galaxyranger08

Hallo Smart Schrauber, ich hätte da gerne ein kleines Problem. Kann mir jemand die Frage beantworten, welche Aufgaben der Öldruck Sensor übernimmt (das Teil neben dem Ölfilter beim Smart fortwo 450 benziner)? Ist dies nur eine warnende Aufgabe, wenn der Öldruck zu hoch ist (Warnleuchte) oder auch eine regulierende (zB. runter regeln von Sprit zufuhr, bei zu hohem Druck)? Was passiert ausserdem, wenn der das Kabel auf den Sensor nicht aufgesteckt ist? Bekomme ich dann eine Fehlermeldung, oder bleibt im schlimmsten Fall die Warnung eines zu hohen Öldrucks einfach aus? liebe grüße

Just FYI, die Zündkerzen waren es. Der Schrauber hatte sich wohl vergriffen. Es waren vier neue und zwei alte drin. Und genau diese alten waren dann auch abgebrannt. Jetzt habe ich trotzdem alle 6 ausgetauscht und wirklich alle Zündkerzen auf dem gleichen Stand zu haben und nun läuft er wieder wie eine 1.

Abzieher für die Zündkabel habe ich gleich mitbestimmt. Die Kompression kann ich nicht messen. Wenn er aber mit den neuen Zündkerzen erstmal wieder tut, fahre ich ihn zum Schrauber. Möchte das nur nicht riskieren, solange er nur auf den zwei Töpfen läuft.

6 Kerzen hab ich bestellt. Wie kann ich die Zündkabel kontrollieren/messen?

Hab jetzt mit einem Bluetooth ELM 327 die Fehlercodes ausgelesen und die "P0302 - Fehlzündung in Zylinder 2" erhalten. Der Schrauber ist der festen Überzeugung, dass wohl die Zündkerze spinnt. Ich scheue natürlich immernoch den 80km Transport und habe daher jetzt erstmal neue Zündkerzen, sowie passendes Werkzeug (Schlüssel + Abzieher) bestellt. Die Dinger werde ich wohl so grade noch selbst gewechselt bekommen. Werde dann nochmal berichten, wenn ud ob der Smart anschließend wieder rund läuft.

Ich glaube was Stuhlfahrer sagen wollte, war, dass es blödsinn ist, was die Fachwerkstatt gesagt hat, deren Aussage wiederum war, das es blödsinn ist, den Motor aufzubohren. anyways, stand jetzt springt der Motor zwar noch an, läuft aber mittlerweile nur noch auf zwei Pötten, sowohl im Standgas als auch hoch bis Tempo 60 (schneller bin ich eben nicht gefahren). Die Motorleuchte geht auch nicht mehr aus. Würde ich den Motor killen, wenn ich so zu meinem 80km entfernten Schrauber fahre?

Moin, um den Motor nicht zu quälen, hab ich ihn nie im Stand hochgedreht. Aber wie gesagt, beim Kickdown an der Ampel dreht er ordentlich hoch und ich meine sogar höher hinaus, als er es bei besagtem Stottern im 5 bzw. 6 Gang bei um die Tempo 90 macht. Ist jetzt aber nur akustische Wahrnehmung und nicht wirkliches Wissen (mangels Drehzahlmesser). Hab nun noch von nem Kollegen nen Bluetooth OBD2 Modul geliehen bekommen und versuche nachher mal die Drehzahl zu ermitteln (ich meine gelesen zu haben, dass das mit den BT Modulen noch so gerade eben funktionieren soll). Auch werde ich ihn, wenn er warm ist, im Stand mal hoch drehen lassen. Wie schon geschrieben, hatte der Schrauber nach den zweiten 500km bereits mit einem Diagnosegerät (keine Stardiagnose, aber dennoch eines, welches umfangreiche Informationen bot) ausgelesen. Da waren aber nur die üblichen verdächtigen Kleinkram Fehler (erinnere mich nicht mehr genau, aber es waren wohl so typische Sachen wie Licht, Schlüssel, ABS, ESP, quasi alles was er wegschreibt, wenn er sich mal irgendwo verrechnet hat) dabei, nichts jedoch bezüglich Motorsteuerung. Einziger Fehler, der sich auch nicht löschen ließ, war der kaputte Kühlwassersensor (der mittlerweile getauscht wurde).

Komme aus der Ecke um Kiel. Ich muss auch dazu sagen, dass die "Fachwerkstatt" kein Smartcenter war (die wollen ja schon 100€ nur um mal das Diagnosegerät anzustöpseln). Es ist aber eine Werkstatt hier aus der Gegend, die sich auf Smarts spezialisiert hat und eigentlich keinen schlechten Ruf genießt. Ich habe in meinen Schrauber aber ebenfalls großes Vertrauen, zumal dieser den Hof ebenfalls voll stehen hat mit kleinen Kugeln und das ganze auch nicht erst zum ersten Mal macht. Von daher empfinde ich die pauschale Aussage der Fachwerkstatt, dass man einen Smartmotor auf diese Art nicht reparieren könne, ein wenig disqualifizierend.

Jetzt bin ich irritiert. Hab grad mit einer Smart Werkstatt telefoniert und der Kollege dort meinte gleich, bei nem Aufgearbeiteten Motor mit Übermaßkolben ist klar, dass dieser im Arsch ist, weil man sowas (Aufbohren und Übermaß) nicht bei Smart Motoren macht. Wäre auch total unnötig, weil nur die Ventile durchbrennen, niemals aber die Kolben. Aber sogar eine andere Werkstatt hatte mir die verbrannte Zündkerze gezeigt und von Kolbenfresser gesprochen und auch der Schrauber hatte mir die Kolben gezeit und zwei davon hatten löcher. Ein neuer Motor würde bei bei der Fachwerkstatt dann auch gleich saftige 1400 - 1700 € kosten. Mein Schrauber wiederum sagt, ich soll ihm den Wagen wieder auf den Hof stellen (dafür muss ich ihn erstmal wieder 80+ Km mit dem geschilderten Problem bewegen). Er geht davon aus, dass es sich um eine oder zwei Zündkerzen handelt, die einen weg haben. Auch der funktionierende Kickdown bis Tempo 70 lässt für mich nicht die Vermutung zu, dass der Motor wieder im Eimer sein soll. Wer hat jetzt recht? Die Fachwerkstatt, bei der ich Gefahr laufen muss, dass die mir zusätzlich nochmal nen neuen Motor aufdrücken wollen, oder der Schrauber, der vielleicht sein Gesicht zu verlieren hat (immerhin sichert er mir mündich zu, das Problem wieder zu fixen und notfalls den Motor auf eigene Kappe nochmal komplett zu demontieren)?

Moin, ich habe mir gerade einen Smart ForTwo, 17 Jahre alt, 111000km zugelegt. Nach ca. 100 Km ist dann bei der Kiste auch der Motor geplatzt (zwei Kolben hats gefressen) und so habe ich dann nochmal in eine Motorüberarbeitung durch einen Smartschrauber investiert. Der Motor wurde dabei aufgebohrt und es wurden Übermaßkolben eingebaut (ich hoffe ich gebe alles wieder, weil ich nicht so der Motorencrack bin). Der Schrauber selbst wurde mir wärmstens empfohlen und ich vertraue auch weiterhin darauf, dass er seine Arbeit gut gemacht hat (er ist auch weiterhin sehr Hilfsbereit, nur macht eine Entfernung von knapp 100km es nicht mal eben möglich, auf die Schnelle dort vorbei zu schauen). Anyways, nun zu meinem Problem: Ich habe den neuen Motor etwa 1000 km eingefahren (kein rasantes Anfahren, kein Kickdown, regelmäßig wechselnde Drehzahlen, nie weit über 105km/h). Er lief auch die ganze Zeit echt gut und sauber. Nach besagten 1000 km (ich glaube es waren sogar fast 1100) hab ich mich auch an Kickdown rangewagt. Bis Tempo 60-70 ging das bisher auch immer Problemlos. Auf der Autobahn, bei dem ersten Versuch auf 120/130 km/h zu kommen, fing er allerdings an zu stottern und verlor rapide an Leistung (fühle sich an, wie seinerzeit als es den Motor zerlegt hatte. Ich bin dann langsam an den nächsten Rastplatz, hab das Auto abgestellt, den Motor aufgemacht, den Schrauber ans Telefon geholt und versucht Ferndiagnose zu betreiben. Wir haben dabei allerdings nichts gefunden, wo irgendeine Leitung hätte fehlen können, oder dergleichen. Ich fuhr dann nach 15 Minuten einfach wieder los und siehe da, alle Probleme schienen wie weg gefegt (ich habe es natürlich vermieden wieder auf 100 zu gehen sondern bin mit Tempo 80 heim getuckert). Zwischendrin hab ich den Wagen weitere ca. 500 km gefahren, allerdings immer mit dem Problem, dass er ab ca. Tempo 90 das Stottern bekommt (klingt dann, als wenn er nur noch auf zwei Töpfen läuft) und dieses Stottern bei ca. Tempo 60 wieder weg geht, so dass ich wieder auf knapp unter 90 beschleunigen kann. Mein Schrauber hat dann nochmal ein Diagnose Gerät angeschlossen, was uns auch gesagt hat, dass der Kühlwasser Temperaturfühler fehlerhaft sei (das schwer zu entfernende Teil hinten am Motor). Den Temperaturfühler habe ich gestern gewechselt (war ne Fummelei, hab ich aber sogar als nicht Techniker hinbekommen). Heute dann bei der ersten Probefahrt und großer Freude, dass der Smarty ja jetzt auch in höherem Tempo ruhig laufen sollte, kam dann allerdings wieder die Ernüchterung. Die Kiste stottert noch immer. Schlimmer noch, vorhin blieb das Stottern auch bei niedrigerer Geschwindigeit und die Motorleuchte leuchtet wieder. Jetzt steht der Smart erstmal und ich probiere ihn heute abend nochmal erneut zu bewegen. Mein Schrauber tippt auf irgendetwas elektronisches, da ja auch der Kickdown eigentliich super rund läuft (bis ca. 60-70) und er angeblich nie Probleme nach besagter Motor Reparatur hatte (und davon hat er schon verdammt viele hinter sich). So kam ja auch die Vermutung, dass mit repariertem Temperatur Sensor alles wieder laufen sollte. Sein zweiter Tip war, dass der Sensor gar keinen Macken hat, sondern das Kabel nen Bruch hat (würde erklären, warum die Symptome mit gewechseltem Sensor bestehen bleiben). Ich wundere mich allerdings, inwiefern ein defekter Kühlwassersensor, der offensichtlich die Kühltemperatur noch immer korrekt anzeigt (ich bekomme immer zwischen zwei und drei Eier in der Temperaturanzeigen) zu einer fehlerhaften Ansteuerung (keine Ahnung, ob es sowas wie die Zündsteuerung ist) des Motors führen kann, dass dieser offensichtlich das Stottern bekommt und nur noch auf zwei Töpfen läuft (kann ich nicht bestätigen, dass es so ist, fühlt sich aber für den Laien so an). Würde mich über Hinweise zur Festnahme des Übeltäters freuen. Gruß