smartz
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Kleine Anleitung zum Pflegen des Wischergestänges
smartz antwortete auf smartz's Thema in SMARTe Technik
Da ich öfter an smarts schraube, fällt mir auf dass es nicht selten vorkommt. Es gehört nicht zum Wartungsplan eines fortwo das Wischergestänge zu schmieren. Deshalb würde das in der Werkstatt nur gemacht, wenn der Kunde das gezielt in Auftrag gibt. Würde das regelmäßig gemacht, glaube ich würde so gut wie kein Wischergestänge mehr festgehen oder auschlagen. Aber die Kosten dafür würde wohl kaum einer zahlen wollen. Hatte heute wieder ein ausgeschlagenes Wischergestänge vor mir. So sieht die Buchse aus wenn sie ok ist (Sprengring, Beilagscheibe und Dichtring wurden abgenommen): und so sieht die ausgeschlagene Buchse aus: -
Kleine Anleitung zum Pflegen des Wischergestänges
smartz antwortete auf smartz's Thema in SMARTe Technik
@Li Ach lass gut sein, der Arme kann keine längeren Texte lesen und hat niemand der ihm was vorliest. Da ist der Wunsch nach einem Hörbuch doch verständlich. Leider gibt es keines - auch nicht für einsame Sonderlinge :( -
Kleine Anleitung zum Pflegen des Wischergestänges
smartz antwortete auf smartz's Thema in SMARTe Technik
Erkennen kannst Du es an evtl. ratternden Wischerarmen oder an mahlenden oder quitschenden Geräuschen wenn sich die Wischerarme bewegen. Oder wenn bei einem Blick unter die Abdeckkappe des Wischerarmes die Buchse in der die Welle läuft nicht mehr rund ist, dann ist es wahrscheinlich schon zu spät. Mache die Wischerarme runter, entferne den Sprengring uns versuche die Welle in die Buchse zu drücken, wenn das nicht leicht geht ist Schmieren angesagt.... ich schätze mal, dass ist bei fast jedem fortwo 450 nicht verkehrt bzw. notwendig. -
Fensterheber Beifahrerseite defekt - MCC 450 Bj. 2003
smartz antwortete auf christian3003's Thema in SMARTe Technik
der Fensterheber ist an mehreren Stellen mit dem Türrahmen vernietet. Diese Vernietungen müssen aufgebohrt werden. Ich gehe schwer davon aus, dass der Fensterheber mit den deformierten Seilen nicht mehr zu retten ist und Du Dir wohl Ersatz besorgen und neu vernieten musst... -
Nachdem ich immer wieder erlebt habe wie bei 450er fortwos die Wischergestänge festgehen, mache ich das Gestänge an meinem 450 regelmäßig gängig und schmiere es. Da das heute mal wieder fällig war hab ich ein paar Bilder davon gemacht vielleicht ist das ja für den einen oder anderen Selbermacher hilfreich. Die beschriebene Vorgehensweise funktioniert nur solange das Wischergestänge noch nicht komplett fest ist. In diesem Falle müsste das Gestänge zum Gängigmachen komplett ausgebaut werden oder wahrscheinlich eher getauscht werden. Zuerst muss die Schutzkappe an den Aufnahmen der Wischerarme abgenommen werden Danach die 13er Mutter vom Wischerarm entfernen. Zum Abziehen des Wischerarms, diesem am besten aufstellen und durch hebelnde Bewegung (rechts-links) abziehen. Das geht unter Umständen ziemlich schwer. Jetzt ist das Ende der Welle auf der der Wischerarm sitzt zu sehen. und es ist ein Sprengring und die darunter liegende Beilagscheibe zu sehen, der die Welle in der Führungsbuchse festhält. Mit einem kleinen Schraubendreher lässt sich der Sprengring anhebeln. Vorsicht dieser springt gerne davon! Ohne diesen Sprengring ist die Welle des Gestänges nicht mehr korrekt zu befestigen, eine Ersatzsprengring zu besorgen dürfte nicht ganz einfach sein weil smart die meines Wissens nur mitsamt dem Gestänge verkauft Ich halte immer einen Magnethalter direkt an den Sprengring der mir diesen festhält Die unter dem Sprengring liegende Beilagscheibe kann jetzt entfernt werden, darunter befindet sich kaum sichtbar ein Gummidichtring, der ebenfalls nicht verloren gehn sollte, da sonst die Buchse in der die Welle läuft undicht wird und Wasser hineingeraten kann. Hier die ausgebauten Ringe Bei einer gängigen Welle sollte sich diese ohne großen wiederstand in die Buchse hineindrücken lassen Bei einer schon mehr oder weniger festgegangenen Welle lässt sich diese nur mit viel Druck nach innen schieben. Durch das nach innen Schieben entsteht ein Spalt zwischen der Welle und der Buchse. In diese kann nun WD40 zum Gängigmachen gesprüht werden. Dabei die Welle durch Drücken von oben und von unten (Servicegitter herausnehmen) hin und her bewegen, immer wieder großzügig mit WD40 einsprühen, solange bis die Welle sich ohne allzugroßen Widerstand bewegen lässt. Am besten durch die Serviceöffnung ein saugfähiges Tuch unter die Welle legen damit das heraustropfende WD40 sich nicht hinter der Front verteilt. Wenn die Welle gängig ist wiederhole ich das ganze nochmals mit Bremsenreiniger. Wenn dieser nicht mehr rostrot nach unten abfliesst, Schmiere ich das Gestänge mit einer Paste wie zum Beispiel der Keramikpaste von Liqui Moly oder einer vergleichbaren Paste (z. B. auch Kupferpaste). Dabei zum einen den unteren Teil der Welle, der sichtbar wird wenn die Welle in die Buchse hineingedrückt wird, durch die Serviceöffnung großzügig schmieren, zum anderen das aus der Buchse heraustehende Ende der Welle (auf das der Wischerarm geschraubt wird) schmieren. Durch ständiges Hin- und Herbewegen der Welle, die Paste in der Buchse verteilen. Danach sollte sich die Welle mit wenig Kraftaufwand bewegen lassen. Es bietet sich an die Zugstreben und Gelenke des gesamtem Wischergestänges, die durch die Serviceöffnungen zugänglich sind mit WD40 zu schmieren. Bei Zusammenbau sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass der Sprengring in der auf der Welle eingebrachten Nut/Vertiefung einrastet (Achtung, auch hier springt der Sprengring gerne davon!) Anderenfalls verschiebt sich die Welle beim Wischen der Scheibe axial und es dringt Wasser zwischen Welle und Buchse ein. Letzteres ist mir auf einer Seite passiert. Der Sprengring hatte sich dadurch Richtung Scheibenwischerarm verschoben, die Welle hatte dadurch ca 3-4 mm axiales Spiel. Obwohl die letzte "Schmieraktion" noch kein Jahr her war war diese Welle nur mit sehr viel Nachdruck gängig zu bekommen. Diese relativ unaufwändige Arbeit spart Euch u .U. einiges Geld. Da die Welle, auf der der Wischerarm montiert ist, aus Metall ist und in einer Plastikbuchse läuft, kann sich jeder vorstellen was mit dieser Buchse geschieht wenn dort Wasser eintritt und die Welle aufrostet. Nach kurzer Zeit ist die Welle entweder fest oder sie ist komplett ausgeschlagen, letzteres erkennt man dann an einer ovalen Buchse in der die Wischerarmwelle hin- und herwackelt und der ganze Wischerarm haltlos über den Scheibenrand hinausgeht. Zudem werden die Zugstreben, die beide Wischerarme im "Takt" halten durch eine festgehende Welle überbelastet und beschädigt. Dies dann auszuwechseln ist umsonst ausgegebenes Geld, da sie in Kürze wieder kaputt gehen werden, wenn das Wischegestänge nicht gängig gemacht wird. Viel Spaß bei Ausprobieren und - jeder ist für sein Tun selbst verantwortlich.... ;-)
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450er Auspuff von Bandel oder Sportauspuff für Arme?! Erfahrungsbericht ;-)
smartz antwortete auf harleyman's Thema in SMARTe Technik
Quote: Am 01.07.2013 um 12:12 Uhr hat EddyC geschrieben: Ein wenig Fantasie ist schon gefordert wenn man einen Nachbau oder Sportauspuff verbaut. Wenn ich einen neuen Auspuff verbaue habe ich persönlich keine Lust auf Phantasie oder Gefrickel. Entweder er passt oder er fliegt raus. Der in den Bildern gezeigte wurde nur verbaut weil der Besitzer es so wollte. Ein originaler neuer Auspuff passt - mit den alten Krümmerbolzen und den originalen Kupferschrauben und ohne Gefrickel. Für mich kommt trotz der möglichen Ersparnis dieser Auspuff nicht in Frage, das muss aber jeder selber wissen. -
Müsste ein 7er Inbus sein. Nimm ne Verlängerung um den Inbus in die Schraube zu kriegen, den Ladeluftkühlerschacht auszubauen is relativ aufwendig. Vorher die Schraube mit WD40 o.ä. einsprühen und den Inbus samt Verlängerung vorsichtig in die Schraube einschlagen, da durch Schmutz und Aufrostung der Inbus sonst nicht reingeht.
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450er Auspuff von Bandel oder Sportauspuff für Arme?! Erfahrungsbericht ;-)
smartz antwortete auf harleyman's Thema in SMARTe Technik
Haben diesen Auspuff vor kurzem auch verbaut. dabei sind diverse Schwierigkeiten aufgetaucht. Zum einen war nach Ansetzen des Auspuffs die Mutter auf den Auspuffbolzen des Turbos kaum aufsetzbar weil keinerlei Luft zwischen Bolzen und Auspuffrohr blieb Mit viel Biegen und Pressen und Abstandhaltern an den zwei Halteschrauben am Getriebe liessen sich dann kleine Muttern aufschrauben leider unscharf Um den Auspuff am Turboflansch dicht zubekommen, musste der gesamte Topf schon fast mit Gewalt hingebogen werden. Das Ergebniss sieht dann so aus Aber zumindest ist er so dicht. Klingt aber nicht wesentlich anders als die Serie. Ich habe ja den Verdacht dass alle diejenigen die über einen tollen Sound des Topfs berichten, diesen am Turboflansch nicht dicht angesetzt haben.... :( -
Quote: Am 30.06.2013 um 13:07 Uhr hat Tuggerfahrer geschrieben: brauche ich da auch das komplette Gestänge oder reicht die "günstigere" Variante. das ist abhängig davon was defekt ist. Am besten Du schaust mal nach ob eine der Zugstreben (bevorzugt die, die zum defekten Wischer gehören) abgesprungen ist
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ja die teure Variante, günstiger wirds nur gebraucht, mit allen Risiken...
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Wenn die dicke, runde Stange gebrochen ist, dann ist wohl ein komplett neues Gestänge notwendig.... [ Diese Nachricht wurde editiert von smartz am 28.06.2013 um 09:49 Uhr ]
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Starnbergersee Team LIESE und FLORIAN gaben sich heute das JA-Wort
smartz antwortete auf ChristianJuliana's Thema in SMARTies Regional
Das einzig wahre Hochzeitsauto! :) Schöne Bilder! Danke! Schönem Gruß, Rainer -
Hast Du mal den Tipp von W-Technik weiter oben bezüglich des klappernden Ladeluftkühlers beachtet und überprüft?
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Anbei die Bilder... sorry für die Größe, aber hab keine Lust die erst noch zu verkleinern... [ Diese Nachricht wurde editiert von smartz am 25.06.2013 um 19:32 Uhr ]
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Ja ich habe das auch gemacht. Habe in Ermangelung eines Dremels eine Schleifscheibe in einem Akkuschrauber benutzt. Hat prima funktioniert und sieht richtig gut aus, ich finde besser als mit den Stegen - selbst wenn die noch nicht gebrochen sind. Kann mal ein Bild einhängen, wenn ich eins gemacht habe...
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Sitze 450iger - gab es mal eine Änderung?
smartz antwortete auf klaefferundsmart's Thema in SMARTe Technik
die Sitze haben sich einmal in der Zeit des 450 er grundlegend geändert (weiss allerdings nicht ab welchem Baujahr). Zu Beginn sah der Sitz so aus: Nach dem Wechsel sahen die Sitze so aus: Der sichtbare Unterschied ist die gerade Linienführung bei den Polstern der Sitzfläche im Gegensatz zu den gebogenen Flächen. Auch wurden die ersten Sitze lediglich mit Netzen an den Rückenlehnen ausgeliefert, später waren die Rückenlehnen dicker gepolstert. -
Schau mal hier Ist sehr ähnlich, funktioniert mit Android Phones (iPhone?) mit der entsprechenden App und ist deutlich günstiger. Ist aber aus meiner Sicht mehr Spielzeug als Werkzeug... Ach ja und funktioniert mit meinem 2004er fortwo [ Diese Nachricht wurde editiert von smartz am 22.06.2013 um 12:49 Uhr ]
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Wollte Euch an dieser Stelle ein paar Bilder zeigen vom Wechsel des Achslagers an meinem 450. Das ist das Lager wie es aus GB geliefert wird (kostet übrigens inkl. Lieferung knapp 80.-€): Hier das mittels Gewindestange, Langschrauben, Töpfen und Druckplatte aus einem Presswerkzeugsatz ausgepresste Hauptlager: Hier die Aufnahme des Lager nach dem Aushängen und Auspressen des Lagers: Das neue Lager kurz vor und während dem Einpressen wieder mittels Gewindestange und Topf: Das Auspressen des Lager ging entsprechend schwer, das Einpressen des neuen Lagers dann leichter. Jetzt zu behaupten, das Auto würde sich komplett anders fahren wäre reichlich übertrieben, trotzdem sagt mir mein empfindlicher Popometer, dass das Fahrzeug jetzt etwas weicher wirkt. Das alte Lager war wohl ziemlich ausgehärtet und hat so manches Mal spürbare Schläge verteilt. Und das Lenkrad steht seit der Aktion wieder absolut gerade... Danke nochmal an Otto (ottomike) für seine Hilfe mit Rat und Tat und unter Einsatz seines Bis dato unbenutzten Werkzeugs....:-D
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beim fortwo des TE handelt es sich um einen CDI. Das Wechseln der Kupplung ist um einiges aufwändiger als beim Benziner und die Hardware kostet mehr.
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Quote: Am 21.06.2013 um 22:44 Uhr hat EddyC geschrieben: schon lustig wie viel man wegen 35,- Euro (Simmerring tauschen incl. allem drum & dran) schreiben kann. Dann sind wir aber froh, dass auch Du uns zu diesem Thema mit Deinem wertvollen Beitrag bereichert hast ;-) Dem TE ging es hier um die Simmeringe der Achswellen... Sich zu wünschen, zu erwarten oder gar entrüstet zu fordern, eine Werkstatt solle diese -oder einen anderen Simmering- ohne entsprechende Symptome wechseln, ist unrealistisch bis weltfremd...
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wenn ich das Problem haben sollte, dass nach dem Kupplungswechsel der alte Simmering leckt, bau ich mir halt nen neuen Simmering ein. Seit wann muss für den Simmering der Achswellen das Getriebe nochmal raus? Vielleicht habe ich keine Ahnung, Du bist offensichlich ein Träumer ohne Bezug zur Realität... :roll: Aber träum weiter.... :lol:
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Ein Simmerring ist kein Einmalartikel, der sein Dienst getan hat sobald die Achswelle aus- und wieder eingebaut wurde. Dass nach soviel Laufleistung dieser undicht sein oder werden könnte, damit kann man rechnen, keinesfalls ist jedoch gibt es dafür ein vorgeschriebenes Wechselintervall. Heisst, wenn sichtbar undicht- wechseln, wenn dicht drin lassen. Im Deinem Fall hast Du Pech gehabt, dass Dein Simmerring nach dem Ausbau der Achswelle undicht wurde (das ist optisch auch kaum erkennbar, solange kein Öl austritt, alles andere ist raten) Dass eine auch gute Werkstatt diesen automatisch wegen der Laufleistung wechselt ist genauso unwahrscheinlich, wie dass der Kunde von sich aus bei Auftragserstellung die Werkstatt auffordert die Simmeringe zu wechseln. Auf jeden Fall ist das eine extra Leistung, die der Kunde bezahlen muss. Ich stelle mir vor wieviele Kunden sich aufregen, wenn eine Werkstatt die Simmeringe aufgrund der Laufleisung wechselt ohne das mit dem Kunden zu besprechen und dann bei der eh schon so hohen Rechnung noch einen unnötigen Posten auf derselben finden. Und von der Werkstatt zu erwarten, dass vorher nachgefragt wird ob ein evtl. defekt werdendes Teil ersetzt werden soll.... aber das ist wohl die Geschichte vom Weihnachtsmann