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donner-smart

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  1. RESPEKT !!!! naja ich hätt mir dat dingen ja auch umgehängt weil ich keine andere wahl hätte ??!!?? -----------------
  2. sehr informativ ! [ Diese Nachricht wurde editiert von donner-smart am 13.10.2002 um 17:11 Uhr ]
  3. Nicht das ihr mich falsch versteht, ich habe jetzt so ca. 40 Threads durchgelesen und mich vor 1 Stunde entschlossen etwas zu schreiben, auch wenn ich dieses Forum interessant finde, Entsteht doch beim Lesen zwischen den Zeilen dieses Forums der Eindruck in genau die Richtung des von mir veröffentlichten Threads ??!!? Wie seht Ihr das ??? [ Diese Nachricht wurde editiert von donner-smart am 13.10.2002 um 00:34 Uhr ]
  4. ein hallo aus der euregio !!! kurze Frage ?? Gibt es schon Überlegungen in Bezug auf Übernachtungsmöglichkeiten ????
  5. mal ne Frage können wir denn auch vorbeikommen. Sind ne kleine Gang (12 Leute) (die Dreiländer-Eck Smarties) ???
  6. Abhängigkeit und Isolation Der bedingungslose Gehorsam und der Verzicht auf eine eigene Meinung führen zu einer starken Abhängigkeit von den jeweiligen Führern. Die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten werden stark eingeschränkt. Es findet eine Umstellung des Verhaltens, mitunter sogar eine "Seelenwäsche", statt. Eine tief greifende Veränderung der Persönlichkeit ist die Folge. Die Umwelt wird nicht mehr als eigener Lebensraum betrachtet, sondern als bedrohliche und feindliche Gegenwelt, die verändert werden muss. Innerhalb der Gemeinschaft besteht ein enger Zusammenhalt. Daher nimmt das Interesse an Kontakten zu Personen außerhalb der Gruppe stark ab oder verschwindet ganz. Oft werden selbst die Beziehungen zur Familie völlig abgebrochen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass beim Verlassen der Sekten oder Jugendreligionen ein Bezug zur Außenwelt fehlt und nur schwer wieder aufzubauen ist. Nicht selten sehen sich die Jugendlichen nach Verlassen der Gemeinschaft finanziellen Problemen gegenüber, da sie zum Teil Geld für die verschiedenen Kurse innerhalb der Bewegung bezahlen mussten oder die alten Probleme, vor denen man gerade in die Sekte oder Jugendreligion ausgewichen ist, noch stärker geworden sind. Jugendlichen, die aussteigen wollen, wird oft außerdem der Ausschluss von Rettung und Heil - und damit eine düstere Zukunft - prophezeit. Staatliche und kirchliche Organisationen und Beratungsstellen versuchen an diesem Punkt anzusetzen und den Weg aus der Sekte beziehungsweise Jugendreligion zu erleichtern.
  7. Flucht aus dem Alltag Für das Aufkommen beziehungsweise den Zulauf zu den Jugendreligionen gibt es zahlreiche Gründe: Unzufriedenheit mit der heutigen Gesellschaftsordnung, Zweifel an der Sinnfindung innerhalb der bestehenden Einrichtungen, Zukunftsangst und eine Umwelt, die ihr Hauptaugenmerk auf Leistung und nicht auf Selbstverwirklichung ausrichtet. Ein zusätzlicher Grund für den Beitritt zu einer Jugendreligion ist der Wunsch vieler Jugendlicher, sich von dem Leben ihrer Eltern abzugrenzen und andere Lebensformen zu suchen. Weitere Motive sind die Sehnsucht der Jugendlichen nach Gemeinschaftsgefühl und nach Geborgenheit sowie die Überzeugung, einen Sinn im Leben gefunden zu haben. Die Überschaubarkeit der Gruppen gewährleistet eine scheinbare Wertschätzung des einzelnen Menschen, die in unserer anonymen Welt oft nicht gegeben ist.
  8. Definition: Im Mittelpunkt der Lehre steht häufig ein heiliger Meister, Guru, Prophet oder Messias. Seine Person ist gottgesandt, unfehlbar und unantastbar. Der heilige Meister entwickelt ein rettendes Konzept, das einen totalen Gegenentwurf zur bestehenden Gesellschaftsordnung bietet. Mit Hilfe dieses Konzepts sollen sowohl die Probleme des Einzelnen als auch die der gesamten Menschheit gelöst werden. Durch eine kleine Gruppe überwiegend jugendlicher Anhänger (Kadergruppe) sollen die Ziele des Führers verwirklicht werden. Die Gruppe fühlt sich zu dieser Aufgabe berufen und nimmt außerdem für sich in Anspruch, auserwählt zu sein. Daraus leitet sich ihr Elitebewusstsein ab. Jim Jones, Führer der Sekte "Tempel des Volkes" © Corbis-Bettmann, New York Die Gemeinschaft ist ganz auf den allwissenden Meister ausgerichtet. Er stellt die Regeln auf, nach denen sich die Gruppe zu richten hat. Die Mitglieder müssen sich seiner Führung unterordnen und gehorchen. Die Ablehnung der bestehenden Gesellschaft ist ebenfalls Teil der Lehre. Außerdem muss jedes Mitglied bereit sein, der Gemeinschaft bedingungslos zu dienen und seine ganze Kraft für sie einzusetzen. Eigennützige Ziele müssen aufgegeben werden. Die Gruppe empfindet sich als Gegenpol zur "alten" Gesellschaft. Sie ist davon überzeugt, durch ihre Lebensform eine neue Gesellschaft und damit eine neue Zeit herbeizuführen. Dieses Sendungsbewusstsein macht die Anhänger meist völlig immun gegenüber Kritik von außen [ Diese Nachricht wurde editiert von donner-smart am 12.10.2002 um 23:53 Uhr ]
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