michi220573

Und warum ist sie überhaupt auseinandergegangen? Kann Eis derart Druck ausüben? Oder waren es die Heinzelmännchen?

Frohlocket !!! Ich verkünde: bin also nochmal in den Kofferraum gekrabbelt, hab das Strippengezuppel aus der Serviceöffnung herausgezogen und die beiden Kupplungsteile mit aller angebrachten Gewalt ineinandergesteckt. Es kam zu einem hör- und spürbaren Einrasten. Der Kraftaufwand lässt mich weiterhin grübeln, wie diese Kupplung jemals auseinanderfliegen konnte. Funktionstest erfolgte zur vollen Zufriedenheit. Habe erstmal keine weiteren Abdicht- oder Klebemaßnahmen ergriffen. Da ich ja nun um das Problem weiß, kann ich das bei Bedarf ja nachholen. Vielen Dank für Hilfe, Zuspruch, Mutmachung und Augenzwinkern. Gehabt Euch wohl.

So habet Geduld, Ihr Herren. Ich werde verkünden. Am Wochenende soll der große Tag kommen, da ich der Angelegenheit Herr zu werden versuche.

Wenn ich mit mehr Schmackes drücken muss, dann frage ich mich, mit welcher Wucht das Ding dereinst auseinandergeflogen sein muss. Ich werde das am WE testen. Mit sooo wenig Schmackes meine ich gar nicht gedrückt zu haben. Wir werden sehen. Ich bin ja auch der Meinung, dass es eine Art Einrasten geben müsste, allerdings so schwach, dass man die Kupplung im Bedarfsfall manuell lösen könnte und dass sich die Kupplung bei zu hohem Leitungsdruck auch von selbst öffnen könnte.

Anders als so bekomme ich die Kupplung aber nicht zusammen. Besser als so wird das Ergebnis nicht.

So, bin heute mal in den Kofferraum geklettert. Wie von allen prophezeit, lässt sich der ganze Babel tatsächlich aus der Höhle herausziehen. Die beiden Kupplungsstücke sind meiner Ansicht nach nicht dafür gedacht, fest, formschlüssig und dauerhaft ineinander gesteckt zu werden. Am Boden hinter der Serviceöffnung ist ein gelber Schwamm eingebaut, was mich vermuten lässt, dass es gewollt ist, dass die Kupplung nicht dicht schließt. Der Schwamm soll Wasser, das so bei jeder Betätigung, egal ob der Schlauch verstopft, zugefroren oder normal durchlässig ist, austritt, auffangen. Man sieht im Bild, dass der Schwamm mit einer Folie umhüllt ist, die aber im Bereich der Kupplung eine Aussparung hat. Wenn ich die beiden Kupplungsteile ineinanderstecke, gibt es kein Klemmen, kein Einrasten, nix. Die beiden Öffnungen in den Kupplungsteilen befinden sich im zusammengesteckten Zustand zwar einander gegenüber, so dass das Gros des Wassers tatsächlich zur Düse transportiert wird, aber es tritt vermutlich immer auch Wasser aus der Kupplung aus und suppt den Schwamm voll. Oder aber das Männchen ist inzwischen zu dünn oder das Weibchen zu sehr aufgeweitet (ach herrjeh was schreibe ich hier nur ...), so dass es eine evtl. mal vorhandene Klemmwirkung nicht mehr gibt. Man kann im Foto eine Verdickung am vorderen Ende des Männchens erkennen, die wohl mal für eine gewisse Klemmwirkung verantwortlich war. Ich werde nachher mal mit einer zweiten Person einen Test machen, bei dem ich in die Serviceöffnung schaue, während der andere den Hebel betätigt. Oder fehlt das was? Oder mache ich immer noch einen Denkfehler?

So, Deckenleuchte mit einem Schraubendreher vorsichtig herausgehebelt, Stecker ab. Der Kippschalter bewegt eine Kupferkugel oder sowas hin und her und schließt dabei unterschiedliche Stromkreise. Die Leuchte funktioniert, wenn ich den Kippschalter in der Position "Fahrertür offen" nach rechts drücke. Es handelt sich demnach nur um aufgebogene Kontakte. Habe den mittigen Kontakt und den für die "Fahrertür offen"-Stellung vorsichtig heruntergebogen. Kippschalter schaltet sich jetzt strammer als vorher und die Leuchte tut wieder ihren Dienst. Allen vielen Dank für die Tipps und die Teilnahme.

Danke. Reingucken und schauen, ob ich die Ursache finde, will ich auf jeden Fall allein.

Ich taste mich voran. Und manchmal guckt man nochmal richtig hin und entdeckt, dass man sich geirrt hat 🤦‍♂️🤷‍♂️ Ja, ich habe mir die Bilder angeschaut. Da wurde z.B. der Elektrostecker getrennt und vermutlich sogar der Teil aus der B-Säule herausgezogen. Das werde ich dann alles probieren, wenn es soweit ist. Warum hat man denn da eigentlich eine Kupplung eingebaut? Um keinen durchgehenden Schlauch verlegen zu müssen? Um trennen zu können? Damit sich das bei zu hohem Druck öffnet, um die Pumpe vor Überhitzung zu schützen? Oder um Servicestunden in der Werkstatt zu generieren? Oder oder oder?

Die Deckenleuchte im 451 hat drei Schalterpositionen. In der zum Fahrer gerichteten Position soll die Leuchte beim Öffnen der Tür aufleuchten. Das tut sie bei mir nur, wenn ich mit dem Finger am Schalter wackele. Nun würde ich das gern mal überprüfen, finde aber keine Möglichkeit, die Deckenleuchte zu öffnen. Ich vermute, ich muss das ganze Vorderteil der Dachinnenverkleidung, an der die Sonnenblenden montiert sind, ausbauen. Liege ich da richtig? Danke im Voraus.

Alles Lüge: es ist bei mir doch nicht der blaue Schlauch von der Kupplung gerutscht, sondern die Kupplung selbst ist offen. Das erspart mir die Kabelbindergeschichte. Leider ist der Schaumgummi derart vollgesifft, dass ich auch jetzt immer noch nasse Finger bekomme und abrutsche, zumal ich nicht mit beiden Händen ausreichend gut in die Öffnung greifen kann. Die eigentliche Öffnung in der Karosserie ist auch viel kleiner als der Kunststoffdeckel und es ist so eine Dämmmatte im Weg. Momentan sehe ich auch noch das Problem, dass der ganze Kabel-Schlauch-Baum derart steif ist, dass sich die beiden Kupplungsteile beim Herausziehen aus der Serviceöffnung voneinander entfernen. Will ich sie wieder näher zueinander bringen, droht mir der blaue Schlauch abzuknicken, es sei denn, ich könnte ihn tatsächlich weiter rausziehen. Muss ich noch testen. Im Kofferraum kniend sollte ich mit zwei langen Zangen das Problem aber lösen können.

Es ist der blaue Schlauch von der Kupplung gerutscht. Die Kupplung befindet sich mit der Steckverbindung der Stromleitungen zusammengeknüppert und mit so Schaumstoffzeuchs umwickelt so nah an der B-Säule, dass man da von hinten kaum rankommt. Die untere Heckklappe ist da einfach im Weg. Die Serviceöffnung selbst ist auch nicht allzu groß, so dass ich da mit beiden Händen nicht wirklich reinkomme. Helfen könnte es, wenn ich in den Kofferraum kröche. So könnte ich beide Hände wenigstens geradeaus in die Serviceöffnung stecken. Aktuell rutsche ich mit den Fingern von Kupplung und Schlauch ab, weil nass und weil ich nicht richtig rankomme. Den blauen Schlauch weiter rausziehen ging vorhin nicht, so dass ich ihn auch nicht kürzen würde, da er dann schnell zu kurz sein könnte. Zwei Zangen könnten beim Zusammenstecken helfen. Ich werde den Schlauch auf der Kupplung auf jeden Fall sichern, wahrscheinlich mit einem Kabelbinder. Aber erst muss alles trocknen.

Nach dem Zusammenstecken hätte ich an der Düse mehr Wasser erwartet. Erstmal egal, weil es ja nun endlich wieder funktionierte. Während der Betätigung der Pumpe hörte ich dann aber, wie das Wasser unterm Auto herausplätscherte. Wenn alles trocken ist, versuche ich, den Schlauch mit der Kupplung fest zusammenzustecken. Dann erneuter Funktionstest. Sollte das wieder auseinanderfliegen, dann hab ich evtl. eine Verstopfung, was den gefühlt zu geringen Wasseraustritt an der Düse erklären könnte. Oder ich muss Schlauch und Kupplung vermittels Tape oder so dauerhaft zusammenkleben.

Ich hatte alles bisherigen Funktionstests immer während der Fahrt gemacht in der Annahme, es läge am Frost. Gestern hab ich auf der Straße geschaut und heute früh in der Tiefgarage. Da war alles trocken. Nach dem Chat hier bin ich nochmal runter zum Auto und da hab ich dann eine Pfütze am linken Hinterrad gefunden und die lose Steckverbindung. Vielleicht brauchte das Wasser eine längere Zeitspanne als meine Geduld es zuließ. However - die Steckverbindung ist lose und ich bekomme sie nicht so fest zusammengesteckt, dass sie bei Betätigung nicht wieder auseinanderrutscht. Ursache ist also gefunden, die Behebung dauert noch ein bisschen, es sei denn, ich mache einen Fehler.

Jetzt hatte sich Wasser unterm Auto im Bereich des linken Hinterrades gesammelt. Hinter der Serviceklappe links im Kofferraum ist auch alles nass. Die vergangenen Pumpversuche habe ich immer während der Fahrt gemacht. Jetzt muss die Leitung nach dem Zusammenstecken nur noch zusammen bleiben. Solange da alles nass ist, wird das aber nix, zumal man da eh nicht allzu gut rankommt. Den Tipp mit Kontaktspray werde ich befolgen. Danke.

Es war auch bei mir dieser Verbinder. Stecke ich ihn zusammen, kommt wieder Wasser aus der Düse. Leider geht der Verbinder dabei auch wieder auseinander. Es ist beim Zusammenstecken kein Einrasten oder ähnliches spürbar. Mehr als zusammenstecken geht aber auch nicht, weil es keine Sperre gegen das Öffnen gibt und sich der Verbinder bei Verstopfung sonst ja auch nicht öffnen könnte. So nass, wie das Ding aktuell ist, rutsche ich auch immer ab. Ich lasse das jetzt trocknen und probiere es nochmal mit dem Zusammenstecken. Oder mache ich noch einen anderen Fehler? Liegt vielleicht noch eine Verengung/Teilverstopfung an der Düse vor, so dass der Druck zu groß wird und der Verbinder deshalb wieder auseinander geht? Jedenfalls schon mal vielen Dank, dass Ihr mich auf die richtige Spur gebracht habt 👍

Wo genau hinten links? Verläuft die Zuleitung vom Vorratsbehälter oben durch das Dach oder kommt sie von unten her in den Heckbereich? Da ich nirgends Wasser austreten sehe, vermute ich eine Verstopfung, von der ich aber auch nicht wüsste, wie sie entstanden sein soll.

Hallo zusammen, mein Smart 451 liefert am Heckwischer kein Wasser. Der Vorratsbehälter ist voll, die Pumpe pumpt, der Heckwischer wischt, aber es kommt kein Wasser. Frontscheibenwischer funktioniert problemlos. Es ist keine Undichtigkeit sichtbar, im Bereich des Vorratsbehälters bleibt alles trocken, unterm Auto keine Pfütze, auch im Bereich der Heckklappe innen wie außen kein Wasserverlust sichtbar. Hat jemand einen Tipp, woran das liegen könnte? Es ist auch kein Frost, so dass die Leitung auch nicht zugefroren sein kann. Ist das evtl. ein typisches Problem für den 451? Vielen Dank im Voraus. Der Michi