstellen dass es wirklich trocken ist. Hier bietet sich ein Infrarotstrahler an: Anschliessend Steinschlagschutz, wird vor dem lackieren der Deckschicht wieder mit Hitze getrocknet. Gibt es diese Möglichkeit nicht dauert es bis zu 6 Tage bis die Schicht trocken ist. Man kann vorher lackieren, das Risiko besteht aber dass die Deckschicht nicht gut haftet. [ Diese Nachricht wurde editiert von Joe924 am 18.12.2015 um 10:35 Uhr ]

Hier klassischer Kantenrost, verursacht vermutlich durch Schleifen der Radhausschale, irgendwann ist der Lack weg Angeschliffen mit einer politisch korrekten Nylonfaserscheibe :) Da Rostporen eigentlich immer übrig bleiben wenn man das Material nicht abträgt (An dieser Stelle zu dünn zum abtragen) wurde hier Brunox Epoxy verwendet, welches den Rost einschliesst. Man sieht an den dunklen Stellen schön wo die Chemie reagiert Nach genügend Trocknungszeit (mind. 2 Tage) kommt die Epoxy Grundierung drauf Diese trocknet wieder mind. 1 Tag, dann kommt Epoxy Unterbodenschutz Und anschliessend Decklack. Foto ist leider nix geworden :( [ Diese Nachricht wurde editiert von Joe924 am 18.12.2015 um 09:59 Uhr ]